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Das Echo - Juni 2002
Zurück zum Echo-Menue der USS Mirage.
D a s
E c h o
- Unabhängiges Magazin für Star Trek Alpha Command -
Inhalt
Heiß und brandaktuell
Academy Forum
Nachgefragt bei...
So erfrischend subjektiv - Echo kommentiert:
|
Backstage:
Trek Background:
Stand der Dinge:
Zu diesem Echo
|
Der Echo Newsticker
+++ Verbandstreffen 2002 in Planung +++
Das alljährliche Verbandstreffen des Alpha Command geht in die dritte
Runde. Erste Vorbereitungen sind in der vergangenen Woche im Senat
angelaufen. Nähere Informationen werden folgen, sobald es etwas
konkretes zum Informieren gibt :-) Aktuelles zum Thema kann auch
demnächst im Verbandsforum nachgelesen
werden. Wer bereits jetzt Interesse hat, kann sich
vormerken lassen.
+++ +++
jr
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Academy Forum: Alpha Academy
Der Mai bescherte der Alpha Academy ein paar mehr Bewerber als im
April, neue Spieler sind daraus allerdings bisher noch nicht geworden.
Aber dafür gab es auch keine Abgänge, weder als Absolventen noch durch
Abbruch.
Das Akademie-Team hat den Marsch durch die Arktis erfolgreich
absolviert. Kleine Problemchen wie plötzlich auftretende Eissäulen, an
denen eine unvorsichtige Kadettin festgefroren war, stellten kein
wirkliches Hindernis dar, man muss eben nur die richtige Ausrüstung
dabei haben ;-) Nach dem obligatorischen Check auf der Krankenstation
erholen sich die Kadetten nun allmählich.
Das Außenteam der 'Boagenhart' hat ebenfalls fast einen Marsch
geschafft, nämlich den zurück zum Shuttle, aber es steht nun vor einer
schwierigen Entscheidung. Die fremde Entität Kamey will Kadett Curey
nicht so ohne Weiteres ziehen lassen. Wenn sie geht, will er mit ihr
eine Fusion eingehen, und seine Motive werden von den anderen
Mitgliedern des Teams angezweifelt. Man darf gespannt sein, was wohl
dahinterstecken wird.
dk
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Kadett des Monats
Lang war die Durststrecke, die wir ohne einen KdM auskommen mussten, aber diesmal wurde endlich wieder jemand
für würdevoll genug befunden, um diesen Titel zu tragen.
Kadett des Monats Mai:
Ashura Curey
gespielt von Geraldine Sobotta. Herzlichen Glückwunsch!
Geraldine ist regelmäßig dabei und ist darüber hinaus einer der Aktivposten des Spiels. Sie hat viele Ideen
für alle "Lebenslagen", ob nun ein kniffliges Problem zu ersinnen ist oder mit den anderen Kadetten ein bisschen
geflachst wird. Der momentanen Mission der 'Boagenhart' hat sie die nötige Dramatik verpasst, und als ob es nicht
schon reichen würde, findet sie immer noch die Möglichkeit, einen draufzusetzen ;-) Tendenziell muss sie aber
ein bisschen aufpassen, dass Ashura Curey nicht zum alles alleine bestimmenden Char wird.
dk
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Nachgefragt bei... Marion Jentzsch
Heiratsvermittlerin
Diesen Monat erleben wir einen echten Präzedenzfall -
nach allen dem Echo vorliegenden Informationen ist es in der Geschichte
des Alpha Command inklusive aller seiner Vorgängerverbände einmalig, daß
zwei Spiele sich zu einem zusammenschließen. Genau dies haben nun die Bravery
und die Challenger getan. Marion, bitte erkläre uns zunächst, was beide
Spiele zu diesem Schritt bewogen hat.
Nun... als Spielerin hab ich die beiden Schiffe schon längere Zeit
beobachtet: Irgendwie lief es bei beiden nicht so richtig. Dazu kam
noch, dass auf der Challenger sehr wenig Spieler waren, die sich redlich
bemühten, aber irgendwie kam immer wieder das Spiel ins Stocken. Bei der
Bravery lief es auch sehr zäh, alles in allem kein zufriedenstellender
Zustand.
Kai Lehwalder, GM der Challenger, sprach mich dann an, was man noch
machen könnte. Da kam mir spontan die Idee mit der "Schiffsehe". Ich
hab's ihm einfach vorgeschlagen und er hat ja gesagt. Dann ging's über
den Braveryverteiler. Die Reaktion der Spieler war einfach Klasse: Alle
sagten sofort "ja". Als dann das ok der Challengerleute da war, begannen
wir mit den weiteren Planungen.
Es wurde also aus der Not eine Tugend gemacht - fragt
sich natürlich, wie es denn nun weiter geht. Wird Alpha Command ein ganz
neues Spiel bekommen, oder wird das eine zu Gunsten des anderen
ausgeschlachtet?
Was das AUSSCHLACHTEN betrifft ... seh ich nicht so. Ja, es wird ein
neues Spiel geben, aber mit alten Bekannten ;-) Ich fand's einfach
schade, dass es zwei Spiele gab, die irgendwann eingegangen wären. Und
dass wir gute Spieler verloren hätten.
Allerdings gibt's auch einen kleinen Wehmutstropfen: Zwei Spieler, Anke
Bastelberger und Dirk Gustavus (Challenger) werden im neuen RPG nicht
mehr dabei sein. Beide möchten sich im Augenblick auf ihr Studium
konzentrieren. Ich denke im Namen aller zu sprechen, wenn ich Dirk und
Anke viel viel Glück wünsche und sage, wenn ihr es einrichten könnt, ihr
seit willkommen bei uns.
