Sternzeit: 199805.31. Logbucheintrag Thora Wollester:
Seit nunmehr 14 Tagen bewegt sich die USS Hope auf Ihre
Zielkoordinaten mit Warp 5 zu. Die Stimmung an Bor(g)d ist
ueberdurchschnittlich gut, was darauf zurueckzufuehren ist, dass die
Crew wieder ein greifbares Ziel vor Augen hat. Counselor Carpenter
bedruecken immernoch tiefe Depressionen im Bezug auf Sein Verhaeltnis
zu Doc Basani, der wiederum mit seinen eigenen Problemen zu kaempfen hat.
Nach den letzten Berichten koennen wir die Zielkoordinaten in 5 Tagen
erreichen, werden aber vorher noch in einem nahgelehenen
Sternensystem Namens Champas halt machen, um unseren Stylokolarvorrat
aufzufrischen. Die Bevölkerung dort befindet sich auf dem Stand der
Erde um 1950. Stylokolar wir auf Champas in Form von Silbererz
abgebaut. Auf der Hope koennten wir das Silbererz zu Stylokolar raffinieren.
Da uns die oberste Derektive verbietet in die Geschicke fremder
Voelker einzumischen, habe ich Mr. Tommok mit der Bildung eines
Aussentams beauftragt, welches sich Zugang zu den Silbererzmienen
verschaffen soll, um 20 KG Silbererz zu besorgen.
Ein einfaches beamen scheidet leider aus, da die Atmosphaere von
Champas extreme elektromagnetische Interferenzen aufweist.
Dr. Basani wurde beauftrag mit einem 4er Team, bestehend aus 2
Wissenschaftlern und 2 Medizienern, auf die Oberflaeche zu fliegen.
Die Wissenschaftler werden die geologischen und topographischen
Gegebenheiten archivieren. Die Mediziner werden die Tierwelt,
sowie die Pflanzenwelt archivieren.
Beide Teams begleitet mindest ein Sicherheitsmann. Fuer diese
Aktionen sind 2 Tage angesetzt.
T.W. Ende
---NOCHMAL BUERO DES CAPTAINS:
Sternzeit 199805.31, persoenlicher Nachtrag, Thora Wollester:
Ich werde wiedereinmal auf der USS Hope zurueckbleiben und der
Abenteuer beraut werden, die meine Jungs und Maedels ohne
Frage erleben werden. ... Manchmal wuenschte ich wieder ein Crewman
zu sein, mit all den Traeumen und all den neuen Erfahrungen...
Das Auffinden der Rettungskapsel mit Chief James Isaac hat an Bord
der USS Hope allgemeine Beunruhigung hervorgerufen. Die Zustande an
Bord der USS Bounty muessen schlimm sein. So schlimm, das sich der
Chief in eine fast aussichtslose Situation begeben hat, nur um der
Situation auf der Bounty zu entkommen. Wie geht es der Bounty eigentlich?
Wir haben schon lange nichts mehr von ihr gehoert.
Der Gesundheitszustand von Mr. Isaac ist stabil. Er wurde auf Grund
seiner Ausbildung und der Personallage der USS Hope in die Sicherheit
versetzt. Meiner Meinung nach, kann er dort wertvolle Dienst fuer uns
verrichten.
Ein neuer Tag brach auf dem groessten Kontinent von Champas, oder
Las Champas, wie ihn seine Bewohner nannten, an, als die USS Hope in
einen Standardorbit einschwenkte.
Ende der Aufzeichnung, T.W.
---DECK 2:
In einem der vielen Gaenge der USS HOPE waren zwei Gestalten
unterwegs. Ihre Koerper blinkten metallisch. Das war allerdings
schon fast die einzige Gemeinsamkeit, die sie verband.
Der eine war von humanoider Statur und Groesse, sein Koerper
bestand aus einer golden glaenzenden Lutanium-Legierung.
Der andere dagegen war kaum halb so gross und ahnelte in seiner
Form eher einer zylindrischen Regentonne aus einem unbekannten
silbernen Material, dass mit blauer Bemalung und diversen Lichter
und verborgenen Klappen versehen war.
Es handelte sich zweifelsohne um zwei Droiden an Bord der "HOPE".
Gerade gab der Kleine, der sich auf unsichtbaren Rollen leise surrend
durch de Gang bewegte, einen Schwall von Pieps- und Floetentoenen
von sich. Der grosse, fast menschlich wirkende, erwiderte darauf in
gereizt klingendem Tonfall:
"D2R2, wie oft willst Du mich noch fragen, wohin wir fliegen?
Ich habe Dir bereits 4mal gesagt, dass ich es auch nicht weiss!
Was kann ich dafuer, wenn man uns nicht informiert? Wir sind eben
nur zwei einfache Hilfsdroiden, das ist nun mal unser Los..."
Wieder piepste der Kleine vor sich hin, diesesmal klang es fast traurig.
