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13. Die Portal-Reisen: Team Blau

---UNTERWELT

Seit einer Woche waren die Gestrandeten der USS Hope nun zu Gast bei den Inmeerern. Man hatte sie mehr als freundlich aufgenommen, mit ihnen Nahrung und Wohnstatt geteilt, kulturelle Informationen ausgetauscht und in einigen Faellen auch private Kontakte geknuepft.

Die meisten genossen diese willkommene Ruhepause nach den Anstrengungen der letzten Wochen in vollen Zuegen. Einige Offiziere allerdings konnten nicht umhin, sich einige Fragen zu stellen. Zunaechst aeusserte niemand von ihnen seine Gedanken, seine Zweifel oder Besorgnis, die sich vor allem daran entzuendeten, dass die Inmeerer scheinbar absolut einseitig und selbstlos um das Wohlergehen der Sternenflottler bemueht waren, ohne eine angemessene Gegenleistung zu erwarten oder ueberhaupt anzunehmen.

Heute nun also, am 7. Tag ihres Aufenthaltes, fand sich schliesslich in aller Abgeschiedenheit eine kleine Gruppe von Offizieren zusammen, die einfach nicht anders konnten, als jeder Sache, deren Hintergruende nicht klar waren, auf den Grund zu gehen.

Seit einer halben Stunde diskutierte man mittlerweile Beobachtungen, Schlussfolgerungen und Vorschlaege, als ploetzlich der am Eingang der abgeschiedenen Hoehle aufgestellte Sicherheitsoffizier in die Runde trat, neben ihm die anmutige Gestalt einer wohlbekannten jungen Betazoidin.

Der weniger anmutige, dafuer umso muskuloesere Mahon sprang aus seiner sitzenden Position auf, die er sowieso nur eher verkrampft eingenommen hatte, und stuermte auf den jungen Sicherheitsoffizier zu: "Was faellt Ihnen ein, Ihren Posten zu verlassen. Der Befehl lautete ausserdem, NIEMANDEN hier herein..."

Die Betazoidin unterbrach ihn sanft, aber bestimmt: "Sir, es ist wirklich wichtig."

Nymphe Neroi warf dem rotgewordenen Faehnrich neben ihr einen verstaendnisvollen Blick zu und fuhr an alle Anwesenden gewandt fort: "Ich bin Faehnrich Slake sehr dankbar, dass er meinen Worten Glauben geschenkt hat und mich zu Ihnen gelassen hat." Ein erneuterter Blick der jungen Frau liess Slake noch dunkelroter anlaufen, dann entfernte er sich mit einem knappen Nicken.

Neroi fuhr fort: "Sir, ich glaube naemlich, etwas Wesentliches zu Ihrem geheimen Treffen beitragen zu koennen. Immerhin verfuege ich ueber einen erweiterten Sinn fuer Stimmungen und Gedanken Anderer..."

Von irgendwo links war Doktor Basanis kalt schneidende Stimme zu vernehmen: "Wie harmlos das doch so klingt...."

Neroi schien irritiert und getroffen, ein ebenso verwirrter Blick von Carpenter brachte sie dazu, weiter zu sprechen, auch wenn Ihre Stimme an Gelassenheit verloren hatte.

Neroi: "Einige meiner Beobachtungen bei den Inmeerern scheinen mir so bedeutsam, dass ich beschloss, sie jemandem mitzuteilen. Da Captain Wollester nicht ohne weiteres auffindbar war und ich von ihrem Treffen erfahren hatte...", Neroi zoegerte kurz und warf einen unsicheren Blick in Basanis Richtung, "...da wollte ich mich Ihnen hier anvertrauen."

Erneut ertoente die veraechtliche Stimme von Doktor Basani: "Nun, wir werden Ihnen diese nette kleine Geschichte wohl einfach glauben muessen...unterentwickelt, wir wir nun einmal sind."

Carpenter fuhr scharf und zugleich sachlich dazwischen, es war ihm allerdings anzusehen, dass die Sache keineswegs vergessen werden wuerde: "Miss Neroi, erzaehlen Sie uns bitte, was Sie beobachtet haben."

In den folgenden Minuten gelang es Nymphe Neroi, in aller Ruhe von ihren Eindruecken bei den Inmeerern zu berichten.

Abschliessend fasste sie zusammen: "...Das heisst also, die gesamte Gesellschaft stagniert, wie es scheint. Es findet keinerlei Fortentwicklung statt. Das System ist stabil, ZU stabil, als dass es Folge einer natuerlichen Evolution sein koennte. Wahrscheinlich fuehrt jeder auf Entwicklung oder groessere Veraenderung ausgerichtet Einfluss von aussen zu unkontrollierbarer Instabilität, auf die die Inmeerer nicht vorbereitet waeren. Und noch etwas ist mir aufgefallen. Die Inmeerer verbergen etwas vor uns, sie wollen, dass wir etwas fuer sie tun. Anscheinend koennen sie sich nicht durchringen, uns darum zu bitten."

