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11. Die Rettung naht

Nachdem die junge Betazoidin Nymphe Neroi beim Captain um ein Labor für ihre eigenen Forschungen gebeten hatte - schließlich ist sie auch Biologin und Ethno-Sozialwißenschaftlerin - und noch auf Antwort wartet, nimmt sie ihren ersten Dienst als Krankenschwester auf.

Die dunkelblonde Frau ist gerade dabei, medizinisches Gerät zu sortieren, als Ensign Jakob Rixx die Krankenstation betritt. Sie schaut auf, und ein Lächeln huscht über ihr Gesicht.

"Nun Mr. Rixx, so schnell erhält man das Kommando über die Krankenstation, wie fühlt man sich dabei?" fragt die attraktive Frau leise. Sie versucht die Emotionen des Mannes zu empfangen, was ihr als Vollbetazoidin eigentlich, außer bei Borgs, recht leicht fällt. Sie empfängt seine Angespanntheit, denn jeden Moment könnten Verletzte auf die Station gebeamt werden.

"Wir werden die Situation schon meistern, was meinen Sie?", sie blickt ihn freundlich mit ihren dunkelgrünen Augen an. "Ach, eh' ich es vergesse, haben Sie meinen Dienstplan? Eigentlich sollte er mir von Dr. Basani mitgeteilt werden. Aber jetzt haben Sie ja das Kommando! Könnten Sie sich deswegen vielleicht mal mit Dr. Basani kurzschließen?"

Rixx fühlt sich nicht ganz wohl in seiner Haut. Dennoch ist er entschlossen, Doctor Basani und Doctor Wang so gut es geht zu vertreten. Er wendet sich an Neroi.

"Bitte überprüfen Sie nocheinmal alle medizinischen Tricorder. Für den Fall, daß sehr schwer verletzte an Bord gebeamt werden, sollten wir die Stasiskammer vorbereiten. Hierbei werde ich Ihnen helfen. Zusätzlich brauchen wir folgendes medizinisches Gerät, welches Sie überprüfen und zurecht legen sollten.
1.) Den biogenerativen Feldgenerator
2.) Den gentronischen Replikator
3.) Das Hypospray
4.) Den Nerven- und den Physiostimulator
5.) Plasmainfusionseinheiten
Ebenfalls brauchen wir die Beatmungsmaschinen einsatzbereit."

Rixx wirft Neroi einen dankenden Blick zu und sagt abschließend: "Nun können wir nur noch warten und hoffen, daß unser Außenteam möglichst in einem Stück wiederkommt."

Mit flinken Händen stellt Nymphe Neroi die geforderten medizinischen Geräte bereit.

"Sir, wir könnnen jetzt die Stasiskammer einsatzbereit machen!" Die Betazoidin hält einen Moment inne. "Hoffen wir nur, daß die Verletzten auch direkt in die Krankenstation gebeamt werden können! Laut den Infos von meinem PAD sieht die Situation nämlich nicht so rosig aus. Aber wenn Sie erlauben, werde ich der Brücke nun mitteilen, daß wir für den Notfall gewappnet sind, okay?"

Rixx antwortet: "Okay! Teilen Sie es dem Captain mit. Ich glaube jetzt können wir nur noch warten."

Nymphe Neroi berührt ihren Kommunikator und beginnt mit ihrer Mitteilung.

"Krankenstation an Brücke: Mr. Rixx und ich haben sämtliches medizinisches Gerät bereitgestellt. Die Stasiskammer für die Schwerverletzten ist auch einsatzbereit. Hoffen wir, daß es möglich ist, die verletzten Crewmitglieder direkt auf die Krankenstation zu beamen, ansonsten würde dies im reinsten Chaos enden. Auf jeden Fall sind wir für den Notfall gewappnet. Nymphe Neroi."

