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Kurioses und Ausgezeichnetes

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ZOSCAR-Züge

Sternzeit 200607.03

---F'TARS "ICH"

Als sich die Türen des Turboliftes öffneten, trat Talya vorsichtig heraus. Die Betazoidin sah sich um, während sie ihr langes Haar schüttelte.

Wo, im Namen der Schöpfer, war sie nur gelandet?

Langsam ging sie ein paar Schritte.

Es war der Gang eines Raumschiffes. Er war in mattes, pulsierendes Rot getaucht. Also war das Raumschiff auf Alarmstufe Rot.

Vorsichtig ging sie weiter. Sie sah sich alles genau an.

Sie befand sich allem Anschein nach in einem Raumschiff der Föderation. Die Gänge wiesen auf einen moderneren Bautyp hin. Vermutlich einer der neuen Sternenkreuzer.

Plötzlich wurde sie durchgeschüttelt. Es dröhnte dumpf und sie hörte von weiter hinten Schritte.

Schnell drehte sie sich um. Hinter ihr kamen mehrere Sicherheitsoffiziere der Föderation und rannten an ihr vorbei. Es war, als wüssten sie nicht, dass die Betazoidin sich bei ihnen befand.

Sie folgte ihnen vorsichtig.

Talya war es unbehaglich. Sie war mehrere Male in den Kopf von Personen eingedrungen, aber nie war es so unheimlich, wie hier. Sie spürte den Tod, den Hass, die Verzweiflung F’Tars sogar bis hier und beschleunigte ihre Schritte. Bloß schnell um die Ecke!

Sie lief, ohne auf etwas zu achten um die Ecke und blieb stehen.

Vor ihr war der Gang total verwüstet. Aus etlichen Konsolen brannte es, ein Teil der Decke war eingestürzt und Kabel hingen von überall herab. Dort musste sie durch.

“Oh, Gott. Das ist ja wie auf der KATANA!“, rief sie aus. Den Horror wollte sie nicht noch einmal durchmachen müssen. Also drehte sie sich um und ihr Herz blieb stehen: Hinter ihr war nur eine gähnende Leere.

Die Betazoidin wandte sich dem eingestürzten Gang zu. “Also muss ich hier weiter!“, murmelte sie und begann, über die Trümmer zu steigen. Vor ihr lagen einige Leichen. Junge und ältere Crewmen, zum Teil nicht mehr ganz...

Talya wurde übel. Aufmerksam ging sie weiter. Vor ihr lag ein Toter mit einem Phaser in der Hand. Sie nahm ihn an sich und bewegte sich dann wieder vorwärts.

Als sie an eine Tür kam, stockte sie kurz. Draufstand “Brücke“. Vielleicht sollte sie einen Blick hineinwerfen?

Sie überlegte fieberhaft und rang sich schließlich durch. Sie musste einfach. Also justierte sie ihren Phaser und öffnete die Tür, bevor sie vorsichtig hineinging.

Entsetzt blieb sie stehen. Die Brücke war das reinste Schlachthaus. Überall tropfte Blut von der Decke oder quoll aus den Wandverkleidungen. Was war hier bloß passiert?

Alarmiert und mit einem äußerst starken Gefühl der Furcht ging sie weiter. Es lagen etliche Leichen dort. Sie konnte einen Andorianer erkennen, der über die Waffenkonsole gebeugt lag. Sie kannte ihn, aber woher, das wusste sie nicht.

Neben sich lag jemand mit nur einer Gesichtshälfte. Es war Ba’Rina Balwok.

Talya hielt die Luft an, als sie sich dem Kommandosessel näherte. Sie hob den Kopf des Toten und Tränen liefen über ihre Wangen. Es war ein ihr bekannter Vulkanier: Tommok.

Neben ihm lag Magnees, eigenartig verdreht. Talya sank auf die Knie und brach in Tränen aus. “Oh, Gott, was ist geschehen?“

“Gefällt ihnen mein kleines Szenario?“

Talya wandte sich um, wobei ihr Haar über Tommoks Gesicht wischte und als blutige, klebende Masse an ihre Uniform klatschte.

