Nu hat uns Schumi das also doch mal wieder geschafft; er hat gewonnen, die Formel1-WM bleibt spannend. Das ist natürlich wie immer rein gar nix gegen das Echo, denn Punkte sind bei uns zwar auch ein Thema, aber halt nur eines von vielen :-) Außerdem haben wir eine ganze Menge zum schmökern, grinsen und nachdenken für euch zusammengestellt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und warten mit Spannung auf eure Reaktionen :-)
Das nächste Echo gibt´s wie immer am zweiten Sonntag des kommenden Monats, diesmal ist das der 8. Oktober.
Kontakt gibt's wie immer über unsere Redaktionsadresse ST-Echo@gmx.net oder einen einfachen Klick direkt hier.
Heiß und brandaktuell Academy Forum Echo kommentiert:
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Backstage: Trek Background: Stand der Dinge: |
+++ grundregelwerk verabschiedet +++
Nach zähen Diskussionen über die überfällige Explorer Academy Reform, die
zusammen mit einem Paket von Grundregeln unter Dach und Fach gebracht
werden sollte, einigte sich die GM-Runde des ST-EX auf eine weitere
Aufschiebung der Reform und verabschiedete das Grundregelwerk exklusive
Erwähnung der EX-ACA.
+++ auf ewig treu +++ bis in den tod +++
Das vor kurzem gestartete Marine Corps befindet sich nach einem Monat
bereits in der Krise. Es sind nur noch drei Spieler übrig. Obwohl es bei
einer früheren Umfrage unter den Spielern der Alliance eine größere
Resonanz auf diesen Spieltyp gab, blieben die tatsächlichen
Interessenten aus.
Nachdem das Problem durch einen Spieler des MC an das Kommando
herangetragen wurde, war man im Kommando schnell der Meinung, daß ob der
geringen Resonanz der Spieler und der momentanen Krise das MC für
gescheitert erklärt werden soll. Es soll bis auf unbestimmte Zeit
ausgesetzt werden und eventuell wieder gestartet werden, wenn es neue
und vor allem mehr Interessenten gibt. Diese Vorgehensweise ist jedoch
noch nicht beschlossen. Sollte jemand Interesse am MC haben, so klicke
er hier.
+++ uss armageddon verlässt den explorer +++
Aufgrund der kontinuierlichen Nichtbeteiligung der Spielleitung der USS
Armageddon an Debatten und Abstimmungen wurde die Armageddon-SL
aufgefordert, ihre "Abwesenheit" in der GM-Runde zu begründen. Die sich
anschließende scharf geführte Auseinandersetzung führte letztendlich zum
Austritt der Armageddon aus dem Explorer.
+++ zusammenspiel teil ? +++
Wie auch in unserer Rubrik 'Das wird gespielt!' zu lesen ist, gibt es
schon wieder ein Zusammenspiel innerhalb der Alliance. Diesesmal hat die
Arbiter die Challenger heimgesucht und mit ihr zusammen gegen die Borg
gekämpft!
+++ neuer "Falke" für den ST-EX? +++
Das RPG Falcon, ein bisher verbandsunabhängiges Rollenspiel, erwägt
möglicherweise einen Antrag auf Mitgliedschaft im Explorer zu stellen.
+++ führungswechel in der unit history +++
In der Unit History kam es zu einem Führungswechsel. Der bisherige
stellvertretende Unit Leader Jens Heger tauschte seinen Posten mit dem
bisherigen Unit Leader, Jens Ruhe.
Academy Forum: Alliance
Im letzten Monat gab es viele Kadetten, die ihre Ausbildung abgebrochen haben. Bei haben mangelnde Zeit bzw. beruflichen Streß als Grund für diesen Schritt angegeben. Andere hatten sich längere Zeit trotz Nachfrage nicht mehr gemeldet und wurden deshalb von der ACA-Liste gestrichen. Es ist zum Teil sehr ärgerlich, wenn es die Spieler nicht schaffen, sich mit einer kurzen Mail abzumelden und sie ihr Team lieber wochenlang im Ungewissen lassen. (Selbstverständlich können hartnäckige Hard- und Softwareprobleme auch im Nachhinein noch erklärt werden und der Spieler kann wieder mitmachen.)
Dadurch haben wir mit 29 Spielern fünf Spieler weniger als beim Erscheinen des letzten Echos. Neue Spieler sind (noch) nicht hinzugekommen, aber es wird in den nächsten Tagen (mindestens) ein neues Team an den Start gehen. Sieben bereits angenommene Spieler warten nur darauf, daß es endlich losgeht ;-) Und 12 weitere Bewerber durchlaufen gerade die Aufnahmeformalitäten. Es könnten wahrscheinlich noch mehr sein, aber aufgrund eines sehr ärgerlichen technischen Problems war die Academy nahezu zwei Wochen nicht per e-Mail erreichbar.
Insgesamt neun Spieler warten auf ihre Beförderung bzw. wechseln gerade jetzt zu einem der anderen Alliance-Spiele. Es wird also demnächst wieder viele Änderungen in der Zusammensetzung der Teams geben.
Nähere Infos zur Aca gibt es auf ihrer Homepage
Kadett des Monats
Seit einiger Zeit wird in jedem Echo der "Kadett des Monats" gekürt. Diese Auszeichnung gebührt demjenigen, der durch besondere Leistungen im positiven Sinne auf sich aufmerksam gemacht hat.
Kadetten des Monats August:
Andrew Latimore und Mikka Hiiri
gespielt von Martina Willmer (Latimore) und Julia Brands (Hiiri). Herzlichen Glückwunsch!
Warum Martina und Julia nun ausgerechnet männliche Charaktere spielen, haben sie nicht verraten ;-) Aber alle beide sind sehr interessante, vielschichtige Charaktere. Bereits in den Bios wurde viel über den Hintergrund der Figuren geschrieben, und das steht in Einklang zu der Entwicklung, die Latimore und Hiiri jetzt durchlaufen. Da spürt man, daß die beiden sich ganz in ihre Rolle versetzen.
Aber nicht nur RPG gibt es Positives zu berichten. Die beiden engagieren sich auch NRPG. Beide bemühen sich, zusammen mit den anderen Spielern selbst schnell Lösungen für anstehende Probleme (etwa Zugüberschneidungen) zu finden und Julia ist außerdem Chronist des Teams.
Academy Forum: Explorer
Admiral van Dyke hatte eine Versammlung der Ausbilder einberufen, dabei
wurde auch T'Atja den anderen vorgestellt, die neue Ausbilderin in den
Bereichen Technik und Wissenschaft. Plixx kam sie sehr bekannt vor, doch
bei seinem Personengedächnis war das keine große Leistung. Ihre
Geschichte fiel unter die höchste Geheimhaltungsstufe der Sternenflotte,
also fragte man auch nicht weiter nach. Die Besprechung befasste sich
vor allem mit der erfolglosen Suche nach dem verschwundenen Kadetten
Reshak. Eine weitere Ausdehnung der Suche wurde beschlossen.
Ausserdem gab der Admiral bekannt, dass zwei Kadetten die Akademie
erfolgreich abgeschlossen hatten, die ersten nach einen langen Zeit. Sie
konnten erfolgreich vermittelt werden und dienen nun auf der Niangara
und der Experience.
"Der erhoffte Bewerberandrang bleibt allerdings weiter aus." musste
Plixx der Runde verkünden, " Mit dem neuen Teamsystem können wir nun
mehr Kadetten aufnehmen, doch zum Beispiel das Gamma Team der Mediziner
ist vollkommen leer."
Van Dyke beendete die Versammlung mit diesem beunruhigten
Gesichtsausdruck, den der Admiral gewöhnlich aufsetzte wenn er
nachdachte, also kümmerte
man sich nicht weiter darum. Nun musste man erst einmal wieder zurück in
die Vorlesungsräume und Holodecks, die Büros und Labore, um diesen
Kadetten zu lehren was es heisst ein Sternenflottenoffizier zu sein.