Der Goldene, dessen Gang zwar menschlich, aber doch auffallend
gestelzt anmutete, antwortet ihm, sichtlich bemueht, einen froehlicheren
Ton anzuschlagen: "Nun komm schon, D2R2, immerhin haben wir noch Glueck
gehabt. Stell' Dir nur vor, man haette uns auf die 'Bounty' versetzt! Ich
werde den Augenblick so schnell nicht vergessen, als sie zwischen mir und
Td7S wahlen mussten und sich schliesslich fuer mich entschieden. Obwohl,
eigentlich hat es mich nicht sonderlich ueberrascht...immerhin beherrsche
ich ueber 6 Millionen Kommunikationsformen..."
D2R2 fiel ihm laut floetend ins Wort, woraufhin der menschenaehneliche
Droid stockte und erst nach einigem Zoegern fast beleidigt fortfuhr:
"Du koenntest Dir ruhig oefter anhoeren, ueber was fuer Fertigkeiten
ich verfuege! Ausserdem bist Du mir noch einiges schuldig, schliesslich
hatte sich Faehnrich Ownes schon fuer die andere D2-Einheit entschieden.
Warum ich ihn ueberredet habe, stattdessen Dich zu nehmen, geht ueber mein
Fassungsvermoegen! Und selbst Du musst zugeben, dass der Name 4PO, mein
Name also, wesentlich oefter als Deiner in den Logbuechern der Technischen
Abteilung auftaucht. Das sollte Dir zu denken geben."
Gerade wollte der silberne Zylinder das Streitgespraech fortsetzen,
als die Bordkommunikation die Ankunft des Schiffes bei Champas verkuendete.
Waehrend die beiden Droiden ihren Weg durch das Schiff fortsetzten und
langsam hinter der Biegung des Ganges verschwanden, waren noch die spuerbar
aufgeregten Worte des Droiden namens 4PO zu vernehmen:
"Jetzt geht es endlich wieder los...!"
Ein froehliches Zwitschern und Floeten antwortete ihm.
---ISAACS QUARTIER:
Das Quartier von James Isaac war baugleich mit dem auf der USS Bounty,
nicht Sternenflottenstandard, aber man war ja auf keiner
Vergn³gungsmission. Alle Persoenliche Gegenstaende von Isaac waren auf der
Bounty zurueckgeblieben. Darunter auch eine Kiste mit Romulanischem Ale,
Henderson wuerde sich freuen.
---GANG:
Isaac hatte beschlossen, sein Quartier zu verlassen, um auf seine
Station zu gehen. Gewohnheitsmõssig lenken ihn seine F³sse zur
Wissenschaftsabteilung. Nach ein paar Sekunden kam es ihm
wieder in den Sinn das er ja nun in der Sicherheit ist.
Auf dem Weg zur Sicherheit betõtogte er seinen Communikator:
"Isaac an Sheldon. Hallo David! Jetzt sind wir doch wieder auf
einem Schiff. Wir m³ssen bei Gelegenheit mal einen in 10Vorne heben!
Isaac Ende."
---SHELDONS QUARTIER:
Unruhig waelzte sich Lt. Sheldon in seinem Bett hin und her. Er traeumte
gerade, dass er vergessen hatte seine Uniform anzuziehen und nackt zum
Dienst erschienen war. Ein Pfeifen riss ihn aus seinen Traeumen.
Schlaftrunken richtetet er sich in seinem Bett auf.
Sheldon: "Computer: Zeit?"
SUSI: "Es ist 05.30 Uhr. Und wieder beginnt ein glorreicher Tag auf
der USS Hope. Die Sonne wird heute den ganzen Tag scheinen,
die Wassertemperatur betrõgt... ups. Falsches Programm.."
Mit einem Druck auf die Konsole neben seinem Bett unterbrach Sheldon den
Redeschwall des Bordcomputers und oeffnete die Tuer. Draussen stand sein
alter Freund Slong Trano, puenktlich wie immer.
Trano: "Guten Morgen du alte Schlafmuetze, hast es mal wieder nicht
rechtzeitig gepackt?"
Sheldon hasste es so frueh aufzustehen und dass auch noch an seinem
dienstfreien Tag, aber es gab da immer noch eine Sicherheitsuebung die
schon seit langer Zeit ueberfaellig war und Trano befand dass dies eine
gute Gelegenheit war 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und die neuen
Hologeneratoren der Sicherheit auszuprobieren.
---MCDUCKS QUARTIER:
Jason McDuck sass vor seinem Terminal, wie jeden Abend, und lass die
Berichte Er konnte es noch immer nicht glauben, dass Carter sich in die
ewigen Jagdgrunde verabschiedet hat. Langsam hatte er es satt, dass die
Lebewesen um ihn herum alle umfielen wie die Fliegen. Die Feierlichkeiten
war sehr angemessen gewesen.
Dennoch bedruckte ihn noch etwas anderes. Unvorstellbar, dass dieser Eimer
von Schiff noch nicht auseinandergefallen war. Die letzen Wochen waren
seine Teams rund um die Uhr im Einsatz, um EPS- und Plasma- Leitungen,
Integritatsfelder, Sicherheitsbarrieren, Replikatoren und das Laser Pulse
System zu reparieren.
Eigentlich ein Wunder, dass er noch Zeit gefunden hat, sich mit der
Geschichte der Erde zu befassen. Jason war froh, dass sich die Menschen
verandert haben und vor allem dass man vom technischen Standpunkt sehr
schnell vorwarts kam.