Noch bevor sie sich ganz umgedreht hatte, hörte sie ein Lachen, dass sie genau kannte:

Es war F’Tar. Talya, die sich von ihrem Schreck erholt hatte, war versucht, ihren Phaser zu ziehen und ihn zu töten, doch sie überlegte es sich anders:

“Ihr Szenario?“

“Sie sind doch in meinem Kopf. Also erleben sie das, was ich denke.“

Talya trat näher. “Warum?“ Sie sah wieder auf die Toten.“Warum zeigen sie mir dieses Szenario?“

Er lachte, ohne zu husten. “Weil sie es verdient haben. Sie sollen verdammt sein, Talya Hayes - genau, wie der Rest der verdammten Sternenflotte. Ihr Versager habt nichts in dieser Galaxie verloren.“

“Ich verstehe es immer noch nicht“, gestand Talya.

“Ich weiß“, kam die Antwort. F’Tar lächelte. “Das habe ich erwartet. Sie müssen wissen: Ihre Zeit ist vorbei!“

Talya sah F’Tar an. Dieser Mann war mehr als nur krank. Das, was er hier auslebte, war schon pervers. Sie wollte gar nicht wissen, was er noch so alles dachte.

In ihren Augen glitzerten immer noch Tränen.

“Oh.“, sagte er übertrieben freundlich. “So schöne Augen sollten nicht weinen.“

Er trat einige Schritte auf sie zu und hob eine Hand.

Sie machte ein paar Schritte rückwärts.

Er lächelte. “Kommen Sie, Counselor. Ich werde ihnen nichts tun.“ Dann strich er mit der Hand über ihr Gesicht. Sie stieß seine Hand angewidert weg.

“Verschwinden sie, sie widerliches Schwein.“

F’Tar lachte. “Wie wollen sie mich loswerden? Hier in meinen Gedanken? Glauben sie, dass sie das können?“ Doch dann hob er beschwichtigend die Hände. “Schon gut, ich gehe.“ Und mit einem Lachen verließ er die Brücke.

Talya sah zum Boden. Dort lag ein Schiffssiegel. Es war ihr gar nicht aufgefallen. Dort stand:

“USS KATANA NCC-77483“

Talya stockte. Was hatte denn die KATANA hiermit zu tun? Immerhin hatte die KATANA schon vor einigen Jahren den Dienst beendet. Die Zerstörungen durch die Cardassianer waren zu schwer gewesen.

Talya sah auf. „Cardassianer!“, hauchte sie. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Doch sie hatte keine Zeit, ihn näher zu Ende zu denken.

Wieder ertönten Schritte.

Talya drehte sich um. Hinter ihr stand Forest. Er hatte einen Phaser auf sie gerichtet.

“Counselor, Vorsicht“, sagte er mit einer ausdruckslosen Stimme. Dann hörte sie das Piepen seines Phasers und drückte ab. Forest ging zu Boden.

Hinter sich hörte sie ein Klatschen. “Gut, Talya, gut.“

Sie drehte sich um. Ysdi stand hinter ihr. Auch er trug einen Phaser. Und er lächelte sie an, so wie es F’Tar tat.

Plötzlich verstand Talya. Forest hatte nicht auf sie, sondern auf ihn gezielt.

“Lieutenant Commander Ysdi, ich...“

In ihrem Kopf hörte sie die Stimme F’Tars: “Na, verstehen sie nun?“

Ysdi lächelte und drückte ab.

--- ARRESTZELLEN

Eine dunkelgraue Wolke kam in ihr hoch, ein rauchiger Nebel, der sie empfing. Sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Talya strauchelte und fiel auf den Boden, doch bevor sie ihn erreichte, spürte sie, wie jemand sie auffing.

Sie begann zu zittern und fühlte sich nicht mehr fähig, irgendetwas zu tun.
Sie wollte etwas sagen, aber es kam dabei nur ein unverständliches Quieken heraus.
Talyas Augen versagten den Dienst. Genau wie ihr Gehirn und sie fiel zurück in die Dunkelheit.

Talya Jolene Hayes

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Sternzeit 200605.17

"Die Daten... *hust* müssen..." Keller rang um Atem und selbst, als er "frische" Luft bekam, konnte er eine Weile nicht sprechen. "Beide Datenpads und das Buch müssen auf die Mirage. Wenn nicht, war *keuch*..." Einem Reflex folgend übergab sich Keller, wandte sich dafür aber von den Beiden ab. Sie sollten ihn nicht SO sehen. Er hätte Magnees sagen sollen, dass er Energie des Anzuges auf die Datenpads gelenkt hatte. "Alles wäre umsonst... Wie hoch stehen die Chancen, dass wir diesen Sturm überleben? Magnees, wir SOLLTEN Hilfe anfordern. Aber bei einem Breitbandsignal wissen alle, wo wir sind und jemand anders als die Mirage könnte schneller sein." Keller versuchte den Geruch nach Erbrochenem auszusperren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ysdi würde seine Lunge wohl erneuern müssen, aber das war es wert.