Nähere Infos zur Aca gibt es auf ihrer Homepage
Vor etwa 1 ˝ Jahren bin ich auf diese Form des Rollenspiels über das Internet aufmerksam
geworden und habe wie fast jede(r) von uns, zuerst das nötige Handwerkszeug auf der Akademie
erhalten, um dann, gerüstet mit Regelkenntnissen, Zugmodalitäten und anderen Dingen den heiß
begehrten Dienst auf einem der Schiffe anzutreten.
In der Tat, diese Form des Rollenspiels gefiel mir damals genau so gut wie sie es noch heute
tut - und schnell lockte mich die Versuchung neben meinem Anfangscharakter auch noch andere
Charaktere ins Leben zu rufen um auf mehreren Schiffen präsent zu sein und meinem Spieltrieb
absolut freien Lauf lassen zu können. Ideen hatte ich viele, und auch an Angeboten von anderen
Spielleitern, der wie Pilze aus dem Boden schießenden Schiffe mangelte es nicht. Wer von uns
kann schon behaupten daß es nicht verlockend wäre neben seinem "kleinen" Fähnrich oder Petty
Officer auch noch einen Commander, vielleicht sogar in der Position eines XO zu führen und
dazu vielleicht noch einen Lieutenant Doktor und einen Agenten und.... Dann noch den Posten
des Chronisten in dem einen Game, Co-Master in einem anderen, nebenbei noch für das Echo
etwas schreiben, ein Ausbilderjob an der Academy und vielleicht - als Krönung einen kleinen
Posten in der politischen Führung, ganz egal ob er nun Supergamemaster oder Unit Leader
Sonstirgendetwas heißt. Vielleicht auch noch ein eigenes Spiel ins Leben rufen, endlich
Captain sein und in den Senat?
Möglichkeiten gibt es schier unbegrenzt und einem Spieler/einer Spielerin der/die
interessante Züge schreibt und sich etwas engagiert stehen die Tore in dieser Beziehung weit
offen, egal ob unsere Organisationen nun Explorer oder Alliance heißen.
Das verflixte an der Euphorie ist nur, das sie den klaren Blick vernebelt und das Wesentliche
meist sehr schnell in den Hintergrund treten läßt.
Hinzu kommt die Tatsache, daß der Altersdurchschnitt unter den Spielern etwa bei 17 - 20
Jahren liegt, was also bedeutet, daß die schulische, bzw. Berufsausbildung häufig längst
noch nicht abgeschlossen ist und Einige von uns plötzlich vor Lebenssituationen gestellt
werden, die einen krassen Einschnitt in unser (privat) Leben bedeuten können.
Die Folge davon erleben wir jeden Tag auf (fast) jedem Schiff, in (fast) jedem Spiel immer
wieder auf`s Neue. Plötzliche Erkenntnis: Ich schaffe das alles nicht mehr - es wird mir zu viel ! Neben vielen
verwaisten NPC Charaktären von Spielern die nach kurzer Zeit feststellen, daß sie doch keine
Lust mehr auf diese Form des Rollenspiels haben, warten andere Spieler tagelang auf die
Entscheidung des Captains ob das Feuer auf den Borgkubus nun erwiedert werden soll oder
besser nicht. Meinen Commander habe ich auch schon lange nicht mehr bewegt und mein
Lieutenant Doktor läßt sich schon seit 2 Monaten durch das MHN vertreten.
Oft bleibt nur eine Möglichkeit ohne großen Gesichtsverlust aus der Misere herauszukommen
und mich entscheiden zu müssen, welche von meinen geliebten Charakteren ich den nun opfern
sollte - ich höre komplett auf. Tut mir leid Leute, aber ich schaffe das alles nicht mehr, mir fehlt im Moment die Zeit,
Thorsten übernimmt ab morgen die USS Sonstwas, meine Spieler auf der X, Y und Z könnt ihr
ja als NPC`s weiterführen, vielleicht steige ich ja irgendwann mal wieder ein......
Das war`s - Klappe zu, Affe tot, und noch ein paar "Leichen" auf dem einen oder anderen
Schiff mehr, die es zu "entsorgen" gilt.
Warum schreibe ich das alles hier im Echo wird sich jetzt der/die eine oder andere fragen ?
Ganz einfach, weil ich nach Diskussionen mit anderen Spielern festgestellt habe, daß es
nicht nur mich nervt, sondern daß auch andere darunter leiden. Vielleicht geht es ja
dir genau so und du erkennst dich gerade in meinen Zeilen wieder.
Aber frei nach dem Motto unserer Lieblingsserie STAR TREK "Es gibt keine Probleme - nur
Aufgaben" denke ich, daß es jetzt zu einer Diskussion kommen könnte in deren Verlauf wir
möglicherweise zusammen Lösungen finden werden, die unser gemeinsames Spiel noch
interessanter gestalten und mit denen wir die oben genannten Mißstände zumindest teilweise
ausräumen können.
Und wer sich jetzt zurücklehnt, mit dem Kopf schüttelt und sagt: "Interessiert mich
doch gar
nicht - dafür haben wir doch eine politische Führung die sich um Regularien kümmert,
soll die sich doch was einfallen lassen" der/die hat den Sinn nicht verstanden und wird
spätestens bei dem nächsten Problem welches ihn/sie betrifft feststellen, daß wir nur
gemeinsam durch die Meinungen Vieler etwas ändern können, nicht aber, indem wir Probleme
ignorieren und/oder auf unsere "Würdenträger" abwälzen.
Kritik/Meinungen/Anregungen zu diesem Artikel könnt ihr durch einen Klick gleich hier
anarkin
Okay, der Explorer ist derzeit ein Top-Thema. Ich komme deshalb auch bei
meiner aktuellen Kolumne nicht darum herum, mich zu ihm zu äussern.
Es gab nämlich einen kleinen Krach im Paradies. Ein RPG, das vor einiger
Zeit eine neue Führung erhalten hatte, und die GM-Runde verstanden
einander nicht so ganz. Am Anfang führte das nur zu kleinen, teilweise
fast amüsanten, Mißverständnissen, die rasch aus der Welt waren. Doch
bald ging es richtig zur Sache. Eine Beschuldigung jagte die nächste. In
der Hitze des Gefechts gaben sich die Beleidigungen die Klinke in die
Hand, dazwischen immer mal wieder mit einer kleinen Drohung gespickt.
Hierzu muß man allerdings sagen, daß sich die Explorer-Leitung nicht
zu den drohenden zählen musste, diese Frechheit nahm sich nur das
betroffene RPG heraus. Sei's drum, es stellt sich die Frage, ob das
alles nicht hätte vermieden werden können. 'Na klar', ist die Antwort -
die man freilich erst im Nachhinein kennt (denn dann ist man ja immer
schlauer).
Das RPG hätte einfach auf die Fragen der GMs der GM-Runde antworten
müssen, statt über Gott und die Welt, aber nur nicht darüber zu
sprechen. Die beiden Vertreter des RPGs hätten sich vielleicht vor ihren
Statements in der GM-Runde besser mal intern abgesprochen, denn
teilweise widersprachen sich die Aussagen der beiden Vertreter um an die
180°. Aber auch die Führungsspitze des Explorers hat sich nicht eben
professionell verhalten. Gleich auszurasten und öffentlich ihren Mißmut
kundzutun war sicher nicht die beste Idee des SuperGamemasters
(abgekürzt SG) bzw. Vorsitzenden der GM-Runde (unkompliziert VdGMR
genannt). Und genau das war denn auch der Knackpunkt: Wie man in den
Wald ruft, so schallt es nunmal heraus. Wie schon des öftern an dieser
Stelle erwähnt, haben SG und VdGMR eine Moderatorenfunktion. In diesem
Sinne wäre Schlichtung statt Schlachtung angesagt gewesen. Die viel
gepriesene Diplomatie hat fast gänzlich gefehlt (übrigens auch beim
RPG). Der Invisible Man (vgl. Kolumne "Star Trek: The Invisible Man", Echo August) und einige andere
versuchten zwar mal zu intervenieren, aber da war an eine gepflegte
Diskussion längst nicht mehr zu denken. Auslöser war sicher nicht der
Explorer und ich möchte betonen, daß ich ihm auch nicht die Hauptschuld
für das Debakel gebe, aber gerettet hat dessen Führungsspitze auch
nichts - leider.