SUSI: "Es ist genau 6:30 Uhr, um diese Zeit wollten Sie geweckt werden."
McDuck: "Danke, SUSI. Gibt es irgendwelche neuen Berichte fur mich?"
SUSI: "Der Update erfolgt auf ihren Terminal."
McDuck: "Danke."
Jason uberflog das Inhaltsverzeichnis...... es war das uebliche,
irgendwelche Reparaturen waren beendet und irgendwo fingen neue an, na ja.
Aha..... Eine Aussenmission stand auf dem Programm. Toll, endlich mal
wieder eine neue Kultur kennenlernen...... 'HAAALT', dachte McDuck, 'Tommok
stellt das Aussenteam zusammen und nicht du.'
Jason hatte die Berichte durch und begann mit seiner allmorgentlichen
Fruehgymnastik. 1.. und 2.. und 1.. und 2.... und nun das andere Augenlid
und 1.. und 2.. und 1.. Nachdem er auch den Rest erledigt hat, kusste er
Vanessa und begab sich nunmehr gemachlich zum Maschinenraum, wo er sich
einen Kaffee aus dem Replikator holen wuerde, den Tommok freundlicherweise
einbauen liess. (Anfangs war er dagegen, aber.. was solls)
---HOLODECK 3:
10 Minuten und 2 Tassen Kaffee nachdem Trano Sheldon in dessen Quartier
abgeholt hatte, standen die beiden Lieutenants vor dem Holodeck 3.
Sheldon: "Ich bin schon gespannt was diesmal wieder fuer Ueberraschungen
auf uns warten. Keine mexikanische Bar, oder?"
Trano: "Kein Angst, das ganze soll eine Entersimulation sein. Dabei werden
wir die neuen Sicherheitsholoprojektoren testen. Unsere Gegner werden
Cardassianer sein. Zuviel moechte ich nicht verraten, schliesslich sollst
du dich ja noch ein wenig anstrengen."
Trano ging an die Konsole und startete das Programm. Die beiden Offiziere
betraten das Holodeck und fanden sich in einem Gang mit rotem Alarm wieder.
Sheldons Griff um sein Phasergewehr wurde fester. Obwohl er wusste dass
dies nur eine Simulation war beschleunigte dennoch sein Herzschlag. Das
Ende des Ganges war durch eine Nebelwand nicht zu erkennen. Eine Sirene war
im Hintergrund zu hoeren.
Sheldon ging an das naechstgelegene Terminal und ueberpruefte den Status
des Schiffes. Offensichtlich war die U.S.S. Hope von Cardassianern geentert
worden. Die Bruecke befand sich bereits unter ihrer Kontrolle. Die
Kommunikation dorthin war abgeschnitten worden und die Kommandocodes waren
ebenfalls gesperrt. Die Situation schien aussichtslos.
Trano: "So wie ich das sehe ist die einzige Moeglichkeit die Kontrolle
ueber das Schiff zurueckzugewinnen der Maschinenraum. Auf gehts!"
Trano und Sheldon bewegten sich langsam vorwaerts, die Gewehre immer im
Anschlag. In einiger Entfernung hoerten sie Phaserschuesse. Sheldon schaute
um die Ecke und sah wie einige Crewmitglieder gegen eine Ueberzahl
Cardassianer kaempfte.
Sheldon schaute entgeistert wie Trano sein Gewehr auf maximale Streuung
schaltete, um die Ecke sprang und die halbe Energiezelle in den Gang
entlud. Daraufhin war Stille. Die Cardassianer und die Crewmitglieder lagen
bewusstlos in einem grossen Haufen auf dem Boden.
Sheldon schaute Trano nur kurz an und meinte: "Ich dachte immer du waerst
fuer etwas ueberlegteres Vorgehen, aber warum lange nachdenken wenn nackte
Gewalt auch hilft."
Trano: "Das da vorne ist die Tuer zum Maschinenraum. Sie scheint
verschlossen zu sein. Dein Part!"
Sheldon hoffte dass Trano ihm solange den Ruecken freihalten wuerde. Er
legte sein Gewehr ab und untersuchte kurz die Steuerkonsole der Tuer. Keine
Moeglichkeit darueber reinzukommen. Vielleicht hatte er mit dem manuellen
Oeffnungsmechanismus mehr Glueck. Er griff hinter eine Abdeckplatte um den
Hebel umzulegen. Offensichtlich war dieser durch den Beschuss beschaedigt
worden, denn als Sheldon versuchte den Mechanismus auszuloesen hielt er auf
einmal den Griff in der Hand.
Sheldon schaute kurz den Hebel an und trat fluchend gegen die Tuer worauf
diese ohne Probleme aufging. Im Maschinenraum lag Cmdr. Tommok auf etwa 8
oder 9 Cardassianern und haemmerte mit einem 124'er Imbussschluessel auf
seine Opfer ein. Dabei schrie er staendig: "Ihr Verhalten ist nicht
logisch!"
[HC: Herrlich. Diese Stelle gefaellt mir am besten!]
