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15. Wollester

[Da es keine Proteste gab, beginnt wieder alles auf der...]


---KRANKENSTATION

"Medizinisches Logbuch der Mirage, Chefdoktor Basani.
Nach ersten Untersuchungen bin ich zu der Ueberzeugung gelangt,
dass Senior Chief Yvonne Storrt sich in der Phase des vulkanischen
Pon Farr befindet. Dieses Phaenomen laesst kaum eine sichere
Therapie zu, es zaehlt zu den staerksten Hormonreaktionen aller uns
bekannten Rassen. Die einfachste Behandlung bei einem Vulkanier
waere, die Bindung zu einem Partner zuzulassen. Storrts Hormone
scheinen sich bereits auf Commander Tommok eingestellt zu haben.
Der lehnt eine Bindung allerdings aus verstaendlichen Gruenden ab.
Erschwerend kommt hinzu, dass Storrt nur zum Teil Vulkanierin ist.
Es laesst sich nicht voraussagen, ob ihre klingonischen, elasianischen
und menschlichen Gene eine normale vulkanische Bindung ueberhaupt
zulassen. Die einzige Moeglichkeit, die ich im Moment sehe, ist eine
Behandlung mit Aigin-IV-Steralgat, ein lust- und hormonhemmendes
Psychotikum. Es wird bei den Elasianern verwendet, hat allerdings
mit hoher Wahrscheinlichkeit psychische Nebenwirkungen.
Es gab Faelle, wo die Behandelten jede kleine Annaeherung oder
Freundlichkeit als Versuch der sexuellen Verfuehrung missdeuteten
und empoert bis agressiv reagierten. Ausserdem trat vereinzelt ein
Umkippen des Hormonhaushaltes auf. In Storrts Fall wuerde dies
bedeuten, dass ihre maennlichen Hormone zeitweise die Oberhand
gewinnen koennten. Es ist nicht auszuschliessen, dass sich das
auch auf die Gedankenwelt ausdehnen wuerde. Angesichts der
Risiken werde ich die Patientin selbst entscheiden lassen.
Alternativ bliebe neben einer schnellstmoeglichen Bindung
nur der monatelange Arrest. Eintrag Ende."

Basani aktivierte ein Kraftfeld um Storrt, die noch immer wie
eine Jaegerin der Apokalypse gekleidet war, und sorgte dafuer,
dass sie aufwachte.

Storrt wurde aus einem wunderbaren Traum gerissen, in dem sie
gerade mit Tommok auf rosa Woelkchen schwebte. Langsam loeste
sich Tommoks Gesicht auf, und nahm die Zuege von Dr. Basani an.
Entsprechend grantig wachte Storrt auch auf.
[GB: Na, na...so wird das nie was mit dem Wissenschaftschef...;-) ]
Zudem musste sie auch feststellen, das das Kraftfeld nicht gerade viel
Spielraum fuer Ausfluege liess. Schon das Aufsetzen war unmoeglich.

Nach anfaenglichen Treten und Herumfuchteln liess sich die Chief
zurueckfallen und versuchte eine neue Strategie.

"Melissa, entferne das Kraftfeld", fauchte sie, nur um festzustellen,
dass es keine Melissa mehr gab, die ihr helfen konnte.

Basani liess Storrt ein wenig austoben, und setzte sie dann von
der aktuellen Situation in Kenntnis. Zumindest mit einem Ohr hoerte
Storrt zu, denn zwischendurch unterbrach sie Basani immer wieder
mit Hinweisen wie "Die Loesung ist doch ganz einfach, gebt mir Tommok"
und Aehnlichem. Da die aktuelle Situation nicht gerade rosig fuer sie
aussah, beschloss sie, zu kooperieren und erbat von Basani Bedenkzeit,
vielleicht fiel ihr ja noch etwas ein, bevor man sie mit Medikamenten
vollstopfte oder in eine Arrestzelle steckte.


--- BAR

Mahon schaute auf sein Werk. Er war zufrieden. Der gesamte Raum war
für die Trauerfeier eingerichtet. Es würde Musik geben, Nahrung in Hülle
und Fülle und man würde über sie reden. Das waren sie ihr schuldig.

Aber das war es nicht, was Mahon innerlich aufwühlte.
Seth war der Grund. Sie war auf der Station geblieben.
Das wurmte den Andorianer.Beim Abschied hatte sie ihm einen Kuss
auf die Wange gegeben und gesagt:
'Schade, Ohros, es haette was werden koennen. Machen sie es gut.'.

