D a s    E c h o
- Unabhängiges Magazin für Star Trek Explorer und Star Trek Alpha Command -



Seid gegrüßt !

Nun ist es passiert - es ist tatsächlich Sommer geworden in Deutschland! Nichtsdestotrotz gelang es der Redaktion des Echos, den Verlockungen von Sommer, Sonne und Strand zu widerstehen und für euch auch diesen Monat wieder ein ebenso spannendes wie vielseitiges Lesepaket zu schnüren. Wir empfehlen: Ausdrucken, mit zum Liegestuhl am Lieblingsplätzchen nehmen und mit einem kühlen Drink genießen ;-)

Das nächste Echo gibt´s wie immer am zweiten Sonntag des kommenden Monats, diesmal ist das der 10. Juni.
Einsendeschluß für Leserbeiträge ist damit Sonntag, der 3. Juni.

Kontakt gibt's wie immer über unsere Redaktionsadresse ST-Echo@gmx.net oder einen einfachen Klick direkt  hier


I n h a l t :


Heiß und brandaktuell

Academy Forum

So erfrischend subjektiv - Echo kommentiert:

Backstage:

Trek Background:

Stand der Dinge:

Zu diesem Echo





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Der Echo Newsticker

+++ Erste Wahl 2001 im Explorer +++

Die erste Wahl des Explorers im Jahr 2001 brachte eine Neuheit mit sich: Erstmals trat neben nur einem SG-Kandidaten kein Kandidat für das Amt des Vorsitzenden der GM-Runde (VdGMR) an, so dass die wahlberechtigten Mitglieder der GM-Runde einen beliebigen Spieler des ST-EX für diesen Posten nominieren konnten. Gewählt wurde hier von nur einer Spielleitung Michael Glees (USS Devanow). Ob der Betroffene die Wahl annimmt, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Nicht ganz optimal, aber dennoch gut verlief die Wahl für den designierten SG Karsten Menzel (USS Mirage): Er vereinigte 5 Stimmen auf sich, 2 Delegierte stimmten gegen ihn und ein weiterer enthielt sich der Stimme. Der noch amtierende VdGMR Florian Plum kritisierte darüberhinaus die geringe Wahlbeteiligung: Nur vier von sechs wahlberechtigten RPGs nahmen an der Wahl teil. Die Amtszeit des amtierenden SG Christian Schmidt und des amtierenden Vorstands (inkl. VdGMR) endet offiziell am 31. Mai. Bis dahin hat der eventuell designierte VdGMR Michael Glees die Gelegenheit, einen neuen Vorstand zu bilden.

+++ Banner & Awards im Alpha Command +++

Die Unit Webmaster hat mehrere Designvorschläge für die neuen Banner und Awards des Alpha Command erstellt. Die Entscheidung, welche davon in Zukunft verwendet werden, wird für diese Woche erwartet.



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Academy Forum: Alpha Command


Wie bereits im letzten Monat angekündigt, haben wir deutlich zugelegt, was die Kadettenanzahl betrifft, und es spielen wieder drei Teams an der Alpha Academy. Im April ließen die Bewerberzahlen dann allerdings wieder nach, so daß wir uns vermutlich erst mal auf diesem Level stabilisieren werden (bis der nächste Absolventenschwung die ACA verläßt).

Die Osterferien waren ein wenig hinderlich für den Spielfluß und die Storyentwicklung in den einzelnen Teams, da meist mehrere Spieler gleichzeitig abwesend waren. So langsam erholen sich jetzt die Zugzahlen und die Missionen werden wieder eifrig fortgesetzt.

Nähere Infos zur Aca gibt es auf ihrer Homepage

dk


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Kadett des Monats


Ja, ich glaube es ja selbst kaum... Aber jetzt ist Schluß mit der Durststrecke; diesmal gibt es ihn wieder, den "Kadett des Monats"! Es war trotzdem irgendwie schwierig, nach so langer Zeit wieder jemanden zu nominieren, aber ich bin selbst richtig erleichtert darüber ;-)

Kadett des Monats April:

Richard A. Janat

gespielt von Philipp Meixner. Herzlichen Glückwunsch!

Philipp spielt Richard als einen sehr für Technik interessierten Kadetten, der in der aktuellen Mission fast schon Chefingenieur-Allüren zeigt ;-) Er setzt im geeigneten Maße NPCs ein, um als einziger Techniker einen Sparringspartner zu haben und um der Story insgesamt eine spannende Wendung zu geben. Das könnte der etwas dahinplätschernden Mission seines Teams genau den Kick geben, der ihr gefehlt hat und auch die anderen Kadetten mit reichlich "Arbeit" versorgen.

Er bringt seine Ideen in das Spiel ein, ist aber auch für die Anderen meist ein guter Ansprechpartner, der sich kontinuierlich am Spiel beteiligt. Könnte fast noch häufiger sein ;-) Aber das hängt natürlich auch von den Mitspielern ab.

dk



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Academy Forum: Explorer

Einen hektischen Monat hat die ST-EX Academy hinter sich:

Nachdem die Academy langezeit ohne Chronistin war, hat sich nunmehr die immer noch amtierende Chronistin B. M. zurückgemeldet.

Nach der Beschwerde durch ein Mitglied stehen beide Posten unter Beaufsichtigung für den Zeitraum der aktuellen Mission. Solange will die GM-Runde zunächst die Entwicklung abwarten. Ein Antrag an die GM-Runde, die Chronistin von ihren Aufgaben zu entbinden, wurde bisher noch nicht entschieden, jedoch sieht es tendenziell so aus, dass der Antrag abgelehnt wird. Daher hat B. M. die Auswertungen seit dem 01.05.2001 wieder übernommen.

Anm. d. Red.: Hier ist der Artikel der Academy bereits von den aktuellen Entwicklungen überholt; vgl. Backstage-Bericht

Eine Ausbilderin (Kal Darak, aka B. M. ) wurde vom GM entlassen.

Es wurden drei Teams gebildet, die nicht mehr nach Ausbildungsschwerpunkten gegliedert sind, außerdem wurde ein von der USS Experience leicht abgewandeltes Punkte System übernommen, dass die Leistungsbewertung der Kadetten ermöglichen soll.

Parallel dazu wurde ein Rängesystem eingeführt.