Sheldon: "Trano, bist du sicher dass dein Programm einwandfrei funktioniert
? Das da sieht mir ganz und garnicht nach Tommok aus!"
Trano: "Natuerlich, das Programm wurde von mir mehrmals ueberprueft."
In dem Moment kam ein Cardassianer um die Ecke und stand direkt vor den
beiden mit gezueckter Waffe. Trano fegte mit dem Gewehrkolben die Waffe des
Cardassianers zur Seite, zertruemmerte gleichzeitig mit dem rechten Fuss
das linke Bein des Angreifers und liess seinen Kopf auf dem Gesicht des
Cardassianers explodieren. Dieser sackte bewusstloss zusammen. Als er zu
Sheldon blickte tropfte gruenes Blut von seiner Stirn.
Trano: "Anscheinend scheint hier irgendetwas nicht zu stimmen. Und dabei
hatte mir mein Ausbilder immer gesagt nicht direkt mit dem Kopf zustossen,
sondern immer nur von der Seite. Wegen der Zaehne!"
Sheldon: "Im Moment mache ich mir keine Sorgen um irgendwelchen Zaehne.
Offensichtlich sind die Sicherheitsprotokolle ausser Kraft. Wir muessen das
Programm beenden. Und zwar schnell!"
Trano: "Computer: Programm sofort beenden!"
Nichts tat sich.
Sheldon: "Was fuer ein Ende hast du denn fuer dein Programm vorgesehen?"
Trano: "Wenn wir die Kontrolle ueber den Maschinenraum wiederherstellen
wird das Programm beendet. Dazu musst du die Sicherheitssperren an der
Zugangskonsole ueberwinden."
Sheldon: "Und wie soll ich das machen wenn 20 Cardassianer mich als
Zielscheibe benutzen?"
Trano (mit einem diabolischem Grinsen): "Wie du schon sagtest, manchmal
hilft nur rohe Gewalt!"
[von der BPS wegen expliziter Gewaltdarstellung indiziert]
Sheldon und Trano standen schweratmend ueber der Konsole. Um Sie herum sah
es aus wie auf einem Schlachtfeld. Nachdem das letzte aus den Energiezellen
der Phaser herrausgekitzelt worden war, waren die beide in den Nahkampf
uebergegangen. Das Ergebnis waren zahlreiche Prellungen und blaue Flecken
sowie eine klaffende Schnittwunde an Tranos linkem Arm.
Sheldon: "Ich glaube nach diesem Zwischenfall werde ICH besser das naechste
mal fuer die Holoprogramme zustaendig sein."
Trano: "Ich weiss garnicht was du willst, das Programm hat durchaus seinen
Zweck erfuellt. Du kannst nicht behaupten dass du jetzt nicht weisst wie
man mit einem Phasergewehr umgeht. Ausserdem haben wir doch hervorragend
zusammen gearbeitet, oder? Ausserdem war der Sicherheitslevel etwas nach
oben gesetzt. Das liess zwar schwerere Verletzungen zu, aber toedlich waren
unsere Gegner nicht. Das war einfach mal etwas anderes, wenn man denkt das
die Gegner ploetzlich doch toetlich waeren."
Sheldon: "Da hast du recht, aber vielleicht sollten wir unsere
Zusammenarbeit in Zukunft bei weniger gefaehrlichen Aktivitaeten
ausbauen."
Sheldon und Trano beschlossen an dieser Stelle die 'Uebung' abzubrechen und
gingen jeder in Richtung Ihrer Quartiere um sich erstmal um ihre
Verletzungen zu kummern.
---SCHIFFSBAR:
Hajo tom Broek sass in der Schiffsbar, an einem kleinen Tisch in der
hintersten Ecke. Lustlos sah er auf den Planeten herunter, den die Hope
(oder "Hiob", wie sie Hajo insgeheim getauft hatte) gerade anflog. Die Zeit
seit dem Absturz der Daventry war f³r Hajo zur Hoelle geworden. Zuerst
hielt er es fuer eine Pechstraehne, aber mittlerweile zweifelte er schon an
seinen Faehigkeiten. Wenigstens hatte er seinen Dienst einigermassen
erfuellen koennen, war doch der Dienst das einzige was Hajo von innerer
Selbsverstuemmelung abhielt.
Seine Freunde waren alle auf die Bounty geschickt worden und er hatte
bisher keinen neuen gesellschaftlichen Anschluss finden koennen.
Ausserdem benutzte noch die halbe Mannschaft seinen Namen falsch. Dazu kam
dann dieser staendige Disput mit dem Computer, der sich fast schon zu einer
Feindschaft entwickelt hatte. Und als Hajo sich selber dabei wiederfand,
wie er kurz davor war eine Computerkonsole zu zertruemmern, gestand er sich
ein, dass er zu einem Fall fuer den Couselor geworden war. Doch als er sich
dann dazu durchgerungen hatte, diesen aufzusuchen, musste er feststellen,
dass Carpenter wohl mit eigenen Problemen zu kaempfen hatte. Also blieb der
notwendige Besuch beim Psychologen aus.