Was lernen wir daraus? Diplomatie gehört zur Kernkompetenz einer
Führungsperson - auch zu einer in einem RPG und einem RPG-Verband. Zur
Kommunikation gehört aktives Zuhören und kluges Fragen stellen - alles
schön auf der Sachebene. Vor allem in der Anfangsphase muß man halt
auch mal die eine oder andere Emotion herunter schlucken können, der
Diskussion zuliebe.
Willst du mitkommunizieren? Dann klicke bitte hier .
Korrigenda zur Kolumne "Star Trek: The Invisible Man": Irrtümlich wurde der angesprochene GM der Explorer Academy als SG des Explorers bezeichnet. In Tat und Wahrheit ist er aber der VdGMR.
=/\=
Auf die letzte Kolumne erhielten wir sage und schreibe eine Antwort: "Ich bin der Vorsitzende der GM Runde. Und ich gebe zu natürlich die Interessen meines RPGs zu vertreten, was man als GM auch machen sollte, doch am Ende kiegt die Entscheidung bei der GM Runde. Aber sage mir bitte ein Beispiel, wo ich mich nicht objektiv verhalte? Nur weil ich VdGMR bin darf ich jetzt nicht mehr die Interessen der ACA vertreten? Ausserdem denke ich, die ACA Reform und das gesamte Regelwerk tut auch dem Explorer gut, denn sonst hätte ich es wirklich nicht erst zur Diskussion gebracht."
tz
Die Beckmesser-Gilde Hallo, liebe Freunde der Beckmesserei! Ich hoffe, ihr habt wieder ebenso kritisch wie ich die Voyager-Folgen bei SAT1 verfolgt. Schauen wir doch mal, was uns da so geboten wurde:
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WARNUNG! Das Weiterlesen geschieht auf eigene Gefahr! Wer ein wenig Satire zum Thema "Star Trek" nicht verkraftet, sollte den folgenden Text lieber überspringen!
Ist da jemandem was aufgefallen? Mir nämlich nicht ;-) Nur Tuvok hat mich ein bißchen enttäuscht: Er braucht einen Tricorder, um die Zeitdifferenz zwischen abgestürztem Shuttle auf dem Planeten und der Voyager zu ermitteln. Spock hätte das garantiert im Kopf gerechnet ;-)
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Ach, es ist doch richtig herzerfrischend zu sehen, wie "eifrig" alle bei der Arbeit sind. Sogar Janeway spielt mit Toms komischen Zauberwürfel ;-) Daß sich ausgerechnet Harry das aber sogar auf der Brücke traut... Janeway verblüfft dann durch ungewöhnlich schnelle Auffassungsgabe. Sie feuern die Phaser in der Gaswolke ab, wodurch sie selbst rausgeschleudert werden. Die feindlichen Hazari können oder wollen ihnen nicht folgen. Aber: "Sie waren nicht so stark beschädigt", sagt Janeway, und das hat sie innerhalb von Sekunden anscheinend intuitiv erfaßt. Phaserfeuer, Explosion, Rausschleudern der Voyager - wann will sie das denn mitbekommen haben??? Leider bleibt ungeklärt, wie die isomorphische Projektion von Kurros an Bord gelangen konnte. Offensichtlich gibt es auch kein Mittel dagegen. Aber es scheint auch niemanden so richtig zu interessieren! Ziemlich leichtsinnig, denn das würde sich anbieten, um die Crew durch bestimmte Projektionen (ich denke da z. B. an Seska) langsam um den Verstand zu bringen ;-) Unklar ist mir auch, wieso die Voyager nicht von den Hazari geortet wird, als sie sich neben dem Schiff der "Denkfabrik" befindet. Oder sogar die "Denkfabrik" selbst! So schlecht scheinen mir die Hazari doch gar nicht zu sein...
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Tuvok ist als Sicherheitschef wohl nicht ganz ausgelastet, jedenfalls hat er wohl jetzt auch noch den Job des Counselors übernommen ;-) Sie sollten aber mal jemand Besseren an die Scanner stellen. Sie tun alle völlig überrascht, als sie plötzlich auf Melon stoßen, nachdem sie dem Notruf gefolgt sind. Die erhöhte Thetastrahlung hätte doch mal jemand messen müssen! Und warum die Melon nicht gleich beim Transport oder wenigstens unmittelbar danach dekontaminiert wurden, weiß auch niemand. Janeway fordert den Doktor auf, das zu tun, _nachdem_ sie mit ihnen ohne irgend welche Schutzmaßnahmen auf der Krankenstation geredet hatte! Bis dahin haben sie also noch fleißig weiter vor sich hin gestrahlt, oder wie? Zum Glück haben wir ja dann, Simsalabim, einen Impfstoff gegen die Strahlung! Bisher dachte ich, Impfungen gibt es gegen Viren und Bakterien, aber vertrauen wir mal der Medizin des 24. Jahrhunderts. Und erst recht den Holo-Ärzten! Der Impfstoff wird mal eben so zwischen Frühstück und Mittagessen (für den Rest der Crew, selbstverständlich) aus dem holographischen Ärmel geschüttelt... Nach dem Ärger, den sie bisher mit den Melon hatten, wäre so ein Impfstoff doch _der_ Renner gewesen, um diese Müllmänner friedlich zu stimmen! Der Grund für die Entwicklung eines Impfstoffs ist aber ganz einfach: Einen Schutzanzug hätte B'Elanna schließlich schlecht ausziehen können ;-) Falls noch jemand Zweifel hatte, daß die Klingonenhybriden etwas anders sind als alle anderen, der wird auf dem Melon-Frachter überzeugt: B'Elanna kriegt einen Hustenanfall, und was ist die Folge davon? Sie zieht sich aus! Komisch... Sicher denken einige, der Anfall hätte ruhig noch ein bißchen heftiger werden können ;-) Aber die abgelegte Uniformjacke bringt so viel ja nun nicht; wenn man schwitzt, schwitzt man, und bei der aggressiven Atmosphäre des Schiffes würde die Kleidung wenigstens noch ein bißchen mehr Schutz bieten. Und dann... So sehr habe ich mich noch bei keiner Szene gefreut! Tom Paris ist endgültig als medizinischer Dilettant geoutet ;-) Bei der Behandlung von Pelk kommt ein Kortikalstimulator zum Einsatz, und er wird - auf der Stirn angebracht! Tom, schau Dir die Aufzeichnungen gut an, falls es für Dich welche gibt. Stirn! Nicht Hals! (Siehe dazu auch die Beckmesser-Rezension der Folge "Endstation Vergessenheit" vom 29.7.2000 in der August-Ausgabe des Echos)
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Transporterchiefs wurde offenbar mehr Verantwortung übertragen. Als Janeway und Tuvok zu den Kati beamen wollen und alle auf die Transporterplattform stehen, sagt niemand: "Energie!", oder etwas Vergleichbares, aber der Chief beamt sie trotzdem runter. Ein bißchen leichtsinnig, oder? Möglicherweise hat er aber auch nur das gleiche Getränk wie Tom Paris konsumiert. Tom verlangt auf dem Empfang für den Botschafter einen Gin Tonic - geschüttelt! Zu viel James Bond gesehen, oder was? Ein Gin Tonic besteht aus Gin und Tonic Water, letzteres ist mit Kohlensäure versetzt. Und nun stellt euch vor, was passiert, wenn man die Zutaten in einem Shaker schüttelt...