Mahon hatte sich nicht von der Stelle geruehrt und nichts gesagt.
Er haette nicht reden koennen. Irgendwie bemerkte er nun, wie sehr
sie ihm fehlte. Er bemerkte, das eine sehr gute Freundin von ihm
gegangen war. Er war traurig darueber.

Eine Träne lief ihm die Wange hinunter. Er wischte sie schnell weg,
nickte der saurianischen Barfrau kurz zu und verliess die Räumlichkeit.

[GB: Fast übersehen: Die Premiere der saurianischen Barfrau...
Darf man (schon) Näheres erfahren ?]


---GANG

Auf dem Gang aktivierte er seinen Kommunikator.

"Mahon an die gesamte Besatzung. Heute nachmittag um 16.00 Uhr
wird die Beisetzung von Mrs.Hillman in der Torpedolaunch 1 stattfinden.
Danach gibt es ein Festessen in der Bar.
Ich bitte sie alle, unserer Kameradin die letzte Ehre zu erweisen."

Er machte sich auf, die letzten Erledigungen zu bewaeltigen.


--- BRUECKE

Josiah, inzwischen wieder in Uniform und etwas gekräftigt, betrat erneut
die Brücke. Diesmal wandten sich keine erschrockenen Blicke zu ihr um.
Sie ging - wie schon vor einigen Stunden - zu Tommok.

"Commander, wenn Sie Zeit hätten, würde ich gerne mit den Übungen
beginnen." Bevor er antworten konnte, überreichte sie ihm noch ein Padd
mit den Ergebnissen und Erläuterungen von Basani.
Nachdem er es gelesen hatte, blickte er die Counselor wieder an.

"Counselor, wir sollten den Beginn der Übungen ein wenig verschieben.
In wenigen Minuten beginnt die Trauerfeier für Hillman. Begleiten sie
mich zur Torpedolaunch 1?"

"Sehr gerne"; erwiderte Josiah und wartete, bis Tommok sich
erhoben hatte. Gemeinsam gingen sie in Richtung Torpedolaunch 1.


--- BELLONI'S QUARTIER

Belloni sass mal gerade ueber einem Bericht fuer den Sicherheitsoffizier
als ihn der Computer auf einen Termin aufmerksam machte.

'Die Trauerfeier !', dachte Belloni.

Schnell packte er die Padds weg und machte sich dann auf den Weg
zur Torpedolaunch. Auf dem Weg dorthin schaute er noch bei Urga vorbei.
Soviel sich Georg erinnerte, wollte der PO auch mit zur Trauerfeier
kommen.

Vor der Tuer wartete er einen Moment, klingelte aber dann:

"Herein !"

"Hallo, Urga. Sind Sie bereit fuer die Trauerfeier ?"

"Ja, einen Moment noch." Urga kaemmte sich schnell die Haare und
verliess dann mit Belloni das Quartier.


---WISSENSCHAFTSSTATION

Auch McCourt machte sich auf den Weg zur Trauerfeier, mit einem
unsäglichen, unpassenden Grinsen im Gesicht. Frau bekam ja nicht
jeden Tag die Leitung über die Wissenschaftsstation übertragen.


---TORPEDOLAUNCH 1

Es herrschte eine gedrückte Stimmung in der Torpedolaunch.
Die traurige Musik und die Nüchternheit der Technik erzeugte
gleichsam eine fast feierliche Umgebung.

Fast alle waren gekommen. Sie standen nun in Reih und Glied um
ein pechschwarzes Torpedogehäuse, in dem Hillman aufgebarhrt war.
Mahon stand davor und die Besatzung sah ihn zum erstenmal in
seiner Galauniform. Er würde die Grabrede halten, bevor Hillman
dem Weltraum überantwortet werden würde.

Mahon hatte sich für diese etwas ältere Art der Bestattung entschieden.

In einem Kindertagebuch von Hillman hatte er einen Eintrag gefunden,
wie die junge Claudia in einem Buch gerade von einer solchen Szene
stark beintruckt gewesen war. Es gab keine Verwandten mehr und
auch keine weiteren Freunde liessen sich ausmachen.
Also waren sie ihre Familie.

Nachdem alle ein paar Minuten geschwiegen und der Musik gelauscht
hatten, räusperte sich der Andorianer und begann zu reden:

"Wir sind heute hier, weil unsere gute Freundin und Kameradin Claudia
Hillman von uns gegangen ist. Wir alle sind uns bewusst, dass keiner von
uns genau weiss, wer dieser Mensch war. Auch ich habe erst nach ihrem
Tod Gelegenheit gehabt, sie genauer kennenzulernen. Ich bin froh,
dass ich das durfte. Und auch wenn ich jetzt keine Gelegenheit mehr
dazu haben werde, ich würde mich gern um ihre Freundschaft bemühen.
Mit Claudia Hillman verlieren wir ein wertvolles Mitglied unserer Familie.
Wir alle sollten sie in unserer Erinnerung und in unserem Herzen bewahren.
So kann ihr, die jetzt jenseits der Sterne weilt, userer letzte Ehre zuteil
werden."