Hajo seufzte. Er stuerzte sein Getrõnk hinunter und stand auf. Vor
seinem Dienstantritt wollte er noch eine Muetze Schlaf nehmen. Der kam
naemlich in letzter Zeit auch zu kurz. Zuegig verliess er den Raum.
---TURBOLIFT:
Die Tuer glitt vor Hajo auf und in Gedanken betrat er den Lift.
"Computer, Deck...." Das Schott schloss sich einen Augenblick zu frueh und
klemmte die linke Hand des Crewman ein.
SUSI: "Oh, pardon."
Sich muehsam unter Kontrolle haltend starrte Hajo auf seine Hand, die
langsam anschwoll. "Computer, Krankenstation", presste er zwischen
seinen Zõhnen hervor und der Lift setzte sich in Bewegung. Der Schmerz
entfachte eine unbaendige Wut in Hajo. Der naechste, der ihm bloed kommen
wuerde....
---MASCHINENRAUM:
Es gab genug zu tun, und Jason hatte bei jedem einzelnen Team
vorbeigeschaut, welche naturlich wieder irgendwo in diesen verfluchten
Jeffries-Rohren herumkrochen. Nachdem er seinen Rundgang beendet hatte,
hatte Jason sich im Maschinenraum an die Arbeit gemacht, das neue Programm
zu installieren, welches die Effizienz der Langstreckensensoren erhohen
sollte, vor allem in den unteren Subraum-Bandern.
McDuck hatte schon immer das Talent, Gerate zu reparieren, welche ihren
Geist aufgegeben haben. Wahrend seiner Zeit auf der Forschungsstation kam
immer wieder bei ausweglosen Situation sein innovatives Denken und seine
Improvisation zum Zuge. Seine Philosophie lautet: "Phantasie ist wichtiger
als Wissen, denn Wissen ist begrenzbar."
Jason hatte Muhe sich neue Freunde kennenzulernen. Aber fur seine wahren
Freunde und seine Crew wurde er durchs Feuer gehen. Geordi beschrieb ihn
einst als Draufganger, als schuchtern und liebevoll, couragiert, verruckt,
kompromisbereit und schnorrer. Wenn man was brauchte, egal was, Jason
konnte es auftreiben.
Im Maschinenraum ging alles seinen geregelten Gang......
---KS:
Ein vor Wut und Schmerz zitternder Hajo tom Broek betrat, nein, stuerzte
auf die Krankenstation.
Niemand war zu sehen. Allerdings glaubte Hajo streitende Stimmen aus
dem Nebenraum zu hoeren. Langsam naeherte er sich der Tuer, waehrend
er einige Wortfetzen aufschnappte.
Eine Stimme, die sehr an die des Chefdoktors erinnerte, sagte:
"...mir egal, ob sie allmaechtig sind. Sie liebt mich und Sie muessen das
akzeptieren!"
Die Stimme des Anderen klang selbstsicher, aber auch irgendwie betroffen
von den Worten des Ersten: "Was koennen Sie Ihr schon bieten, Fahir Basani
? Ich lege Ihr das ganze Universum zu Fuessen und dazu noch einiges mehr.
Sie ist zu schade fuer Ihr primitives Leben an Bord dieses nichtigen
Raumschiffes..."
Der Erste fiel ihm wenig beeindruckt ins Wort:
"Sie muessen ja wohl zugeben, dass Sie sich freiwillig und aus vollem
Herzen fuer mich und ein Leben mit mir auf diesem 'primitiven' Raumschiff
entschieden hat. Sie wird selbst am besten wissen, was sie will."
Der Andere zischte wuetend:
"Sie weiss nur nicht, was Ihr entgeht! Und das werde ich Ihr zeigen."
Basanis Stimme erwiderte gelassen, fast amuesiert:
"Wenn Sie wirklich so allwissend sind, duerfte Ihnen die letzte Nacht nicht
entgangen sein. "
Ein sanftes Gluehen erschien auf seine Wangen, seine Augen leuchteten
zwei bis dreideutig...
"Glauben Sie mir 'Mr. X', wir beide waren vollstaendig zufrieden mit dem,
was wir hatten. An unserer Liebe gibt nicht leisesten Zweifel."
Nach einem kurzen Moment der Stille, schrie der Andere ploetzlich voller
Schmerz und Wut: "Sie niederer Wurm Sie, Sie wagen es?? Ihnen wird gleich
klar werden, wie viele Zweifel es an Ihrer Liebe gibt! Sie werden Sie
verachten!! Und Ihre Verachtung wird sie in meine Arme treiben..."
Ein Schrei des Doktors war zu hoeren, dann eine Summen auf niederer
Frequenz, ein Zischen...
---NEBENRAUM DER KS:
Hajo stuerzte in den Raum, Doktor Basani lag wie schlafend auf dem Sessel
hinter seinem Schreibtisch, davor war ein weisses Leuchten in der Luft zu
erkennen, das langsam verblasste.
Ploetzlich erschien es wieder, ein Mann kristallierte sich vor dem
erstaunten Crewman. Schon das herablassende Grinsen des Unbekannten machte
ihn umsympathisch. Er sah Hajo direkt an und bemerkte mit beissendem Spott:
"Na, tapferer kleiner Crewman, hast Du uns belauscht?! Und - willst Du es
jemandem erzahlen, ja?! Tuechtig, sehr tuechtig!! Aber ich glaube da dazu
kommt es wohl doch nicht..."