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Der Entscheidung für Spruch des Monats war diesmal wirklich nicht leicht. Allein in der Folge "Liebe inmitten der Sterne" gab es eine Fülle von amüsanten Aussprüchen, die es wert gewesen wären, hier erwähnt zu werden. Ich habe mich aber für einen Anflug von subtilem Humor bei Seven entschieden (falls es ein solcher war): Doc: "Smalltalk ist eine wichtige Fähigkeit, um eine persönliche Beziehung aufzubauen." Seven: "Möglicherweise würde eine Assimilation vieles erleichtern."
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Na dann, wieder frisch ans Werk! Wem ähnliche Merkwürdigkeiten wie die oben geschilderten in den im September samstags bei SAT1 ausgestrahlten Voyager-Folgen auffallen, der möge sie bitte an das Echo schreiben. Viele Augen sehen mehr als zwei! Ebenso könnt ihr euren persönlichen Lieblingsspruch als "Spruch des Monats" vorschlagen. Schreibt bitte mit Betreff "Echo: Echo-Beckmesser-Gilde" an ST-Echo@gmx.net oder klickt einfach hier. dk
Star Trek Explorer:
Die große Analyse (Teil II)
Nachdem wir uns in unserer letzten Ausgabe mit der Aufspaltung des alten Star Trek Explorers in den neuen Explorer und die Alliance beschäftigt haben, möchten wir heute die nachfolgende Zeit, angefangen mit dem Rücktritt der beiden SGs bis zum Rücktritt Steffen Jägers als SG, genauer unter die Lupe nehmen, bevor wir uns im dritten Teil dieser Reihe mit der jüngsten Krise auseinandersetzen werden. (Quelle: Befragung Steffen Jägers plus diverse andere Quellen) Die "Demokratisierung" Wir haben einen kleinen Zeitsprung getätigt, der uns vom Ende des Monats Februar 1999 in den April desselben Jahres führt. Unmittelbar nach der Abspaltung der Alliance laufen im Explorer die Beratungen zur Besserung der allgemeinen Lage an: Der GM-Runde soll künftig ein wesentlich deutlicheres Mitsprache- und Entscheidungsrecht zugestanden werden, während der Einfluß der SGs von der bis dato existierenden absoluten Entscheidungsgewalt auf eine rein exekutive (ausführende und verwaltende) Macht reduziert werden soll. Es dauert nicht lange, bis das eintritt, was sich schon nach Überwinden der Alliancekrise anbahnte: Die amtierenden SuperGamemaster Alexander Rose und Thomas Neustupny erklären aus zeitlichen Gründen ihren Rücktritt und machen gleichzeitig den Weg für demokratische Wahlen frei. Eine erste Explorersatzung wird geschaffen, die Wahlmodi sowie Rechte und Pflichten der SGs regelt. Die sich anschließenden Wahlen zeigen kein überraschendes Ergebnis, da mit Steffen Jäger, der bis zu diesem Zeitpunkt eine Vermittlerrolle im Streitfall (hervorgerufen wurde dieses Amt durch die Alliancekrise) einnahm, ein erfahrener GM an die Spitze des Explorers tritt. Bei der zweiten SG handelt es sich um Jana Lindt, GM des (damaligen) Neuzugangs CHR Llaiir, die gleichzeitig gute private Kontakte mit Steffen Jäger pflegt, was auf eine erfolgreiche Amtszeit hoffen lässt. Neben der Absicht, den Explorer zu alter Stärke und Größe zurückzuführen, nimmt die neue Doppelspitze offiziell die Planung eines verbandsweiten Zusammenspiels in ihr Regierungsprogramm auf. Knapp einen Monat nach dem am 1. Mai 1999 erfolgten Amtsantritt verschlechtert sich die Lage erneut: Von den Planungen zum verbandsweiten Zusammenspiel springen nach und nach alle RPGs aus verschiedenen Gründen ab, sodaß am Ende nur die USS Jarod und die Explorer Academy übrig bleiben. Doch nicht nur das Zusammenspiel und die Explorervergrößerung scheitern, sondern bald bröckelt auch die so vielversprechende Doppelspitze auseinander: Steffen Jäger kündigt in seiner Funktion als GM der USS Jarod zunächst das Ende des RPGs, nach Revidierung seiner Entscheidung den Austritt aus dem Explorer an. Jana Lindt schließt sich aus zeitlichen Gründen mit der CHR Llaiir an, die im Juni '99 den Explorer unter gleichzeitigem Rücktritt Janas verlässt. Steffen Jäger erklärt sich indes bereit, sein Amt bis zu einer Neuwahl kommissarisch weiterzuführen, die erst im darauffolgenden September nach einer Stagnationsphase in der GM-Runde durch die Spielleitung der neuen USS Experience initiiert wird... Die Analyse Auch heute schließt sich der Zusammenfassung der Geschehnisse im Explorer wieder eine Analyse an, die sich nachfolgend mit der Problematik der frühzeitigen Rücktritte der SGs Jäger und Lindt auseinandersetzt und die Zeit danach analysiert. Dazu sehen wir uns zunächst einmal das "Innenleben" der Regierung Lindt-Jäger an, das nämlich schon reichlich Aufklärung bietet. Vor dem Start ihrer Tätigkeit als GM der CHR Llaiir war Jana einige Zeit Spielerin auf der USS Jarod, wo sie zuletzt den Rang der Wissenschaftschefin bekleidete. Das freundschaftliche Verhältnis zwischen Jana und Steffen entwickelte sich, soweit kann man zumindest spekulieren, aus der Tatsache heraus, daß ihr Charakter auf der Jarod mit einem Charakter Steffen Jägers verlobt, später verheiratet war. Mit Steffens Hilfe baute Jana das eigene romulanische Rollenspiel auf und trat auch auf seine Empfehlung hin in den Explorer ein. Dann kamen die Rücktritte der amtierenden SGs Rose und Neustupny und der ST-EX stand, zum ersten Mal in seiner Geschichte, vor einem Machtvakuum. Die sich anschließende "Wahl", wie sie im Nachhinein genannt wurde, kann man wohl getrost "Vererbung" nennen, wenn man die Tatsache betrachtet, daß zwar demokratisch abgestimmt wurde, jedoch letzten Endes ein Herumfragen à la "Wer hätte denn Zeit und Lust?" der Wahl vorausging.
Aber zurück zu Steffen und Jana: Die beiden
waren dann diejenigen, die "Zeit und Lust" hatten, diese Ämter zu
übernehmen, nachdem Steffen mit einigen Anrufen bei Jana und guten
Überredungskünsten dafür gesorgt hatte, daß sie kandidierte.
