"Ich glaube wir sollten anfangen. Ich werde zuerst die Sektionen direkt
unter der Brücke untersuchen. Sobald ich etwas finde, werde ich es melden.",
sagte Kormak und schnappte sich den Kristall.
Als Belloni immer noch nicht antwortete, sah er die beiden Offiziere kurz an
und machte sich, mit dem
Kristall in einer und einem Tricorder in der anderen Hand, auf den Weg zum
Turbolift.
--- SHUTTLE IM ASTEROIDENFELD
Magnees, der mehr dabei war, um die Systeme mehr oder weniger
funktionstüchtig zu halten schaute erwartungsvoll zu Barina rüber, welche
mit
beiden Händen sämtliche Systeme unter ihrer Kontrolle hielt.
"Schilde hoch und Ruffrequenzen öffnen. Schicken sie einen
Standardbegrüssungstext in die Richtung wo der Strahl seinen Ursprung hat.
Mal schauen was wir als Antwort erhalten."
"Aye, Sir " antwortetete diese kurz um sich wieder auf ihre Kontrolle der
Systeme zu konzentrieren.
Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie eine Antwort erhielten.
"Wir haben eine Antwort" sagte sie zu Magnees. "Nur Audio"
--- BRUECKE DER MIRAGE
Während Belloni und Konsorten mit dem Kristall hantierten, wandte sich
Tommok dem Steuermann zu: "Mr. tom Broek, legen Sie mal ihre Tasse Tee aus
der Hand und nehmen Sie Kurs auf den nächstliegenden Klasse-M-Planeten. Um
welchen handelt es sich, und wie weit ist dieser entfernt?"
Der Steuermann prustete seinen Tee heraus, erschrocken darüber, dass
er auf einmal im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand. Hastig stellte
er seine Tasse beiseite und hackte auf den Tasten herum.
"Der nächste Klasse M Planet... nun, einen Namen hat er noch nicht...
Jedenfalls ist er gar nicht weit. Bei Warp 5 sind wir in etwa 16
Stunden dort. Der Planet ist allerdings nur noch gerade so eben Klasse
M und nur um den Äquator herum vernünftig bewohnbar. Keine
Zivilisation bekannt."
Hajo tom Broek zog die Stirn krauss. "Nicht gerade Jamaica, aber ein
unauffälliges Plätzchen in ruhiger Lage, mit vielen Erz- und
Mineralvorkommen am Ort, einem kleinen Asteroidenfeld nicht weit
entfernt, fall man sich zurückziehen muss. Sofort verfügbar und
preiswert."
Hajo war mal wieder zufrieden mit sich und nahm die Tasse wieder in
die Hand. "Soll ich Kurs nehmen?"
Tommok musterte tom Broek und seinen offensichtlich jederzeit frisch
gebrühten
Ostfriesentee. "Machen sie es so. Warp 5, beschleunigen."
[HtB: Ich bevorzuge den guten Bünting C.K. Privat-Tee]
Tommok blickte sich um.
--- SHUTTLE IM ASTEROIDENFELD
"Na dann los, lassen sie hören." sagte Magnees erwartungsvoll, als plötzlich
zu hören war:
"Wir sind die Borg, wiederstand ist zwecklos senken sie die Schil..." weiter
war nichts zu hören, da Magnees ja den Vortrag unterbrach, "Es handelt sie
um einen Aufklärer, kleine runde Kugel. Mrs Balwok, wenn sie nicht als
klingonische Drohne enden wollen, setzten sie einen Kurs quer durchs
Asteroidenfeld so schnell es geht. Völlige Funkstille. Der erste, der die
Verbindung mit der Mirage aufnimmt wird erschossen. Und peilen sie schon mal
das nächst grössere Deuteriumvorkommen an. Ich habe einen Plan."
"Aye, Sir" antwortete Ba'Rina kurz. Sie wollte noch auf die Bemerkung
mit der klingonischen Borgdrohne antworten, ließ dies aber wegen der
angespannten Situation.
Auf ihren Kontrollen sah, daß die Borg einen Verfolgungskurs aufgenommen
hatten und versuchten, das Shuttle mit einem Traktorstrahl zu erfassen.
Doch durch geschickte Manöver manövrierte Ba'Rina sie durch das
Asteroidenfeld.