Zunächst haben wir erstmal eine neue Crewliste gebastelt. Jeder ist
nämlich mit seinem alten Char dabei. Ein paar kleine Änderungen wird es
natürlich geben, sonst hätten wir z.B. zwei Sicherheitschefs ... aber
das alles ist bereits geklärt und abgehakt. Was außerdem bereits
feststeht ist, dass es ein "Slow Posting RPG" [Anm. d.
Red.: Ein Spiel, das speziell auf geringe Zugzahlen ausgelegt ist]
wird.
Als Nächstes wollen wir dann die Einstiegsstory abstimmen und die beiden
offenen Handlungen der anderen Spiele abschliessen.
Wenn man Deine Schilderungen so auf sich wirken läßt
entsteht ein Eindruck von Problemlosigkeit. Lief diese Fusion in der Tat
so reibungslos ab, oder gab es auch Schwierigkeiten?
Naja, ich hatte schon mit paar Problemen gerechnet, besonders was die
neue Postenbesetzung angeht, aber es passierte nichts ;-). Jeder
Spieler, insgesamt 13, konnte bis auf ein paar kleine Ausnahmen, seinen
Rang und Posten behalten.
"Rangeleien" gabs bei der Wahl der neuen Schiffsklasse und Namen. Der
eine wollte dies nicht, der andere dass nicht, aber... wir haben uns,
durch Abstimmung durchgerungen:
Das neue Schiff ist eine Ambassadorklasse mit Namen: USS Hephaistos NCC
15239
Die Spielleitung ist auch fast komplett, fehlt nur noch die Einstiegsstory
nach dem Motto: "Wie wir an Bord kommen".
Challenger ist der Herausforderer, Bravery die
Tapferkeit. Aber - wer oder was ist oder war 'Hephaistos'?
Auha, du kannst Fragen fragen ;) Wie gesagt, beim "Gerangel" um
Schiffsklasse und -name kam jemand, ich glaub es war Ralf Monsheimer,
auf die Idee, mal einen Blick in die griechische Antike zu wagen:
Hephaistos: Sohn des Zeus, Gott des Erdenfeuers und Schutzgott der
Schmiede, des Handwerks und der Küste.
Offenbar habt ihr in ziemlich kurzer Zeit ziemlich
viel geleistet. Darf man daraus den Schluß ziehen, daß all diese
Veränderungen von der Spielerschaft begrüßt wurden?
Als ich auf der Bravery den Vorschlag machte, hatten bis auf 3 Spieler
alle sofort eine Mail geschrieben, dass sie einverstanden wären. Auf der
Challenger lief's nicht anders. Deshalb konnten wir sehr schnell an die
Arbeit gehen.
Es schaut also danach aus, als ob wir bald ein nettes,
neues Spiel in unserem Verband haben werden. Wir wünschen der Hephaistos
alles Gute. Möge sie viele aufregende Abenteuer erleben :-)
jr
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Die Beckmesser-Gilde
Hallo, liebe Beckmesser,
nun endlich können wir uns auslassen über die letzte noch fehlende
Folge! Also wollen wir uns gar nicht lang mit der Vorrede aufhalten,
sondern gleich zur Sache kommen. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen,
dass wir diese einsame Folge auch gleich im Juni-Echo abhandeln, obwohl
sie erst Anfang Juni gesendet wurde.
**********
WARNUNG! Das Weiterlesen geschieht auf eigene Gefahr! Wer ein wenig
Satire zum Thema "Star Trek" nicht verkraftet, sollte den folgenden
Text lieber überspringen!
**********
Beckmesser-Rezension: "Renaissance-Mensch" (Voyager-Folge 169),
gesendet am 2.6.2002
Tja, wenn die Voyager-Crew ihren Captain mit dem gebührenden Respekt
behandeln würde, dann hätte es diese Folge nie gegeben. Warum werden
Janeway und der Doc denn bei ihrer Rückkehr nicht von irgendwem
erwartet? Zur Not von einer Reparaturcrew, die sich gleich wie wild auf
den vermeintlichen Schaden am Shuttle stürzt, oder vielleicht auch
direkt von Chakotay, der Janeway begleiten will...
Chakotay vor allem ist es, der im weiteren Verlauf für die Existenz der
Folge sorgt. Als er einen Verdacht gegen den "Captain" hegt, wendet er
sich ausgerechnet an den Doc, der aber zusammen mit dem Captain
unterwegs war. Aushilfsdoc Tom Paris wäre da wohl die bessere Wahl
gewesen, obwohl, der merkt ja nicht mal, wenn seine eigene Frau nicht
"echt" ist, was uns zu der grundsätzlichen Frage bringt: Können
Hologramme wirklich _so_ gut sein?
Es folgen einige Szenen mit inszeniertem Drama. Warum sollte der Doc
in Gestalt von Torres denn auffällig im Maschinenraum nach den Gelpacks
fragen, wenn er diese Info doch sicher problemlos vom Computer erhalten
kann? Oder warum muss er zu einer vorgetäuschten Heiserkeit greifen, um
Tuvok zu täuschen, dem er als Chakotay antwortet? In den anderen
vergleichbaren Szenen spricht er doch auch problemlos mit der Stimme
dessen, der er vorgibt zu sein, auch wenn er noch seine übliche Gestalt
inne hat.