Eine kurze Handbewegung und tom Broek wusste nicht mehr, warum er hier war.
Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war, dass ihm SUSI die Hand
eingeklemmt hatte. Wie er auf die Krankenstation gekommen war, war ihm
nicht klar, er musste getraeumt haben. Als Hajo seine zugekniffenen Augen
oeffnete, sah er niemanden ausser einem mueden Doktor Basani vor sich, der
sich langsam in seinem Sessel aufrichtete.
Als Basani tom Broek sah, laechelte er kurz und fragte dann:
"Na, was haben wir denn fuer ein Problem? Ich muss gleich mit einem Team
fuer 2 Tage auf den Planeten, wenn es also nicht ernst ist, lassen Sie es
besser von Miss Neroi behandeln."
Ploetzlich nahm sein Gesicht einen ziemlich abschaetzigen Ausdruck ein:
"Nein, warten Sie. Gehen Sie zu Crewman Mila, der versteht wenigstens was
von seiner Arbeit und ist ausserdem auch mal ehrlich freundlich zu seinen
Patienten. Er wird sie nicht nur als geistiges Studienobjekt sehen, das man
manipulieren kann!"
Selbst Hajo, der den Doktor kaum kannte, wunderte sich, wie der Doktor
ueber seine Assistentin sprach. Schliesslich hatte er selbst nur Gutes von
ihr gehoert.
"Ganz wie sie meinen, Doktor", murmelte tom Broek, als der Doktor
geschaeftig den Raum verliess. Hajo schuettelte seinen Kopf. Ein
Blackout am hellichten Tag. Die Wut schien auch vom einen auf den
anderen Augenblick verschwunden. Vielleicht hatte SUSI ihm nicht nur die
Hand ruiniert, sondern auch einen Schlag auf den Kopf verpasst. Zuzutrauen
waere es dem Computer ja...
Aus der KS erklang die Stimme des Doktors. "Wo bleiben sie,
Crewman? Mila hat auch nicht ewig Zeit!"
Hajo schreckte aus seinen Gedanken auf.
---KS:
Er ging in die KS und begab sich zu dem Gilianer, dessen Auge sich ihm
entgegen schwenkte. Mit einem "Na wo fehlt`s denn?" ergriff er mit einer
Hand die Linke des Steuermanns, waehrend die andern beiden den Tricorder
bedienten.
"Sagen sie, Mila", fragte Hajo, als der Doktor ausser Hoehrreichweite
war, "ist Neroi wirklich so schlimm, wie Basani sagt, oder ruehrt diese
Herablassung von persoenlichen Gruenden her?"
Mila liess fast den Tricorder fallen. "Crewman, Doktor Basani und Nymphe
Neroi sind, aeh, miteinander liiert. Der Doktor wuerde nie etwas
unfreundliches ueber sie sagen. Sie haben bestimmt etwas falsch verstanden.
Miss Neroi hat gleich Dienstbeginn, da werden sie sehen, dass die beiden
niemals..."
In diesem Augenblick betrat Neroi die KS und laechelte den Doktor an.
Basani hingegen stuermte wortlos und ohne sie eines Blickes zu wuerdigen an
ihr vor bei und verliess die Staette seines Wirkens.
Diesmal liess Mila den Tricorder fallen.
---SICHERHEITS-HQ:
*Zisch*, die T³r des Sicherheits-HQs ÷ffnete sich.
Im hinteren Teil des HQs befand sich das Buero des Sicherheitschefs,
Isaac trat ein und erwartete, Lt. Trano zu sehen, gem³tlich in seinem
Sessel sitzend und Berichte lesend.
Isaac: "Chief James Isaac meldet sich zum Dienst!"
Wie zu erwarten war drehte sich der Sessel in Isaacs Richtung.
Doch im Sessel sass nicht, wie erwartet, Trano, sondern ein Andorianer, den
Issac schnell als Mahon identifizierte. Dieser sah ihn freundlich an.
Mahon: "Willkommen auf der Hope, Chief. Ich freue mich, sie begruessen zu
duerfen. Hier hat sich einiges getan. Ich bin nun der Sicherheitschef des
Schiffes. Ich hoffe, sie sind nicht allzu enttaeuscht. Ich werde ihnen die
ganze Neulingsroutine ersparen, da sie ja nicht wirklich neu zu uns
gekommen sind. Alles wichtige habe ich ihnen hier zusammengestellt."
Mahon warf Isaac ein Padd zu, dass dieser geschickt auffing.
---FRACHTRAUM:
Basani begab sich in den Frachtraum, um seine medizinische Ausruestung fuer
den Aussenteameinsatz zu komplettieren. Unterwegs aktivierte er seinen
Kommunikator:
"Basani an Midshipman Seth. In etwa einer Stunde moechte ich mit meinem
Aussenteam auf den Planeten fliegen. Ich denke, Sie sollten uns begleiten.
Der Captain empfahl ausserdem, einen zweiten Wissenschaftler mitzunehmen.