Statistik:

Ausbilder: 4 SpielerInnen
Kadetten: 10 SpielerInnen (-1 zum Monat April)

Rangspiegel:

1 Commander
2 Lieutanants
1 Petty Chief Officier 1st Class
2 Cadets 3rd class
8 Cadets 4th class

Ein Kadett des Monats kommt wohl erst im Juni in Frage, wenn abzusehen ist, wie sich die Kadetten in der Mission verhalten und wie sie sich einbringen.

Die Werbetrommel wurde ordentlich gerührt, die Homepage mit einem Gästebuch versehen, ein Diskussions-Forum soll folgen.

exaca/jr



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Die Beckmesser-Gilde

Hallo, liebe Beckmesser! Wir nähern uns so langsam dem Ende der 6. Season, langsam vor allem deswegen, weil es durch den Karfreitag nur drei Voyager-Folgen im April gab. Versteht eigentlich jemand, warum an einem Feiertag nicht das ganz normale Programm weitergeht? Schließlich gibt es notfalls Videorecorder... Na ja, egal. Es gab diesmal mehr grundsätzliche Dinge zu bemängeln und weniger konkrete Details, aber schauen wir uns die drei Folgen mal im Einzelnen an:

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WARNUNG! Das Weiterlesen geschieht auf eigene Gefahr! Wer ein wenig Satire zum Thema "Star Trek" nicht verkraftet, sollte den folgenden Text lieber überspringen!

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Beckmesser-Rezension: "Icheb" (Voyager-Folge 138), gesendet am 6.4.2001

Na prima! Weil Seven plötzlich Mutter- oder sonstwas für Gefühle für Icheb entdeckt, spielt sich die 'Voyager' mal eben als Polizist im Delta-Quadranten auf. Man kann ja über das Vorgehen der Brunali denken, was man will, aber es geht die 'Voyager' schlicht und einfach überhaupt nichts an! Der Delta-Quadrant wird aufatmen, wenn die 'Voyager' endlich verschwunden ist...

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Beckmesser-Rezension: "Der gute Hirte " (Voyager-Folge 139), gesendet am 20.4.2001

Endlich wurde mir die Frage beantwortet, wozu die Sternenflottenschiffe eigentlich hunderte oder gar tausende Besatzungsmitglieder brauchen: Das gemeine Fußvolk trägt den lieben langen Tag PADDs hin und her! Wozu Kommunikatoren benutzen, wenn man genauso gut irgendeinem Dödel ein PADD in die Hand drücken und ihn mal eben durchs Schiff scheuchen kann... Und wenns denn in bestimmten Fällen unbedingt ein 'schriftlicher' Befehl sein muß, dann will mir einfach kein Vorteil eines manuell transportierten PADDs gegenüber einer schnell über den Computer geschickten Nachricht einfallen. Sieht bestenfalls wie eine gigantische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme aus (so wird also dermaleinst das Arbeitslosenproblem gelöst...)

Eigentlich ist es kein Wunder, daß Celes sich selbst überhaupt nichts zutraut. Schließlich redet selbst der Captain sie mit dem Vornamen an! Sie ist Bajoranerin und heißt Tal Celes, und wir alle erinnern uns doch an die Namensregel... Theoretisch zumindest ;-) (Ihr Freund Billie sagt auch "Celes" zu ihr.)

Ein wenig wundert mich außerdem ihre Uniform. Jemanden, der Sensoranalytikerin ist und in der Astrometrie arbeitet, würde ich der Wissenschaft zuordnen, aber nicht der Technik. Folglich müßte ihre Uniform eine blaue Schulterpartie haben (und nicht gelb). Ist irgendwie schon merkwürdig: Obwohl die Sternenflotte ja so sehr auf Forschung ausgerichtet ist, kriegt man nie einen richtigen Wissenschaftler zu sehen...

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Beckmesser-Rezension: "Lebe flott und in Frieden" (Voyager-Folge 140), gesendet am 27.4.2001

Erst zuckte ja mein Stift ganz nervös, als sich die falsche Janeway den Phaser von Neelix griff und dann mal eben so den Delta-Flyer mopste. Aber dann der Aha-Effekt: Das war der Plan! Nur, ganz schön riskant war das trotzdem: Sie hätte genausogut zumindest Neelix und den Sicherheitsoffizier töten können!

Aus der Folge könnte man auch schließen, daß die 'Voyager' mal wieder gemütlich im Kreis fliegt. Man sollte doch denken, daß sie das Gebiet, wo Neelix und Tom Paris auf die angebliche "Schwester Dala" getroffen sind und diese nun als falsche Janeway ihr Unwesen treibt, längst verlassen hat.

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Ein besonders toller "Spruch des Monats" bot sich diesmal leider nicht an.

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Sollten euch bei den im Mai auf SAT1 gesendeten Voyager-Folgen ähnliche Merkwürdigkeiten und logische Fehler auffallen, dann behaltet sie nicht für euch, sondern schreibt sie an das Echo! Gut wäre es, wenn ihr gleich eine kleine Begründung liefern könntet, warum das so ist; das kann z. B. der Verweis auf eine andere Folge sein. Und natürlich könnt ihr euren Lieblingsspruch für den "Spruch des Monats" vorschlagen.

Schreibt bitte mit Betreff "Echo: Echo-Beckmesser-Gilde" an ST-Echo@gmx.net oder klickt einfach hier

dk



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Explorer Academy auf neuen Wegen?

Schon oft berichtete das Echo über die zahlreichen Krisen der Explorer Academy, die durch zwei Reformversuche durch die Verbandsspitze mehrmals schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde und regelmäßig in den Negativschlagzeilen des Echos auftauchte. Dabei gingen die zahlreichen Erfolge des "Ausbildungslagers" allzuoft unter. So zum Beispiel soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Academy einigen Mitglied-RPGs eine kräftige Aufstockung der Spielerzahl garantierte und mit Sebastian Mann in der vergangenen Amtsperiode sogar den Vorsitzenden der GM-Runde stellte.