Die Borg hatten sie einmal, schon fast erfassen können, als das Shuttle
noch im letzten Moment einen Haken schlug. Die Zeit schien ewig zu
dauern und Sekunden wurden zu Stunden. Ein Piepsen ließ Ba'Rina
aufschrecken.
"Sir", sagte sie, "in 150.000 Kilometern ist ein kleiner Klasse N Planet,
mit einem kleinen Deuterium vorkommen." Sie sah erwartungsvoll zu
Magnees.
Ilbrun sah zu das er sich hinsetzte und festhielt. 'Borg, auch das noch.'
dache er.
[HtB: Heute Morgen `ne Spinne im Klo und nun auch noch Borg...]
--- BORG-SPHERE
HIVESTIMMEN:"Gitter 321 zu 833 zu 422, kleines Shuttle Spezies 44323.
Foederationsshuttle. Assimilationsprotokolle aktiviert, auf Abfangkurs
gehen."
--- SHUTTLE
Ilbrun haetten sich die Haare gestraeubt, wenn er welche gehabt haette. 'Die
Borg im Nacken, eine Klingonin am Steuer ich glaube ich bin im Berg Kavar
(Brikar-Hoelle!)', dachte Ilbrun.
[HtB: Spielt das "Klingonin am Steuer" auf Rasse oder Geschlecht an?]
Die Borg schienen einen Bogen zu schlagen und entfernten sich. "Seien Sie
vorsichtig ich glaube nicht das die Borg so einfach aufgeben." sagte Ilbrun
zu den anderen.
Wie es schien hatte er recht, denn die Borg-Sphere kam gerade von vorne
unten wieder in das Sichtfeld des Shuttles.
--- BRUECKE DER MIRAGE
Lt. Belloni wog leicht mit dem Kopf hin und her und schaute auf seinen
Tricorder.
"Den Kristall anschliessen wird schwer, aber vielleicht koennten wir
das, worauf er reagiert, von den Sensoren scannen lassen. Hier sehen
Sie mal."
Damit zeigte Belloni auf seinen Tricorder und Dor erkannte mit einem
geübten Blick, was der Sicherheitschef meinte. Der Kristall reagierte
offensichtlich auf eine Strahlung, die im Infrarotbereich lag und von
den Sensoren normaler Weise nicht erfasst wird.
Schnell setzten die beiden sich an eine Wissenschaftskonsole und
liessen die Sensoren nach der entsprechenden Strahlung suchen, doch
zum Leid erkannten Sie nun, warum die Sensoren darauf nicht
eingestellt waren...fast das gesamte Schiff zeigte Spuren dieser
Strahlung auf und blinkte nun rot-lila auf ihrem Bildschirm.
"Und nun ?", fragte Georg.
"Es muss noch etwas anderes geben, worauf der Kristall reagiert. Sonst
würde er überall und ständig leuchten...", antwortete der
Wissenschaftschef.
"Gut und was ?"
--- PLANETENOBERFLAECHE CREW DES ZWEITEN SHUTTLES
Ripley, Ceram und der Doc, die Crew des zweiten Shuttles,
materialisierten sich auf der Planetenoberfläche. Einen Augenblick
nachdem sie "komplett" dastanden, lehnte Ripley sein Phasergewehr an
einen Felsen und zog seinen Tricorder aus dem Halfter. Ceram musterte
derweil die karge, felsige und lebensfeindlich wirkende Umgebung mit
geladenem Phasergewehr.
"Merkwürdig... Die Anzeige, die ich auf dem Shuttle hatte ist
verschwunden. Womöglich hat die Atmosphäre des Planeten die aktiven
Scannerstrahlen reflektiert.", erläuterte Ripley mit einem Blick auf den
Tricorder. Er tippte ein paar Tasten.
"Das Dilizium-Lager befindet sich 500 Meter in nördlicher Richtung...
Gehen wir?", fügte er mit einem fragenden Blick auf seine Kollegen noch
hinzu.
Der Planet schien sich wunderbar zum Ausbeuten zu eignen, zumindest
begegnete ihnen keine gewissensbisseverursachende Lebensform. Nicht mal ein
Pflänzchen, womit sich Kadijas Hoffnung auf eine Ysop-Wurzel verflüchtigte.