Man fragt sich auch, warum das Verschwinden von Chakotay und Kim nicht
viel eher auffällt. Vermutlich hatte der Doc ganz schön Stress, auch
diese Beiden ständig zu vertreten.
**********
Der "Spruch des Monats" stammt - wie überraschend - aus der Folge
"Renaissancemensch". Captain Janeway teilt dem Holodoc mit, welche
Regeln er beachten muss, wenn er "mit dem Captain" aufs Holodeck geht:
1. Geben Sie Ihren Rang an der Tür ab
2. Keine Opern
**********
Tja, damit schließen wir das Kapitel "Voyager" ab und ich werde die
Beckmesserei darüber hinaus ganz aufgeben. Habe leider keine Zeit
dafür, irgendwann auch "Enterprise" auseinander zu pflücken :-( Ich
danke allen Beckmessern, die diese Rubrik durch ihre Mitarbeit möglich
gemacht haben. Bleibt weiter so aufmerksam und kritisch und setzt die
rosarote Fan-Brille gelegentlich mal ab!
Natürlich könnt ihr weiterhin Meinungen und Kommentare loswerden.
Schreibt mit Betreff "Echo: Echo-Beckmesser-Gilde"
an ST-Echo@gmx.net oder klickt einfach
hier.
dk
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Was denkt Ihr ?
In der letzten Ausgabe leutete die Frage, nach welchen Kriterien ihr das
oder die Spiele aussucht, auf denen ihr aktiv werdet. Die Anzahl eurer
Antworten stellt einen neuen Rekord dar - es gab keine einzige.
Angesichts dessen und der Tatsache, daß die Menge eurer Zuschriften über
die letzten Monate hinweg stetig schrupmfte ist wohl der Schluß zu
ziehen, daß euer Interesse an dieser Rubrik erlahmt ist. Aus diesem
Grund wird sie hiermit eingestellt.
jr
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Trek Background:
Wie ist das mit der Schwerkraft auf den Schiffen der Sternenflotte
In dieser Ausgabe des Echo beschäftigt sich der Trek Background in
der Hauptsache mit dem Thema der künstliche Schwerkraft. Nebenbei
gehen wir aber auch noch kurz auf das Trägheitsdämpfungsfeld
und das Strukturelle Integritätsfeld ein.
Also dann - erst ein mal ein paar grundlegende Dinge zur Schwerkraft auf
den Schiffen und Raumstationen:
Das humanoide Organsystem benötigt Gravitations- und
elektromagnetische Felder, um ein ordnungsgemässes Wachstum zu
gewährleisten (!) Darum müssen Niedrigstufige Feldgeräte
das planetare elektrische und magnetische Feld simulieren um
möglicherweise irreparabele Schäden am humanoiden Organismus
zu vermeiden.
An Bord von Schiffen der Sternenflotte ist es die Aufgabe eines
ausgefeilten Netzwerkes von kleineren Schwerkraftgeneratoren eine
konstante Schwerkraft auf allen Decks zu gewährleisten.
Dieses Netzwerk ist in der Regel in mehrere Regionen unterteilt, je nach
Schiffssektion sogar mit je bis zu 400 Generatoren pro Sektion.
Alle Regionen sind zusätzlich mit dem
Trägheitsdämfungsfeld-System verbunden, um Bewegungsschocks
während des Fluges zu minimieren und die Felder benachbarter
Generatoren überlappen sich leicht, was jedoch fast nicht
fühlbar ist.
Das Schwerefeld selbst wird ducrh einen kontrollierten Fluss von
Gravitonen erzeugt und vom Grundprinzip her ist es am ehesten mit dem
des Traktorstrahls vergleichbar.
Energie vom Elektro-Plasma-System (EPS) wird in eine Hohlkammer von
Aniciumtitanid-454 kanalisiert, ein versiegelter Zylinder 50 cm im
Durchmesser und 25 cm hoch.
Im Zentrum des Zylinders schwebt in Hochdruckchrylongas ein
supraleitender Stator aus Thoroniumarkenid.
Dieser Stator, der sich ständig mit 125540 Umdrehungen pro Minute
dreht, produziert ein Gravitationsfeld, welches allerdings nur einige
Picosekunden bestehen bleibt.
Diese Verzögerung macht allerdings eine Anzahl weiterer Generatoren
im Abstand von 30 m nötig
und das daraus resultierende Feld erlaubt natuerliches Gehen ohne einen
Gravitationsgradienten von den Füssen zum Kopf, wie es z. B. bei
Zentripetalgravitationsgeneratoren der Fall ist.
Der supraleitende Stator muss von seiner Fertigung an in schwebendem
Zustand aufbewahrt werden und benötigt alle 60 Minuten einen
Energieimpuls zur Synchronisation vom EPS.
Bei Ausfall des EPS, kann der Stator durch eine Notfunktion allerdings
noch 240 Minuten das Feld aufrecht erhalten, welches dann jedoch bis 0,
8g abfällt.
Diese Tatsache erklaert dann auch, warum die kuenstliche Gravitation
trotz eines vollstaendigen, schiffsweiten Energieausfalles noch immer
vorhanden ist.
Dies wird in den TOS-Folgen "Arena" [Ganz neue Dimensionen], "Tommorow
is Yestersay" [Morgen ist Gestern] und "Where no Man has gone before"
[Spitze des Eisberges] belegt, da im Englischsprachigen Original
waehrend Notfallsituationen eine Stimme im Hintergrund zu hoeren ist die
"Gravity down to point eight" [Gravitation auf (null) Punkt acht
gesunken] sagt...