Danach trat er an den nun geschlossenen Torpedo und legte seine Hand
getreu der alten Tradition auf das Metall. Unhoerbar fluesterte er:

"Viel Glueck!" und gedachte ein paar Sekunden der Toten.
Dann trat er beiseite.

Einige der Besatzungsmitglieder taten dasselbe. Sie traten an den Torpedo,
sprachen oder fluesterten ein paar letzte Worte, manche dachten sie auch.

Nach wenigen Minuten war dieses Ritual beendet und die Mannschaft
stand wieder Spalier an den Seiten des Torpedos.

Mahon trat vor und nahm eine militärisch straffe Haltung an.

"AAAAACHTUNG!"

Die Mannschaft nahm Haltung an.

Mahon trat zur Seite und hob die Hand zum letzten Gruss.
Alle anderen Anwesenden taten dasselbe. Dann oeffnete sich
langsam das Tor zum All und der Torpedo glitt langsam hinaus.
Ein paar Sekunden war er noch zu sehen, dann beschleunigte er
und verschwand in den unendlichen Weiten.

"Rühren!"

Mahon drehte sich um und riss sich zusammen. Er war von grosser
Trauer erfuellt. Trotzdem hielt er seine Stimme in festen Ton.

"In der Bar wurde der Leichenschmaus fuer das Abschiedfest erichtet.
Ich moechte sie alle bitten, dorthin zu gehen. Wir wollen ueber Hillman
reden und ueber uns!"

Der Raum leerte sich und schliesslich standen nur noch Mahon und
Basani in der Torpedolaunch. Sie schauten hinaus auf die Schwärze.

Mahon: "Irgendwann werden wir in diesem Torpedo liegen, Fahir."

Basani legt seinem Freund die Hand auf die Schulter:
"Hoffen wir, daß wir dann auch von Freunden umgeben sein werden."

Mahon nickte stumm.


---BAR

Wenig später hatten sich tatsächlich fast alle in der Bar eingefunden.
Man aß, trank und unterhielt sich ueber dies und das. Nach ein/zwei
Stunden wurde die Stimmung sogar etwas ausgelassener.

Doktor Basani hatte sich an einige von Hillmans Lieblingsspeisen
erinnert. Anhand von Replikatoraufzeichnungen aus Hillmans Quartier
hatte er sie für diese Trauerfeier bereitgestellt.

Und während man das exotische Mahl genoß, Hillmans Lieblingswein
zusprach und die Besatzung seit langer Zeit wieder einmal beieinander
saß und Gefühle und Gedanken austauschte, hing die Erinnerung
an Hillman wohltuend und beruhigend in der Luft.


--- MCDUCKS'S QUARTIER

Jason trat erschöpft in sein Quartier ein, er hatte mehrere Stunden
im Computerkern und Maschinenraum verbracht um die vielen
Defekte am Schiff zu reparieren. Ebenfalls hat ihn die Zeremonie
etwas mitgenommen, er hatte sie vorzeitig verlassen.
Am Replikator bestellte er sich einen Kaffee No. 128, die stärkste
Mischung, welche im Computer gespeichert war. Er setzte sich
an den Terminal und las die ausstehenden Berichte.

"CM Morris an McDuck!"

"Sprechen Sie!"

"90% der Systeme laufen innerhalb der vorgegebenen Parameter."

"Danke, ersetzen sie die übermüdeten Crews und dannach legen
sie sich selber etwas hin, wir sehen uns dann in 8 Stunden."

"Verstanden und gute Nacht, Sir."

Jason streckte sich und wollte sich gerade eine Dusche genehmigen,
als es klingelte: "Herein!"

Die Tür öffnete sich und Chief Petrovski trat herein.

McDuck schluckte:" Äh......was?....wie?......was machst du denn hier?"

"Na das ist eine nette Begrüssung."

"Ja...ich weiss, aber ich habe mich in letzter Zeit wie ein Idiot
verhalten und ich habe nicht gedacht, dass du noch mit mir
reden willst."

"Ja, du hast dich wie ein Idiot verhalten, aber ich werde noch
mit dir reden."

"Es tut mir leid, aber typisch Mann."

"Ha ha ha."

"Ich glaube wir sollten uns unterhalten."

"Gute Idee."