Als Neroi fertig war, folgten einige laengere Diskussionen, am Ende einigte man sich schliesslich auf Carpenters Vorschlag - man wuerde die Inmeerer direkt nach dem fragen, was sie selbst nicht zu fragen wagten.

Tommok beobachtete all dies mit großem Interesse und zog die eine oder andere Augenbraue hoch.

Schon bald erwies sich dieses Vorgehen als das Richtige - Dryea'Istell, so etwas wie die oberste religioese Hueterin der Inmeerer, berichtete von einer kuerzlichen Entdeckung ihres Volkes - zwei seltsame schimmernden Energie-Erscheinungen, in deren flueroszierendem Inneren verschwommene Bilder zu rotieren schienen.

Nachdem Dryea die Berichte der erschreckten Augenzeugen wiedergegeben hatte, rueckte sie mit ihrem Anliegen heraus: "Wir glauben, dass diese Portale einen den Kontakt mit unseren Goettern ermoeglichen koennten. Allerdings gelingt es uns nicht, ihre Wirkungsweise zu verstehen. Wir hofften, dass Ihr vielleicht helfen wuerdet, diese Artefakte zu aktivieren, damit wir mit unseren Goettern sprechen koennen."

---UNTERWELT

Seth hatte sich nach der Rueckkehr ihres Erkundungtrupps auf die Erforschung und Sichtung der inmeerischen Archive gestuerzt. Ihr war die ganze Situation unheimlich und die Tatsache, dass Q hier seine Finger im Spiel haben sollte, war beunruhigend.

Tatsaechlich fand sie heraus, dass das Volk der Inmeerer vor etwa 2000 Jahren auf diesem Planeten gelandet sein musste. Es gab keine Aufzeichnungen aelteren Datums, keine Geschichten und auch keine archaeologischen Funde, die eine Evolution oder aehnliche Entwicklungen bestaetigten. Sie waren von einem Tag auf den anderen aus dem Nichts aufgetaucht und hatten sich seitdem nicht veraendert.

Die Physiologie der Inmeerer aehnelte dem Aufbau der Kobliader, einer Rasse aus dem Alpha Quadranten, von der Seth gelesen hatte und eine Rueckfrage bei Dr. Basani bestaetigte den Verdacht, dass die Inmeerer mit den Kobliader verwandt sein koennten.

Seth beschloss mit dem Tricorder eine aufwendige Suche nach Deuridium zu starten. Dieses seltene Element brauchten die Kobliader des AQ zur Staerkung der Zellstruktur und zur Lebensverlaengerung. Vielleicht kaeme so etwas Licht in die Geschichte der Besiedlung von Inmeer.

Nachdem Seths Team von der Erkundungsmission zurueckgekommen ist, hatte sich Storrt bei Seth gemeldet, da diese ja nun Ihre direkte Vorgesetzte war. Bislang waren sich die beiden Frauen kaum begegnet, da sie an keinerlei gemeinsamen Projekten gearbeitet hatten. Die Unterschiede zwischen den beiden haetten nicht groesser sein koennen. Storrt war mit ihren 1,55 m um ein ganzes Eckhaus kleiner als Seth, die sich beinahe buecken musste um mit Storrt sprechen zu koennen.

Storrt hoffte auf gute Zusammenarbeit, und bot ihre Hilfe und ihr Spezialwissen auf dem Gebiet des computerunterstuetzten Rasterscanprocessings an, um Seths Suche zu unterstuetzen.

Es dauerte keine drei Stunden, da hatte Storrt die Minorin von ihren Talenten ueberzeugt, denn auf einem Monitor flimmerten unverstaendliche barbypinkfarbene Zeichen - die Seth erst auf den zweiten Blick deuten konnte. "Bingo!" rief sie. "Deuridiummolekuele!"

"Und was beweist das?" fragte Storrt ketzerisch.

"Ich vermute, dass Q zu seinem eigenen boshaften Vergnuegen einfach eine Gruppe Humanoider, vermutlich Kobliader, aus dem AQ hierher gebracht hat. Vielleicht wollte er ihr Verhalten studieren oder Gladiatorenkaempfe veranstalten oder einen privaten Zoo oder - was-weiss-ich. Doch Tatsache ist, dass diese armen Wesen generationenlang im Dunkeln hausen mussten - nur wegen einer Laune dieses..." Seth fehlten die Worte.

"Na, ob das seinen Artgenossen wohl gefallen hat?!" sagte Storrt leise. "Und was wird er wohl mit uns vorhaben?"

Doktor Basani trat hinzu: "Wir scheinen der Sache naeher zu kommen. Jetzt frage ich mich nur, wieso Q zu Wollester von einer zweiten Chance sprach, die er verdient haette. Wenn er Mist gebaut hat, kann er ihn sicherlich viel schneller wiedergutmachen, als wir, wenn er nur will. Es sei denn..."

