Schonwieder ein Monat rum - kommt mir vor, als hätt ich gestern erst zum letzten mal diese Zeilen geschrieben :-) Und nun hab ich schonwieder ein kleines, aber feines Echo mit interessanten Infos von Spielen und Verbänden, dem Professor und natürlich den Beckmessern für euch - und hoffe, daß euch das Lesen Spaß machen wird :-)
Das nächste Echo gibt´s wie immer am zweiten Sonntag des kommenden Monats, diesmal ist das der 8. Juli.
Einsendeschluß für Leserbeiträge ist damit Sonntag, der 1. Juli.
Kontakt gibt's wie immer über unsere Redaktionsadresse ST-Echo@gmx.net oder einen einfachen Klick direkt hier.
Heiß und brandaktuell Academy Forum So erfrischend subjektiv - Echo kommentiert:
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Backstage: Trek Background: Stand der Dinge: |
+++ amtsantritt +++ Nach ein paar abschließenden Worten übergaben SG Christian Schmidt und VdGMR Florian Plum ihre Ämter fristgerecht am 31. Mai an Karsten Menzel, bzw. Marco Gaul, der nachträglich zum neuen VdGMR gewählt wurde. Eine Meldung der Neugewählten blieb jedoch bisher aus. +++ uss experience verlässt explorer +++ Da die Spielleitung der USS Experience weder mit der bisherigen Beteiligung an der Verbandsarbeit, noch mit der von Neu-SG Karsten Menzel angestrebten stärkeren Reduzierung der Verbandsarbeit einverstanden ist, haben GM Christian Schmidt und sein Chronist Florian Plum zum Ende ihrer Amtszeit auf Verbandsebene den Austritt ihres RPGs aus dem Explorer bekanntgegeben. Christian wörtlich: "Florian und ich akzeptieren die andere Verbandsauffassung der Mehrzahl der Verbandsmitglieder und ziehen daraus jetzt die Konsequenz, nämlich den Austritt der Experience aus dem Explorer. Denn wir wollen Verbandsarbeit machen und nicht nur bei einer Plattform dabeisein."
Academy Forum: Alpha Command Was zuletzt Ostern war, ist diesmal Pfingsten: Es schleppt sich teilweise etwas dahin, das Spiel an der ACA, weil natürlich viele Spieler vorübergehend nicht mitspielen können. Wenigstens klappt es mit dem _vorher_ Bescheid sagen ganz gut ;-) Im Mai konnten wir auch wieder einige neue Bewerber registrieren, und im Laufe des Juni wird es dann voraussichtlich wieder ein paar Absolventen geben, wenn sich eine Mission sinnvoll ihrem Ende neigt. Ansonsten läuft auf Holodeck 1 nach wie vor eine mysteriöse Untersuchung eines fremden Schiffes, welches immer neue Rätsel aufgibt (die hoffentlich bald auch mal gelöst werden ;-)), während sich ein anderes Team mit diversen privaten Problemen der Teammitglieder rumschlagen muß und sich erst mal in aller Ausführlichkeit in der Mensa "beschnuppert". Nähere Infos zur ACA gibt es auf ihrer Homepage.
Zurück zum Echo-Menue der USS Mirage. dk
Kadett des Monats Wir legen leider eine kleine Pause ein: Es gibt diesmal an dieser Stelle keinen "Kadett des Monats" zu küren. Hoffen wir, daß hier nächsten Monat wieder ein Name stehen kann!