Demzufolge und auch aufgrund zeitlicher Engpässe innerhalb Janas Terminkalender
war es kein geringerer als Steffen Jäger alleine, der, mit Zustimmung
seiner weiblichen Partnerin, die Politik machte. Und jetzt stelle man sich
eine Szene im alten Rom vor: Octavianus (später "Augustus"), der kraft
seines Amtes zwar nur "Erster unter Gleichen im Senat" war (die Historiker
werden das Prinzipat oder Begriffe wie "princeps senatus" im Sinn haben),
jedoch im Prinzip nichts anderes als Alleinherrscher, tritt von seinem
Amt zurück. Was ist die Folge? Zwei Konsuln, meist loyale Freunde
des Octavianus, müssen auch zurücktreten, weil sie nie wirklich
Politik gemacht haben. Was war also noch zu erwarten von der Ein-Mann-Verbandsführung? Kurz und bündig: Nichts. Und wer es Steffen Jäger verübelt, daß er sein Programm nicht fortgesetzt hat, sei daran erinnert, daß eine abgewählte Regierung (folglich CDU/FDP 1998) ebenso verfährt und in der verbleibenden Amtszeit keine Gesetztesinitiativen mehr in den Bundestag einbringt. An dieser Stelle hätte dagegen die GM-Runde aktiv werden müssen, indem sie umgehende Neuwahlen ausgerufen hätte. Doch wie der altgediente "Explorerpolitiker" das Organ kennt, geschah das, was immer geschieht, wenn man vor etwas größeren Problemen steht: Schweigen. Man sagte einfach an die zwei Monate gar nichts, mal abgesehen von der zwischenzeitlichen Aufnahme der USS Experience, über die nunmal abgestimmt werden musste. Warum sagte denn niemand auch nur einen Mucks? Die Antwort hierauf ist ebenso simpel wie tragisch: Man hatte Angst. Aber nicht etwa, weil es sich bei der GM-Runde um einen Haufen schüchterner Leute handelt (das Gegenteil ist erst jüngst bewiesen worden), sondern weil die Lösung greifbar nahe, aber gefährlich einzubringen war. Ein neues System musste her, da das alte schon in der Amtszeit der ersten SGs gezeigt hatte, dass der damit verbundene Zeitaufwand zu groß war. Was nun die Delegierten letztendlich davon abgehalten hat, das zur Sprache zu bringen, was jeder dachte, liegt auf der Hand: Es war kein halbes Jahr her, daß revolutionäre Gedanken, die zur Gründung der Alliance führten, den Explorer zerrissen hatten und es lag im Interesse eines jeden Mitglieds, dieses Szenario nicht zu wiederholen und durch den eigenen Vorschlag die Lawine auszulösen. Das Risiko ging schließlich die USS Experience ein, deren Spielleitung nur dunkel über die Geschichte des Explorers informiert war und die infolgedessen unbekümmert eine Satzungsänderung vorschlug, die den Verwaltungsaufwand minimieren, die Wahl einer neuen Führungsspitze ermöglichen und schließlich die zweite Krise des Star Trek Explorers überwinden sollte.
fp
Vor Kurzem hat das Testspiel begonnen.
Mit dem GM Markus Kühnel wurde ein kleiner Storypart ausgedacht.
Die beiden Gastspieler alias Captain Jason Alexander Burnes und Cmdr. Kelly
Miles, sind mit der USS Gitou auf der Flucht. Jeder der beiden hat Probleme, die
sie dazu brachten, sich von der Sternenflotte abzuwenden.
Die USS Armageddon erhielt den Auftrag, das Schiff aufzubringen und die beiden
Offiziere dingfest zu machen.
Wir sind wieder da!
Frisch und ausgeruht und mit ganz neuen Perspektiven sind wir bereit, auf´s Neue
jede Seite kritisch und hoffentlich auch ein bisschen gerecht zu bewerten.
Doch warum neue Perspektiven??
Jens Gerste musste seinen Ämtern Rechnung tragen - leider reichte seine Zeit
nicht mehr, um weiter Websites zu beurteilen. Das ganze Team bedankt sich
für seine immer wertvolle und konstruktive Mitarbeit!
Statt dessen durften wir sehr schnell Michael Werlitz als Ersatz begrüssen -
und da haben wir dann auch schon die neue Perspektive;-))
Seit einem Monat ist er jetzt mit an Bord und bis jetzt macht er seinen
Job gut.
Doch das ist nicht die einzige Neuerung - das Team hat sich einhellig entschieden,
kommerzielle, bzw. teilkommerzielle Seiten von der Bewertung auszuschließen.
Schließlich dient auch unser Verband unkommerziellen Zwecken und dabei
wollen wir es dann auch schon belassen.
Kommen wir aber nun zum wirklichen spannenden Teil - welche Seiten auch
einen Besuch für Euch wert sein könnten und welche nicht, ist unten nach zu
lesen:
350 von 400 Punkten - Silber -
Nein, diese Seite ist nicht die Alliance-Hauptseite, aber trotzdem sehenswert.
284 von 400 Punkten - Bronze -
Allen Bewerbern sei für ihre Geduld gedankt, wir arbeiten fleissig daran.
Und dem Rest ist zu sagen: Bewerbt Euch doch einmal um einen Award - es
brennt uns wirklich in den Fingern, auch mal Gold zu verleihen.
Viel Glück dabei wünscht Euch
Das Award-Team
Wie so oft haben wir auch diesmal kein wirklich eindeutiges Votum zu unserer letzten Frage - es ging um eure Meinung zu Punktesystemen - erhalten, obwohl wir mit 12 so viele Antworten bekommen haben, wie schon lange nicht mehr *FREU*. Von euch 12 haben sich 5 ausrücklich gegen die Pünktis ausgesprochen. Dem gegenüber stehen eine Meldung für die Punkte, drei, denen das ganze wurscht ist, sowie drei, die die Frage glatt für Humbug gehaltn haben, wobei hier anzumerken ist, daß einer aus der Humbug-Fraktion am Anfang seines Kommentars deutlich macht, allgemein nichts gegen die Punkte zu haben und ein weiterer aus diesem Meinungsbereich am Ende seines Kommentars glatt ein dickes Hoch auf die Punkte ausbringt. Allein daraus kann ich wohl schließen, daß diese Pünktis, wenn man sie denn mag, zu mehr gut sind, als bloß für Beförderungen zu sorgen.
Damit wird deutlich, das per Saldo eigentlich nichts deutlich wird. 5 Leute sind nicht dafür zu begeistern. Und wenn man dem einen direkten Fürsprecher die beiden Punktefans aus der Humbug-Fraktion zur Seite und daneben die Wurschtler und den dritten Humbuger stellt, sind die Leute, die keine Punkte mögen, zwar noch in der Überzahl, in der Gesamtheit läuft es aber trotzdem ein weiteres mal auf die gute, alte Geschmackssache hinaus.
Abgesehen von euren Meinungen habt ihr auch einiges an Kommentaren geschrieben. Darin sagt ihr eine ganze Menge über dieses ganze Thema, was interessant und nicht von der Hand zu weisen ist. Damit habt ihr jetzt das Wort!
Und mal wieder meldet sich der Chronist vom Lande... LASST MIR DIE ERFAHRUNGSPUNKTE! Bei uns ist zwar noch niemand aufgrund der Erfahrungspunkte befördert worden, aber die Dinger sind mehr als der Weg zur Beförderung: Sie sind ein riesengroßer Ansporn, auch wenn einem klar ist, dass man (zumindest bei uns) mindestens 5 Jahre ackern muss, um durch EP-Zahl befördert zu werden, wenn man mal von EP-Boni absieht und Offiziersränge betrachtet. Als ich noch "nur" Spieler war (VORSICHT: Keine Abwertung der Spieler, denn sie sind das wichtigste im RPG!), ging es mir zwar primär um die Beförderung, aber gleich danach kamen die EPs und es war immer spannend zu beobachten, wie viele man denn diese Woche geschafft hat. In diesem Sinne: Ein Hoch auf die EPs! ;)
Es kann mit diesem Punktesystem wirklich zu Rivalitäten unter der Mannschafft kommen. "Oh! Du hast 20 Punkte weniger als ich..." So war das bei einer längerwährenden Aktion unserer Schule. Und aus Spaß wurde Ernst. Man versuchte immer der bessere zu sein. Und an den Punkten konnte man dies ganz genau ablesen.
Man sollte beim EP-System eine gute Mischung haben: Ein Teil der Punkte sollte sich allein mit Fleiß (Quantität) verdienen lassen (Punkte pro Zeile/Punkte pro x Wörter), ein anderer (wenn auch geringerer) Teil sollte qualitativen Hintergrund haben (z.B. Boni für gute Ideen, hohe Kreativität, Motivation anderer Spieler etc.).