Das Dilizium schien perfekt, und gerade als Ripley nach weiteren Resourcen
scannte, grollte und bebte die Erde leicht.
"Ich fürchte, das Dilizium hat etwas dagegen, abgebaut zu werden," meinte
Kadija und deutete auf das Feld. Wie ein klumpiger Teig wabbelte es hin und
her.
"Das... Das gibt's doch gar nicht! Sowas habe ich noch nie gesehen!
Sehen Sie hier: es verändert ständig seine Struktur...", erwiderte Ripley
den Tricorder fokussierend. Er ging einen Schritt zurück.
Plötzlich hörte alles auf zu rumpeln und das Dilizium verhärtete sich
wieder. Als Jason wieder scannte, bebte die Erde erneut. Er runzelte die
Stirn.
"Und jetzt?", fragte er.
Kadija fiel plötzlich auf, dass sie die Ranghöchste war. Ihre Augen
blitzten.
"Scannen Sie nach der Dichte des Diliziums. Vielleicht hat es sich mit etwas
anderem vermischt - oder ist vermischt worden. Teresias, Sie scannen nach
allem, was irgendwie mit Technik zu tun hat und besonders gründlich nach
Lebenszeichen, womöglich verborgen unter einer Schicht Dilizium."
Während Ripley und Teresias sich um das Feld bewegten, bewegte sich Kadija
probeweise auf das Feld zu und wieder weg. Dort, wo die Erschütterungen
begannen, zog sie eine Linie.
Tirion war einen Augenblick ziemlich erstaunt als er den Scan durchgeführt
hatte und die Ergebnisse erhielt. Er führte einen weiteren Scan durch, um
sicher zu gehen, das er keine fehlerhaften Informationen erhalten hatte.
Dann ging er nachdenklich zu Kadija und Ripley zurück.
"Es scheint als ob diese Masse ein Lebewesen wäre. Und zwar ein ziemlich
großes. Ich denke nicht das es feindselig ist, es schützt sich jedoch vor
Außeneingriffen."
--- BRUECKE DER MIRAGE
Tommok räusperte sich erneut und blickte sich noch einmal auf der Brücke um.
Da
meldete sich Paseolati zu Wort.
"Captain, ich scanne ein Schiff auf Abfangkurs. Ein... Ferengi-Kreuzer!"
Tommok zog eine Augenbraue hoch. "Rufen Sie sie."
Auf dem Bildschirm erschienen zwei schräg gehaltene Ferengi-Köpfe. Das
einzige, was
Tommok etwas irritierte, waren die brennenden Wachskerzen hinter ihnen.
"Ich bin Captain Tommok vom Föderations-Schiff MIRAGE. Nennen Sie ihr Ziel
und den
Zweck Ihrer Mission."
"Aaaaach, Vulkanier... Ihr seid immer so formal! Wir sind doch nur gekommen,
um mit
Euch "Pal-Vechim" zu feiern, das ferengische Fest der Freude!"
[HtB: Weltspartag]
Das mehr oder weniger freundliche Grinsen im Gesicht der Ferengi gefiel
Tommok gar
nicht, er ließ Paseolati die Verbindung unterbrechen. "Mr. tom Broek,
scannen Sie
irgend etwas ungewöhnliches? Tommok an Krankenstation und Wissenschaft,
können wir
herausfinden, ob es sich hier um genetisch veränderte Ferengi handelt?"
Belloni lies kurz den Computer und Mr. Dor alleine und ging zur Taktik
hinueber. Ohne Befehl des Captains wollte er das Schiff nicht aktiv
scannen, aber ein passiver Scan wuerde vielleicht auch schon einiges
über das Schiff verraten.
Nach einigen Sekunden hatte er das Ergebnis:
"Sir", meldete Belloni sich zu Wort, "es handelt sich anscheinend
tatsächlich um ein Ferengi-Marauder der D'Kora-Klasse. Normale
Besatzungsstärke: 450, hier sind allerdings nur 130 an Bord. Das
duerfte kaum reichen, um das Schiff in Ordnung zu halten. Des weiteren
gibt es einige Schaeden am Schiff. Wo, kann ich nicht genau sagen,
ohne einen direkten Scan. Allerdings ganz offensichtlich auf die
mangelnde Wartung zurueckzufuehren."