dk
Die Beckmesser-Gilde Hallo, liebe Beckmesser! Geht es euch auch so wie mir? Ich möchte am liebsten schon wieder SAT1 mit diversen Flüchen belegen. Mal wieder mußte für irgendein ach so wichtiges TV-Ereignis der Freitag abend herhalten, und dadurch wird die Folge "Der Spuk auf Deck 12", die vorletzte Folge der 6. Season, erst inmitten der 7. Season gebracht. Aber die gute Nachricht: SAT1 macht nahtlos mit der 7. Season weiter! Zumindest sieht es momentan so aus ;-)
Ok. Der Flyer ist nun mal auf dem Planeten runtergekracht und um sich noch Gedanken über die Hauptdirektive zu machen ist irgendwie alles zu spät. Aber sich vor aller Augen aus dem Theater beamen zu lassen... Dramaturgisch nicht übel, aber andererseits auch ganz schön übertrieben. Und keineswegs lebensnotwendig oder so. Vor allem dürfte der Kopf von Keril (dem B'Elanna ja mit dieser Aktion helfen wollte) nun auf wackeligen Schultern ruhen, denn wenn der Patron von ihm verlangt, im nächsten Theaterstück diesen Trick wieder einzubauen, dürfte er ein Problem kriegen... Ein Problem habe aber erst mal ich noch, und zwar mit dem Universalübersetzer, der hier offenbar ständig fleißig im Hintergrund seine Arbeit tut. Er übersetzt nämlich simultan nur _gesprochene_ Sprache. (Oder jedenfalls meistens.) Somit ist es nicht verwunderlich, daß sich B'Elanna und Keril überhaupt verstehen können. Aber wie hat sie die geschriebene Botschaft entschlüsselt, die ihr Keril überbringen ließ?
Ein Wiedersehen mit Kes, na so was. Übersinnliche Kräfte sind schon was Feines, sie bringen einen im Shuttle wirklich überallhin! Wann hatte sie doch gleich die 'Voyager' verlassen... Und wie viele Lichtjahre Entfernung sind das, schätzungsweise... Für eine alte Frau schlüpft sie auch sehr elegant unter dem Geländer zum Warpkern durch! Aber wirklich schwerwiegend sind einige andere Fehler. Denn in den Sequenzen, die in der Vergangenheit spielen, werden genau die gleichen Gerätschaften wie in der aktuellen Zeit verwendet, was bei Phasern und Tricordern auffiel. Da gab es inzwischen Veränderungen. Ebenso stimmen die Rangpins an Tuvoks Kragen nicht, er war damals nur Lieutenant (wird auch so genannt, trägt aber die Pins eines Lieutenant Commanders). Und vor allem Tom Paris hatte damals eine ganz andere Frisur. Vielleicht konnte er die nicht leiden und dachte, es fällt niemandem auf... Fällt aber doch auf! Ich danke an dieser Stelle und nicht nur für diese Folge dem unermüdlichen Beckmesser Sebastian Straßberger, der mich immer wieder zwingt, eine Folge noch mal anzusehen und dabei ständig: "Tatsächlich!" zu rufen ;-)
Ohoh... Echtzeitkommunikation über vermeintlich kleine und doch so große Entfernungen? Mein Lieblingsthema, seit ich von Professor Anarkin über Warpfaktoren, Entfernungen und Kommunikation aufgeklärt wurde ;-) Troi erwähnt, daß die 'Enterprise' noch sieben Lichtjahre von der Station entfernt ist. Sie und Barclay unterhalten sich trotzdem in Echtzeit miteinander, was einfach nicht möglich ist: Für eine Strecke von sieben Lichtjahren benötigen die Subraumsignale ca. 18,5 Minuten. Da kann man locker einen Schokoladeneisbecher reinschaufeln, bevor die Antwort da ist. A propos Schokoladeneisbecher: Counselor Troi muß Captain Picard wirklich sehr auf die Nerven gehen! Ständig bekommt sie Sonderurlaub, damit sie sich um das Pathfinder-Projekt kümmern kann. Die Videotechnik der Föderation zeigt sich in dieser Folge sehr kundenunfreundlich: Als sich Janeway und Chakotay die Transmission von Admiral Hayes anschauen, prangt riesengroß und in der Mitte des Bildes, noch dazu in knallrot, der Zeitindex und nimmt einen Großteil des Bildes weg. Bloß gut, daß der Admiral bequem über die Tischkante sehen kann, sonst hätten die Beiden auf seinen Anblick wohl verzichten müssen. Und die alles entscheidende Frage: Warum macht die 'Voyager' nicht sicherheitshalber ein Backup vom Doc? Ich hör' schon wieder die Anti-Beckmesser: "Der Speicherplatz!" Nun, so wild kann's damit nicht sein, denn gelegentlich wird der Doc ja deaktiviert, und dann ist er ja auch irgendwo gespeichert, ohne daß sämtliche Computerfunktionen des Schiffes ausfallen. Außerdem kann er - wenn auch etwas "abgespeckt" - mit dem Datenstrom geschickt werden. Blieben noch gewisse ethische Bedenken - aber es soll ja auch nur für die absoluten Notfälle sein, und nicht vergessen, der Doc ist schließlich "nur" ein Hologramm.