Basani runzelte nachdenklich die Stirn und fuhr langsam fort, seinen Gedanken immer nur einen halben Gedanken voraus: "Wenn das Q-Kontinuum ihm auferlegt haette, dass die Wiedergutmachung nur mithilfe oder allein durch eine dritte Rasse erfolgen duerfe... Das wuerde Q wohl in arge Schwierigkeitern bringen, so wenig umgaenglich wie er ist. Außerdem waere dies eine Herausforderung an sein Ego, jemanden um Hilfe zu bitten. Ja, je mehr ich darueber nachdenke, desto wahrscheinlicher scheint mir das alles. Bleibt die Frage, wieso gerade wir Q 'assistieren' muessen. Wenn Q allerdings hofft, durch diese seltsamen Portale die Lebensqualitaet der Inmeerer zu verbessern, dann waren wir vielleicht die Einzigen, die zum passenden Zeitpunkt in der Naehe waren. Vermutlich waren wir nicht einmal wirklich tot, Q brauchte nur etwas, mit dem er uns einen 'Gefallen' abverlangen konnte..."

"Sie sind ein wahrer Menschenfreund, Doc. Aber koennen Sie allen Ernstes glauben, dass Q etwas Gutes oder Nuetzliches FUER jemanden tun wuerde? Ich schliesse das aus!" Seth warf dem gutglaeubigen Doktor einen mitleidigen Blick zu. "Ich habe Bodenproben vom Gelaende um diese Loecher herum genommen, sie sind zu 80% mit einer Substanz gesaettigt, die allgemein unter dem Begriff Ektoplasma bekannt ist. Und die geologische Struktur weisst auf eine Entstehung lange, sehr lange VOR der Besiedlung des Planeten hin. Was immer diese Goettertore sind, sie waren lange vor den Inmeerern hier." Seth machte eine bedeutungsvolle Pause. "Dr. Basani, Sie koennen Ihre Zimtstange darauf verwetten, dass das alles nur wieder AErger bedeutet!"

---

In diesem Moment ertoente ein einzelner lauter Ruf vom Ausgang der Hoehle her, wenig spaeter mischten sich zahlreiche Schrei zu einem vielstimmigen, Konzert. Schließlich schienen alle Inmeerer auf den Beinen zu sein.

Auch die Sternenflottenoffiziere begaben sich zum Zentrum der oeffentlichen Aufregung. Doktor Basani griff sich einen bereits zurueckkehrenden Inmeerer, der vermutlich seine Familie informieren wollte. Von diesem erfuhr er, dass zwei neugierige jugendliche Inmeerer trotz aller Warnungen eines der seltsamen Portale beruehrt hatten. Von einem zum anderen Augenblick waren sie 'in den Farbenkreisel hereingezogen worden.', wie panische Augenzeugen berichteten.

Alle Anwesenden machten sich auf den Weg zum Ort des Geschehens und Seth tastete nach dem Tricorder, den sie sich um den Leib geschnallt hatte, damit ihr dieses eine von drei Geraeten nicht "abhanden" kam.

Schon von ferne konnte man einen dunklen Nebel erkennen, der sich ueber dem Portal gebildet hatte. Blitze entluden sich in unregelmaessigen Abstaenden und alle Inmeerer lagen auf den Knien, um mit ihren Gebeten die zornige Gottheit zu besaenftigen.

Und diese Gottheit WAR zornig, denn auch wenn man keine direkte Gefahr erkennen konnte, so lagen doch gewaltaetige Bedrohung und Angst in der Luft. Beim naeheren Hinsehen war zu erkennen, dass sich die glatte, vielfarbige Oberflaeche in dunkelgraue Beulen und Aussparungen verwandelt hatte.

"Sieht fast so aus als versucht da ETWAS durch das Loch zu krauchen!" fluesterte Seth worauf Mahon entgegnete: "Ich denke, sie wollen NICHT dabei sein, wenn DAS passiert!"

Der Sicherheitschef schickte alle Zivilisten aus der Hoehle. Dann sammelte er seine Leute um sich. Sie stellten die Phaser u.ae. auf hoechste Energie (sie hatten von den Inmeerern Waffen erhalten) umstellten das Portal, zielten auf das, was da herauskommen wuerde und warteten...

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1000'de von bunten Funken stoben aus dem Portal. Ein grüngelber Qualm verhinderte die Sicht auf das gesamte Portal. Mahon stellet sich schützend mit gezuecktem Phaser vor seinen Captain, der aufrecht mit beiden Arrmen in die Hüfte gestemmt dem Phaenemoen entgegenblickte. "Runter Captain, wir wissen nicht was da uf uns zu kommt!" 2 Sekunden später lag Wollester nach einer gekonnten Seitwaertsrolle hinter einem naheliegenden Felsen in Deckung.

Alle lauerten und warteten darauf, dass etwas aus dem Portal kam, doch als sich die Rauschschwaden verzogen, lag das Portal unberuehrt wie vorher vor Ihnen, und nichts deutete darauf hin, dass es noch vor einigen Minuten das Tor zu einer unbekannten Hoelle war.