Der Status quo ante

Seit dessen Abgang im November jedoch schien es mit der ehemals so strahlenden Organisation im Verbandsbesitz kontinuierlich abwärts zu gehen. So zum Beispiel stagnierte der eigene Spielerzufluss, was zur Folge hatte, dass keine ausgebildeten Spieler mehr an die Rollenspiele abgetreten werden konnten, um letzten Endes die eigene Existenz zu sichern. Die Reformversuche der Spitzenduos Schmidt-Plum und später Weyland-Mann scheiterten neben dem Widerstand einiger RPGs gegen Eckpunkte des Plans vor allem auch an der Passivität der ACA-Spielleitung, die, obwohl im Zentrum des Geschehens, absolute Rückhaltung übte. Doch wie so oft in der Geschichte der Menschheit waren es die "kleinen Unscheinbaren", die den Ausschlag für eine neue Entwicklung gaben.

Revolution "von unten"

Eine kleine Gruppe besorgter ACA-Spieler wandte sich über ihren Sprecher Hattu Brand an den Innenminister und den VdGMR des Explorers, um diesen einen Einblick in die inneren Vorgänge der Academy zu beschaffen. Sie baten den Vorstand um eine Mahnung an die Spielleitung der ACA, sich stärker für das RPG einzusetzen und wiesen dabei auf verschiedene Missstände wie maßlosen Chronikrückstand und Passivität der von der SL gespielten Charaktere (Ausbilder) hin. Unter anderem reichte der letzte Zugbeitrag der Chronistin bis Anfang März zurück. Auf eine entsprechende Mahnung in der GM-Runde reagierten sowohl GM, als auch CHR und gelobten schnelle Besserung. In einer zwei Wochen umfassenden Phase wurden auf Wunsch der Spieler von GM Sascha Schenk diverse Regeländerungen genehmigt.
Als sich die Chronistin B. M. offenbar weiterhin einer Mitarbeit verweigerte, forderte die Reformgruppe um Hattu Brand den GM auf, sie von ihrer Funktion als Ausbilderin zu entbinden, während gleichzeitig bei der Verbandsspitze ein Misstrauensvotum gegen B. beantragt wurde (Anm. d. Red.: Da die Academy Verbandseigentum ist, hat die GM-Runde das Recht, Mitglieder der Spielleitung zu entlassen). In den nachfolgenden Tagen lieferten sich der Sprecher und die Betroffene ein verbales Gefecht vor der GM-Runde, ein schwacher Vermittlungsversuch des VdGMR, der ein privates Gespräch mit Hattu oder den Rücktritt der Chronistin erwirken sollte, scheiterte.
 
Das Misstrauensvotum
 
Das Misstrauensvotum lief kurz darauf an, so dass die Mitglieder der GM-Runde dazu verpflichtet waren, binnen einer Woche mit Zweidrittelmehrheit darüber zu entscheiden, ob B. M. Chronistin bleiben oder entlassen werden sollte. Zur großen Überraschung einiger Spielleitungen nahm die Abstimmung jedoch ein Ende, das man so nicht erwartet hatte: Neben der virtuellen Abstinenz eines RPGs sprachen zwar sechs Personen der Chronistin das Misstrauen aus, jedoch waren es vier Enthaltungen bei keiner Nein-Stimme, die B. vorerst im Amt bestätigten (mit 6 von 10 möglichen Ja-Stimmen war die notwendige Zweidrittelmehrheit um nur eine einzige Stimme verfehlt worden). In den folgenden Tagen musste die Chronistin noch einmal zittern, da SG Christian Schmidt gegen diese Entscheidung ein Veto einlegen konnte, was eine erneute Abstimmung erfordert hätte. Weil der SG jedoch nicht von seinem Recht gebrauch machte, ist B. offiziell als Chronistin der Academy bestätigt worden.

Seitdem ist es ruhig geworden um das Ausbildungslager. Ob sich die vermeintliche "Revolution" letztendlich doch durchsetzen wird, kann noch niemand wissen. Sicher ist nur, dass man wohl auch in Zukunft von der Explorer Academy hören wird - ob in negativer oder wieder einmal positiver Hinsicht, steht in den Sternen...

fp


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Alpha Command: facts & figures

Statistiken

Mitglieder: 9 RPGs plus Alpha Academy
Spieler: 164 gespielte Charaktere
Wachstum gegenüber Vormonat: +/- 0 %
größtes Mitglied (Charaktere): USS Al Batani (26 Charaktere)
kleinstes Mitglied (Charaktere): Marine Corps (6 Charaktere)

Analyse

Hier mal ein Spieler weniger, da mal einer mehr, aber unterm Srich gab es keine Veränderung zum Vormonat.

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der statistischen Angaben, da diese von der Pflege der jeweiligen RPG-Homepages durch die entsprechende Spielleitung abhängen!

dk


Explorer: facts & figures
 

Statistiken
 
Mitglieder: 5 RPGs plus Explorer Academy
Spieler: 86 gespielte Charaktere
Wachstum gegenüber Vormonat: -8%
größtes Mitglied (Charaktere): Explorer Academy (18 Charaktere)
kleinstes Mitglied (Charaktere): USS Niangara (10 Charaktere)
Gamemasterrunde: 12 Stimmen (6 stimmberechtigte Spielleitungen)
absolute Mehrheit (Zweidrittelmehrheit): 7 Stimmen (8 Stimmen)
Ende der Amtszeit von Vorstand und SG: in 1 Monat

Analyse

Entgegen den Erwartungen des Echos konnte sich innerhalb des Explorers kein leichtes Wachstum, sondern ein Einbruch der Spielerzahlen bemerkbar machen. Während fast alle RPGs Spieler verlieren, kann einzig und allein die Explorer Academy einen Zuwachs von satten 50% verbuchen und mildert damit das Minuswachstum stark ab. Aufgabe der neu gewählten Verbandsführung wird es ab dem 1. Juni auch sein, den Explorer einigermaßen unbeschadet wieder auf das gewohnte Spielerniveau zu bringen und, wenn man es volkswirtschaftlich audrücken will, die "Rezession" schnellstmöglich in eine neue Aufschwungsphase zu verwandeln ;-)

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der statistischen Angaben, da diese von der Pflege der jeweiligen RPG-Homepages durch die entsprechende Spielleitung abhängen!

fp


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Was denkt Ihr ?