Sie setzten sich und unterhielten sich während der ganzen Nacht...

[GB: 9 Monate später hatten sie ein Gesprächsthema mehr...]


--- BRUECKE

"Faehnrich O'Miles, ich löse sie turnusmaessig ab."

"Aye Sir. Wir sind weiter auf Kurs Richtung Sternenbasis 24.
Mit Warp 8 werden wir das Ziel in etwa 30 Stunden erreichen.
Die Führungscrew ist noch immer in der Bar bei Hillmans
Trauerfeier, der Captain liegt auf der Krankenstation,
Basani untersucht sie mal wieder, es gab wohl irgendwelche
Komplikationen. Ansonsten keine besonderen Vorkommnise.
Ich übergebe Ihnen die Brücke."

Pasoleati quittierte den Bericht mit einem Nicken,
bedauerte noch einmal, daß er nicht in der Bar sein konnte,
und ließ sich dann im Captainssessel nieder.
Dabei dachte er noch bei sich, daß er doch einiges dafür
geben würde, wenn Wollester wieder auf die Brücke käme,
um ihn von seinem weichen Polster zu vertreiben.

Am meisten beunruhigte ihn, daß niemand so eine genaue
Ahnung hatte, was eigentlich mit dem Captain los war.

Wahrscheinlich wußte das nur einer an Bord...


--- KRANKENSTATION

"Computerlogbuch der Mirage, Chefdoktor Fahir Basani.
Vorläufige Diagnose für Captain Thora Wollester:
Der Captain wurde durch die Vereinigung mit dem Wurmparasiten
stärker in Mitleidenschaft gezogen, als die anderen Betroffenen.
Sie leidet unter Halluzinationen, Gedächtnisstörungen, wechselnden
Zuständen von Depression und Euphorie sowie akutem
Rem-Schlaf-Mangel. Ich vermute, daß die Ursache psychischer
Natur ist. Irgendetwas tief in ihrem Unterbewußtsein wurde aktiviert.
Es kann eine Erinnerung an eine schwere Krankheit, ein besonders
traumatisches Erlebnis oder auch ein verdrängtes starkes Gefühl sein.
Ein solch schwerer Fall von psychosomatischen Symptomen wurde
von mir bisher nicht betreut. Zum jetzigen Zeitpunkt ist keine
psychologische Behandlung möglich, da das Neuralsystem zu
geschwächt ist. Ich werde zunächst die physischen Folgen
abmildern müssen. Dafür ist es erforderlich, die Menge der
sinnlichen Reize zu begrenzen bzw. zu kontrollieren.
Ich hoffe mit einer Kombination aus Licht- und akutischer Therapie
Erfolg zu haben. In den seltenen aber regelmaessigen Phasen des
klaren Bewußtseins werde ich mit einer Gesprächstherapie beginnen,
die sich aber zunächst auf den Umgang mit den physischen
Symptomen beschränken muß. Alles in allem kann viel Zeit
vergehen, bevor der Captain wieder voll diensttauglich ist.
Erst wenn Captain Wollester körperlich stark genug ist,
werde ich Counselor Carrington hinzuziehen.
Außerdem werde ich zu entscheiden haben, was der Captain bei
vollem Bewußtsein tut und spricht und was Folge ihrer Demenz ist.
Dementsprechend werde ich ihrer letzten Anweisung Folge leisten,
Commander Tommok vorrübergehend zum Kommandantin des
Schiffes zu ernennen. Wollester gab diesen Befehl bei vollem
Bewußtsein und schien sich zu diesem Zeitpunkt über ihre
Krankheit voll im Klaren zu sein. Ich hatte sogar den Eindruck,
sie wüßte in jenem Moment über die Ursachen Bescheid.
Vielleicht kann eine spätere Therapie hier ansetzen. Basani Ende."

"Doktor Basani an die gesamte Crew:
Auf Befehl des Captains wird Commander Tommok vorrübergehend
zum Kommandanten des Schiffes ernannt. Captain Wollester unterzieht
sich derzeit einer längerfristigen Behandlung auf der Krankenstation.
Sie soll die Schäden beheben, die durch die Wurmparasiten
verursacht wurden. Die Kommandoübergabe tritt sofort und ohne
besondere Zeremonie in Kraft. Der Captain Wollester ist sicher,
daß der Commander das Schiff während ihrer Abwesenheit
sicher führen wird. Basani Ende."


---TURBOLIFT

Tommok hoerte dies, waehrend er im Turbolift stand.
Auch wenn ihn das Geschehene emotional nicht beruehrte, empfand er
dennoch eine gewisse Anspannung in seiner Koerperhaltung. Und nun
hatte ihn der Doktor bei der Durchsage auch noch zum Commander
ernannt... ein typisch menschlicher Irrtum, allerdings verstaendlich
unter diesen schwierigen Umstaenden.