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Captain Rothe hat die Meldung gehört und fährt sich genervt über die Schläfen. Er fragt sich, was das forsche Mädchen noch alles anstellen würde. Nach ihrer Anfrage nach einer eigenen Station erstattete sie dem Captain nun auch noch Meldung, obwohl das die Aufgabe eines Offiziers, also Mr. Rixxs, gewesen wäre.

"In Ordnung, Krankenstation!"

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Auf der Krankenstation denkt Jakob Rixx bei sich: 'Ich sollte dem Captain noch mitteilen, daß er, falls die Verletzten vorher an Bord gebeamt werden können, Dr. Basani uns zur Unterstützung mit zurück beamen sollte, den ich denke, wir können jede Hilfe gebrauchen'. Er berührt seinen Kommunikator mit der rechten Hand und teilt Captain Rothe die Nachricht mit.

"Krankenstation an Captain... Miß Neroi hat Ihnen schon mitgeteilt, daß wir einsatzbereit sind. Es wäre jedoch wünschenswert, daß die Verletzten des Außenteams, sobald sie mit dem Shuttleschiff geborgen worden sind, sofort in die Krankenstation gebeamt werden könnten, damit wir keine Zeit verlieren. Fall Dr. Basani bei der Rettungsaktion nicht verletzt wird, wäre es gut, wenn Sie ihn als Unterstützung noch mit auf Krankenstation beamen könnten. Danke. Rixx Ende."

Jakob schaut Miß Neroi an, doch er weiß nicht mehr, was er noch sagen kann. So fängt er an, beunruhigt in der Krankenstation auf und ab zu gehen, um die kommenden Ereignisse abzuwarten.

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Auf der Brücke ist Ensign Furston in voller Hektik. Er hat gerade die taktischen Displays überschaut und nach einer Möglichkeit, die Störsignale des fremden Schiffes zu neutralisieren, gesucht, als der Funkspruch die Daventry erreichte. Dann hat er eine wuchtige Explosion an Bord des fremden Raumers registriert, als einer der beiden Generatoren in die Luft flog. Die Störsignale verschwanden, nur um gleich wieder einzusetzen. Noch immer ist kein vernünftiger Funkkontakt möglich, und noch immer läßt sich keiner der Leute von dem Schiff fortbeamen. Dafür mißt Furston nun stark erhöhte Werte von energetischer Strahlung, die von Waffen herrühren. Die aufgebauten elektromagnetischen Felder scheinen die Ursache der neuen Störfelder zu sein.

Schnell geht Crewman Isaac zu seiner Station und macht sich mit dieser vertraut. Sie scheint dem Standard-Sternenflottenmodell zu entsprechen, was die Arbeit einfach gestalten sollte. Als erstes ruft er die bisher über das fremde Schiff gespeicherten Daten ab. Sie verwenden anscheinend eine Tarnvorrichtung die den romulanischen System nicht unähnlich ist. Aus reiner Vorsichtsmaßnahme modifiziert er die Deflektorschilde des Schiffes, um einen konzentrierten Tachyonenstrahl aussenden zu können, der ein getarntes Schiff sichtbar machen sollte. Sogleich führt er zur Probe einen Sicherheitsscan durch...

"Captain, soeben habe ich entdeckt, daß sich uns weitere zwei Schiffe ähnlicher Bauart nähern. Mit ihrer derzeitigen Geschwindigkeit werden sie in etwa 50 Minuten hier sein. Ich empfehle, alle benötigten Sicherheitsmaßnahmen einzuleiten"

Nachdem Isaac seine Entdeckung dem Captain mitgeteilt hat, blickt Mr. Magur erstaunt auf und überprüft den Scan noch einmal:

"Captain, ich kann die Aussage von Mr. Isaac bestätigen. Die beiden Schiffe werden in exakt 53 Min. und 18 Sec. hier eintreffen, sofern sie Kurs und Geschwindigkeit beibehalten. Danach begrüßt er Isaac mit einem kurzen Nicken.