Jede Beschleunigung des Schiffes mit bis zu 6 cm/s Änderung, die
den Stator stören kann, wird durch spezielle Rippen an der
Innenseite des Aniciumtitanid-Zylinders abgefangen, höhere
Beschleunigungen jedoch müssen durch das
Trägheitsdämpfungsfeld absorbiert werden.
Die Schwerkraftgeneratoren sind im ganzen Schiff verteilt, dadurch kann
das Schwerkraftpotential innerhalb des Schiffes variieren, was dann
insbesondere bei harten Wendemanoevern zu merken ist.
Um die Übertragung von Schwerkraftpotential von einer Stelle zur
anderen im Schiff zu ermöglichen, sind die Generatoren durch ein
Netzwerk von kleinen wellengesteuerten Leitungsröhren verbunden,
das die Aufrechterhaltung der Stabilität des Schwerefeldes
ermöglicht.
Aber warum verlor dann das klingonische Schiff in "StarTrek-VI: Das
unentdeckte Land" seine kuenstliche Gravitation ?
In TOS "The Changeling" [Ich heisse Nomad] sind
Anti-Gravitations-Traeger und in StarTrek5 und ST6 Gravitationsstiefel
zu sehen, die zeigen, dass es kleine, selbststaendige
Gravitations-beeinflussende Geraete gibt, die schnell aktiviert und
deaktiviert werden koennen und deren Wirkung aprupt ist.
Die Klingonen scheinen also eher mit diesem Geraeten vergleichbare
Gravitaionsgeneratoren auf ihren Kriegsschiffen zu benutzen anscheinend
- ohne eine Notfall-Option wie sie bei den Foederationsschiffen ueblich
ist.
Zum besseren Verständnis hier jetzt noch zwei kurze
Erläuterungen:
Das Trägheitsdämpfungsfeld - TDF
Das Trägheitsdämpfungsfeld ist, mit eine der wichtigsten
Einrichtungen des Schiffes.
Trägheitskräfte, die
während des Raumflugs entstehen wirken kontinuierlich auf Schiff
und alles, was sich darin befindet.
Das TDF verhindert, daß die Besatzung durch plötzliche,
starke Beschleunigungen verletzt oder gar getötet wird.
Realisiert wird dies durch ein niedriges Kraftfeld mit einer Stärke
von 75 mCochranes, das das gesamte Schiff durchdringt.
Das maximale Felddifferential beträgt 5,26 nCochranes (entsprechend
Sternenflottenstandard 352.12 für Subraumfelder)und das Feld ist
charakteristisch entlang des negativen Beschleunigungsvektors verzerrt
und absorbiert dadurch das Trägheitspotential.
Erzeugt wird es von einer Gruppe von 500
kW-Gravitonpolaritätsquellen, die mehrere 150 mCochrane starke
Subraumfeldverzerrungsverstärker beliefern.
Dieses System fängt alle Beschleunigungen von mehr als 0,06 m/s2 ab
und arbeitet dabei fast in Echtzeit.
Während normaler Impulsmanöver hat es eine
Verzögerungszeit von 295 ms.
Das Strukturelles Integritätsfeld - SIF
Obwohl die Raumrahmenkonstruktionen der Sternenflottenschiffe aus
gepanzertem und gehärtetem Verbundmaterial bestehen, sind die
mechanischen Beanspruchungen manchmal doch so groß, daß ein
Schiff ohne strukturelles Integritätsfeld wohl mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit auseinandergerissen würde.
Die Feldgeneratoren (plus Reservegeneratoren), bestehen aus 12
MW-Graviton-Polaritätsquellen und beliefern zwei 250 mCochrane
Subraumfeld-Verzerrungsversärker.
Deren Ausstoß, durch Triphasen-Wellenleiter weitergeleitet, wirkt
direkt innerhalb des Raumrahmens, wodurch sich dessen Tragkraft um bis
zu 125.000 % erhöht.
Alles klar ?!
Also, liebe Techniker, wenn euer Steuermann demnächt mal wieder ein
waghalsiges Manöver nach dem anderen fliegt um in der Gunst des
Captains zu steigen, dann könnt ihr diesen Imagegewinn
wahrscheinlich mit Leichtigkeit wieder minimieren, wenn ihr dem Captan
kurz danach die Reperaturliste für die Gravitationsgeneratoren und
das SIF, bzw. TDF vorlegt ;-)
anarkin
Antworten, Fragen, Briefe, Autogrammwünsche, Lob & Tadel zu dieser Rubrik
bitte wie immer an: Technik@anarkin.de
Zum Inhalt
WebTip: Enterprise Zone
Hoffentlich sind jetzt keine Juristen unter euch... Ich habe bereits die ersten Folgen der neuen StarTrek-Serie
Enterprise im Original gesehen, die erst im September 2002 voraussichtlich auf dem Kuschelsender SAT1 zu sehen
sein wird. Da ich ja Spoiler selbst nicht ausstehen kann, verrate ich auch nur soviel: die Charaktere sind
interessant, die Episoden gut durchdacht und das Schiff ist auch nicht aus Pappe (hoffe ich doch! ;-))
Dominic Keating, der den taktischen Offizier Malcolm Reed spielt, ist zumindest ein sehr sympathischer
Zeitgenosse, davon konnte ich mich auf der FedCon 10 überzeugen.
Natürlich möchte man
über die neue Serie, die zwar den Spielfluß auf unseren Schiffen nicht beeinflußt
aber dennoch für uns StarTrek-Fans interessant werden sollte, so viel wie möglich (?) erfahren...
und da setzt der WebTip für diesen Monat an: die Enterprise Zone, eine Rubrik von TrekNEWS.de.