Und diesmal hat wieder jemand einen "Spruch des Monats" vorgeschlagen: "Es bestand Brandgefahr." - Tuvok zu Janeway, als er die Kerze auf seiner Torte ausblies, aus der Folge "Voller Wut".
Wie immer geht die Bitte an euch: Sollten euch in den im Juni auf SAT1 ausgestrahlten neuen Voyager-Folgen (begonnen mit "Unimatrix Zero Teil 1") irgendwelche Ungereimtheiten auffallen, dann behaltet sie nicht für euch, sondern schreibt sie an das Echo! Gut wäre es, wenn ihr gleich eine kleine Begründung liefern könntet, warum das so ist; das kann z. B. der Verweis auf eine andere Folge sein. Und natürlich könnt ihr euren Lieblingsspruch für den "Spruch des Monats" vorschlagen. Schreibt bitte mit Betreff "Echo: Echo-Beckmesser-Gilde" an ST-Echo@gmx.net oder klickt einfach hier. dk Statistiken
Analyse Die 'Antares' hat gegenüber dem Vormonat ein paar Spieler verloren, die Verluste aber z. T. schon wieder ausgleichen können, und auf der 'Bravery' ist ein Spieler hinzugekommen. Insgesamt gab es also keine größeren Veränderungen. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der statistischen Angaben, da diese von der Pflege der jeweiligen RPG-Homepages durch die entsprechende Spielleitung abhängen! dk
Statistiken
Analyse Wieder sind die Spielerzahlen im Explorer stark
zurückgegangen, was aber hauptsächlich durch den Verbandsaustritt
der USS Experience hervorgerufen wurde. Es darf mit Spannung erwartet werden,
wie der neugewählte Vorstand in Zusammenarbeit mit dem neuen SG Karsten
Menzel gedenkt die Spielerzahlen zu stabilisieren.
Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der statistischen Angaben, da diese von der Pflege der jeweiligen RPG-Homepages durch die entsprechende Spielleitung abhängen! fp
Im vergangenen Monat haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie sinnvoll oder -los es sein kann, Beförderungen von Charakteren spielerisch voll umzusetzen. Auf pure Statistik reduziert sieht eure Reaktion darauf folgendermaßen aus:
Damit ist das Ergebnis eindeutig mehrdeutig. Ebenso wie einige die Umsetzung von Beförderungen im Spiel grundsätzlich für nicht machbar halten, finden andere von euch, daß es trotzdem eine schöne Sache sein könnte. Und zu Möglichkeiten der praktischen Umsetzung kommen sogar Vorschläge von euch. Damit bleibt die eigentliche Frage diesmal offen: Geht´s, geht´s nicht, kann es in der einen oder anderen Form Sinn machen? Vielleicht ist diese Sache etwas, worüber Spiel- und Verbandsleitungen einmal eingehender nachdenken sollten. Denkanstöße sind in euren folgenden Meinungen jedenfalls einige enthalten: Als Spielleiter und auch mit meinen Erfahrungen als Spieler bei diversen RPGs kann ich nur sagen, daß so eine Umsetzung in der PRaxis einfach nicht machbar ist, da die Beförderung Unteroffizier zu Offizier meist bei Ausfall eines ranghöheren Crewmitgliedes erfolgt - und das sind ja häufig Ausschlüsse oder unerwartete Abmeldungen...