Im gleichen Moment ertoente ein Signal an einer nahen Computerkonsole.
Der Sicherheitschef sprang vom Sessel auf und begab sich dorthin.
"Noch etwas, Sir. Der Computer hat etwas zum Fest "Pal-Vechim"
gefunden. Anscheinend handelt sich dabei um eine ausgiebige sexuelle
Orgie der Ferengi. Sie wird in nicht periodischen Abstaenden von dem Volk
gefeiert. Dabei spielen Paarungsrituale der Ferengi eine nicht
untergeordnete Rolle..."
Tommok zog eine Augenbraue hoch. "Aktiver Scan, Mr.Belloni, ich will wissen,
was da
passiert ist. Mr.Dor, können Sie feststellen, ob es sich um genetisch
veränderte Ferengi
handelt?"
Crewman Bauer, der zufällig gerade auf der Brücke war und Hajo tom Broek
eine frische
Tasse Tee hinstellte, dachte sich seinen Teil. Ob die attraktive
Wissenschaftsassistentin Tayla wohl Interesse hatte, sich mit einigen
Ferengi zu paaren?
Oder vielleicht die Halblingsdame aus der Logistik-Abteilung?
Gespannt wartete Tommok auf die Berichte von Belloni, Dor und von der
Krankenstation.
Der Sicherheitschef nickte und begann sofort mit einem aktiven Scann.
Auf einigen Konsolen des Marauderschiffs würden nun Warnsignale eines
Scans auftauchten, doch nach einem kurzen Überblick brauchte die
Mirage das nicht zu interessieren.
"Sir! Die Sensoren liefern nun Ergebnisse: Das Schiff scheint stärker
beschädigt zu sein, als zuerst angenommen. Sie besitzen kaum
brauchbare Schildgeneratoren, die Primärwaffen sind ausgefallen,
ebenso die Sekundärsysteme. Ausserdem scheinen Sie ein ähnliches
Problem mit Dilithiummangel zu haben wie wir. Sie beziehen ihre
Energie aus einer anderen Quelle, die sich schneller erschöpft...
denke ich.", Georg war sich nicht sicher, wie er diese Anzeigen deuten
sollte, deswegen schickte er die Daten in den MR zur Auswertung.
"Und noch etwas, Sir...auf diesem Schiff gibt es offensichtlich keine
Frauen...falls es Sie interessiert."
Belloni senkte sofort den Blick als Tommok seinen Sicherheitschef
scharf anschaute.
Tommok zog eine Augenbraue hoch: "Diese Information ist in diesem Fall
tatsächlich relevant. Mr.Belloni, können Sie feststellen, ob wir gescannt
werden?"
"Werden wir, Sir. Ich glaube auch zu wissen, wonach sie suchen.", erwiderte
Belloni.
"Ich glaube es nicht nur, ich WEISS es.", ertoente eine Stimme vom
Navigatorsitz. Belloni brauchte sich nicht umzudrehen, um zu erraten,
wer das gesagt hatte.
Belloni: "Übrigens, Captain, haben wir noch keine Erklärung, wie diese
Ferengi
in den Delta-Quadranten gekommen sind. Vielleicht sollten..."
Ein Piepen unterbrach den Sicherheitschef.
Belloni: "Sir...die Ferengi rufen uns wieder."
Tommok: "Auf den Schirm."
Wieder einmal tauchten die zwei Ferengi auf dem Schirm auf und
laechelten:
"Hallo..Captain Tammok vom Foederationsssraumschiff. Es war nicht
nett, uns einfach zu unterbrechen. Wir wollen IHNEN ein Angebot
machen. Vielleicht koennten wir Sie alleine sprechen." Dabei hielt der
eine Ferengi unscheinbar ein Streifen Latinium in seiner Hand,
kratzte sich am Ohr und laechelte.
Der Vulkanier zog eine Augenbraue hoch. "Mein Name ist TOMMOK. Die Tatsache,
dass Sie
anscheinend Latinum besitzen, ist in diesem Zusammenhang überaus irrelavant.
Bitte
erklären Sie den Zweck Ihrer Mission, und worüber Sie mit uns verhandeln
wollen.