Wo soll man bei dieser Fülle an Infos nur anfangen? Logischerweise sind alle Schauspieler und Charaktere
gelistet, ein Episodenguide ist auch vorhanden, ebenso wird das Schiff vorgestellt. Hier erfahren wir zum
Beispiel, daß die Besatzung 70-80 Personen umfaßt, daß es einen Bereitschaftsraum gibt und
daß es auf der Brücke Griffe gibt (wie praktisch!).
Bilder und Multimedia gibt es natürlich auch: Videos, Wallpaper, Trailer und Bilder von der Crew sollte
man abrufen können, leider sind noch nicht alle Inhalte freigeschaltet... Falls man weiter auf dem
Laufenden bleiben möchte, kann man sich in einen Newsletter eintragen, zur Diskussion steht ein Forum
und zum Plausch ein Chat bereit.
Grafisch scheint mir die Seite ein wenig zu überladen, aber dank der Navigationsleiste auf der linken Seite
verliert man nicht den Überblick; leichte Fehler auf Unterseiten (fehlende Grafiken sowie verlinkte, aber nicht
existierende Unterseiten) trüben das Vergnügen etwas. Je näher der Starttermin für
Enterprise rückt, desto mehr werden sich die Seitenbetreiber hoffentlich anstrengen, diese auszubessern.
URL: | http://www.treknews.de/enterprisezone/ |
Auflösung: | 800x600 empfohlen |
Browser: | IE in Ordnung, im Netscape 4 wird die Seite breitgezogen, Opera ebenfalls OK |
Sprache: | Deutsch |
Wertung: | 4 von 5 Punkten |
bk
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Stand der Dinge - das wird gespielt!
U.S.S. Al Batani
zur Homepage der U.S.S. Al Batani
Unerschütterlich folgt die USS Al Batani ihrem Missionsauftrag, den
Rhodanischen Sektor zu erkunden und dringt dabei immer weiter in die
unbekannten Tiefen des Raumes vor.
Drei Tage nach dem unerwarteten Aufeinandertreffen der Al Batani mit
drei bisher fremden Rassen, ist ein neuer Tag auf dem Föderationsraumschiff
angebrochen, das nun den Kurs im Orbit des Heimatplaneten ihrer 16 Gäste
aufgenommen hat.
Die Captain hatte es vorgezogen, nach fortgeschrittenen Reparaturen an
der Aussehülle des Schiffes, der Aufforderung der Zyrtec nachzukommen,
ihren Jagdsektor sobald als möglich zu verlassen und hatte auf Bitte der
Anführerin der Geretteten (Ullah), den Kurs zu deren Planeten setzen lassen.
Die letzten drei Tage waren ohne Zwischenfälle vergangen und man hatte
die Zeit für abschliessende Reparaturen an der Aussenhülle des Schiffes
genutzt. Auf der Krankenstation erfolgte, nach erfolgreicher Bekämpfung
des Virus, die Wiederherstellung der mit der Rettungskapsel geborgenen 6
Föderationsmitglieder, ferner die des neuen Counselors, der kurz vor
Abflug einen Schwächeanfall erlitt und die der durch den Wurm attakierten
Besatzungsmitglieder. Unterdessen beschäftigte sich die
Wissenschaftsabteilung mit der genauen Analyse des gefangenen Wurmes und
weiteren Auswertungen der von der im vorigen Sektor zurückgelassenen
Sonde gesendeten Daten, die dem Captain in einem Bericht vorgelegt wurden.
Und das Nebelwesen Garli wurde, nach entsprechenden Vorbereitungen der
Techniker, von ihrem vorübergehenden Quartier auf Holodeck 2 in eines der
Quartiere auf Deck 4 umgesiedelt.
Der begonnene Morgen ist unterdes bereits sehr ereignisreich. Während ein
Teil der Crew sich im Casino bei einem Ringkampf zwischen dem Chef der
Sicherheit Lt. jr. g. M.T. Lloyd und einer seiner Untergebenen Ensign
Khory Thorn vergnügt, leitet Captain Sheridan unter Anwesenheit Ullahs
und des XOs eine Einsatzbesprechung zur Bildung eines Aussenteams, der
Vertreter aller Abteilungen beiwohnen.
Im Wissenschaftslabor hingegen befasst man sich derzeit mit eher
destruktiver Fleckenforschung.
Auf der Brücke, die zur Zeit unter dem Kommando Lt. Thakwolfs steht
laufen Scans des umkreisten Planeten, die jedoch durch heftige Ionenstürme
in der Atmosphäre erschwert werden.
Es scheint, als wolle der Planet seine Geheimnisse nicht so leicht preisgeben.
Und auch die letzten Geheimnisse auf dem Schiff selbst sind nicht gelöst.
Nicht umsonst rätselt der Techniker Kayne im Maschinenraum um die Identität
einer ihm bisher noch nie begegneten Blondine, die die pure Wollust verströmt.
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U.S.S. Antares
zur Homepage der U.S.S. Antares
Auf Beta Martikan II konnte inzwischen Professor Talbot befreit werden.