Ich denke im RPG ist der Gedanke nicht so einfach zu realisieren, auch wenn es natürlich eine schöne Überlegung ist. Häufig geschieht es ja leider, dass jemand einfach so mitten in einer Mission aussteigen muß, oder noch schlimmer, ohne ein Wort zu sagen einfach so verschwindet. Wenn diese Leute dann auch noch einen Führungsoffizier gespielt haben, dann ist das Chaos perfekt. Denn plötzlich steht man dann mit einem Crewman als Chefingenieur da. Man könnte jetzt zwar einen neuen Spieler direkt als Lieutenant oder sonst was 'einstellen' aber, da das auch nicht immer möglich ist muß man teilweise die vorhanden Spieler 'blitzbefördern'. Und wenn man mitten in einer Mission steckt ist nunmal nicht mehr als ein feuchter Händerdruck drin. Und außerdem denke ich, daß es schwer zu realisieren ist einen Lehrgang zu spielen. Erstens wäre der betroffene Char alleine dort und auf dem Schiff würde ein (vielleicht wichtiger) Spieler fehlen. So, jetzt hör ich aber auf, bevor meine Finger abfallen :-)
So eine Beförerdung ist keine leichte Sache. Vor allem nicht, wenn es sich um was größeres handelt (zB von Lt.Cmdr. auf Commander). Wenn so eine Beförderung ist Haus steht, muß man sich auch drauf vorbereiten. Aber was ist, wenn der betreffende Spieler nicht will? Einfachste Lösung: off-screen. Selbst Schuld. Was jedoch macht ein Spieler, der vom Lieutenant junir Grade zum Lieutenant wird? Der kann sich dann still und heimlich seine Rechte und Pflichten durchlesen, sprich, was er alles tun darf und was nicht. Ich persönlich finde, daß man das nicht so eng sehen sollte. Ein RPG ist keine exakte 'Nachahmung' der Serien und Filme, es ist etwas eigentsändiges. Es bleibt also dem SPieler und der betreffenden Spielleitung überlassen. Zwingen kann man ja niemanden...
Ausgespielte Prüfungen setzen Akzente in einer Charakterlaufbahn. Zwar ist es verlockend, seine Quizierspickel leicht zu erreichen, aber zurückblickend wirkt der Stolz auf den Verdienst eher lauwarm. Nun gibt es das Problem der Zeitverschiebungen bei Postspielen. Ein Mannschaftsmitglied kann nicht einfach mal für mehrere Monate sein Schiff verlassen, um an einer Prüfung teilzunehmen. Ich schlage deshalb folgendes vor: Prüfungsmissionen werden gleichzeitig zu anderen Missionen in einem Schulschiff durchgespielt. Egal, wo und zu welcher Zeit die Prüflinge in der Galaxie verstreut sind. Das Ergebnis wird archiviert und irgendwann in die Geschichte der Schiffe eingegliedert. Der Akademie-GM ist dann angehalten, etwas Gas zu geben (oder anzusagen, die für die Prüfungsaufgabe hätte jeder Prüfling nur eine begrenzte Anzahl von Zügen frei.) Es gibt Emailrollenspiele, da geht man sehr großzügig mit Zeitsprüngen und nachträglichen Veränderungen in der Anordnung der Zeitlinie um! Dort kann man manchmal sogar mehrere Aktionen gleichzeitig ausführen, wenn sie voraussichtlich keinen bedeutenden Einfluß auf die Story haben werden. Und es bewährt sich, da Elemente des Spielspaßes nicht dem Kalender zum Opfer fallen. Z.B. Besuche in der 10-Vorne-Bar. Kaum jemand wird sich dort aufhalten, denn eigentlich ist im Schiff ja immer etwas los. Zum belanglosen Plaudern und ausspielen mancher intersozioaktiven ;-) Charaktermarotten würde es sicherlich nichts schaden, wenn der Raum mit gewissen Einschränkungen jederzeit besuchbar ist.
Im Grunde genommen halt ich das für 'ne Gute Idee. Man bräuchte dann allerdings jemanden, der den/die AusbilderIn miemt. Entweder bestimmt man dann jemanden, der das im Verband als einziger macht oder die einzelnen RPGs wählen dann jemanden aus ihrem Kreise. Ich denke, es wäre nochmal interessant, solche Situationen, wie bei der Academy zu haben. Wann werden eigentlich Beförderungen durchgeführt??? Ich denke doch, dass man schon ziemlich lange spielen muss, um mal zu einer Beförderung zu kommen, oder? Und dann noch was: Hat eigentlich schonmal jemand so eine dieser offiziellen Auszeichnungen (z.B. Purple Heart - Für im Kampf Verwundete; Silver Star - Für gutes Rollenspiel; Sternhaufen-Tapferkeitsmedaille - Für Spieler, die sich besonders um das RPG verdient gemacht haben) bekommen. Das muss doch für den GM eine wahnsinnig schwierige Entscheidung sein. Wann spielt denn einer besonders gut oder macht sich um das RPG mehr verdient, als alle anderen. Anm. d. Red: Zumindest von einem Spiel im Alpha Command weiß ich mit Sicherheit, daß es dort Träger dieser Auszeichnungen gibt. Allerdings nicht, wie konkret die Entscheidung, diese zu verleihen, zustande kam, denn die wurde von einem GM getroffen, der seit 34 Wochen nicht mehr in Amt und Würden ist.