"Für mein erstes Kommando innerhalb der Sternenflotte ein ziemlicher Reinfall, hm?" Unsicher sah er sich um und den Sandsturm auf sich zukommen.

"Und wer nach uns sucht, wird uns kaum finden, weil wir einen Planeten von der zu erwartenden Position entfernt..." Ein Kribbeln durchzog seinen Körper! Transporterstrahlen, wenn auch sehr instabile. Ein entfernter Verwandter war vor langer Zeit so gestorben und er hasste diese Art zu reisen, aber bei der Wahl zwischen Tod durch Sturm und Tod durch Traktorstrahl fiel die Wahl leicht. Mit geschlossenen Augen betete er um das gute Gelingen des Transports und warf Miller ein Datenpad und Magnees das Buch zu. Nur für den Fall, dass es nur einer oder zwei von ihnen schafften, sollte es ein Teil der Daten nach Hause schaffen. Oder wo immer sie auch hinkamen. Bei blauen Transporterstrahlen war zumindest ein Föderationsschiff zu erwarten.

Roland Keller

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Sternzeit 200604.12

---10 METER WEITER

Schnellen Schrittes näherte Ysdi sich dem Ende des Ganges. Sein lächerliches 200 Kilo Gewicht stampfte bei seinem Tempo tiefe Fußabdrücke in den Boden. Auf einmal bemerkte er, dass er schnell zu handeln hatte. Manche Fehler wurden immer und immer wieder wiederholt.

Er hatte nur das Wort "Mirage" verstanden. Es genügte jedoch um sich ein Bild der Lage machen zu können. Der Android gab der Tür vor sich einen leichten Tritt.

Krachend löste sich der Großteil der alten Holztür von seiner Verankerung und vom Schloss und flog quer durch den dahinterliegenden Raum. Es musste sich um eine sehr alte Holztür handeln, die bereits vollkommen Morsch war. Als sie auf den Boden aufprallte und dabei in mehrere Einzelteile zerfiel, wirbelte sie gleichzeitig eine dichte Staubwolke auf.

Forest fing sofort an kräftig zu husten. Für seinen Geschmack hatte er heute schon genug Staub eingeatmet. Mit drei großen Ausfallschritten erreichte der Android den Crewman. In der Wolke erkannte er die alte Kommunikationsstation. Sie gehörte zum Sternenflottenequipment, allerdings zu einer bereits sehr alten. Ysdi erkannte, dass die Kontrolllampen der Konsole nur schwach glommen. Vielleicht war die Energie nicht ausreichend für einen Subraumspruch gewesen. Hoffentlich! Mit einem Schlag deaktivierte und zerstörte der Android die Konsole. Dann packte er den immer noch hustenden Forest mit beiden Händen an seinen Kragen und trug in mit Schwung in den Gang zurück.

Ysdi überlegte sich, wie Mahon nun reagieren würde. Er beschloss die leicht sarkastische Belehrungsmethode anzuwenden. Nicht gerade zärtlich presste er daraufhin Forest gegen die Wand und rief, während er den Zeigefinger ständig auf Forests Brust tippen ließ:

"Was in aller Welt haben Sie sich dabei gedacht, Crewman! Erzählen Sie mal. Rein hypothetisch gesehen, wenn Sie sich in einem feindlichen Sonnensystem befinden würden, Sie sind zudem Mitglied eines von drei im Sonnensystem verteilten Außenteams und Ihr Kommunikator wäre defekt, was stünde dann wohl ganz oben auf der Liste, bei den Dingen, die Sie auf keinen Fall tun dürfen? Was wäre das wohl? Los spucken Sie es schon aus!"