Ich schlage Crewman Storrt vor, ueberlasse Ihnen aber die Entscheidung. Wir
treffen uns in 60 Minuten in Shuttlerampe 1."
"Basani an Sicherheitschef Mahon. Ich benoetige fuer mein Aussenteam
einen Sicherheitsoffizier. Er soll sich in 60 Minuten in Shuttlerampe 1
einfinden. Entscheiden Sie, wer geeignet ist... Wenn Sie selbst kaemen,
wuerde ich mich freuen."
"Basani an Krankenstation. Petty Officier D'Sulan soll sich in 60 Minuten
in Shuttlerampe 1 einfinden, sie wird den 2taegigen Aussenteameinsatz
begleiten. Naehere Informationen sind in den Schiffsstatusdateien zu
finden. Basani Ende."
Der Doktor atrmete tief durch, ueberzeugt, die jeweils beste Wahl getroffen
zu haben. Vor allem aus der medizinischen Crew hatte er sich fuer die nach
seiner Ansicht loyalste und charakterlich integerste Mitarbeiterin
entschieden...
---STORRTS QUARTIER:
Storrt war gerade erst an Bord gekommen. Sie liess sich von SUSI erst
den Weg zu ihrem Quartier zeigen. Nach einer m³hevollen Debatte mit
dem Computer kam sie auch dort an. Zu ihrer Enttõuschung mu¯te sie
feststellen da¯ sie eine Zimmergenossin hatte, die sich eigentlich nur mit
dem Wort "Tussi" umschreiben lie¯ (Crewman Sabine Chan: laute Stimme,
blondgefõrbte Haare, dumm wie Stroh). Storrt hoffte, da¯ ihre
Diensteinteilung m÷glichst wenig Kontakt zu der Kollegin zulie¯.
Die Crewman checkte ihr pers÷nliches Postfach, ob schon Meldungen
eingegangen waren. Aber dort war nur ihr Dienstplan, und der sagte aus, da¯
sie sich sofort bei der Wissenschaftsabteilung bei Lieutenant j.g. Sheldon
melden sollte.
Da ihre Zimmerkollegin noch immer wie ein Wasserfall vor sich hin
plapperte fl³chtete Storrt regelrecht aus ihrem Quartier und machte
sich auf dem Weg zur Wissenschaftsabteilung.
[GL: Woher an Bord gekommen? Seit wann stellt die ST-Flotte Leute ein die
dumm wie Stroh sind?]
---WISSENSCHAFTSSTATION:
Sheldon war immer noch etwas geschafft von seiner Sicherheitsuebung. Sein
Koerper wies ueberall blaue Flecken auf und auch sein etwas gestelzter
Gang deutete auf einen nicht unerheblichen Muskelkater hin. Nachdem
bekannt wurde dass die Hope beabsichtigte ein Aussenteam auf Champas zu
schicken begann sich der Offizier Gedanken ueber die am besten geeignete
wissenschaftliche Ausruestung zu machen. Stylokolar war zwar im
allgemeinen ein recht problemloses Erz, dennoch gab es einige Dinge die
man zu beachten hatte. Sheldon stellte die wichtigsten Informationen auf
einem Pad zusammen.
Sheldon: "Computer: Doc Basani lokalisieren."
SUSI: "Doc Basani befindet sich momentan auf Deck 5 Sektion 8."
---DECK 5 IRGENDWO AUF EINEM GANG:
Ganz in Gedanken versunken bog Sheldon um die Ecke und krachte mit dem Doc
zusammen.
Sheldon: "Ah, gut sie zu sehen Doc. Ich habe hier einige Informationen
ueber das Stylokolar zusammengestellt die vielleicht bei Ihrer
Aussenmission von Vorteil sein werden."
Sheldon ueberreichte Basani ein Pad. Dabei stieg ihm ein merkwuerdiger
Geruch in die Nase den er nicht ganz einordnen konnte. Roch fast wie Zimt.
Der Wissenschaftler beschloss dem keine weitere Beachtung mehr zu
schenken.
Sheldon: "Ich weiss noch nicht in welcher Konzentration das Erz vorkommt
aber sobald die Reinheit den Grenzwert von ca. 60% ueberschreitet sollte
man das Gestein nicht mehr mit der blossen Hand anfassen. Bei
Koerperkontakt kann es sonst zu Hautreizungen und Blasen fuehren."
Sheldon sah wie Doc Basani eine Augenbraue hochzog. Ploetzlich fiel dem
Wissenschaftler ein dass er gerade dem Doktor etwas erzaehlte was er als
Mediziner bestimmt auch schon herausgefunden hatte.
Sheldon: "Wie dem auch sei. Das Erz schwingt in einer charakteristischen
Gammastrahlensignatur. Wenn man die Scanner dementsprechend einstellt
sollte man leicht auf die besten Vorkommen stossen. Leider hat diese
Strahlung den unangenehmen Nebenfekt Standardsternenflottenkommunikatoren
zu stoeren. Die Techniker sollten jedoch in der Lage sein die
Kommuniktoren dementsprechend zu modifizieren. Wenn Sie keine weiteren
Fragen mehr haben werde ich mich jetzt auf die Krankenstation begeben..."