Ich finde es besser ohne Punkte, da meines Erachtens nach schlecht die Leistung eines Charrakters bemessen werden kann. Einen Zug zu schreiben, in dem meine Spielfigur ständig ein dienstbeflissener Sternenflottenoffizier ist, ist ja nun nicht so schwer, aber gerade die Chars mit Ecken und Kanten sind doch am interessantesten zu spielen. Fazit: Das, was bewertet werden könnte, ist die Schreibleistung des Spielers - und hier gilt, daß er eine eben einen Hang zum Schreiben hat und der andere vielleicht nicht so. Aber Spaß am Spiel haben doch wohl beide. Gerade diese Vielfältigkeit macht doch unsere Spiele zu dem was sie sind, und da ist eine Bewertung, wie auch immer sie erfolgt, fehl am Platze.
Es ist problematisch ein Punktesystem einzuführen. Wer kann schon alle Posten gerecht beurteilen. Schließlich kann man einen Counselor nicht mit einem Sicherheitsoffizier vergleichen (nur so als Beispiel)
Alles Humbug hier, und ich muß es als GM ja wissen ;-) Schließlich ist auch die Arbeit zu berücksichtigen, die man sich permanent mit einem Punktesystem macht. In einem Punktesystem nach Worten oder so ist der Spieler mit einem langen Zug pro Woche genauso gut wie der Spieler mit 4 kleinen Zügen. Letzterer ist aber permanent dabei und somit viel nützlicher für das Spiel.
Außerdem: Was ist denn, wenn man in der Technik drei gute Spieler hat und die per Punktesystem nach einem Jahr alle Commander sind und von der Sicherheit und Wissenschaft lungern in der Besprechung der Senioroffiziere immer nur noch maximal Fähnriche rum.
Allgemein habe ich nichts gegen Punkte, sie machen vieles einfacher. Wer viele Züge schreibt, der bekommt eben mehr Punkte. Das ist ganz nett, aber hat, wie ich finde, einen entscheidenden Haken:
Wer keine Züge schreibt, einfach nicht mehr reagiert und sich auf einem hohen Punktekonto ausruht, wirkt störend auf das Spiel. Ich persönlich bin dafür, daß man Spielern, die unabgemeldet Fehlen oder nicht auf Züge reagieren, regelmäßig das Punktekonto kürzt (beim Halbieren wird es schmerzhaft) und sie beim Unterschreiten der Null aus dem Spiel wirft. (Im Falles des Halbierens müßte man danach jedoch je noch einen Punkt abziehen, sonst kommt man nie unter Null.)
Spieler, die beispielsweise Aufgrund eines Unfalls mit Krankenhausaufenthalt keine Abmeldung an die Spielleitung senden konnten, bekommen dann natürlich ihre Punkte zurück. So wäre meiner Meinung nach die Punkteregelung fairer.
Zudem sollte es für große Mengen Rechtschreibfehler Punktabzüge geben.
Ein andere Punkt ist die Punktezählung überhaupt:
Bei einigen RPGs zählt man die Zeichen, bei anderen die Zeilen (wobei es vorkommt, daß das eine Mail-Programm jeden Absatz als eine lange Zeile verschickt, das nächste bei 40 umbricht). Damit ist die Punkteverteilung mal relativ fair (ersteres) oder eben mehr oder weniger ungenau.
Meiner Meinung nach sollten grundsätzlich die Zeichen gezählt werden, und das automatisch, damit die Regelung wirklich objektiv bleibt und sich niemand verzählt. Anschließend sollte man natürlich die Zeichenzahl durch einen festen Wert teilen, sonst hat man schnell pro Zug 5000 Punkte...
Ich lehne ein Punktsystem aus dem Grund ab, weil ich am Alliance-Regelwerk (sofern man das so nennen kann)immer toll fand, daß es eben so wenig Regeln gibt. Man hat ziemlich viel Freiheit beim Schreiben und mein GM nimmt es einem nicht einmal übel, wenn man gegen die wenigen Regeln, die da sind, verstösst ;)
Bei vielen Pen&Paper RPGs verläuft man sich oft dermassen in dem komplizierten Regelwerk (und damit auch im "Punktesystem", ob nun Abenteuerpunkte oder sonstwas), daß man schnell den Spaß am Spiel spielt. Ich bin seit mittlerweile mehr als anderthalb Jahren in der STA. Bei keinem anderen Spiel habe ich es so lange ausgehalten :))
Sowieso, ich brauch auch keine Beförderungen. Wenn ich einen neuen Char anfange, dann spiele ich den gerne über Jahre hinweg so wie er ist. Natürlich kann er sich im Laufe der Zeit verändern und wachsen, aber ich brauche mich nicht als Spieler bestätigen zu lassen, indem mein Lt. plötzlich zum Lt. Cmdr. wird oder so.
Das kann ich deswegen so leicht sagen, da auf der Academy weder Punktesystem noch eine subjektive Beurteilung über eine Beförderung im Gange ist.
Die einzige subjektive Beurteilung die wir fällen ist, ob der Kadett bereit wäre für den Abschlußtest.
Besteht er/sie diesen, so wird er zum Ensign befördert und kommt auf ein Schiff.
Besteht er/sie diesen Test nicht, bleibt er/sie auf der Academy bis die Spielleitung meint, der Kadett wäre bereit für einen neuerlichen Test.
Zu der Frage hin, tendiere ich zu keinem der Systeme so richtig, da die Beförderung nicht subjektiv sondern objektiv ausgesprochen werden sollte. Da wäre das Punktesystem die bessere Variante, jedoch mit einem Wehrmutstropfen:
Wenn der Spieler A nicht die Zeit hat sich um den Spielfortlauf dermaßen zu kümmern wie Spieler B (sei es aus beruflichen Gründen oder was auch immer), dann wird A nie so weit kommen wie B, der jeden Tag einen Zug schreibt und deswegen auch mehr Punkte bekommt (sofern ich das Punktesystem verstanden habe).
Bei der anderen Variante ist die Beurteilung zu subjektiv, da in keiner Organisation, sei es militärisch oder zivil die Beförderung nach irgendeiner Meinung gefällt werden sondern nur nach Leistung.
Dieses mal bin ich neugierig auf etwas persönlicheres. Als ich nämlich letztens mal so aus dem Fenster guckte und meinen Gedanken nachging, kam mir folgendes in den Sinn: eigentlich kann man uns Rollenspieler in zwei Gruppen einteilen, nämlich je nachdem, wie wir das Rollenspiel als solches ganz grundsätzlich verstehen. Hierbei wird die eine Spielergruppe dazu neigen zu sagen: ich spiel´ meine eigene Rolle, also quasi mich selbst ein paar Hundert Jährchen in der Zukunft. Es wird ein entsprechender Charakter gebastelt, der seinem Spieler recht ähnlich ist, und los geht der Spaß.
Die andere Gruppe von Spielern wird sich überlegen: irgendwie isses ja nen büschen wie Theater spielen mit diesen RPGs, man schlüpft in die Rolle einer ganz anderen Person, womöglich aus einem ganz anderen kulturellen Umfeld oder gar einer ganz anderen Rasse, und führt diese im RPG durch die verschiedensten Abenteuer und läßt den Charakter oftmals ganz bewußt eben nicht so agieren, wie man selber es tun würde.
Der eine träumt sich also quasi selbst in die Zukunft, der andere von jemandem in der Zukunft, wenn man so möchte. Beide Varianten haben, wenn ich so darüber nachdenke, ihre Vorzüge. Und nun würde mich interessieren: Würdet ihr euch zum ersten Typ zählen? Oder zum zweiten? Oder fließt das beides bei euch irgendwie ineinander, und man kann das gar nicht so trennen? Oder beißt ihr grade in die Tastatur und fragt euch, was um alles in der Welt dieser komische Mokel vom Echo da schonwieder für einen Humbug daher schreibt? Dann behaltet es nicht für euch!