---ÜBERIRDISCH - UNWEIT ENTFERNT

Fast lautlos näherten sich Balwok und Talya der vermeintlichen Position F'Tars. Sie selbst konnten sich nicht sehen. Jeder schlich über einen anderen Weg durch die Fauna. Doch außer das Rascheln der Pflanzen und das eigene Herzklopfen war kein anderes Geräusch zu hören. Es war ihnen bis jetzt noch nicht aufgefallen. Sie konzentrierten sich zu sehr auf ihre Aufgabe um zu bemerken, dass sie bislang noch keinem Lebewesen, mag es noch so klein sein, begegnet waren.

Sie näherten sich ihrem Ziel. Augenscheinlich handelte es sich um eine Lichtung. Und als Talya ganz vorsichtig zwischen zwei Blättern hindurchspähte, sah sie F'Tar. Er saß wie auf einem Präsentierteller in der Mitte einer Rasenfläche auf einem Stein. Er hatte ein stetiges, überhebliches Lächeln auf seinem Gesicht und schien die Counselor direkt anzusehen, obwohl das völlig unmöglich war. Er hatte den Großteil seiner Kleidung abgelegt und saß im Schneidersitz auf diesen Stein, die Handrücken auf seine Kniee gelegt und wartete. Dieses Bild irritierte Hayes. Es passte nicht zu dem Vorhergeschehenen.

Ysdi

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Sternzeit 200603.25

Ohne es auf diesen Frosch ankommen zu lassen", begann Hajo tom Broek vorsichtig, "hätte ich einen aussätzigen Plan, wie wir vielleicht noch näher ans Geschehen heran kommen, ohne entdeckt zu werden."

Er rief auf dem Bildschirm einen Plan des Schlachtschiffes auf, dass sich immer näher an sie heranarbeitete.

"Auch die Technologie der Schiffe ist nicht durchgängig talarianischen Ursprungs", erläuterte der Steuermann. "Ob die Schiffe nun in Eile modifiziert oder einfach mit Unverstand zusammengesetzt worden sind, ist mir dabei relativ egal. Jedenfalls führt dieses Zusammenmixen der Technologien dazu, dass es ein paar 'tote Winkel' bei diesem Schiff gibt."

Da Hajo den Ansatz von Ungeduld in Mahons Gesicht zu erkennen glaubte, verzichtete er auf einen dramatischen Schluck Tee und fasste sich kurz:

"Ich will sagen: Wir sind klein genug, um beim Vorbeifliegen des Schlachtschiffes Millimetergenau einen dieser toten Winkel ausnutzen..."

Er vergrößerte einen Ausschnitt des Schlachtschiffs.

"...und genau hier mit dem Shuttle an dem Schlachtschiff andocken können. Wenn wir uns dort erst einmal zwischen diese Aufbauten versteckt haben, sind wir kaum noch zu entdecken."

Mahon zeigte den Ansatz eines Stirnrunzelns.

Hajo fuhr rasch fort: "Zumindest, wenn den Energieausstoß beschränkt halten. Es ist ein wenig risikoreich, aber wenn wir erst einmal Huckepack mit dem Kreuzer durch das System fliegen, bekommen wir vielleicht den nötigen Einblick. Zumal wir mit dem Ding sicher auch näher an die getarnte Station herankommen, als im Spießrutenlauf durch die Sattelliten...."

Hajo tom Broek

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Sternzeit 200602.25

Gerade als Ba’rina Balwok antworten wollte gab es plötzlich ein grelles Licht und zwischen F'Tar und Ba'Rina erschien ein Sofa auf dem 3 Männer und eine Frau saßen.

"Ja mei, wo sind mir denn hier gelandet?" fragte einer der Männer, der mit seinen spitzen Ohren einen ein wenig an die Vulkanier erinnerte. "Ich habs ja gleich gesagt Captain, dass wir vorhin im Zeittunnel hätten rechts abbiegen müssen, aber nein der Captain musste mal wieder mit dem Kopf durch
die Wand."

"Sei still, oder du hast eine Woche Käse Sahne verbot"

"Pah"

Ba'Rina zog ihren Phaser "Wer sind sie?"