Im letzten Monat ging es um die Frage, wie genau man die spielerische Umsetzung der Eigenheiten seines Charakters nehmen sollte. Und das denkt ihr:

Wenn, dann richtig! Unwichtig isses nicht, aber... Ich sehīs nicht so eng. Humbug!
4
3
1
-

Insgesamt haben wir dieses mal also 8 Stimmen. Dabei wird deutlich: das Motto "Wenn Rolle, dann richtig!" steht am höchsten im Kurs. Dichtauf gefolgt allerdings auch von denjenigen, welche die Bedeutung des rollengerechten Spiels durchaus anerkennen, dabei aber auch, wenn das nicht so hinhaut, wie es eigentlich sollte, nachsichtig sind, solange ein gewisser Rahmen gewahrt bleibt. Damit sehen wir 7 von 8 Stimmen, die der spielerischen Umsetzung rollenspezifischer Besonderheiten der jeweiligen Charaktertypen eine große bis sehr große Bedeutung beimessen - ein sehr deutliches Ergebnis, das der einen Stimme, die das rollengerechte Spiel klar dem Spaßfaktor unterordnet, nur geringes Gewicht läßt.

Ferner sticht hervor, daß es diesmal überhaupt keine Humbug-Fraktion gibt - das haben wir nicht oft.

Und damit geht das Wort an diejenigen, die auch diesmal ihren Standpunkt näher ausgeführt haben.


Ich bin absolut deiner Meinung! Ich habe schon zur Genüge Spieler erlebt, die mir nichts dir nichts zum Nahkämpfer par excellence mutiert sind - und das, ohne vorher je auch nur einen Ton davon erwähnt zu haben (oder es gar bei der Anmeldung anzugeben). Wenn man dann nachfragt, woher der Charakter das könne, kommt eine Antwort wie: "Ich war ein Jahr land im Trainingscamp auf Qo'noS." Na klar, welcher Mensch (!) war das nicht ...? Wir hatten auch schon solche, die plötzlich mit telepatischen Fähigkeiten gesegnet waren oder aus heiterem Himmel meisterhafte Shuttlepiloten oder Scharfschützen waren. Einmal "begegnete" mir auch ein Vulkanier mit schlimmeren Gemütsschwankungen als eine Amazone mit PMS. Ich denke, die entsprechenden Stärken und Schwächen jedes einzelnen Charakters sind gerade eben das Salz in der Suppe. Wenn jeder alles kann, wird es langweilig, wenn man sich nicht an (Verhaltens-) Regeln hält, wird das Spiel unübersichtlich und kindisch (jeder will dann der Beste sein). Die lustigsten RPG-Szenen meiner "Karriere" erlebte ich unter anderem gerade wegen Schwächen - mit ein wenig Selbstironie ist das problemlos möglich und viel unterhaltsamer. Übrigens ist es auch angenehmer in einem Außenteam zu spielen, bei dem jeder seine gewissen Spezialbereiche hat und man das Problem mit Teamwork lösen kann - wie man es ja auch bei den Serien und Filmen sehr schön sieht.


Meine Erfahrung, die sich inzwischen schon über mehrere Jahre erstreckt (Moment - mehrere Jahre??? *schrei*), sagt mir, daß es nur wenige schaffen, ihre "außerirdischen" Charaktere richtig auszuspielen, i.e. sie der Mustervorlage aus den Serien und Filmen 100%ig anzugleichen. Deshalb sind wohl auch "Mischlinge" so beliebt, auch wenn selbst die leider allzuhäufig wieder in zu menschlichem Verhalten enden... *seufz*

Ich kann mich da noch an einen (Halb-)Klingonen erinnern, der unser RPG richtig aufgemischt hat... Das war richtig gut... Allerdings übertrieb der Spieler es m.E. deutlich, was dem Spiel dann eher abträglich war - zumindest auf einem Sternenflottenschiff...


Es ist eben so, daß einem das Wissen über die einzelnen Rassen nicht einfach zufliegt und es einem ST-Rookie den Spaß nimmt, nur weil er angeschissen wurde, daß er die Eigenart einer bestimmten Rasse nicht kannte.

Allerdings finde ich schon, daß man sich ziemlich genau an die Eigentschaften, Eigentarten einer Rasse halten sollte, wenn man einen solchen Charakter übernimmt. Ein ST-Rookie wie ich übernimmt dann halt einen Menschen, zumindest da weiß man (naja, zumindest einige *gg*) wie sich ein Mensch normalerweise verhält.


Ist schon richtig, eine Rolle ist eine Rolle, ist ein Charakter, der unter Umständen nicht ganz einfach zu spielen ist. Das Individuum und der Spielspaß stehen an erster Stelle (schließlich schrieben wir ja keine Drehbücher (oder doch?)). Ich für meinen Teil spiele einen Menschen und bin ganz glücklich damit ...


Wenn man eine bestimmte Spezies wählt, dann sollte man auch den kulturellen Hintergrund berücksichtigen und den Charakter dementsprechend gestalten, insofern meine ich schon, daß man eine Rolle entweder ganz oder gar nicht spielt. Grundsätzlich sollte man sich der gewählten Spezies verpflichtet fühlen und sich bemühen, sie typisch darzustellen. Allerdings ist jeder Charakter ein Individuum und kein Abziehbild von irgendwelchen Klischees, die eine ganze Spezies auf eine einzige Haupteigenschaft reduzieren. Eine Rolle _weiterzuentwickeln_, also über das allgemeine Bild, das wir uns von der Spezies machen, hinauszugehen, ist meiner Meinung nach daher durchaus drin. Das bedeutet aber nicht, sie nach Lust und Laune irgendwie und ohne jeden Wiedererkennungseffekt zu spielen.

=/\=

Wir sehen also, Realtiätsnähe ist ein Ziel, dem sich eine ganze Reihe unter uns durchaus verpflichtet sehen - Grund genug, diese Sache noch ein wenig mehr zu vertiefen. Schauen wir uns also diesmal einen anderen Bereich des Spiels an, der meiner Erfahrung nach gern unter einem eklatanten Mangel an Nähe zur Realität leidet. Gemeint sind Beförderungen. Da gibt es bei unseren Spielen recht unterschiedliche Methoden um festzustellen, wer wann eine Beförderung verdient hat oder nicht. Einige greifen zu einem mehr oder minder komplexen Bewertungssystem, zu Erfahrungspunkten, an anderer Stelle obliegt eine derartige Entscheidung dem Gutdünken der Spielleitung. Aber am Ende kommen sie alle zum gleichen Ergebnis: nun ist es soweit!