Auch diesen Monat geht´s wieder um die Umsetzung eines bestimmten Aspekts im Spiel. Diesmal allerdings nicht Beförderungen und auch nicht rassenspezifische Eigenheiten eines Charakters, sondern etwas ganz alltägliches: Spezialgebiete. Wo hat man sie nicht, in der Medizin gibt´s Psychologen, Chirurgen usw, die Wissenschaft hat Geologen, Soziologen, Astronomen, Biologen, verschiedenste Physiker ect., in der Technik kennt man sich gern mit Waffen, Antrieben, Schilden, Computern und derlei Zeug besonders gut aus, und in der Sicherheit schließlich kann man gut und gern besonders fit mit einer bestimmten Waffengattung sein, oder sich auf Gebiete wie Terrorismus oder Unterwanderung oder was auch immer spezialisieren. Soweit die Theorie der Möglichkeiten. Aber wie sieht das denn nun in der Praxis aus? Gibt es solche Spezialisierungen im Spiel? Sind sie vielleicht sogar sehr wichtig für das Spiel? Oder kann man auch gut ohne solchen 'Schnickschnack' leben? Was denkt ihr?
jr
Trek Background:
Das Computersystem eines Raumschiffes am Beispiel der Galaxy Klasse Quelle: "Die Technik der U.S.S. Enterprise - Heel Verlag"
Was ist das wichtigste Operationselement an Bord eines Raumschiffes ?
Jetzt noch ein paar technische Daten und Zahlen zum Kernspeicher und den Subprozessoren: Antworten, Fragen, Briefe, Autogrammwünsche, Lob & Tadel zu dieser Rubrik bitte wie immer an:
anarkin
Stand der Dinge - das wird gespielt!
Hinweis: ein Klick auf den jeweiligen Schiffsnamen beamt euch direkt auf dessenHomepage.
Vier Wochen später (Spielzeit 19990920) An diesem Morgen trafen sich viele Crewmitglieder im Casino zum Frühstück. Auch Sheridan, es war ihr erster Tag nach ihrem verordneten und wohlbewachten Zwangsurlaub, tauchte auf und nahm am Tisch von XO Kensington Platz. Dort kündigte sie eine kleines Fest für den Nachmittag an, um sich für die gute Arbeit der vergangenen Wochen zu bedanken. Kurz darauf tauschte 8 of 10 auf, was Steve Dering zum überstürzten Verlassen des Raumes veranlasste. Auf der Krankenstation indess wurde ein Diebstahl festgestellt, den die Sicherheitsoffiziere gemeinsam mit Rakal und den med. Offizieren klären wollten. Sheridan, die mitbekommen hatte, dass sich Dering und Kensington aus früheren Zeiten kannten, bat ihren XO, sich mal mit dem Techniker wegen 8 of 10 zu unterhalten. Kurz darauf verliess sich mit dem Borg das Casino und machte sich auf den Weg zur Krankenstation um herauszufinden, was dort los sei. Jedoch wurde sie durch einen Komm-Ruf von Counselor Janeway abgelenkt. 8 of 10 nahm das Angebot an, im Quartier von Cortus zu wohnen und auch dort seine Nachforschungen zu seinem früheren Leben durch zu führen. Dann traf sich Sheridan mit dem Counselor im Bereitschaftsraum. Kurz darauf läutete hief Schneider an ihrer Tür, gleichzeitig traf ein Ruf von 8 of 10 ein, der sich selbst als "James Harriot" bezeichnete und einen befehlenden Ton angeeignet hatte. Auf der Brücke hat indess XO Kensington das Kommando, der vesucht, von der Wissenschaftsabteilung einige Antworten zu bekommen. In der Krankenstation tauchte indess Lt. Lloyd auf. Auf dem Rückweg zur Erde ist auf der Challenger ein unbekanntes Artefakt aufgetaucht, das die komplette Steuerung des Schiffes übernommen hat. Während der Suche nach dem Herkunftsort des Artefaktes, beamte sich dieses auf die Bruecke und machte die OPS