"Der blonder Mann der von dem anderen als Captain bezeichnet wurde, antwortete zuerst: "Ich bin Captain Kork, dass hier sind Spucky, Rock und dies dort ist Königin Metapha. Wir haben aber leider keine Zeit, denn wir müssen die Erde retten und dann noch rechtzeitig zur Miss Waikiki Wahl kommen"

Ba'Rina Balwok

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Sternzeit 200601.10

Deck 6 war verdammt groß,aber Chasey konnte sich etwas an den Durchsagen orientieren,sie hatte den Phaser auf Betäubung gestellt und endlich war sie wieder in ihren Element.Ein weiter Gang und ohne ein Anzeichen von F'Tar,aber dafür befand sich in ein Loch in der Wand,er konnte noch nicht weit sein.
Mit einer leicht geduckten Haltung ging sie durch den Gang,denn so konnte sie schneller in Deckung gehen,falls es zu einer Auseinadersetzung kam und das war wohl heute unausweichlich.
'Dieses Deck ist verdammt groß,wenn man jemanden suchen muss.'
dachte sie sich als sie die nächste Ecke erreichte und bliebt stehen und ging in Deckung an der Ecke,denn hier war nun vorsicht geboten,schnell riskierte sie einen Blick um die Ecke denn sie wollte nicht von einem ehemaligen Counselor überrascht werden


Miller

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Sternzeit 200505.12

Das grelle Licht blendete einen Moment lang, bis die Automatik den Sichtschutz ihres Helmes anpasste. Dennoch konnte Crewmann Carabello nicht uneingeschränkt sehen. Nicht nur ihre Sehschwäche behinderte sie, auch das feuchte salzige Etwas, das ihr die Stirn hinab in die Augen lief. Der Anzug hatte eine optimale Temperatur eingeregelt, doch Angstschweiß ließ sich nicht wegregulieren.

Ihr erster Einsatz. Ihr erster Außeneinsatz. Ihr erster Kampfeinsatz. Wenn die Geschehnisse in diesem Tempo weiter auf sie einstürmen würden, würde sich dieser Crewman wahrscheinlich in Kürze in einem ausgewachsenen Krieg wiederfinden. 'Hoffentlich nicht'

"Vorwärts, vorwärts, vorwärts..." Crewmann Carabello konnte nicht erkennen, wer das gesagt hatte, noch hätte sie zu bestimmen vermocht aus welcher Richtung. Sie versuchte nicht zu denken, nur noch reagieren. Irgendeinen Sinn musste der militärische Drill ja schließlich gehabt haben. Sie konnte das Denken abstellen. Das Denken verlangsamt die Reaktionen und bei dem Adrenalin, das ihr Körper gerade durch ihre Adern drückte, war sowieso kein vernünftiger Gedanke zu fassen.

Ein Gedanke blieb jedoch: 'Keller liegt da irgendwo. Verletzt.'

Crewmann Carabello stürmte also los, wie sie es in der militärischen Ausbildung gelernt hatte. Eigentlich hatte sie dort auch gelernt ihren Phaser zu entsichern aber immerhin hatte sie ihn ja dabei. Schon mal ein Fortschritt zu ihrer Ausbildungszeit.

Crewmann Carabello arbeitete sich weiter vor oder vielmehr zurück. Zurück zum Feld. Feld? Wo war dieses verfluchte Feld denn hingekommen? Kein Feld da, dafür sehr viel Nebel. Nebel? Carabello kontrollierte kurz ihre Instrumente. Das waren Blütenpollen. Somit hatte sich die Frage erledigt, was sie mit dem Feld anstellen sollten. Ein Problem weniger, ein Problem mehr. War das ausgleichende Gerechtigkeit?

Hoffentlich hatten die anderen Schutzanzüge angezogen. 'Hatten sie? Egal wie schnell das Gegenmittel wirken würde, gegen diese Konzentration würde es kaum etwas ausrichten können.' "Crewman Carabello an alle. Hier unten ist alles kontaminiert. Eine Atemschutzmaske ist dringend erforderlich."