Auch MaH'ja Jackson befindet sich nicht mehr in Gefangenschaft. Während
ihr Team zu unserem Shuttle unterwegs war, wurde die andere Gruppe
angegriffen; dabei verstarb Xaldaniä, die dem Team bis dahin geholfen
hatte. Das Team selbst ließ auch etliche Leichen auf seinem Weg zurück
und erreichte schließlich ebenfalls unser Shuttle. Dort bestand
Professor Talbot darauf, daß man zuerst aus seinem Shuttle die Formeln
für die stabilen Omegamoleküle holen sollte. Dort angekommen entdeckte
das Team, daß jemand die Formeln und Aufzeichnungen entwendet hatte. Die
künstliche Intelligenz des Shuttles berichtete, daß zwei Männer mit den
Formeln an Bord eines im Orbit wartenden Schiffes gebeamt wurden und
dieses dann - geschützt durch eine Tarnvorrichtung - Kurs auf das
romulanisch Reich genommen hatte.
An Bord der Antares ahnt man noch nichts von den neuen Schwierigkeiten.
Die Zwei-Mann-Besatzung des winzigen Schiffes hat Kontakt mit uns
aufgenommen. In dem Nebel befindet sich tatsächlich ihr Heimatplanet,
doch offenbar ist das Volk von Melpomenia zwar der Raumfahrt fähig,
jedoch nicht gerade von wildem Forscherdrang besessen - mit Ausnahme
unserer beiden Besucher. Sie baten, an Bord kommen zu dürfen, was ihnen
Captain Piper erlaubte. Durch den enormen Größenunterschied (die
Melpomenianer sind nur ca. 20 cm groß) wird die technische Abteilung
gerade vor neue Herausforderungen gestellt, damit Kicsi und Pici
überhaupt den Transporterraum verlassen können.
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U.S.S. Bravery
zur Homepage der U.S.S. Bravery
Nachdem im Konferenzraum alle von ihrem Schlaf erwacht waren, steht die
Crew der Bravery dem nächsten Problem gegenüber: Eindringlingsalarm!
McNeill begibt sich sogleich ins Wissenschaftslabor, während dak Konzat
die Gänge der Bravery durchsucht und Westlake auf der Brücke die
Stellung hält. Die XO und der Sicherheitschef treffen auch recht schnell
auf die Eindringlinge, die allerdings behaupten, ihre Verbündeten zu
sein. Westlake beamt alle auf die Brücke und dak Konzat legt
sicherheitshalber ein Kraftfeld um sie herum, während die Eindringlinge
gerade mit Erklärungen zu ihrer Identität beginnen...
Zum Inhalt
U.S.S. Lexington
zur Homepage der U.S.S. Lexington
*************************
Logbucheintrag Captain Ryan - SD 200206.07
Auf der Lexington ist ein neuer Tag angebrochen und der Kurzurlaub eines
kleinen Teams auf Bora Bora ist auch schon zu Ende gegangen. Nun sind
sie mit dem Flyer aufgebrochen, um dessen Leistung ein wenig zu testen.
Ich will nur hoffen, dass sie mit diesem schönen neuen Schiff, welches
noch nicht einmal offiziell der Lexington übergeben wurde, nicht gleich
eine Bruchlandung im nächsten Mondkrater machen.
An Bord der Lexington haben sich im Casino einige Besatzungsmitglieder
getroffen. Hier überlegt auch Chefingenieur Hofstedter, wem er welche
Aufgaben aufhalsen kann, damit die Werftmannschaft entlastet wird und
die Reparaturen schneller voran kommen. Ganz woanders, nämlich im
Transporterraum 1 erwarte ich mit Lt. Taylor die Ankunft von Lord
Keypar, dem Vater von Kroch'pa, der um ein Gespräch gebeten hat. In zwei
Stunden werden wir dann gemeinsam zu Kroch'pas Verhandlung auf die Erde
beamen.
Neben der Vorbereitung auf diesen Prozess bespricht unser neuer
Wissenschaftschef Lt. Shem mit dem Counselor auch noch die
Mannschaftsbeurteilungen seiner Abteilung, da hier auch noch der Posten
eines Vertreters vakant ist. In dieser Abteilung scheint in der Tat noch
viel Arbeit auf ihn zu warten, dass er seine Talente als Ferengi wohl
gut wird brauchen können.
Logbucheintrag Ende
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U.S.S. Trafalgar
zur Homepage der U.S.S. Trafalgar
Auszug aus den Annalen der Trafalgar:
--- Quartier des Captains
*TRÖÖT* *TRÖÖT*
"Alarm Stufe ROT'! Alarm Stufe ROT! Dies ist KEINE Übung!"
Redlab schloß sein Buch, pfefferte es auf den Tisch und fegte zur Tür
hinaus.
--- Brücke
"Bericht!", befahl der Captain, und nahm in seinem Sessel Platz. Walker
betätigte einige Tasten, und der Hauptschirm erhellte sich in dem
Moment, als die anderen Führungsoffiziere herein kamen und ihre
Stationen besetzten. "Wir haben soeben diesen Notruf von der USS Brüssel
empfangen", meldete der Commander, und startete die Wiedergabe. Das Bild
auf dem Schirm tanzte hin und her und zeigte starke Interferenzmuster.
Es zeigte einen Captain, der sich an seinem Sessel festklammerte,
während Rauschwaden über die Brücke zogen, verursacht von explodierenden
Konsolen überall um ihn herum. Der Ton war stark verstümmelt.
"...Angriff von... *brizzz*... Unbekannt... Liegen unter schwerem
Beschuß... *brizzz*... schwere Schäden an... *brizzz* *brizzz* ...
ausgefallen! *brizzz* ... HILFE!"