Wollester: "Ich will einen vollständigen Bericht ueber dieses Phaenomen!"

---IRGENDWO AUF PLANET X:

Wie aus dem nichts formte sich eine gelbgruene Rauchwolke zu einer Säule zusammen und huellte James Hoeborn vollkommen ein. James, ein bisher voellig durchschnittlicher Humanoider, der nun Dinge erlebte, die der scharfste LSD Trip nicht hergeben wuerde. Leider lag James zum Zeitpunkt seines Zusammentreffens in seinem Bett und keiner konnte diese Dinge beobachten, nicht mal er selber. Als er nach 8 h Schlaf ausgeruht aus seiner Behausung. Irgedwie hatte er das Gefühl Baeume ausreissen zu koennen, und einen unbstimmtes Verlangen nach... Zimt!

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5 Stunden nach Wollesters Anweisung.

Wollester las den unbefriedigenden Bericht. Ohne vernünftige Ausrüstung war wirklich nicht mehr drin.

Wollester: "Hmmm..!"

Pasoleati: "Ma'm?"

Wollester: "Hier steht, daß es moeglich waehre mit der ManagementConsole (MC) verschiedene Zielorte des Portals zu erreichen. Diese Orte koennten sowohl an anderen Orten auf diesem Planeten, anderen Orten auf anderen Planeten und anderen Orten auf anderen Planeten in anderen Quadranten sein. Woher nehmen sie diese kuehnen Behauptungen, Mr. Pasoleati?"

Pasoleati, dem nun nicht mehr ganz wohl in seiner Haut war, wenn Wollester diesen Tonfall benutzte antwortete: "Nun Ma'm. Das war so... also... bei der Untersuchung der MC bin ich auf ein Unterverzeichnis gestossen, in dem genau 125 Dateien sind. Bei jeder dieser Dateien waren die ersten 5 Symbole identisch, und die folgenden 5 jeweils anders. Eine dieser Dateien hatte die Endung 'readme'!!! Und beim Oeffnen der Datei lag ein reiner Universaltext vor. Wie soll ich sagen, es scheint sich um eine Art Helpdatei in 125 verschiedenen Sprachen zu handeln."

Wollester: "In der Tat erstaunlich. Was haben sie noch herausbekommen?"

Pasoleati: "Leider ist der Text mit sovielen uns unbekannten Fachtermina der Portalstechnologie durchsetzt, dass wir nur ungefaehr die Funktion bestimmen koennen. Zielortsbeschreibungen habe ich keine gefunden. Lediglich die Koordinaten von hier habe ich gefunden und eine Liste mit moeglichen anderen Koordinaten. Eine Zahlenkombination, aenlich der IP-Verwaltung im ausgehenden 20. Jahrhundert. Es wird ein Binaercode verwandt, der sich zu je 8 Bits in 4 Quads aufteilt. Unsere Koordinaten lauten: 00001010.00000100.00001100.00000101.

Die anderen Koordinaten lauten:

1) 00000001.00000001.11010011.00000010
2) 00110111.00000010.00000001.00000011
3) 00000001.00000011.01111011.00000110

Die Erschaffer der Portale muessen ueber eine unglaublich hohe Technologie verfuegt haben. Was ist, wenn sie noch leben? Sie waren/sind imstande in Nullzeit ueberall in der ganzen Galaxis aufzutauchen." Pasoleatis Stimme fing an sich zu ueberschlagen. "Wir koennten bald wieder zu Hause sein. Wir sollten ohne Probleme von hier verschwinden koennen, allerdings ohne zu wissen, wo wir landen werden. Zu dem Phaenomen von vor 5 h ist zu sagen, daß es sich wahrscheinlich um den Versuch eines Durchgangsvon einem anderen Portal zu diesem handelte. Warum es scheiterte, haben wir bisher noch nicht herausgefunden."

Wollester: "Gute Arbeit, Mr. Pasoleati! Ich werde das in Ihren Akten vermerken. Wir werden 3 Teams bilden, die verschiedenen Koordinaten erkunden werden. So bekommen wir vielleicht herraus, wie die Koordinaten zu interpretieren sind, falls wir herausbekommen, wo sich die anderen Planeten befinden."

---

Wollesters Teamzusamenstellung:

Team ROT: Koordinaten 1: Basani, Broek, Carpenter, Hillman
Team BLAU: Koordinaten 2: Isaac, Loci, Mahon, McDuck
Team GELB: Koordinaten 3: Nymphe, Seth, Storrt, Tommok
Team GRUEN: Koordinaten 0: Trano, Wollester


[GL: Ich hoffe Alex ist nicht ueberfordert mit 3!!! Frauen ;-)) ]

Nachdem Trano und Wollester das Portal über die MC eingerichtet hatten, wuenschte Wolli allen noch viel Glueck und gab die letzten Order aus. Alle Teams hatten innerhalb von 3 Tagen zurückzukehren, als Team, oder alleine.