Aber was passiert dann? In Film und Fernsehen haben wir gesehen, daß derlei Beförderungen durchaus nicht immer nur einfach so ausgesprochen werden. Dem Wechsel von der 'normalen' zur Kommandolaufbahn beispielsweise geht ein umfassendes Training in Theorie und Praxis voraus, Kurse müssen bestanden und die notwendigen Befähigungen explizit nachgewiesen werden. Ähnliches gilt für den Wechsel von der Unteroffiziers- zur Offizierslaufbahn. Im Rollenspiel hingegen gibtīs meist nur nen feuchten Händedruck vom Captain und die neuen Pins an den Kragen gesteckt - fertig. Verschenken wir da nicht viel interessantes Spielpotential? Potential, das auch gut zu nutzen wäre, um Charakteren mehr Tiefe zu verleihen? Von der Sache mit der Realität ganz zu schweigen?

Was denkt ihr?

Es stimmt! Man sollte wirklich auch diese Sache im Spiel umsetzen!
Grundsätzlich richtig. Aber es ist nich immer machbar.
Der Gedanke ist ja ganz nett, aber in der Praxis gehtīs einfach nicht!
Alles Humbug hier, ich finde, die Sache ist vielmehr so zu sehen:

Außerdem möchte ich dazu noch sagen, daß ...

Und auch diesen Monat gibt es wieder den obligatorischen Hinweis ;-)

Das Abschicken des Umfrageformulars klappt nicht bei allen Programmen ohne bestehende Internet-Verbindung! Solltest Du also grade eine Menge Mühe ins Ausfüllen investiert haben und Dir nicht ganz sicher sein, ob Deine Software die Email, die dieses Formular produziert, ordentlich in den Postausgang legt, während Du offline bist, empfehlen wir, sicherheitshalber eine Verbindung zum Inet herzustellen, bevor Du den "Abschicken"-Button betätigst. Ansonsten kann es passieren, daß all Deine Eingaben unwiderruflich und ohne Vorwarnung verloren gehen!

jr


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Trek Background:

Das persönliche Zugriffs- und Anzeigegerät (PADD)

Quelle: "Die Technik der U.S.S. Enterprise - Heel Verlag"

In den Folgen unserer Lieblingsserie sehen wir sie ständig und im Rollenspiel stossen wir auch häufig auf Szenen wie z.B. die folgende:

"Guten Morgen, mein Schatz", lächelte sie Harm an, gab ihm einen raschen Kuss, knallte ihre PADDs auf den Tisch und sich selbst auf einen Stuhl. "Gut geschlafen?" fragte sie geschäftsmässig und griff dann nach einem PADD, dass ziemlich in der Mitte ihres kleinen Bergs befand. Gefährlich wankend bekundeten die anderen PADDs ihren Unwillen......

Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesen kleinen, rechteckigen Dingern ?

Auf diese Frage möchte Professor Anarkin heute eine Antwort finden.
Von aussen betrachtet sieht das kleine Ding recht schmucklos aus. In der Standardausführung hat es eine Größe von 10 x 15x 1 cm und besteht dabei aus 3 Lagen Kompositverbundstoff, in welchem seine Schaltkreise eingebettet sind. Es hat einen integrierten Mehrlagenanzeigeschirm und seine ganzen Komponenten sind in das Gehäuse aus boronit-kristallinem Epoxidharz eingebunden. Diese Konstruktion macht den kleinen Helfer sogar so wiederstandsfähig, dass er einen Sturz aus etwa 35 m Höhe ohne jeden Schaden überstehen würde.
Austauschbare Komponenten in seinen Eingeweiden gibt es nur drei, nämlich den isolinearen Speicherchip, den Sarium-Energiekreislauf und die Subraumübertragungskonstruktion (SÜK).
Beim normalen, täglichen Gebrauch bleibt seine Stromversorgung installiert und es wird durch induktion wiederaufgeleden. Voll aufgeladene PADD`s haben dann eine Betriebsdauer von etwa 16 Stunden. Das PADD bietet weiterhin die Möglichkeit, ein so genanntes Speicherflag für den Hauptcomputer zu setzen in dem zwei Möglichkeiten ausgewählt werden können, für denn Fall, dass die Baterieleistung erschöpft sein sollte.
Möglichkeit 1 sieht die Einstellung der Arbeit bis zu einem späteren Zeitpunkt vor, an dem das PADD aufgeladen wird. Die Restenergie wird dazu verwand, den Speicherinhalt aufrecht zu erhalten. Möglichkeit 2 initiiert automatisch den Datentransfehr vom PADD an eine, vorher bezeichnete Arbeitsstation des Computers.
Die Speicherkapazität der isolinearen Chips im inneren des Gerätes beträgt 4,3 Kiloquads und wenn es erforderlich ist, kann der gesamte Speicherinhalt des PADDS, ebenso wie bei seinem "grossen Bruder", dem Tricorder, in weniger als 1 Sekunde an den Hauptcomputer übertragen werden. Die SÜk dient, wie könnte es auch anders sein, zur Aufrechterhaltung des Datenkontaktes zwischen dem Hauptcomputer und dem PADD. Auf Aussenmissionen kann unser kleiner Helfer auf diesem Wege Sende- und Empfangsverbindungen zum Schiff aufnehmen und sogar ein Signal zur Transporterpeilung ausstrahlen. Ausserdem kann eine Datenübertragung auch an andere PADD`s und Geräte erfolgen, die mit den gleichen SÜK Übertragungsprotokollen arbeiten.
Natürlich sind diese Übertragungsprotokolle, wie bei unseren Kommunikatoren auch, verschlüsselt. Der Anzeigeschirm unseres PADD`s ist genau 4,25 mal so gross wie der eines Tricorders und Grafiken, Daten und Icons auf ihm können durch Berührung bearbeitet werden.
Die braun unterlegten Bereiche auf dem PADD sind für spezielle Datenbewegungen und Speicherfunktionen
vorgesehen. Mit ihnen kann die Standard Konfiguration des PADD`s auch benutzerdefiniert umgestaltet werden. Jedes der Geräte verfügt auch über einen Tonaufnahmesensor, der gesprochene eingaben ermöglicht.