Was denkt ihr?
jr
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Trek Background: Die Stationen auf der Brücke
Heute wollen wir eine kleinere, aber dadurch nicht minder wichtige Station unter die Lupe nehmen, und danach gibt es den ersten Leserbrief unserer neuen Aktion zu lesen. Wir hoffen natürlich, daß uns noch viele Leserbriefe dieser Art erreichen werden und das "Technik Forum" des ECHO damit zu einer ständigen Einrichtung werden könnte. Ihr könnt eure Fragen und Antworten wie gehabt an die folgende Adresse richten: Technik@anarkin.de Quelle: "Die Technik der U.S.S. Enterprise - Heel Verlag" Die Lebenserhaltungsstation Auf der Brücke eines Föderationsraumschiffes befindet sich noch eine kleinere Station, deren Besetzung in den meisten Fällen nicht unbedingt erforderlich ist: die Kontrollstation für die Überwachung der Lebenserhaltungssysteme. Obwohl sie selten besetzt ist und hochgradig automatisiert funktioniert, ist diese Station doch von kritischer Bedeutung während Krisen- und Alarmsituationen. Sie ist so programmiert, daß sie den Status und das Verhalten von Atmosphäre, Temperatur, Trägheitsdämpfung, Schwerkraft und den Untersystemen der Schilde überwacht. Gleichzeitig kontrolliert sie auch die besonders wichtigen Verbrauchsstoffe an Bord des Schiffes, wie zum Beispiel Sauerstoff und Wasser. Last but not least beaufsichtigt die Lebenserhaltungsstation auch noch die fehlerfreie Funktion der verschiedenen Reproduktions- und Recyclingsysteme, welche den ununterbrochenen Vorrat an Nahrung, Wasser, atembarer Luft und anderer Verbrauchsstoffe sicherstellen. Ist die Station nicht besetzt, sieht ihre Programmierung eine automatische Benachrichtigung der OPS vor, sobald eine Situation eintreten sollte, welche die Aufmerksamkeit der Besatzung erforderlich macht. Nach Maßgabe OPS kann die Lebenserhaltungsstation in Krisen- und Alarmsituationen auch als untergeordneter Einsatzleiter fungieren, indem sie die Lebenserhaltungsreserven überwacht und rationiert, um der Besatzung die besten Überlebenschancen zu sichern. Wenn die Station auf der Brücke besetzt ist, so hat der Offizier, der sie bedient, die Berechtigung die Alarmstufen Gelb und Rot auszulösen und ist verantwortlich für die Durchführung von Überlebensszenarien wie zum Beispiel das Aufsuchen der Schutzzonen oder die geordnete Evakuierung.
Das Technik-Forum Der Technik begeisterte Florian Heinz schrieb uns den folgenden Brief: Für mich ist der Warpantrieb ein einziges schwarzes Loch. Das Schiff fliegt mit Unterlichtgeschwindigkeit. Durck Krümmung des Raums wird es dann scheinbar schneller. Man stelle sich ein Blatt Papier vor, welches man in der Mitte falte... aber wie geht das, ohne ein Wurmloch entstehen zu lassen? Das Deuterium ist ein Katalysator, damit das Dilizium nicht gleich aufgebraucht wird... Ich will Erklärungen, warum!!!! Radioistope der Deltaserie: Warum sind sie giftig, warum können sie Zeitsprünge verursachen, mit Hilfe eines Warpkerns, der leicht aus der Phase ist??? Was genau sind Phaser? Wie funktionieren die Schilde ? Qapla' Florian P.S.: Die neue Rubrik finde ich klasse...Ich habe nämlich noch viel Fragen! Na dazu sagen wir doch erst einmal Danke lieber Florian und reichen die gestellten an die geneigte Leserschaft des Echos weiter. Also Leute, haut in die Tasten und bringt den Mailserver zum abrauchen :-) CU - ANARKINanarkin
Stand der Dinge - das wird gespielt!
Hinweis: ein Klick auf den jeweiligen Schiffsnamen beamt euch direkt auf dessen Homepage.
Nachdem der Angriff von Ronar abgewehrt wurde, erklärte sich General Sikar bereit, auf die Batani zu kommen. Außerdem hatte er noch eine kleine Überraschung für die Crew. Kurz vorher hatte er nämlich ein beschädigtes Sternenflottenshuttle aufgebracht, in dem sich der vulkanische Arzt Dr. Sirak befand. Sheridan nahm die Abordnung in Empfang und führte sie durch das Schiff. Auf der Krankenstation kam es zu einem kleinen Zwischenfall, den Dr. Pearl aus Unachtsamkeit provozierte. Jedoch gelang es Tessa, Sikar wieder zu beruhigen. Dann begab man sich auf die Brücke. Es dauerte jedoch nicht lange und Ronar tauchte wieder auf. Die Dysonianerin Tessa, spürte plötzlich, daß sich ihre freundin, die von Ronar entführt worden war, auf dessen Schiff befand. Ein gezielter Schuß setzte die Deflektoren des Schiffes außer Betrieb, sodaß Ronar fünf Crewmitglieder auf sein Schiff beamen konnte: Lt. Edwart Bole, (Lt.j.g. Endor Danori , Ens.Andrew Morgan , Lt.j.g. Dimitry Uljanow , MCPO Michael Evens . Sheridan versuchte indess ein wenig Zeit zu gewinnen. Ronar plante bereits seine nächste Aktion. General Sikar befahl seinem Schiff der MOLOKA, die Batani zu decken. Der Pirat jedoch befahl einen Kamikaze -Angriff auf beide Schiffe. Cmdr. Pelcer und Lt. Lloyd erfassten als erste die Lage, daß nur eines der beiden gerettet werden konnte. Während der Steuermann ein Ausweichmanöver inizierte, befahl der XO, auf die MOLOKA zu feuern. Der Captain gab Anweisung, soviel e wie nur möglich von Sikar's Schiff zu holen. Dann explodierte das Schiff des Generals, der aussergewöhnlich wütend reagierte und den Rest seiner Flotte herbeorderte. Sheridan indess versuchte klarzustellen, daß Sikar und seine Crew nicht Gefangene sondern Gäste auf der Batani waeren. Sie wurde dabei durch die Dysonianerin unterstützt, ebenso durch Counselor Janeway, der jedoch durch den General außer Gefecht gesetzt wurde. Sheridan entschloß sich indess, ein Außenteam auf das angeschlagene Schiff von Ronar zu beamen um die gekidnappten zurückzuholen. Cortus of Borg beauftragte sie, die Technik bei der Reparatur des Schiffes zu unterstützen. U.S.S. Arbiter / U.S.S. Challenger Die Aribiter ist immer noch beim Zusammenspiel und haben die Borg nu fertig gemacht. Wir docken demnaechst an der Basis an. Waehrend eienr Feier zur Verleihung einiger Abzeichen, hat es an Bord ein kleiners Sicherheitsproblem gegeben, das wir aber schon wieder geloest haben. =/\=
Die Challenger hat die
gemeinsame Mission mit der Arbiter abgeschlossen und ist auf dem
Weg zu einer Starbase. Im Laufe der Mission haben wir mehrere
Borg- Kuben daran gehindert, in den Alpha- Quadranten einzudringen.
Bei den Kaempfen wurde die USS Arbiter schwer beschaedigt. Sie hat
auszerdem ihren Warpkern verloren. Der Transwarp- Kanal, den die
Borg nutzten um in den Alpha- Quadranten zu gelangen, wurde durch
ein brilliantes taktisches Manoever, in welchem die Challenger durch
die Zeit gereist ist, noch vor Ankunft der Kuben vernichtet.