Alles was zurueckblieb als die Teams durch das Portal gingen, war eine Zimtstange und ein unsicheres Team GRUEN.

Wuerde man sich jemals wiedersehen?

Aber das ist eine andere Geschichte.

---WUESTENPLANET, IRGENDWO

Sand......viel Sand.........noch mehr Sand......kurz Wüste....... Irgendwo in dieser Savanne erhebt sich eine Art Portal, es fängt an zu leuchten und zu funklen. Plötzlich treten 4 Gestalten aus diesem Lichtnebel, es war Team Blau.

"Wo sind wir?", war Isaacs erste Frage. Er zückte seinen Trikorder und scannte die Umgebung ab. Die Sonne brannte ihm auf die Stirn, und er fing schon an zu schwitzen. "Westlich von uns ist eine Art Struktur, wahrscheinlich ein großes Gebäude.Es ist 13 KM entfernt. Die Bertholdstrahlung hier verhindert genaue Scans. Ausserdem sollten wir uns hier nicht zu lange Aufhalten. Diese Strahlung ist tödlich wenn man sich hier zu lange aufhält. Phaser funktionieren dank der Strahlung auch nicht."

Laut den Daten auf dem Tricorder konnten Sie gut 6 Stunden auf diesem Planeten uberleben. Wenn sie sich beeilten, war der Vorstoss zu den Gebauden kein Problem.

Man machte sich also auf den Weg.

Nach ca. einer Stunde trafen sie auf ein riesiges Gebaude. McDuck hatte noch nie so was grosses gesehen. Es sah aus wie ein Ikosaeder aus und stand auf einer Spitze. Die Tricorder hatten dieses Ungetum anfangs nicht registriert, doch nun war es da. Die Konstrukteure mussten Genies gewesen sein. Das Ding wurde vor ungefahr 12'000 Jahren erbaut. Man began mit den Scanns, und Jason lief um das Gebaude herum und entdeckte einen Aufgang das zu einem machtigen Tor fuhrte.

"McDuck an Team, gehen sie mal um das Gebaude herum, das werden sie mir nicht glauben." Die Anderen war zu ihm gestossen und sahen, wie Jason gebannt hinauf schaute. Er hob die Hand. "Sehen sie sich das mal an!"

Das Tor war ziemlich gross und mit verschiedenen Verzierungen und Geschnorkel ausgestattet, ausserdem glaenzte und funkelte es. "Das sehe ich mir genauer an." McDuck ging langsam die Stufen hinauf und entdeckte eine Art von Schrift. Irgendwoher kannte er sie.......??

"Oh, Scheisse, das ist ja.........."

Laut Tricorder gab es hier keine Energie-Signaturen, aber es musste welche geben. Jason versuchte einen Teil der Schrift zu entziffern. Wahrendessen waren die Anderen auch nachgeruckt. "Sehen sie die Schriftzeichen, sie ahneln dem Ikonianischen. Ich versuche diesen Abschnitt zu entschlusseln, er scheint sehr wichtig zu sein."

Nach einiger Zeit sagte Jason:" Hier steht: Wir sind ein Volk der Reise und der Erforschung. Wir sind die Letzten die geblieben sind. Den letzten Teil verstehe ich nicht ganz. Wortlich ubersetzt heisst es "Kein Ausgang".

`Was bedeutet das wohl??`, dachte McDuck.

Er lehnte sich gegen die Tuer um sich alles durch den Kopf gehen zu lassen dabei beruhrte er einen Knopf oder ahnliches und mit einem lauten knurren, quitschen und brummen offnete sich das Tor.

Erschrocken machten die drei einen Schritt zurueck. Vor ihnen klaffte ein grosses dunkles Loch.

Issac:"Ich kann das Innere des Gebaeudes nicht scannen!"

Mahon:"Gut, wir gehen rein, aber schoen vorsichtig. Ich moechte in sechs Stunden wieder vor Wollester stehen. Sammeln sie soviele Daten, wie moeglich,aber vergessen sie nicht, dass wir nicht zu archiologischen Untersuchungen hergekommen sind."

Der Sicherheitschef schaute vorsichtig zu Loci herueber. Der Borg betrachtete das Portal interessiert und schickte sich an, hineinzugehen. Mahon wusste, dass Mr.Loci ein faehiger Offizier war, doch er vertraute ihm nicht sonderlich. Das war seine erste Misson mit Gott, hoffentlich widersprach der Borg seinen Erwartungen.

Sie betraten das dunkle Innere des Gebaeudes. Es war dunkel, was Loci dank seiner cybernetischen Natur, die ihm eine Art Scheinwerfer bescheerte, relativierte. Sie liefen einen Tunnel entlang, der in regelmaessigen Abstaenden von Ikonianischen Schriftzeichen beschrieben war. Sie erzaehlten die Geschichte von 212 hier gestrandeten Ikonianern. Vor ca.12.000 Jahren waren sie hier angekommen.