Das "persönliche Zugriffs- und Anzeigegerät", wie das PADD in der deutschen Übersetzung bezeichnet wird, wird als kleiner, tragbarer Kontroll- und Anzeigeterminal benutzt und ist zu einem praktischen und unverzichtbaren Anhängsel der Kontrollkonsolen und Bildschirmterminals an Bord eines
Raumschiffes geworden, auf das Niemand mehr gerne verzichten möchte. In der Theorie könnte ein Besatzungsmitglied sein ganzes Raumschiff über ein PADD steuern, während es durch die Gänge des selben läuf, vorrausgesetzt er kennt den Präfix Code und sein Gerät wäre richtig auf die Brückenkontrollen der Steuerkonsole konfiguriert. Praktisch scheint dieser Gedanke schon alleine durch die begrenzte Speicherfähigkeit des PADD`s und den relativ kleinen Anzeigebildschirm abwegig zu sein.
So zeigt uns dieser Gedanke aber doch, wie mobil die Datenverarbeitung und Kommunikation an Bord eines Raumschiffes der Sternenflotte ist.
PADD`s können in der Standardausführung in jedem Hardware Replikator hergestellt werden, der mit Programmierkapazitäten für isolineare Schaltkreise ausgelegt ist.

Antworten, Fragen, Briefe, Autogrammwünsche, Lob & Tadel zu dieser Rubrik bitte wie immer an:

Technik@anarkin.de

anarkin



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Stand der Dinge - das wird gespielt!

Hinweis: ein Klick auf den jeweiligen Schiffsnamen beamt euch direkt auf dessenHomepage.


U.S.S. Al Batani

Sheridan teilte über Interkom das Ableben von MCPO To'kar mit, was die Crew äußerst betroffen aufnahm. Die engsten Freunde des Klingonen, Lt.j.g. Lloyd, Dr. Haegen und Lt.j.g. Henderson, beschlossen indess, ihren Kameraden nach klingonischer Sitte, ins Stovo'kor zu geleiten.

Die Trauerfeier wurde von Lt. Cmdr. Kensington vorbereitet.

Sheridan zeichnete die drei Gefallenen postum aus: Dr. Helton und Chief Akar kem frem mit dem Ehrenabzeichen der Sternenflotte in Bronze und MCPO To'kar mit dem Ehrenabzeichen in Silber.

Fast wäre es zu einem Eclat gekommen, das Lt.j.g. Henderson, sich nach klingonischer Sitte selbst verletzte. Daraufhin verließ Lt. Cmdr. Kensington die Feier.

Kurz darauf wurden die drei Särge ins All gebeamt und Captain Sheridan sowie der XO trafen sich zu einem vertraulichen Gespräch, in dem sie ihm etwas über klingonische Sitten erzählte.


Die Crew der USS Al Batani freut sich, dass zwei Spieler wieder zurück ins Spiel kommen:

Zum einen ist das Volker Sprich, der sein 2. Staatsexamen als Mediziner bestanden hat und nun seinen Charakter "Dr. Benjamin Pearl" wieder übernimmt. Volker: Im namen der Spieler einen HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und ein HERZLICHES WELCOME BACK !

Ein Dank gilt auch an Frank Standtke, der den guten Benjamin in der Zeit am Leben erhalten hat.

Und zum anderen ein WELCOME BACK an Thorsten Schankin alias Ens. Frederic Barks. Toll, dass auch Du wieder dabei bist.

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UF Marine Corps

Mit dem Auftrag, dem Verdacht auf Waffenschmuggel nachzugehen, wurde das 123ste des United Federation Marine Corps auf den zivilen Föderationsfrachter "Zaldian Moonlight" geschickt, der mit Maschinenschaden nahe Sektor 001 liegt.

An Bord des Frachters entdeckte das 123ste große Mengen illegaler Waffen und Kampfdrohnen und stieß, sehr zum Entsetzen der ahnungslosen Crew der Zaldian Moonlight, auf heftigen Widerstand durch unbekannte Gegner. Als schließlich auch noch jeglicher Subraumkontakt nach außen unterbrochen wurde, war der kommandierende Offizier des 123sten dazu gezwungen, die kleine Crew des Frachters zu evakuieren und auf Rendezvouz-Kurs mit einem Starfleet-Schiff zu schicken, mit Ausnahme des Chefingenieurs, der in dem Schmuggel offenbar eine tragende Rolle spielt, wie Lt. Lloyd erfuhr. Mit weiteren Problemen wurden die Marines konfrontiert, als ein Plasma-Sprengsatz auf der Brücke detonierte, wobei die stellvertretende Kommandantin des 123sten vermutlich das Leben verlor und ein weiterer Offizier nur durch die Hilfe von Lt. Jaran'Kedo gerettet werden konnte. Durch die Detonation brach allerdings ein Plasmafeuer aus, welches sich zu einer Gefahr für das gesamte Schiff entwickelte.

Unerwartete Hilfe erhielt das MC von Ensign Striker, ein Marine, der nach einer vorherigen missglückten Operation gegen eine Schmugglerbande zusammen mit einem Kollegen dazu gezwungen war, sich als Schmuggler zu verkleiden, und nun durchs 123ste zu den Marines zurück gefunden hat. Zusammen mit Cmdr. Zaalsh, Lt. Lloyd und Ens. Hawk machte sich Ens. Striker auf den Weg, den vermissten Marine zu finden, während Lt. Jaran'Kedo, Ens. Jericho und Ens. Madison dazu gezwungen waren, das Shuttle des Marine Corps zu starten, um es vor dem Plasmafeuer zu schützen. Der Suchtrupp fand bisher lediglich ein kleines Kind und wurde schließlich von Schmugglern in einem Frachtraum der Zaldian Moonlight eingesperrt, während die restliche Crew an Bord des Shuttles den Versuch unternimmt, das Plasmafeuer durch Dekompression des Schiffes zu löschen.

Offizieller Pressebericht des Marine Corps, Cmdr. Zaalsh

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U.S.S. Antares

Die Verhandlungen zwischen den Geiselnehmern und der U.S.S. Antares verlaufen schleppend. Die Anführerin der Gruppe, die Commander Seyja gekidnappt hatte, wurde von ihren eigenen Waffen verletzt und auf die Antares gebracht. Dort versorgte man sie ärztlich und hat sie anschließend wegen ihrer Taten in Gewahrsam genommen. Sie zeigt sich in keinstem Maße kooperativ und würde lieber sterben als ihr Volk zu verraten.