Die Ferengi schauten sich beide verschreckt an. Diese Antwort hatten
sie nicht erwartet, obwohl sie wissen mussten, dass ein Vulkanier so
reagieren würde.
Schliesslich schaute einer der beiden Ferengi wieder auf den Schirm:
"Captain Tommok...wir wuerden unss gerne, natuerlich nur zzur Einhaltung
unserer
Tradition, von Ihnen ein paar von den Menssschenfrauen ausleihen..."
Der zweite Ferengi fiel dem ersten sofort ins Wort:
"Wir wuerden Sie natuerlich dafuer überausss grosssszuegig entschaedigen.
Wir haben alles, was sie haben...."
Der erste unterbrach diesen mit einer Handbewegung und sprach weiter:
"Wie waere es mit 5 Streifen Latinium pro Stunde für jede Frau. Aber dieser
Preis
ist verhandelbar."
Als Tommok nur eine Augenbraue hoch hob statt zu antworten, fügte
der erste Ferengi noch etwas hinzu:
"Wir koennten eventuell unser Angebot erhoehen. Unsere Scanner
zeigen, dass sie Dilithium benoetigen. Da unser Warpkern defekt ist,
koennen wir unser Dilithium nicht verwenden. Was halten Sie von 1 kg
Dilithium für jede Frau ?"
[HtB: Eigentlich mal ne günstige Gelegenheit, um Wollester loszuwerden...]
Tommok schüttelte den Kopf. "Ihre Anfrage ist im Zusammenhang mit Ihrem
soziologischen Hintergrund verständlich. Allerdings verleihen und vermieten
wir keine
Crewmitglieder. Tommok Ende."
Während sich der Captain zu Belloni umdrehte, meldete sich Paseolati zu
Wort: "Sir,
es finden hier merkwürdige Dinge statt. Die Anzahl der registrierten
Kommunikatoren
an Bord ist nicht mehr identisch mit der Anzahl der Lebenszeichen. Es wurde
aber kein
Transport registriert."
Tommok sprang auf. "Brücke an 7 vorne. Miss BES, bitte melden."
(Keine Antwort.)
"Computer, Miss BES lokalisieren!"
SUSI: "Also, zumindest ihr Kommunikator und ihre Uniform befinden sich auf 7
vorne!"
Tom Broek meldete sich mal wieder zu Wort: "Captain, die Ferengi haben ihren
Antrieb
aktiviert!"
Tommok: "Rufen Sie sie!"
"Keine Antwort, Sir."
Tommok zog eine halbe Augenbraue hoch. "Roter Alarm, vermutliche Entführung
von
Crewmitgliedern. Kampfstationen. Mr.Belloni, können wir auf das
Ferengi-Schiff
beamen?"
"Noch nicht Sir.", antwortete der Sicherheitschef.
"Wie meinen Sie das, Mr. Belloni?", fragte Tommok verwirrt.
"Nun ja, einige gezielte Schuesse müssten ausreichen, um ihre Schilde
zusammenbrechen zu lassen. Dann sollten wir beamen koennen. Aber wir
sollten uns beeilen, denn ich glaube nicht, dass diese Ferengi diese
Aktion völlig ohne Rueckendeckung durchführen würden...", antwortete
der Sicherheitschef.
"Sie meinen, es könnten weitere Schiffe ausserhalb unserer Sensoren
sein ?"
Belloni: "Nicht nur das, sir. Mit einem Schiff wie diesem eine
Entführung eines Sternenflottenoffiziers durchzuführen, riecht gerade zu
nach einer
Falle. Ich glaube, dass wir dem Schiff folgen SOLLEN."
Tommok: "Ich verstehe, was sie meinen, Ltd."
Inzwischen betraten einige Offiziere aufgrund des roten Alarms die
Bruecke. Darunter befand sich auch der erste Offizier. Verwirrt fragte
dieser den Captain: "Sir, was ist passiert ?"
Tommok antwortete darauf: "Wir haben Kontakt mit einem Ferengi-Kreuzer
aufgenommen und jetzt scheinen Sie einige Crewmitglieder entführt zu
haben."
Der Captain zoegerte einen Moment, vielleicht auch nur um eine
Augenbraue hochzuziehen: "Darunter befindet sich auch die Barfrau
Bes."
Ein Webangebot von der Crew der USS Mirage NCC 24866
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