Isaac bemerkte gerade, dass ihr Tricorder immer noch nicht funktionierte, als sie ploetzlich auf ein Kraftfeld stiessen. Es versperrte den Weg, aber ganz offensichtlich war der Gang hinter ihm von kuenstlichem Licht beleuchtet.

Hier kamen sie nicht weiter. Sie brauchten etwas, um das Kraftfeld zu neutralisieren.

Isaac hielt den Trikorder in Richtung Kraftfeld, bunte Lichter flackerten, aber die Anzeige blieb schwarz. Der Trikorder war immernoch nutzlos.

"Da wir nicht wissen wie stark das Kraftfeld ist, ist es schwierig zu wissen wie stark die Belastung sein muss um es zum Kollabieren zu bringen. Da Phaser auch nutzlos sind, schlage ich vor das wir bei einem der Phaser die Energiezelle ueberlasten und damit eine Explosion auszuloesen."

Mahon: "Eine gute Idee! Machen sie es so." :)

Einen Moment spaeter waren alle bis auf Isaac in Deckung gegangen. Dieser programierte eine Ueberlastung der Waffe, postierte sie vor dem Kraftfeld und hechtete hinter die naechste Ecke.

Es erklang ein Summen, das langsam in ein ohrenbetaebendes Pfeifen ueberging und in einer gewaltigen Explosion endete.

Stille. Sie naeherten sich dem Explosionsort. Das Kraftfeld war verschwunden, der Weg ins Innere frei.

Jason bewegte sich langsam weiter nach vorne und suchte nach weiteren versteckten Fallen. Irgendwie hatte er ein Gefühl dafür. Seit seinem Unfall war sein 6. Sinn für Gefahren schärfer geworden. Man drang immer mehr in das Inner ein, schliesslich öffnete sich vor ihnen ein riesiger Raum. An den Seiten waren einige Terminals nagebracht und in der Mitte stand eine mächtige Apparatur, welche weit nach oben ragte. Jason blickte nach oben und sah die gewaltigste Energiequelle, die man sich nur vorstellen konnte.

"Wir sollten uns das mal alles genauer ansehen. Ich werde versuchen Energie auf die Systeme zu geben. Ich hoffe mein ikonianisch nicht all zu sehr eingerostet, oder wir sehen uns in der Hölle wieder."

Mahon nickte. Dann begann er, mit Isaac die Umgebung zu untersuchen. Sie stellten fest, dass saemtliche Gaenge durch Kraftfelder blockiert waren. Allerdings fanden sie einen Lagerraum mit allerlei nuetzlichem Geraet. Einige Stoffetzen, eine Microwaermequelle, einige Holz- und Korbtruhen und diverse Geraete, die mal der Nahrungsaufnahme dienten, stark verwandt mit Messern und Gabeln.

Es gab viele kleine Fallen in den Systemen, welche man geschick umgehen konnte, aber man durfte sich keine Fehler leisten.

SPAETER:

Die Systeme hatten wieder Energie und nun konnte man sich auf den Hauptterminal konzentrieren.

Mahon stand vor dem Terminal und war sich ueberhaupt nicht schluessig. Er konnte mit sowas nicht umgehen, war ziemlich ueberfordert. Zaghaft drueckte er einen Knopf. Ploetzlich ging das Licht an und eine freundliche Stimme sagte: "Ghuthrolpf!".

Ein Blick auf den Tricorder verriet, dass er wieder in Funktion und auch die gefaehrliche Strahlung ploetzlich abgeschirmt war. Hier war man erstmal sicher.

Blieb die Problematik ihrer Mission. Den Angaben der Geraete zufolge musste man ca. 2000m ueber der Oberflaeche den Scannvorgang beginnen, um genaue Daten zur Ortung ihrer Position zu erhalten. Leider waren 2000m eine gewaltige Hoehe.

Doch Mahon hatte eine Idee. "Mr.Loci, ich brauche ihre Hilfe. Gentleman, geben sie uns ein wenig Zeit. Sie werden sich wundern!"

Zwei Stunden spaeter bat Mahon die restlichen Leute vor das Gebaeude. Die pralle Sonne schien auf sie herab und der Wind blies kleine scharfe Sandkoerner in ihre Gesichter. Mahon und Loci hatten aus Stoffetzen einen Ballon gebaut. Sie hatten ihn an eine Korbtruhe gebunden und eine Microwaermequelle unter die Oeffnung der Stoffkugel platziert.

Der Sicherheitschef erklaerte den erstaunten Kameraden: "Ich habe diese Art von Gefaehrt mal auf einem Holodeck gesehen. Ich glaube, man nennt es Heisluftballon. Damit werden wir es schaffen, die noetige Hoehe zu erreichen. Zwei von uns werden da hochfliegen, die anderen nach dem Rueckweg suchen oder besser danach, was die Ikonier davon abhielt, ihn zu benutzen. Ich werde mit dem Ballon fliegen. Wer begleitet mich?"