Die zweite Gruppe von Geiseln, in der sich auch Captain Piper befindet, konnte keinen Ausweg aus der Haft finden. Die Entführer waren technisch einfach zu geschickt für die Crew, die ohne jegliches technisches Gerät hinter einem Kraftfeld eingesperrt worden ist. Jedoch beginnen gerade Gespräche mit dem Anführer der Rebellengruppe, der den Föderationsoffizieren das _richtige_ Tamul zeigen möchte.

Unterdessen beratschlagt man auf dem Schiff über Pläne, die greifen sollen, falls auf friedlichem Wege keine Einigung zu erzielen ist. Über Sturmtrupps, betäubendes Gas und Sprengsätze wurde bisher viel diskutiert, die Sicherheitler und Wissenschaftler haben viel zu tun. Es bleibt abzuwarten, welche Lösung letztendlich Früchte tragen wird.

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U.S.S. Devanow

--- Brücke, SD 1000817, 6.00 Uhr

"Computerlogbuch der U.S.S. Devanow, Sternzeit 1000817, 6.00 Uhr, kommandierender Offizier Commander Nigel Hightower.

Wir scheinen endlich richtige Fortschritte zu machen. Während der letzten Tage haben wir eine Forschungseinrichtung auf Nuga IV gefunden, in der offenbar Experimente für die Agronomie durchgeführt wurden. Allerdings ging da etwas schief und so gelangte Fritz, wie wir den Epidemieerreger nennen, in die Umwelt. Die Epidemie griff dann von Nuga IV auf den Hauptplaneten Nuga II über. Inzwischen lebt auf Nuga IV nichts mehr außer ein paar Pflanzen, die sich offenbar mit Fritz in sofern gut verstehen, als daß sie sich gegenseitig ernähren können.

Die Nugani dieser Forschungseinrichtung arbeiteten bis zu ihrem tragischen Tod auch an einem Heilmittel, basierend auf diesen Pflanzen. Doktor Shonik und die Herren Drug und Moppel versuchen derzeit, daraus und aus unseren Erkenntnissen ein Heilmittel zu entwickeln. Außerdem ist geplant, Fritz auf Nuga IV zu beheimaten und ausschließlich dort. Warnbojen im Orbit und eine intensive Schulung der Bevölkerung von Nuga II sollen verhindern, daß Nuga II und allenfalls andere Völker erneut infiziert werden.

Auf Nuga IV werden unsere Sicherheitsoffiziere und Techniker eine hermetisch abgeriegelte Rehabilitationsklinik einrichten, wo sich die Nugani behandeln lassen, bevor sie wieder gesund nach Nuga II zurück kehren können. Da die ökologischen Folgen der Ereignisse für Nuga II für die nächsten paar Jahrtausende keine natürlichen Wasservorkommen mehr entstehen lassen werden, hat die Föderation der Lieferung und Installation von Wasserreplikatoren zugestimmt. Mit diesen Massnahmen hoffen wir jetzt den Durchbruch geschafft zu haben. Allerdings hängt alles davon ab, ob es uns gelingt, ein Heilverfahren zu entwickeln ...", schloß Hightower seinen Logbucheintrag.

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Explorer Academy

Die USS Republic befindet sich zur Zeit auf einer Such- und Rettungsmission in der neutralen Zone an der Grenze zum Klingonische Reich.Besatzung und Schiff (Prothos-Klasse) sollen geborgen und zur Sternenbasis 427 gebracht werden.

Der Geheimdienst hat Gespräche zwischen Qo'noS und Cardassia Prime abgefangen. In diesen Gesprächen wurde der Geheimdienst auf eine angebliche Allianz gegen die Föderation aufmerksam. Es soll sich hierbei um eine kleine Splittergruppe handeln, von Dir niemand weiß, wie groß diese Splittergruppe ist und wie stark. Es sollen jedoch Technologien ausgetauscht worden sein. Ihr Hauptquartier soll sich angeblich in der Nähe des zu bergenden Schiffes befinden.

Vor Beginn der Mission wurde Ausbilderin Lt. Kal Darak ihrer Aufgaben entledigt. Ihre Nachfolgerin als Ausbilderin des Teams Gamma ist PO1 Terry Flatcher, ehemals schon Kadettin auf der Academy, die nach Einsätzen auf der USS Armageddon und der USS Experience den Dienst aufgrund persönlicher Probleme quittierte, jetzt aber von Admiral van Dyke reaktiviert wurde.

Commander Reshak trat ebenfalls von seinem Ausbilderposten des Teams Beta zurück, um sich einzig um die Missionsführung zu kümmern. Sein Nachfolder ist der bisherige Technische Forscher Lt. Tom Acon.

Die USS Republic hat inzwischen die neutrale Zone erreicht und bereitet sich in den Teams sowohl auf die Bergung des Schiffes, als auch auf mögliche Feindkontakte vor. Die stellv. Captainesse(?) der USS Republic Lt. T'Atja hat übergangsweise das Kommando auf der Brücke mit ihrem Ausbildungsteam Alpha übernommen.

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U.S.S. Lexington

Logbucheintrag Captain Ryan - SD 200105.13

Diese merkwürdigen Einflüsse auf die Besatzung scheinen um sich zu greifen. Lt. Taylor kann sich noch immer nicht erinnern und befindet sich jetzt bei Counselor Donovan in Behandlung, der behutsam versucht, ihr zu vermitteln, daß sie tatsächlich zur Crew der Lexington gehört.

Als ob das noch nicht genug wäre, hat der Klingone Khelor anscheinend vollkommen den Verstand verloren. Nachdem unser anderer Klingone Kroch'pa nun wegen des Angriffs auf den Ferengi-Wissenschaftler Shem in Gewahrsam genommen wurde, stürmte Khelor schwer bewaffnet das Sicherheitsbüro, um Kroch'pa zu befreien. Hierbei schoß er zwei Sicherheitswächter rücksichtslos nieder. Lediglich dem schnellen und beherzten Eingreifen unserer stellvertretenden Sicherheitschefin war es zu verdanken, daß nunmehr beide Klingonen in sicherem Gewahrsam sind. Für einen der beiden verletzten Wächter kam jedoch leider jede medizinische Hilfe zu spät. Er verstarb auf dem Operationstisch von Dr. Lehár.