unbrauchbar, indem es die Konsole überlud. Captain Shepard befand sich zu diesem Zeitpunkt nicht auf der Brücke, fand sich aber kurz darauf auf der Kommandostation ein. Während er mit den Brückenoffizieren zu klären versuchte, woher dieses Artefakt stammte, und was es mit der Kursänderung, die es herbeigeführt hatte, bezweckte, tauchte ein Wurmloch auf, aus dem ein unbekanntes Schiff kam. Kurz darauf verschwanden sowohl der Captain, als auch das Artefakt in einem Funkenregen. Commander Lex übernahm das Kommando auf der Brücke und sucht nun nach einer Möglichkeit den Captain von dem fremden Schiff zu befreien. Nach Abschluß der sechsten Mission, bei der die Devanow an der Bekämpfung eine Epidemie im Nuga-System beteiligt war, haben wir am letzten Freitag unsere siebte Mission begonnen. Folglich gibt's für diesen ZAT noch nicht allzuviel zu berichten. Erwähnt sei vielleicht noch, daß ein paar Stunden nach dem unten zitierten Logbucheintrag die Devanow auf eine sehr seltsame Raumanomalie stieß, aufgrund derer es zu schiffsweiten Systemausfällen kam. Derzeit beginnt die Erforschung dieser Anomalie... --- Brücke, SD 1000917, 6.00 Uhr "Computerlogbuch der U.S.S. Devanow, Sternzeit 1000917, 6.00 Uhr, kommandierender Offizier Commander Nigel C. Hightower. Wir befinden uns noch immer auf dem Flug nach Deep Space Eight, wo die Besatzung nach der letzten Mission ein paar Tage Erholung finden wird. Diesen Landurlaub konnte ich nach Rücksprache mit Admiral Williams herausschlagen. Wir werden die Sternbasis in voraussichtlich vier Tagen erreichen, wenn es keine Komplikationen gibt. Zur Verwunderung aller laufen übrigens all unsere Systeme noch immer störungsfrei - und das, obwohl Lieutenant Haley nicht auf Urlaub ist... O tempores, o mores! Hoffen wir also, daß es so bleibt. Ansonsten gab es keine nennenswerten Vorkommnisse." Nigel gähnte, nachdem er seinen Logbucheintrag abgeschlossen hatte. Irgendwie machte es ihm nur relativ wenig Spaß, 08/15-Einträge zu verfassen, weil alles nach Plan lief und nichts Außergewöhnliches geschah. Gelangweilt fing er an, sich der Pflege seiner Fingernägel zu widmen. --- Brücke, SD 1000918, 14.15 Uhr "Computerlogbuch der U.S.S. Devanow, Sternzeit 1000918, 14.15 Uhr, kommandierender Offizier Commander Nigel C. Hightower. Ortsbestimmung: unmöglich. - Nachdem wir das Shuttle Jacqueline in der Anomalie, die wir untersuchten, verloren hatten, haben wir uns mit der Devanow selbst näher an das Raumphänomen herangewagt, um die Jacqueline und ihre Besatzung zu lokalisieren und zu retten. Dabei wurden wir trotz unserer stärkeren Schilde von der Anomalie erfaßt und... Tja, gute Frage... Wir sind irgendwo - nur nicht dort, wo wir eigentlich sein sollten. - Nachdem wir also von der Anomalie wie die Jacqueline 'geschluckt' worden waren, fand sich die Devanow mit bewußtloser Besatzung hier - wo auch immer das sein mag... - wieder. Wir haben noch keine Spur von der Jacqueline, zumal wir nach der neuerlichen 'Begegnung' mit der Anomalie erst einmal wieder unsere Schiffssysteme in einen einsatzfähigen Zustand zurückversetzen müssen. Chefingenieur Haley und der stellvertretende Wissenschaftschef Sobol arbeiten mit ihren Teams mit Hochdruck daran. - Ich hoffe, daß wir bald mehr Informationen zur Verfügung haben werden, so daß wir eine Ortsbestimmung vornehmen und einen Rückweg suchen können."