Der Andorianer blickte in die Runde. Die Runde blickte auf das Gefaehrt und bezweifelte nicht zum ersten Mal die Zurechnungsfaehigkeit ihres Sicherheitschefes. Abgesehen davon zeichnete sich ein Wetterumschwung ab. Es schien bald einen Sturm zu geben.

`Das Ding soll auch noch fliegen (fahren!)`, dachte Jason. Aber `no risk, no fun`. Somit meldete er sich freiwillig. Beide stiegen in das Gefährt, befestigten den Scanner am Korb und nachdem Mahon mit geschickten Handgriffen, das Ding in Bewegung versetzte, staunte Jason nur noc Bauklötze. Er hätte nicht erwartet, dass dieser Ballon fahren würde.

Sie stiegen allmählich auf die Höhe von 2000m. Jason bewunderte und genoss die Aussicht, welche sich ihm bot. Jason erkannte am Horitzont irgendwelche Strukturen, die vielleicht eine Stadt oder ein Dorf war. "Jaaauuuuuu", rief Jason. Mahon blickte ihn schief an. "Es ist alles i. O., Sir, es ist einfach überwältigend, sich mal richtig gemütlich fortzubewegen." Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, wurde die fahrt etwas unruhiger. Je höher sie stiegen um so unangenehmer wurde es. Das Unwetter kam schnell näher und man musste sich beeilen um die Daten noch zu bekommen.

Kurze Zeit später hatte amn die entsprechende Höhe erreicht und man begann mit der Positionsbestimmung. Es gestalltete sich doch schwieriger las man angenommen hatte. Der starke Wind beinträchtigte die Systeme, aber man schaffte es dann trotzdem. Resultat: Beta-Quadrant, 6.Planet von einem 8 Planeten-System (von aussen gezaehlt).

Plötzlich wurde Jason von den Füssen geworfen. Ein Windstoss hatte den Korb jaeh erfasst und zur Seite geschleudert. Der Andorianer fand gerade noch halt an den Halteseilen. Mc Duck aber, den Tricorder fest umklammert, rutschte ab, prallte gegen die Reeling und wurde mit Wucht daruebergeworfen und begann den freien Fall. Mahon zoegerte keine Sekunde. Er hechtete blitzschnell in eine fuer in nicht gerade sichere Position halb ueber dem Abgrund und griff, seine eigene Gefaehrdung vergessend, dem Offizier hinterher. Dank seiner schnellen Reaktion schaffte er es, Mc Duck am Aermel zu packen.

Da hingen sie nun. Mahon hielt mit der einen Hand den Uniformaermel des Cadetten, mit der anderen klammerte er am vertikal haengenden Korb. Wieder einmal bewiesen Sternenflottenuniformen ungeahnte Qualitaeten!

Mit einem besonderen Kraftakt, schwang sich der Sicherheitschef zurueck in den Korb, der augenblicklich seine normale Position einnahm, und hiefte Mc Duck zurueck an Bord. Einen kurzen Moment sassen sie entsetzt und erschoepft da, bis Mahon die Stille beendete: "Ich habe mir die Schulter verrenkt!"

McDuck sah ihn an und sagte:" Danke, Sir. Ich denke wir sollten so schnell wie möglich wieder nach unten, sonst werden wir womöglich bald auf einer Harfe spielen. Der Ballon hält nicht mehr viel aus."

Mahon nickte. Die Positionsbestimmung war abgeschlossen. Er deaktivierte die Waermequelle und sie begannen die Sinkfahrt. "Mahon an Isaac, wir werden in ca. einer halben Stunde landen. Etwa 2 Kilometer von ihrer Position entfernt. Wir haben die Daten. Haben sie die Funktionsweise des Tores ermitteln koennen?"

Isaac versuchte gerade die weitere Schrift am Tor zu entziffern. Irgendwie kam es ihm unheimlich vor. "Isaac an Mahon, ich habe zwei Inschriften gefunden, die erste dürfte sie nicht interessieren...", in diesem Moment unterbrach Mahon ihn, "Nicht ist unwichtig Isaac!",

Isaac erwiederte sofort: "Wenn Sie meinen Sir, die erste Inschrift lautet: Für Bettler und Hausierer zutritt verboten. Die zweite Inschrift besagt etwa so viel wie: Erst wenn du deinen Geist gereint habest, so wirst du auf der anderen Seite überleben."

"Ich nehme an das das so ein Teleportationstor ist wie die Enterprise entdeckt hat. Ich glaube hier ist noch eine Anleitung, ich bräuchte aber einen Trikorder um diese zu entziffern."

Die Fahrt in Richtung Boden ging ohne weitere Zwischenfälle vor sich, doch je näher der Boden kam um so schneller wurden sie.

"Mr. Mahon, ich glaube wir werden ziemlich hart aufsetzen!!!"

Mahon versuchte mit der Wärmequelle wieder etwas Auftrieb zu gewinnen um den Aufprall zu mindern. Die Erde kam immer näher und dann....... man schlug hart auf den Boden auf und Beide wurden aus dem Korb herausgeschleudert. Als sie sich wieder aufgerappelt hatten, grinste Jason Mahon an und sagte: "Irgendwann müssen wir das wiederholen. Hat Spass gemacht."