Captain Rothe läßt den Kopf nach vorne sinken. 'Noch mehr Ärger', denkt er und fährt sich durch die Haare. 'Wie weit ist das Rettungsteam? Sie müssen hier so schnell wie möglich verschwinden...'

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In der Shuttlebucht gibt Ensign Lalas den entscheidenden Befehl.

"Start frei, Mr. Loran und Mr. Fox!"

Ensign Lalas ist endlich in seinem Element. Endlich eine wahre Aufgabe - das Kommando über zwei Shuttleschiffe. Pech für den Ersten Offizier, der ja bereits die erste Außenmission leitet, und Pech für den Zweiten Offizier, der wahrscheinlich in seiner Koje schlummert. Lalas reibt sich die Hände, doch da betritt Lt. Tolax die Shuttlebucht, womit die Rangfolge sich leider zuungunsten von Lalas ändert...

"Ensign Loci, können Sie das Außenteam lokalisieren? Können wir sie an Bord der Shuttles beamen? Falls dies nicht möglich ist, müssen wir einen anderen Weg finden! Ich erbitte konstruktive Vorschläge für das Eindringen in das Schiff..."

Basani betätigt seinen Kommunikator: "Basani an Daventry. Können Sie die Lebenszeichen des Außenteams erfassen? Wenn ja: Sind alle Lebenszeichen stabil, oder gibt es Unregelmäßigkeiten, die auf Verletzte schließen lassen?"

"Keine Erfassung möglich", kam die Antwort von Furston. "Die Feuergefechte an Bord des Fremdschiffes überlagern alles."

Darüber, wie man an Bord des fremden Schiffes gelangen könnte, hat sich Basani noch keinerlei Gedanken gemacht. Loci schaltet mal wieder etwas schneller:

"Wenn wir nahe genug herankommen, können wir vielleicht den Fluchttransporter der Shuttles benutzen. Auf kurze Entfernung sollten sie eigentlich funktionieren."

"Ensign Loci", meldet sich Lalas zu Wort, "wieviele Personen können wir mit den Fluchttransportern der beiden Shuttles aus dem Schiff rausholen?"

Loci wundert sich doch sehr, daß sich außer ihm niemand damit auszukennen scheint. Warum waren die bloß alle auf der Akademie???

"Nun, bis zu 2 Personen sollten sich über kurze Entfernungen problemlos beamen lassen. Sollten wir tatsächlich an Bord des fremden Schiffes gehen müssen, können wir das also nur in kleinen Gruppen tun."

Lalas: "Falls es nicht für alle reicht, können sie den Transporter so modifizieren, daß dies funktioniert? Dr. Basani, machen sie schon mal ihr Notfallköfferchen bereit... bald gibt's Arbeit..."

Basani hält vor Aufregung den Koffer so fest umklammert, daß seine Fingergelenke deutlich weiß hervortreten. Lalas erinnerte sich an seine Akademiezeit, er hatte einige Medizinkurse belegt... Bald würde er sie wahrscheinlich gebrauchen müssen, da mit Dr. Basani nur ein Mediziner anwesend war...

"Behalten Sie auch den Zustand der Waffen-, Verteidigungs- und Antriebssysteme des fremden Schiffes im Auge, wir wollen doch nicht, daß sie sich aus dem Staub machen..."

Basani betätigt noch einmal den Kommunikator: "Daventry, wo bleiben die Daten?"

"Hören Sie, Doktor", knurrte diesmal Captain Rothe aus dem Komm. "Ich habe die Daten von Furston persönlich überprüft. Es gibt keine, ich wiederhole KEINE Möglichkeit, irgendwelche Messungen zu bekommen, noch irgendwelche Transporter zu benutzen. Sie werden das Schiff auf altmodische Weise entern müssen!!!"