Die Übertragung brach ab, und Walker ergänzte:
"Die Brüssel ist eine Norway-Klasse der neuesten Baureihe. Und sie ist
vor wenigen Stunden von hier aus gestartet, mit dem Auftrag, Admiral
Paris zu einem diplomatischen Treffen zu bringen, dessen Details der
Geheimhaltung unterliegen. Wir sind das Schiff, das am schnellsten die
letzte Position der Brüssel erreichen kann. Jede Verbindung zu ihr ist
abgebrochen."
Redlab warf einen Blick auf die Koordinaten jener Position. Sie lagen
knapp außerhalb des Föderationsraums, sozusagen am Tor jenes Gebietes,
das die Trafalgar auskundschaften sollte.
'Das fängt ja gut an...', dachte der Captain, und befahl:
"Mr. Beach, bringen Sie uns dort hin! Warp und Sensoren auf Maximum!"
Der Steuermann drehte das Schiff in die entsprechende Richtung und
beschleunigte. Die Trafalgar sprang in den Warpraum.
--- Computerlogbuch Nr. 1 der USS Trafalgar, Captain Redlab. Sternzeit
200205,12
"Wir haben die letzte bekannte Position der Brüssel erreicht und sind
auf ein Trümmerfeld gestoßen. Erste Messungen deuten darauf hin, daß es
sich um die Überreste der Brüssel handeln dürfte. Bislang keine Spur von
Überlebenden oder Angreifern."
--- Computerlogbuch Nr. 1 der USS Trafalgar, Captain Redlab. Sternzeit
200205,12 - Nachtrag.
"Die Brüssel ist nicht einfach nur zerstört, sondern gradezu
pulverisiert worden. Wer auch immer das getan hat legte offenbar großen
Wert darauf, so wenig wie möglich verwertbare Spuren zu hinterlassen.
Hinweise auf Überlebende oder Rettungskapseln konnten nicht entdeckt
werden. Wenn jemand diesen Angriff überlebt hat, dann als Gefangener der
Angreifer - eine Möglichkeit, die wir derzeit weder bestätigen noch
ausschließen können.
Ensign Shilahr und Lieutenant Paris haben einige der wenigen größeren
Fragmente aus dem Trümmerfeld an Bord gehohlt um sie zu analysieren. Wir
hoffen auf diese Weise Aufschluß über den Angreifer zu gewinnen.
Außerdem gelang es uns dank der hochauflösenden Scans, die unsere
Hermes-Sensorenphalanx ermöglilcht, schwache Ionenspuren in der Nähe des
Kampfschauplatzes zu entdecken. Wir gehen davon aus, daß sie vom
Antriebssystem der Angreifer stammen und vermuten, daß bei diesem
Angriff drei Schiffe eingesetzt wurden. Weiterhin ziehen wir aufgrund
der schwachen Ausprägung dieser Spuren die Möglichkeit in Betracht, daß
die Unbekannten ein Tarnsystem verwenden. Die Charakteristik dieser
Spuren läßt leider keinen Rückschluß auf den Angreifer zu. Jedoch
schließen wir Romulaner als Angreifer aus - die von ihnen als
Energiequelle verwendeten Quantensingularitäten hinterlassen gänzlich
andere Spuren als diese hier.
Wir werden auf Anweisung des Flottenkommandos dieser schwachen Fährte
folgen. Sie scheint direkt in die unbekannten Raumgebiete, die sowieso
als Operationsgebiet für uns vorgesehen waren, zu führen."
--- Computerlogbuch Nr. 1 der USS Trafalgar, Captain Redlab. Sternzeit
200205,13
"Wir folgen noch immer so schnell es uns möglich ist dieser Spur. Sie
wird weder stärker noch schwächer - unmöglich zu sagen, ob wir zu
demjenigen, der sie hinterließ, aufschließen.
Ensign Shilahr und Lieutenant Paris haben ihre Analyse der
Trümmerfragmente von der Brüssel abgeschlossen. Das Ergebnis gibt uns
allerdings mehr Fragen auf als es beantwortet. Es ist davon auszugehen,
daß verschiedene Waffensysteme bei der Zerstörung der Brüssel zum
Einsatz gebracht wurden. Es gibt Anzeichen für den Einsatz von
Polaronphasern. Diese Art Waffe setzt das Dominion ein. Jedoch
verursachen die Dominion-Waffen ein ganz charakteristisches
Quantenverwerfungsmuster, das sich nicht mit dem deckt, welches wir in
den Trümmern der Brüssel nachweisen konnten. Außerdem gibt es
Strahlungsspuren, die auf den Einsatz von Torpedos hinweisen, und einige
Fragmente zeigen Zerstörungen, deren Charakter dem von Beschuß durch
Disruptoren der Ferengi oder vielleicht auch der Klingonen verursachten
Muster ähnelt.
Kurz: wir können weiterhin nur vermuten, wer diesen Angriff geführt
haben könnte."
--- Computerlogbuch Nr. 1 der USS Trafalgar, Captain Redlab. Sternzeit
200205,14
"Ein Ionensturm der Stärke 9 hindert uns daran, die Verfolgung unseres
unbekannten Feindes fortzusetzen. Entweder steckt er jetzt mitten in
diesem Sturm, oder er konnte diesen Raumbereich vor Ausbruch des Sturms
passieren - wir wissen es nicht. Da Stürme dieser Stärke mehrere Wochen
andauern können werden wir ihn umfliegen und anschließend die Spur
wieder aufzunehmen versuchen. Die Chancen dafür, daß uns dies gelingt,
sind allerdings gering. Unsere Hoffnung auf einen Erfolg unserer Jagd
schwindet."