Angelisa Carabello

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Sternzeit 200504.20

Auf den Befehl des Fleetcaptains hin leitete Keller Energie in Sensoren,
Waffen- und Schildsysteme, danach fuhr er den Antrieb in Alarmbereitschaft.
Also würde er den Orbit bewachen...
Er und Sternenbasis 12
Ein Runabout würde sicherlich die Leistungsfähigkeit einer Sternenbasis mehr als verstärken...
Seltsame Logik, Fleet Captain...
Korrektur: Er, Sternenbasis 12 und zwei Asteroiden.
Ein Asteroid, der von den Sensoren auf einmal blau angezeigt wurde und ein anderer, der rot identifiziert wurde.
Warum hatte die Sternenbasis die Emissionen nicht bemerkt? Sabotage, Verrat in der Mannschaft oder Abwehreinrichtungen zur Sensorabtastung schienen mögliche Gründe zu sein.
Hatte er?
Ja, er hatte...
Natürlich hatte er vergessen, die Sensoren des Shuttles auf Sternenflottenniveau zu bringen... Wann hätte er auch die Zeit dafür finden sollen?
Beide hatten also Energieemissionen, und die unterschiedlichen Farben deuteten auf klingonische und Föderationstechnik hin. Beide Asteroiden schienen derzeit Energie aufbauen zu müssen und dabei natürlich auch abzustrahlen. Nach den Sensoren bauten sie sich erst seit kurzer Zeit auf, also mussten sie etwas vorbereiten. Noch blieb er im Orbit mit ihnen und nahm sie schon mal in seinen Zielcomputer als Ziele Alpha und Beta auf, bevor er stumm einen Bericht tippte und an Ysdi, Ceram, Mahon und Tommok sendete, nicht ohne verwundert zu sein, wie sie es auf den Planeten geschafft hatten.

Roland Keller

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Sternzeit 200503.24

Während der Steuermann seinen Kommunikator malträtierte, um anschließend einen Aufruf mit gewissem Nachdruck hineinzubrüllen ("Ihr Dröselköppe, nun meldet Euch endlich mal, wenn Euch Eure Kragenpins lieb sind! Alle MIRAGE-Offiziere bitte sofort vor dem Tempel aufkreuzen, wir werden zum Planeten abheben!"), trat Tommok auf den Laden zu, aus dem ihm ein reich behängter Ferengi entgegenkam.

Tommok bemühte sich, seine höchsten Feilsch-Künste aufzubieten. Dies fiel ihm natürlich nicht ganz leicht.

"Mein Name ist Fleet Captain Tommok, und ich interessiere mich überhaupt nicht für Ihre Fluggeräte!"

Der Ferengi legte den Kopf zur Seite und blickte etwas verwundert.

Tommok fuhr ungerührt fort. "Wir sind geneigt, ein Fluggerät bei ihrer Konkurrenz zu mieten."

Der Ferengi legte den Kopf noch etwas schiefer. "Wellllche Konkurrrrenz meinen Sie, Vulkanier?"

Tommok zog eine Augenbraue hoch. Das Feilschen verlief nicht wirklich so, wie es in Sternenflotten-Ratgeber zum Umgang mit handelnden Ferengi beschrieben war. Er beschloss, die Taktik zu ändern:

"Ferengi, wir brauchen ein mittelgroßes Schiff mit elementaren Waffensystemen für einen Betriebsausflug zum Planeten."

Der Ferngi begann breit zu grinsen. "Sossso, Betriebsausflug... nun ja, dasss wird nicht ganz billig werden!"

Zum Glück erschien in diesem Moment Magnees zusammen mit Petty Officer Bauer am Treffpunkt. Tommok wandte sich erleichtert den Technikern zu: "Meine Herren, Sie sind mit den technischen Details besser vertraut, könnten Sie bitte die Verhandlung mit diesem Ferengi übernehmen?"