--- Brücke, SD 1000430, 14.31 Uhr Nachdem Nigel Tom Devon, dem neuen Steuermann der Devanow, den Befehl gegeben hatte, vorerst nur mit Impulsantrieb zu fliegen, wandte er sich der Computerkonsole in der Lehne seines Stuhles zu. Nach einigen Fehlversuchen, bei denen er aufgrund der neuen Bedienelemente fluchend etwas murmelte, konnte er dann doch noch das Computerlogbuch für einen Eintrag öffnen: "Computerlogbuch der U.S.S. Devanow, Sternzeit 1000430, 14.32 Uhr, kommandierender Offizier Commander Nigel C. Hightower. Wir haben vor wenigen Augenblicken Sternenbasis 491 verlassen und beginnen jetzt mit den angeordneten Testflügen, bei denen die instandgesetzten und neuen Schiffssysteme eingehenden Überprüfungen unterzogen werden sollen. Wenn alles einwandfrei läuft - wovon ich aus Erfahrung leider nicht ausgehe -, dann werden das ein paar mächtig langweilige Tage werden, die vor uns liegen. Daher werde ich eine Sitzung der Führungsoffiziere einberufen, um unter anderem Übungen abhalten zu lassen, damit sich alteingesessene und neue Crewmitglieder aufeinander einspielen können, bevor wir wieder mit einer 'richtigen' Mission betraut werden." --- Brücke, SD 1000519, 6.00 Uhr Der Schichtwechsel war gerade vollzogen worden, so daß Commander Nigel C. Hightower nun auf seinem Kommandosessel inmitten der erst kürzlich umgebauten Brücke Platz nahm. Er klappte, noch immer voll Widerwillen gegen das neue Brückendesign, den kleinen Computerterminal in der Sessellehne heraus und begann mit seinem Logbucheintrag: "Computerlogbuch der U.S.S. Devanow, Sternzeit 1000519, 6.00 Uhr, kommandierender Offizier Commander Nigel C. Hightower. Wir halten noch immer Kurs auf unser Missionsziel, das Bergbaukombinat III auf Jánosháza IV, wo wir Licht in das Dunkel der unerklärlichen Vorkommnisse, die sich unter Tage zugetragen haben, bringen. Admiral Williams hat ja betont, daß die Föderation an einer baldigen Wiederaufnahme der Taqmarît-Förderung interessiert ist, da dieses Mineral zur nachkriegsbedingten Wiederherstellung der alten Flottenstärke benötigt wird. Uns wurden auch von höchster Stelle zwei 'Spezialisten' vom UFBI zugewiesen, die sich an Bord befinden. Zu meinem persönlichen Unmut sind dies die Special Agents Foxx Mallder und Scana Dully, die mir schon von meiner letzten Mission auf der U.S.S. Tigerclaw bekannt sind. Hoffentlich führt sich Agent Mallder nicht wie damals absolut kontraproduktiv auf mit seinen abstrusen Theorien! - Im weiteren Verlaufe des Fluges zum Jánosháza-System, das wir planmäßig zu Sternzeit 1000526 erreichen müßten, werden zuerst die Abteilungsbriefings stattfinden, danach die entsprechenden Vorbereitungen der einzelnen Abteilungen. Viel Zeit bleibt uns dafür zwar nicht, zumal wir unsere Testflüge nach der Grundüberholung noch nicht abgeschlossen haben, aber vielleicht fördert ja gerade das die Konzentration und Motivation." Auf Vestal ist es den beiden Medizinern der Experienc emittlerweile gelungen, einen Impfstoff herzustellen, der einen Stoff aus Embryonen vestalianischer Frauen und Bestandteile des HI-Virus enthält. Dieses Gegenmittel soll nun mit Hilfe eines Photonentorpedos in der Atmosphäre verteilt werden und somit die Kranken heilen. Das Sicherheitsteam ist mittlerweile mit Schmugglern in Kontakt getreten und erhofft sichm auf diesem Wege etwas über Cartmans Aufenthaltsort zu erfahren. Iwan Krawczyk, der es satt hatte, dieses langwierige Prozedur mitzumachen, weil er endlich seinen BRuder befreien wollte, hat kurzerhand das Shuttle des Sicherheitsteams gekapert, die Experience kampfunfähig geschossen und hat sich auf dem Weg zum Shuttle des Diplomatenteams gemacht, wo Rea Hawking, die Cuonselor der USSE inzwischen ihr Kind auf die Welt gebracht hat. Auch dieses Shuttle schoß Iwan kampfunfähig, sein weiterer Weg führte ihn zu einem Schiff Cartmans, der "Firefart", das er durch geschikctes Timing und eine riesige Portion Glück übernehmen konnte. Cmdr. John Raven hat eine Art Klebstoff entwickelt, mit dessen Hilfe er die Dilithiumkristalle des Shuttles wieder reparieren konnte und befindet sich ebenfalls auf dem Weg zu Cartman, der sichin einer Dyson-Sphäre versteckt hält. Für das Diplomatenteam ist es nun das wichtigste, Cartman zu erreichen, bevor Iwan ihn in die Finger bekommt, um schlimmeres zu verhindern. Auf der Experience hat sich die Technikercrew mit einem seltsamen Virus herumgeschlagen, ihn beseitigt, ebenso wie die Schäden, die Iwans Angriff hinterlassne hat. Das einzige Problem sind nochdie etwas durcheinander geratenen Replikatorprogramme, die nicht immer unbedingt das liefern, was man bestellt hat, aber auch an diesem Problem wird schon erfolgreich gearbeitet. Dank der Arbeit der Techniker ist die Experience jetzt wieder flugfähig...
Logbucheintrag Captain Ryan - SD200009.08 Wieder einmal scheint sich die Lage zu beruhigen. Zwar gab es einige Auseinandersetzungen mit den Rakasha, die einmal sogar über ein Wortgefecht hinaus gingen, doch inzwischen scheinen sie uns zu akzeptieren. Sie haben uns sogar geholfen, indem sie das geflüchtete Shuttle mit dem Verbrecher Khorlass und den Geiseln sicher aufgebracht haben. Wir haben ihnen bereits Daten über den Konflikt mit dem Dominion übermittelt. Dies geschah zwar auf einem unkonventionellen, fast kriegerischen Weg, aber das scheint ihnen Respekt eingeflößt zu haben. Erfreulicherweise hatte Chefingenieur Hofstedter mit einem Team währenddessen Gelegenheit, die Arbeit an der Vortex fortzusetzen. Es ist ein teuflisches Gerät, dem man sich nur vorsichtig nähern sollte. Mr. Hofstedter hat dies am eigenen Leib zu spüren bekommen, konnte jedoch nach seinem Unfall von unserer Ärztin Dr. Wildman gerettet werden. Die Vortex ist nun für weitere Arbeiten deaktiviert, was jedoch anscheinend zu einem sonderbaren, wenn auch angenehmen Nebeneffekt geführt hat. Die Subraumanomalie hat sich aufgelöst. Dies wirft zwar die Frage auf, ob wir die Vortex überhaupt nochmal einsetzen dürfen, aber es hat uns erstmal Zeit verschafft. Zum Beispiel die Zeit für eine lange fällige Beförderung in der Sicherheitsabteilung und hoffentlich die Zeit für eine ruhige Nacht. Nach der 'Sommerpause' wurde das Spiel am Montag, den 04.09.00, erst wieder aufgenommen. Somit gibt es leider noch nichts neues zu berichten! ----- Von den anderen Spielen stehen der Redaktion keine Missionsdaten zur Verfügung. Zu diesem Echo Redaktion/Freie Mitarbeiter: Dorit Kluge (dk), Anarkin (anarkin), Thomas Zinsli (tz), Marcin Junczys-Dowmunt (mjd), Florian Plum (fp), Matthias Geistkämper (mg) und Jens Ruhe (jr) Wir danken für die freundliche Unterstützung durch:
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Echo online: http://www.privat.kkf.net/~jens.ruhe/Echoframes.htm Kontakt:ST-Echo@gmx.net |