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Auf dem anderen Shuttle blickt Julian Fox freundlich in die Runde:

"Tachchen, ich bin Ensign Julian Fox von der Technik. Sieht so aus, als will uns der Captain auch als Kanonenfutter verwenden - jedenfalls sieht es nach den Berichten, die ich gelesen habe, nicht danach aus, als hätten unsere Leute die Sache einigermaßen unter Kontrolle!"

"Kanonenfutter ist gut, ich hoffe, wir überstehen die ganze Sache recht zügig. Es wäre ja schlecht bei meinem ersten Einsatz schon zu scheitern. Ich bin Tschiba von der Sicherheit und denke, wir werden das Kind schon schaukeln."

Cyrana Seth schaut müde in die Runde und lächelt Ensign Fox ein wenig bitter an.

"Julian Fox, soso. Sie meinen wohl, wenn wir schon als Himmelfahrtskommando abgestellt sind, dann könnten wir vorher noch ein bißchen Konversation machen?"

Sie hat sichtbar schlechte Laune und ist absolut nicht in der Stimmung für Gespräche. Plötzlich bleibt ihr Blick am Hauptmonitor hängen. Sie tippt Ensign John Motti leicht auf die Schulter, um seine Aufmerksamkeit auf die seltsame Anzeige zu lenken.

"Sagen Sie mir bitte, daß das nicht wahr sein kann. Der Lichtstrahl, der da gerade beim Zielschiff angekommen ist, kann kein Traktorstrahl sein, oder..."

In diesem Moment läuft eine Erschütterung durch das Shuttle, die Passagiere werden hin- und hergeworfen, dabei geht der Musterverstärker von Fox endgültig den Bach runter.

"Isaac Newton ruft Thomas Edison, hört ihr uns?"

Im Shuttle ist es stockdunkel, nur einige Anzeigen flimmern noch. Ensign Fox greift sich an die Stirn und bemerkt erst jetzt eine Platzwunde - irgendwo mußte er dagegengestoßen sein... Da erklingt mit einem leichten, aber immer stärker werdenden Rauschen, die Stimme von Isaac aus den Kommunikatoren. "Isaac Newton ruft Thomas Edison, hört ihr uns?"

Fox aktiviert seinen Kommunikator: "Hier ist die Thomas Edison, wir...", da bemerkt er, daß das Gerät nicht sendet. Fox tastet nach den Kontrollen des Shuttles "Tot - alles tot!" entfährt es ihm.

Nach kurzem Suchen findet J. Fox den Koffer mit den Lampen. Erst als eine Lampe brennt, bemerkt er den dichten Rauch, der sich durch die Kabine zieht. "Vermutlich hat es den Primären Plasma-Verteiler erwischt - die Notkraftfelder scheinen aber zu halten" murmelt er vor sich hin, während er in den Rauchschwaden nach den anderen Insassen des Shuttles sucht...

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An Bord des Kommandoshuttles ist man ratlos:

"Ja, hier ist Ensign Tom Lalas von der Isaac Newton... Was war denn das bloß??? Was sagen Ihre Instrumente?"

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Plötzlich fährt ein erneuter Ruck durch die Thomas Edison. Alle werden wie wild durcheinander gewirbelt. Beißender Rauch strömt aus zahlreichen Schläuchen, und als das Vibrieren zum Stillstand kommt, stößt der Pilot einen verblüfften Schrei aus.

"Große Galaxis. Das WAR ein Traktorstrahl. Aber der der Daventry. Irgendwie muß es da einen Kurzschluß gegeben haben. Vielleicht war die Explosion auf dem Fremdschiff dafür verantwortlich. Der Traktorstrahl der Daventry prallte vom Rumpf des Fremdschiffes ab, traf uns und schob uns direkt in das Alienschiff hinein. Ich glaube, wir müssen uns jetzt kein Kopfzerbrechen mehr machen, wie wir hineinkommen, oder? Einige Sicherheitsschotts haben sich hinter unserem Rumpf geschlossen, so daß wir beruhigt aussteigen können. Aber ein Teil des Rumpfes befindet sich noch an der Außenhülle des fremden Raumers im All. Dort könnte die Isaac Newton andocken und ihre Leute zu uns rüberkommen."