Tommok

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Sternzeit 200507.06

"Asayama können Sie mich hören?" ertönte die etwas verzerrte Stimme von Magnees aus dem Kommunikator des kleinen Japaners. "Ja Sir, laut und deutlich" antwortete der Crewman. "Was müssen wir machen um diese..." etwas zischte anscheinend dicht an Magnees vorbei. Ein Phaserschuß ertönte, ein mechanisches Knacken und Sekunden darauf fing Magnees wieder an zu sprechen:
"Dank Ceram müssen wir nun einen Roboter weniger abschalten. Wo wir auch wieder beim Thema wären: wie schaltet man diese Dinger ab Crewman? Ach und
Ceram: sorgen Sie dafür das hier keiner dieser Roboter hereinkommt während wir hier sind!"
Asayama indessen sah sich schnell in seiner Steuerzentrale um. Sämtliche Steuerzentralen müssten laut den Angaben der Konsole vor ihm einen identischen Aufbau haben.
"Sir, sehen Sie nach rechts. Da müsste irgendwo in Bodennähe ein grünes Licht leuchten. Dahinter liegt der Zentralrechner für die Robotersteuerung."
"Gut, ich öffne den Zentralrechner..." ertönte abermals die Stimme Magnees.
"Nein, Sir. Eine Überbrückung der Sicherheitscodes würde mindestens 20 Minuten in Anspruch nehmen. Es gibt auch noch eine andere Methode die Roboter auszuschalten." unterbrach Asayama. "Stellen Sie ihren Phaser auf 'tödlich' und feuern Sie auf den Rechner."
Nach einem ohrenbetäubenden Knall, war es ruhig auf der Gegenseite der Kommuniktaionsverbindung.
"Sir?" fragte Asayama unsicher. "Alles klar in Steuerzentrale zwei, allerdings verhalten sich die Roboter vor dem Eingang etwas komisch" kam Cerams Stimme aus dem Kommunikator.
"Was soll das heißen?"
"Naja...sie laufen gegen die Wände und drehen Ihren Kopf andauernd um 360 Grad."
Eine kurze Pause trat ein. Asayama sprach nun mit ernster Stimme: "Sir, genau das hatte ich befürchtet. Die Roboter wurden zwar ferngesteuert von dieser Zentrale, jedoch beeinflusst die Zentrale nicht ihre primären Systeme. Es scheint, als ob verschiedene Versionen dieses Roboters eingesetzt werden würden. Sie müssen so schnell wie möglich den nächsten Raum aufspüren. Das Schlimmste was uns passieren könnte, wäre wenn sich die Roboter automatisch mit einer neuen Steuerzentrale verbinden würden."

Max Asayama
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Sternzeit 200512.13

"Sie vertrauen also dem Nachrichtendienst der Föderation nicht?" Seine rechte Augenbraue blieb nur eine Sekunde erhoben, dann nickte er, stellte einen weißen Kasten auf den Tisch, drückte einen Knopf daran und sah zu Mahon. "Nach den Geschehnissen um Sektion 31 verständlich. Es ist meine Abteilung, die die Sicherheit von Sol überwacht, also werden sie verstehen, dass ich es nicht gerne mache. Stellen sie fest, ob ise als Sender und Empfänger Verwandte auswählen können und ich werde ihnen eine Liste mit Kennwörtern geben, die sie nicht verwenden dürfen. Unter diesen Vorraussetzungen ist die Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle gering.
Zusätzlich sollten bei jeder Datenübertragung mehrere Megapulse an Daten geschickt werden, von denen einige Kennwörter enthalten und definitiv nicht an Verwandte geschickt werden, so das das FIS seine Aufmerksamkeit darauf richtet und Phantomen hinterherjagt. Wir können davon ausgehen, dass es mindestens zwei Wochen dauert, bis die Föderation weiß, was wir vorhaben.
Ich werde mein Übriges tun und Ri'or Tanari schreiben, so dass sie etwas zum Entziffern haben und unsere Freunde vom Tal'Shiar nicht einrosten. Außerdem sollten wir in einem Zwischensystem eine Kommunkationsboje aussetzen, damit die Nachrichten nicht direkt von Galen kommen oder an Galen gehen.
Für eine von der Föderation 100% nicht abhörbare Methode zu finden, müssten wir über das romulanische Phönix-System im Jupiterorbit gehen, aber damit liefern wir die Information unseren spitzohrigen Freunden frei Haus.
Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit einer Telepathenkette, aber dafür fehlen uns die Ressourchen.
Mir erzählen sie nur das Nötigste, so muss ich nicht lügen, wenn man mich fragt und sie müssen sich der Loyalität unserer irdischen Kontakte absolut sicher sein, denn ich bin nach meiner Enttarnung sicher nicht mehr der einzige FISler an Bord. Weitere Probleme, Sir?"

Roland Keller

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Mirage-Blüten


[Unübersehbar]
Man konnte auch die Mirage sehen! Dort sah er einen Kom-Knopf.

[Untoter Logbuchschreiber]
"Kurz bevor die Talarianer uns entdecken konnten, um uns zu töten, kam ein kleines Kind angelaufen."

[Neuer Biomasse-Antrieb]
"Momentan kann keiner auf den Planeten, weil sich ein Talarianischer Kreuzer nährt."[auffällig unauffällige Entdeckung]
So unauffällig wie möglich hatte Keller Chasey auf die Beobachter hingewiesen, die auffällig unauffällig in der Nähe der Botschaft standen.