An diesem Punkt scheint jedoch unsere neue Freundschaft zu den Rakasha erste erfreuliche Früchte zu tragen. Mit ihrer weiter entwickelten Medizintechnik sind sie voraussichtlich in der Lage, den für uns bereits verloren geglaubten Kameraden zu reanimieren. Doch wir haben nicht nur vor, uns mit einer entsprechenden - bereits anberaumten - kleinen Feier zu revanchieren. Unsere Techniker und Wissenschaftler haben endlich auch ein Verfahren entwickelt, daß sowohl uns als auch die Rakasha mit Hilfe der Vortex nach Hause bringen wird.

Daneben gibt es auch erfreulichere Dinge zu berichten. Nachdem unsere Navigatorin ben Ristriu und der Wissenschaftler King aufgrund der betazoidischen Wurzeln von ben Ristriu eine praktisch untrennbare emotionale Beziehung entwickelt haben, konnte auf der Krankenstation festgestellt werden, daß für keinen der Beiden eine Gefahr besteht. Nachdem sie entlassen waren, hat man sie ganz schnell auf einem der Holodecks verschwinden sehen, um ihr neues privates Glück auszuleben.

Logbucheintrag Ende


PS: Auf der Lexington schreiben wir übrigens gerade die Auswertung Nr. 100. Auf die nächsten 100 Auswertungen.

Da läßt es sich die Redaktion natürlich nicht nehmen, der Lexington herzlichst zum Jubiläum zu gratulieren und nicht nur für die nächsten 100 alles Gute zu wünschen :-)

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U.S.S. Trafalgar

Die Captains Redlab und Antonov haben es geschafft, unbehelligt an Bord ihrer Schiffe zu gelangen. Nun glaubte sich Redlab an Bord der Trafalgar dem schwer angeschlagenen Piratenschiff Antonovs deutlich überlegen. Antonov ihrerseits gab jedoch nicht auf. Sie ersann eine neue Strategie und verließ erneut ihr Schiff, diesmal an Bord des gekaperten Runabouts Gorky. Ihr Plan: entweder sollte Redlab mit der Trafalgar die Gorky verfolgen - dadurch hätte die Sword Zeit bekommen, um sich in den nahen Nebel abzusetzen. Oder aber die Trafalgar sollte zunächst Antonovs Schiff, die Sword, unter ihre Kontrolle bringen. Das wiederum hätte Antonov Zeit gegeben, zu einer nahegelegenen interstellaren Handelsroute vorzustoßen, um dort ein Schiff zu kapern. Dieses plante sie als Druckmittel einzusetzen, um ihr Schiff und ihre Crew wieder frei zu preßen.

Was Antonov jedoch nicht vorausgesehen hatte war das Verhalten ihrer stellvertretenden Kommandantin auf der Sword. Diese wurde von Zweifeln an der geistigen Gesundheit Antonovs geplagt und entschied sich schließlich zum Verrat. Heimlich setzte sie sich mit der Trafalgar in Verbindung und nannte Captain Redlab den Präfix-Code der Sword. Nun bereitet sich die Trafalgar darauf vor, durch Nutzung dieses Codes quasi im Vorbeiflug ein Enterkommando auf die Sword zu bringen und direkt nach dem Beamen die Verfolgung der Gorky aufzunehmen.

Inzwischen hatte die Leiterin der Sicherheit, als sie sich in ihrem Quartier zur Ruhe begeben wollte, überraschend Besuch von einem wolkenartigen Wesen erhalten. Silverstar konnte dieses Wesen dank der ausgeprägten optischen Wahrnehmungsfähigkeit ihrer Rasse zwar sehen - zumindest, wenn es dunkel war -, jedoch zeigte sich rasch, daß dieses Wesen allen Versuchen der Untersuchung mit Sensoren wiederstand. So kamen ihr Sicherheitsmann Siro mit seinem Kollegen Osato und die Mediziner Grieg und Worotilow zu Hilfe, um mehr über diesen außerordentlichen 'Besuch' in Erfahrung zu bringen. Und kaum, daß die Vier das Quartier Silverstars betreten hatten, waren sie darin eingesperrt. Weder ließ sich die Tür öffnen, noch war es möglich, Kontakt mit dem Rest des Schiffes herzustellen. Darauf wiederum wurde man auf der Brücke aufmerksam, und so versuchten kurze Zeit später sowohl die Eingesperrten von Innen als auch ein Team mit Wissenschaftler Fen, Chefingenieur Sirok, den Technikern Wallester und Le Monde und der leitenden Medizinerin Dr. TīPau von Außen das Quartier wieder zugänglich zu machen. Gelöst wurde dieses Problem schließlich, als der Captain ob der anstehenden Außenmission die Anweisung gab, die Tür mit allen Mitteln zu öffnen. Also wurde gesprengt.

Nun war es jedoch wenige Momente zuvor Worotilow, in dessen Adern auch Blut von Betazed floß, gelungen, einen telepathischen Kontakt mit dem fremden Wesen herzustellen. So erfuhr er, daß dieses Wesen sich Jaaartila vom Volk der Takani nannte, von freundlicher Gesinnung war und eigentlich mehr zufällig beschlossen hatte, auf der Trafalgar vorbeizuschauen, weil Jaartila grade nichts anderes vor hatte.

Dann explodierte die Tür. Jaaartila befand sich in diesem Moment genau zwischen dem Eingang und Worotilow. Ein Mensch an Jaaartilas Stelle wäre nun gegen den Sanitäter geschleutert worden, aber im Fall des Wolkenwesens gingen die Ereignisse einen Schritt weiter. Jaaartila wurde in Worotilow hinein geschleudert. Nun steckt das arme Wolkenwesen irgendwo zwischen Lunge und Magen des Sanitäters fest und hat keine Ahnung, wie es dort wieder heraus kommen soll...

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Von den anderen Spielen stehen der Redaktion keine Missionsdaten zur Verfügung.

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Zu diesem Echo

Redaktion/Freie Mitarbeiter: Dorit Kluge (dk), Anarkin (anarkin), Marcin Junczys-Dowmunt (mjd), Florian Plum (fp), Anja Eckhardt (ae) und Jens Ruhe (jr)

Wir danken für die freundliche Unterstützung durch:

    • die Spielleiter des Alpha Command und des Explorers, deren Einsatz es dem Echo in dieser Ausgabe ermöglichte, über das Geschehen bei noch mehr Spielen zu berichten.
    • all die Leute, die sich auch diesmal wieder die Zeit genommen haben, uns zu schreiben

Kontakt:ST-Echo@gmx.net
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