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In der Halle des fremden Schiffs sieht Smith in seinen Augenwinkeln Trano zu Boden gehen. "Nein! Nicht Sie auch noch...", ruft er und dreht sich vom Schlachtfeld ab, um Trano zu Hilfe zu eilen.

Doch da wird er von einem Cyborg rücklings am Hals gepackt und gewürgt. Langsam wird es ihm Schwarz vor Augen und ihm beginnen die Sinne zu schwinden. Im Unterbewußtsein spürt er einen Energiestrahl an seinem Kopf vorbeizischen. Der Druck an seinem Hals läßt nach und mit letzter Kraft reißt er sich von dem Griff des Cyborgs los, hechtet sich zu dem Phasergewehr, daß er fallen gelassen hat, rollt sich herum und gibt eine Salve auf den Würger ab. Kurzzeitig schaut er sich um und sieht, wie Tommok mit kurzen Phaserintervallen die vorderen Reihen der Angreifer bearbeitet und dabei auch seinen Angreifer unschädlich gemacht hat. Kurz nickt er dem Lieutenant dankend zu, bevor er sich wieder dem Kampfgetümmel zuwendet.

Hinter sich hört er Tommok rufen, daß die Tür offen wäre. Alle beginnen den Gang hinunter zu laufen...

David Sheldon schaut ungläubig auf seinen linken Arm. Er sieht die klaffende Wunde registriert aber keine Schmerzen. Sein Phaser ist überlastet. Die Energieanzeige befindet sich auch bereits im unteren Drittel. Um ihn herum tobt immer noch eine Schlacht und von der Daventry ist nichts zu hören. Die Chancen hier lebend rauszukommen stehen denkbar schlecht, aber er ist bereit, Widerstand bis zum Letzten zu leisten!

Er steckt den nutzlosen Phaser weg und schaut sich nach einer brauchbaren Waffe um, irgendetwas um sich hier zur Wehr zu setzen, als sein Blick auf den bewußtlosen Slong Trano fällt. Es scheint ihn ziemlich bös erwischt zu haben. An seinem Kopf ist getrocknetes Blut zu erkennen.

"Ich muß ihn hier rausbringen..." ist Sheldons erster Gedanke. Die Cyborgs scheinen ihr Feuer auf die Teammitglieder, die noch zurückschießen, zu konzentrieren, so daß Sheldon schon kurze Zeit später neben Slong Trano niederkniet. Tranos Phaser steckt er weg und packt ihn mit seinem rechten Arm unter der Schulter. Er zieht ihn hinter die Tür in Deckung, kniet neben ihm nieder und beginnt mit Tranos Phaser wieder das Feuer auf die Cyborgs zu erwidern. Sein linker Arm beginnt langsam höllische Schmerzen zu entwickeln. Der Geruch von etwas, das ihn an verbranntes Fleisch erinnert, brennt ihm in den Augen. Neben ihm beginnt sich Trano langsam zu regen...

"Trano, jetzt ist ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um ein Nickerchen zu halten. Wird Zeit, daß du mir hier mal ein wenig unter die Arme greifst..."

'Verdammt, ich hätte nie gedacht, daß ich mal auf dieses Schlitzohr angewiesen bin', denkt sich Sheldon.

Flirrende Bilder, und dann gehen mit einem Ruck Tranos Augen auf. Der extremen Widerstandskraft der Vulkanier gegen Schmerzen hat es Trano zu verdanken, daß er wieder zu Bewußtsein kommt. Mit einem großen Satz macht er einen letzten Satz aus dem Raum heraus.