[Auf Gallen IV zeichnete sich eine Kette von Blüten ab, die ich gar nicht aufzeigen kann nur witzig fand ich’s..... ich gebe mal kurz die Ereignisse um F’Tar wieder ;-).]
F’Tar, in ner Kapsel abgestürzt auf einem fremden Planeten schaffte es innerhalb von ca. 6 Stunden einige Kilometer mit diversen technischen Geräten zu laufen (Holoemitter, Kommunikationsgeräte, Pads, Tricorder, Essen, Trinken und und und), ein Hologramm zu entwerfen und zu programmieren, einen Roboter zu bauen! und einzusetzen und einen Berg zu besteigen..... beeindruckend diese Person ;-)

[Selbstfindung?]
"Ja, Osten klingt gut. Crewman Forest, das Signal ist da, aber ob es sich tatsächlich um Foresters Signatur handelt, können wir unmöglich verifizieren. Dazu müssen wir schon nachsehen."

[auslaufende Lehrkräfte?]
Rektorleck

[Remake der Serie Robocop? Nun das automatische Garagentor?]
Robotor

[edle Worte]
Buchenstaben

[aufklappbare Pads?]
Den Seiten dieser Datenpads

[Wir Streifen die Haut mal eben ab]
Sie zog den Arm über den Ärmel.

[Ein Lehrling der Deltaschicht? Wie mache ich alles kaputt?]
"Forest an den Rest des Außenteams!", sagte er und schlug auf seinen Kommunikator ein. 'Oh mist. Der Comunicator muß wohl Defekt sein!

[Sächsüsch]
Der verkleidete Steuermann wurde öffenbar genötigt, hinein zu gehen.

[Wertsteigerung? - ne lieber nicht]
Da würde das eigene Leben dann sicher auch etwas an Wert verlien, auf die paar Jährchen kam es doch dann auch wieder nicht an.

[beamen mal anders?]
Keller dematerialisierte und materialisierte direkt neben Miller

[Gefährliche Reitutensilien]
Spießrutenlauf durch die Sattelliten

[Alle gegen alle und jeder für sich]
Momentan habe ich das Gefühl, jeder verdächtigt hier jeden irgendeiner Organisation anzugehören, die gegen jeden kämpft

[Orte, wo Phaser aufs Konto gelegt werden?]
Phaserbanken

[tödliche Risikoabwägung]
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass ich nach wie vor gegen die Shuttle-Aktion bin, da eigentlich meiner Meinung das Risiko zu hoch ist. Aber es ist ja egal was wir machen, da das Risiko in jedem Fall zu hoch wäre."

[Alles klar?]
Als Ba'Rina keine von F'Tar erhielt, ging einmal um den Stuhl herum auf dem er saß und als sie hinter ihm stand faßte sie ihn urplötzlich mit einem festen Griff an die rechte Schulter, bevor sie sich vor ihn stellte.

[leichte Diskriminierung?]
"So sieht es aus, meine Damen!" sprach Mahon zu den 3 Herren...

[Zeitreise?]
"Ein Jahr von beiden Bereichen kam als Antwort."

[Gebärdensprache?]
Der nickte nur. "Wir sind hier fertig."

[Angst vor Untergebenen?]
Langsam entfernte sich der Petty Officer von Crewman Hayes, lief ohne noch einen Blick auf sie zu werfen aus dem Raum und rannte in sein Quartier.

[so ein Schweinkram]
Energieerzeugungsanalgen

[neuer Standard]
Die medizischen Standardscans dieses Tricorders senden Psi-Strahlung aus.

[neue Sponsorenverträge]
Ihr ganz persönlicher Gardena Starmax 34.009.

[Wie mag der wohl aussehen?]
Direkter Dateineingang von einem angeschlossenen Gerät.

[Enge Angelegenheit]
Asayama rang sich dazu durch einen Keks zu probieren.

[EIN Weg führt nach Rom]
Untersuchen sie die Pflanzen und entwickeln die eine Gegenmaßnahme.

[Sehr beeindruckt]
"Nun", begann Magnees, "wir suchen eine Gruppe von Menschen, Erdlingen. Die Frau soll recht gewaltig sein..."

[Retro Look]
"Legt das Latinum in Sektor H, Deck blaugrün kariert auf den dort befindlichen Transporter."

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