Mahon: "Wenn ihnen das Spaß gemacht hat, Cadett, koennen sie mich bei meiner naechsten Klettertour auf dem Holodeck begleiten! Ich werde sie informieren!"

Sie liefen zurück. Hoffentlich konnte Isaac die Anleitung anhand des Tricorders entziffern, damit sie diese trostlose Landschaft verlassen konnten.

Und er konnte es. Es handelte sich tatsaechlich um die Bedienungsanleitung des Portals. Im Grunde war alles ganz einfach. Leider konnte man mit diesem Transporttor nur organische Substanzen transportieren. Der Grund war ebenso einfach wie verzwickt. Sie fanden ihn in einer Bibliotheksdatei:

Vor ca. 12.000 Jahren stuerzte ueber dem Planeten ein Schiff der Ikonier ab. Es hatte den Auftrag, hier ein Portal zu errichten, damit der Kontakt zu der hiesigen Bevoelkerung und der Handel mit derselben erleichtert wurde. Der Absturz des Schiffes fuehrte zu einer planetenweiten Katastrophe. Die ueberlebenden Ikonier bauten dieses Portal, welches aufgrund fehlender Teile bestenfalls ein Provisorium war. Mit seiner Hilfe gelang ihnen die Flucht und die Evakuierung groesserer Bevoelkerungsteile.

Mahon: "Ich will wissen, ob das Tor noch funktioniert!"

Isaac: "Ich will mich nicht festlegen. Mit etwas Glueck koennen wir es noch einmal aktivieren. Dabei wird es wohl zerstoert werden. Ausserdem wird es nur organische Materie transportieren."

Mahon wollte gerade aufatmen, als sein Blick auf den Borg fiel. Warum war gerade in seinem Team eine cybernetische Lebensform? Murphy!

Loci: "Ich bin derselben Ansicht wie Mr. Isaac. Das Tor wird mich nicht transportieren. Ich werde eine andere Loesung finden muessen, um hier weg zu kommen!"

Mahon: "Ich werde sie hier nicht zuruecklassen. Mr. Mc Duck, was denken sie?"

McDuck: "Ich denke, die Chance, dass wir das ganze in Begleitung von Mr. Loci ueberstehen, ist nicht sehr gross. Vielleicht 25%! Ich moechte davon abraten!"

Der Sicherheitschef war in einer schwierigen Situation. Drei Leute retten und einen zum Tode verurteilen, oder das Leben aller vier riskieren. Er war nun mal der Leiter dieser Mission. Er musste sich entscheiden. Er sah auf Loci. Der Borg arbeitete gerade an der Aktivierungssequenz des Portals. Er war ein fuehlendes, denkendes Wesen und ein wertvoller Offizier. Mahon hatte mehr als einmal sein Leben riskiert, um seine Kameraden zu retten. Er wuerde jetzt nicht anders handeln. Das wurde ihm klar.

Mahon: "Oeffnen sie das Tor. Wir werden hier entweder alle zusammen verschwinden, oder niemand verlaesst diesen Planeten."

Loci: "Ich bin nicht ihrer Meinung. Wenn die Informationen Wollester nicht erreichen, gefaehrden wir nicht nur unser Leben, sondern auch das der gesamten Besatzung. Die Vernunft gebietet, dass sie allein gehen."

Mahon sah ihn an. Das waren treffende Argumente, doch er hatte seinen Entschluss schon gefasst. "Zum Glueck, Mr. Loci, herrscht hier keine Demokratie. Sie werden hier nicht zurueckbleiben. Oeffnen sie das Portal, wir verschwinden!"

Loci schien wuetend: "Sie sind zwar der Leiter dieses Teams, doch ich bin ihr Vorgesetzter und habe wohl mehr Erfahrung mit solchen Dingen, als sie. Und bei einer Chance von..."

"Erzaehlen sie mir nie, wie meine Chancen stehen!" unterbrach ihn Mahon scharf. "Sie werden uns begleiten, und das ist keine Bitte!" Er schaute kalt und boesartig in die Runde und erstickte so jegliche Diskussion.

Etwas mulmig war ihnen doch, als sie vor dem wabbelnden Energiefeld standen. Mc Duck: "Das Energiefeld fluktuiert. Das Portal wird gleich fuer immer zusammenbrechen."

Mahon: "Na dann los. Nach ihnen!"

Sie wetzten ins Tor, welches kurz danach mit einem fuerchterlichem Knall implodierte und fuer immer verlosch.

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Kurz darauf erreichten sie Inmeer. Verwirrt sahen sie sich um. Dann sahen sie sich an und atmeten auf. Sie lebten. Sie waren zurueck und am richtigen Ort.

Wollester sah sie erwartungsvoll an. "Sie sind die ersten, meine Herren. Willkommen zurueck!"


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