Das Außenteam bewegt sich schnell einen Gang entlang. Dabei wird Duvalle von Tommok getragen. Trano stützt sich dankend bei Sheldon ab, der ihm zur Hilfe eilte, und Smith deckt den Rückzug. In einem etwas größeren Raum angekommen gehen Smith und Tommok erst einmal daran, die Tür zu sichern. Dabei verschweißen sie die Tür mit ihren Phasern. Trano schnappt sich das Medikit von Wang (irgendjemand hatte es mitgenommen, nur Wang war leider nicht mehr erreichbar).

Smith bezieht an der Tür Stellung und bemerkt, daß sie unter Energieladungen erbebt. "Diese Dinger kommen schon wieder näher! Aber es scheint so, als würde die Tür eine Weile dem Phaser-Feuer standhalten."

Dank seiner medizinischen Kentnisse kennt sich Trano recht gut mit den Geräten aus. Als erstes nimmt er das Hypospay und gibt sich und Sheldon eine Ladung gegen die Schmerzen. Danach nimmt sich Trano den Medizinischen Tricorder und überprüft mit dem peripheren Scanner die Lebensfunktionen von Duvalle.

Diese sind vorhanden, aber nur schwach. Er befestigt ein Modul an ihrem Kopf.

"Dies wird ihren Zustand für die nächten 2-3 Stunden aufrechterhalten. Mehr kann ich im Moment nicht für sie machen."

Danach wendet sich Trano dem Arm von Sheldon zu. Und irgendwie gelingt es ihm, diesen wieder funktiosfähig zu machen. Zum Abschluß kümmert er sich mit Hilfe von Sheldon, dem er hier und da Anweisungen geben muß, darum, seine igenen Wunden zu versorgen.

Trano: "OK, so weit sind wir jetzt gekommen. Wir sollten versuchen, Duvalle in einer der Luftröhren zu verstecken, um beweglicher zu bleiben und gleichzeitig versuchen, die Energie für dieses Schiff zu reduzieren, damit uns die Daventry wieder erreichen kann. Außerdem sollten wir so schnell wie möglich Carpenter finden, jetzt wo die Tricorder wieder gehen. Ich schlage vor, Sie Smith und Tommok versuchen die Energiemodule des Schiffes zu finden und diese so weit zu reduzieren, bis wir wieder Verbindung zur Daventry haben. Sheldon und ich werden mit dem Medikit Carpenter suchen. Irgendwelche weiteren Vorschläge ?"

"Nein ich habe auch keine besseren Vorschläge", meint Smith. "Wenn Lt. Tommok, er ist jetzt der ranghöchste Offizier wenn ich mich nicht täusche, nichts gegen diesen Vorschlag hat, werden wir es so tun." entgegnet Smith und schaut sich in der Runde um. "Apropos Offizier, wo ist eigentlich der Doc? Hat ihn niemand mitgenommen? Wir können ihn doch nicht einfach dort bei denen liegen lassen."

Wie Schuppen fällt es Tommok von den Augen, er war wohl in Gedanken ganz beim demnächst fälligen Pon Farr. Da es offenbar Probleme mit dem Beamen gibt, holt er seine zusammenklappbaren Musterverstärker heraus und stellt sie rasant im Abstand von 1.5 m dreieckig auf, um sie sofort zu aktivieren.

"Alle Mann sofort hierher!"

Die anderen schauen ihn kurz an und bewegen sich rasch ins Beamfeld. Tommok aktiviert seinen Kommunikator: "Tommok an Daventry! Erfassen Sie die verstärkten Muster und beamen Sie uns direkt auf die Krankenstation! ENERGIE!"

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Tommok, Slong Trano, John Smith, David Sheldon und die bewußtlose Monique Duvalle verblassen bei ben Yussufs sofort eingeleitetem Transport und erscheinen einen Moment darauf auf der Krankenstation der Daventry, wo Jakob Rixx und Nymphe Neroi nicht schlecht staunen, so schnell Besuch bekommen zu haben...


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