Basani wollte sich schon von Sheldon abwenden, als er ploetzlich stutzte,
sich zum davoneilenden Sheldon umdrehte und den Wissenschaftler am Aermel
festhielt.
Sein Auge blickten irritiert in die Gegend, als er unsicher anfing zu
sprechen: "Sagen Sie, Sie sind doch der Chef der Wissenschaft, nicht wahr
?"
Sheldons Blick machte deutlich, dass er nicht mehr sicher war, wer von von
ihnen beiden auf die Krankenstation gehen sollte.
Basani fuhr langsam, mehr zu sich selbst, fort:
"Koennen Sie mir erklaeren, weshalb ich Sie nicht in mein Aussenteam
eingeteilt habe?"
Sheldon schwieg, insgeheim hatte er sich diese Frage bereits gestellt,
jedoch einen guten Grund des Doktors vermutet.
Basani gruebelte weiter:
"Ich muss leichte Gedaechtnisschwierigkeiten haben..."
Im naechsten Moment straffte er sich und sagte mit einem gekuenstelten
Laecheln: "Wissen Sie Sheldon, ich dachte mir, dass Sie die
Wissenschaftsstation der Hope hier oben besetzen und wir unsere Arbeiten
koordinieren. Da es aber, wie Sie sagen, Kommunikationsschwierigkeiten
geben koennte, waere es vielleicht guenstiger, Sie kaemen persoenlich mit
nach unten. Ich hatte zunaechst an Seth und Crewman Storrt gedacht. Ich
werde mich jetzt aber einfach ueberraschen lassen, wer in 50 Minuten in
Shuttlerampe 1 erscheint. Wie gesagt, wir brauchen 2 Wissenschaftler und
auf dem Schiff sollte ein Wissenschaftler bleiben, der eine Tomate von
einem Rubin unterscheiden kann. Ihre Entscheidung, Sie sind der
Wissenschaftschef!"
Der letzte Satz klang so, als wollte sich Basani von irgendetwas
ueberzeugen. Ploetzlich stieg des Doktors Unruhe weiter, ihm war noch etwas
eingefallen. Ohne weitere Worte eilte er davon, einen etwas verwirrten
Sheldon zuruecklassend.
Als letztes hoerte Sheldon noch, wie der Doktor seinen Kommunikator
aktivierte: "Basani an Krankenstation. Ich brauche doch ZWEI Mediziner fuer
den Aussenteameinsatz. D' Sulan soll Crewman Alaney mitbringen. Treffpunkt
wie besprochen in 50 Minuten in Shuttlerampe 1."
---BRUECKE:
Tommok beendete noch schnell seine Arbeiten an der Bruecken-Konsole und
ging dann richtung Shuttlerampe. Waehrenddessen betaetigte er seinen
Kommunikator.
"Tommok an Trano, Isaac, tom Broek und McDuck. Sie werden das Aussenteam
bilden. Bitte melden Sie sich in Shuttlerampe 2."
---SICHERHEITS-HQ:
Mahon wandte sich an Isaac:
"Es steht ein Aussenteameinsatz auf dem Planeten an. Sie und Mr. Trano
werden Tommoks Team begleiten, ich gehe mit den Wissenschaftlern. Ich
hoffe, sie enttaeuschen mich nicht!"
"Keine Sorge!", erwiederte Isaac
"Ich bin vielleicht durch die Zeit bei der Wissenschaft etwas eingerostet,
aber ich denke das ist kein Problem. Richten sie Mr. Sheldon doch bitte
einen schoenen Gruss aus."
Damit stand Mahon auf und gab Isaac die Hand. Danach griff er Phaser,
Tricorder und die fuer den Aussenteameinsatz replizierten Textilien
nebst einer Tasche und verliess mit einem freundlichem "Mahon an Trano, sie
werden Mr. Isaac Mr. Tommok begleiten." das HQ der Sicherheit.
Isaac griff sich auch einen Phaser vom Typ 2, einen Trikorder und machte
sich auf den Weg zur Shuttlerampe.
---TRANOS QUARTIER:
Trano stand in seinem Zimmer und naehte sich gerade eine kleine
Schnittverletzung am rechten Arm.
Er lie¯ die Nadel fallenund lie¯ sie leicht hin und her baumeln waehrend er
zu seinem Kommunikator griff. "Trano an Mahon, habe verstanden. Chief
Issac, schoen das sie wieder unter uns sind. Wir treffen uns in 5 Minuten
in dem Transporter mit den Technikern. Bringen sie bitte die Ausruestung
fuer den Einsatz mit, und denken sie an ein Phasergewehr fuer mich, ich
werde so schnell wie moeglich meine Aufgaben hier erledigen und zu Ihnen
stossen. Trano Ende."
Schnell setzte Trano die letzten 2 Stiche, machte einen Abschlussknoten und
wischte sich das Blut noch schnell mit einem Lappen ab. Er schmiss den
jetzt gruenen Lappen in ein Eck und zog sich an.
Kurz darauf zischte die Tuer hinter ihm, als er in Richtung
Aussenmission rannte.
Ein Webangebot von der Crew der USS Mirage NCC 24866
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