--- Brücke, zwei Tage später
Es traf das Schiff wie aus heiterem Himmel. Niemand erwartete es,niemand
sah es kommen. Aber plötzlich geschah es. Die ganze Realität schien sich
... irgendwie zu winden, sich zu verdrehen. Kaleidoskopartige
Erscheinungen machten für einen Augenblick jegliche Wahrnehmung der
Umgebung unmöglich. Sehen, Hören, Fühlen - alle Empfindungen vermischten
sich auf Übelkeit erregende Art und Weise. Redlab fühlte sich wie in
einem Strudel, der ihn in fünf verschiedene Richtungen zu zerren
versuchte, während er gleichzeitig eine Hitzewelle spürte, die ihm den
Schweiß aus den Poren trieb. Außerdem spürte er eine heftige
Erschütterung, als ob irgend etwas dem Schiff einen mächtigen Tritt in
den Allerwertesten verpaßt hätte. Und dann war es wieder vorbei. Genau
so schnell wie es begonnen hatte. Redlab schüttelte leicht benommen den
Kopf und blinzelte. Und konnte nicht ganz glauben, was er sah. Jegliche
Farbe schien von der Brücke verschwunden zu sein. Es gab nicht einmal
mehr Graustufen, alles erschien ihm entweder strahlend weiß oder
tiefschwarz. Irritiert rieb er sich die Augen, blinzelte noch einmal.
Was jedoch nichts an dem änderte, was sich seinen Augen darzubieten
schien. Diverse akkustische Signale wiesen darauf hin, daß einige
Schiffssysteme in irgendwelchen Schwierigkeiten zu stecken schien, aber
es gelang dem Captain nicht, der Konsole seines Sessels nähere
Informationen abzugewinnen - die Displays zeigten sich tiefschwarz. Er
ließ seinen Blick über die Gesichter der anwesenden Offiziere schweifen
- ihre Ausdrücke ihrer nunmehr kreidebleichen Minen reichten von
angedeuteter Überraschung bishin zu deutlicher Irritation.
=/\=
Damit sind wir auf dem aktuellen Stand der Dinge. Die Spur der Entführer
droht kalt zu werden, und da dieses noch immer nicht eindeutig
identifizierte Phänomen nach wie vor die Wahrnehmung der
Besatzungsmitglieder nachhaltig beeinflußt, ist die Trafalgar derzeit
nicht in der Lage, ihre Jagd fortzusetzen. Immerhin haben die
Wissenschaftler an Bord einen massiven Strahlungsoutput im EM-Band als
Ursache für die eingeschräkte Wahrnehmungsfähigkeit ausgemacht und
versuchen nun, deren Effekte durch Modifikation der Schilde zu
kompensieren. Was - oder wer? - jedoch diesen kritischen EM-Output
bewirkt, ist nach wie vor rätselhaft...
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United Federations Marine Corps
zur Homepage des United Federations Marine Corps
(Offizieller Pressebericht des United Federations Marine Corps, Lieutenant Commander Zaalsh)
Jetzt ist es soweit, die USS Reputation, die das 123ste zu einem scheinbar manövrierunfähigen
Hirogen-Schiff transportiert, hat die Zielkoordinaten erreicht. Nachdem mögliche Taktiken und
Verfahrensweisen bei einem voran gegangenen Briefing erörtert wurden, begeben sich Captain Suvan
Talvert, Lieutenant 2nd Class Samuel Forester, Lieutenant 1st Class Crix Madison, Counselor
Karina Saltar, Lieutenant 1st Class Andy Drake und Lieutenant 2nd Class Leonardo dé Déus Santos
an Bord der USS Lector, des Runabouts der Shadow Elite Squadron, und warten darauf, dass sich
die Hangar-Tore der Reputation öffnen.
Unterdessen übernehmen Major Kirah Vaughn, Lieutenant 1st Class Torben Jericho und Lieutenant
2nd Class Alexander Striker per Fernsteuerung jeweils einen Flügel Raumjäger, die die Lector
eskortieren sollen.
Dieser Mission sehen mehrere Beteiligte mit sehr gemischten Gefühlen entgegen: Captain Aremon
Sopholes bezweifelt stark, dass knapp 10 Marines es schaffen ein mit vermutlich mehreren
hundert Hirogen bemanntes Schiff zu sichern, während Lieutenant Jericho befürchtet, dass
sowohl Major Vaughn, als auch Captain Talvert im Ernstfall nicht in der Lage sind eine
vernünftige Entscheidung zu treffen. Diese Befürchtung scheint sich zu bestätigen, da
der XO sehr um seine Frau, und vor allem ihr ungeborenes Kind bangt, weswegen beide schon
mehr als einmal kräftig aneinander geraten sind.
Von den anderen Spielen stehen der Redaktion keine Missionsdaten zur Verfügung.
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Zu diesem Echo
Das nächste Echo gibt´s wie immer am zweiten Sonntag des kommenden Monats, diesmal ist das der 14. Juli 2002.
Einsendeschluß für Leserbeiträge ist damit Sonntag, der 7. Juli.
Kontakt gibt's wie immer über unsere Redaktionsadresse ST-Echo@gmx.net oder
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Redaktion/Freie Mitarbeiter: Dorit Kluge (dk), Anarkin (anarkin), Bálint Krizsán (bk) und Jens Ruhe (jr)
Wir danken für die freundliche Unterstützung durch: - die Spielleiter des Alpha Command, deren Einsatz es dem
Echo in dieser Ausgabe ermöglichte, über das Geschehen bei noch mehr Spielen zu berichten.
- all die Leute, die sich auch diesmal wieder die Zeit genommen haben, uns zu schreiben
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