Logbucheintrag Captain Ryan - SD200106.10 Ens. Shem hat den Rakasha unseren Plan erläutert, uns alle in die richtige Heimat zu bringen. Die Fremden haben eingewillig und uns die fehlenden Daten übermittelt. Wissenschaft und Technik konnten somit die Vorbereitungen abschließen und machen jetzt im Hangar das Shuttle von Shem für einen Testflug bereit. Eine Erklärung, was mit den beiden Klingonen im Gewahrsam los ist, haben wir jedoch noch immer nicht. Daneben macht mir jedoch die Gesundheit an Bord weiter Sorgen. Lt. Taylor kann sich immer noch nicht an ihre Vergangenheit erinnern und plötzlich wurde auch noch Donovan vor der Krankenstation bewusstlos. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Glücklicherweise leistet unserer Ärzteteam sehr gute Arbeit; manchmal frage ich mich jedoch, ob die Lexington die am stärksten ausgelastete Krankenstation der Flotte besitzt. Logbucheintrag Ende Ferner erlebt die Crew der Lexington gerade einen Rückblick auf die Ereignisse, bei denen Lt. Taylor durch den Geheimdienst ein Implantat implantiert wurde. Dieses kleine Stück Technik konnte ihr zwar inzwischen entfernt werden, jedoch blieben die Hintergründe und Hintermänner im Dunkel. Außerdem besteht seit dieser Zeit eine geheimnisvolle Beziehung zwischen Lt. Taylor und dem Klingonen Khelor.
Die Trafalgar hat ein 30-köpfiges Enterkommando an Bord des Piratenschiffes Sword abgesetzt. Dies gelang dank der unerwarteten Unterstützung der amtierenden Kommandantin des Schiffes ohne Probleme. So konnte die Brücke der Piraten schnell und ohne Probleme unter Kontrolle gebracht werden. In den anderen Sektionen des Schiffes ist das Enterkommando dabei, den Rest der Abtrünnigen in einem Frachtraum einzusperren. Jedoch erholen sich die Piraten nun von ihrer anfäglichen Überraschung - und beginnen Widerstand zu leisten... Piratencaptain Emily 'Skipper' Antonov hat von alledem bis jetzt keine Ahnung. Sie hat mit dem Runabout Gorky die Sword verlassen, um die Trafalgar von ihrem eigenen, schwer angeschlagenen Schiff fort zu locken. Ihr Plan sah vor, der Sword so genug Zeit zu verschaffen, um sich zu verstecken. Und nun steht sie mit ihrem Runabout gegen eine bis an die Zähne bewaffnete Akira-Klasse. In der Krankenstation dieser Akira-Klasse hat sich in der Zwischenzeit das Wolkenwesen, das im Inneren des Sanitäters Worotilow Zuflucht gefunden hatte, als ein hochintelligentes, empfindungsfähiges und vor allem vollkommen unbekanntes Wesen entpuppt. Ein Erstkontakt bahnt sich an. Und da aufgrund der Priatensituation kein Captain oder Commander abkömmlich ist, um diesen Einsatz durchzuführen, wird er von der Chefärztin Dr. T´Pau durchgeführt. Das einzige Problem besteht dabei jedoch darin, daß Kommunikation mit dem Wolkenwesen nur auf telepathischem Wege möglich ist. Jedoch arbeiten Wissenschaft, Medizin und Technik Hand in Hand, um eine Möglichkeit für menschengeeignete, verbale Kommunikation zu schaffen.
----- Von den anderen Spielen stehen der Redaktion keine Missionsdaten zur Verfügung. Zu diesem Echo Redaktion/Freie Mitarbeiter: Dorit Kluge (dk), Anarkin (anarkin), Marcin Junczys-Dowmunt (mjd), Florian Plum (fp), Anja Eckhardt (ae) und Jens Ruhe (jr) Wir danken für die freundliche Unterstützung durch:
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Kontakt:ST-Echo@gmx.net
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