--- MCDUCKS QUARTIER


'Tulitut, es ist 7 Uhr Morgens."

Vanessa verabschiedete sich von Jason.
Er nahm eine Dusche und begab sich zur Brücke.


---TURBOLIFT

Als McDuck im Turbolift unterwegs war, testete er noch den
Computer. "Computer, wie ist der momentane Zustand der
Integritätsfeldes im Warpkern?"

SUSI: "Sieh doch selber nach!"

"Danke, das ist alles was ich wissen wollte."

SUSI: "Wie.....was....Jasi, das habe ich nicht erwartet."

"Na ja, es ist schön dich wieder zu haben."

SUSI:"Ich erinnere mich, ich wurde von einem neuen Computerprogramm
überlagert."

"Richtig, aber wir haben das meiste aus deinem Speicher entfernen
können und wir arbeiten daran den Rest noch herauszufiltern."

SUSI:"Danke!"

"Gern geschehen."

SUSI: "Du, Jasi, was findest Du eigentlich an dieser Vanessa..."


--- BRUECKE

Paseolati starrte gelangweilt vor sich hin...
Vor einigen Minuten war ihm sein schwarzgelocktes Haar vor die Augen
gerutscht. Bisher hatte er noch nicht die Energie gefunden, es zurück-
zustreichen. Es gab ja auch nichts zu sehen auf dem Hauptbildschirm.

Endlos zogen die Sterne als gleissende Leuchtfäden vorbei.
Die Mirage passierte dutzende von Welten mit ihren Milliarden an
Bewohnern, ohne das der italienische Brückenoffizier irgendetwas
davon mitbekommen durfte.

In Momenten wie diesen konnte Pasoleati die jungen Offiziere nur
belächeln, die davon träumten, einmal mit entschlossenem Gesichts-
ausdruck auf der Brücke zu stehen, und das Schiff durch den endlos
schwarzen, unbekannten Raum zu leiten.

Als ob irgendjemand sich stundenlang vor den immer gleich aussehenden
Hauptbildschirm stellen würde. Das machten schon die Füße nicht mit.
Der einzige Grund aufzustehen, war, daß man sich ab und zu die Beine
vertreten mußte.

Dann galt es den Eindruck zu erwecken, man wolle sich wirklich auf
einem der Terminals über den aktuellen Kurs und die Sensordaten
informieren.

Pasoleati rutschte auf dem zugegebenermaßen bequemsten Sessel
des ganzen Schiffes umher und spürte deutlich, daß es wieder Zeit für
einen Rundgang mit interessiertem Blick war.

Er war gerade dabei, sich zu erheben, als sich der Mann an der
taktischen Konsole meldete. Er mußt sich räuspern, um seine
Stimmbänder nach der langen Stille wieder in Gang zu kriegen.

"Sir, Sternenbasis 24 meldet, daß ein Konvoi von 20 Ylena-Handels-
Kreuzern ohne Angabe von Gründen seinen Anflug auf die Sternenbasis
abgebrochen hat und anscheinend Kurs auf uns aufgenommen hat.
Bisher reagieren die Schiffe nicht auf Anfragen. Man bittet uns,
Kontakt mit dem Konvoi aufzunehmen."

Pasoleati: "Die Ylena ? Was wiss..."

Der taktische Offizier kam Pasoleatis Frage zuvor.
"Der Planet Ylena ist seit 28 Jahren Mitglied der Förderation.
Die Ylena haben mehrere Monde ihrer Heimatwelt besiedelt.
Ihre Technologie ist im Vergleich zur Förderation durchschnittlich
um 150 Jahre veraltet. Ihr Konvoi soll im Rahmen der offiziellen
Handelsbeziehungen zur Förderation Bauteile für Minenbohrer an
die Sternenbasis liefern. Bisher kam es nie zu nennenswerten
Zwischenfällen."

Pasoleati ließ sich mit einem Seufzen in den Sessel
des Captains fallen: "Vielleicht ist ihr Kompaß kaputt...
Informieren Sie trotzdem Captain Woll....Captain Tom...
*räusper*... Informieren Sie Commander Tommok !"

Josiah betrat die Bruecke.

Sie hatte sich nach der Zeremonie in ihr Quartier begeben und
sich dort etwas ausgeruht. Nach über 3 Stunden war sie von ihrem
Halbschlaf wieder aufgewacht und hatte beschlossen, wieder zur
Brücke zu gehen. Als sie die Brücke betrat, bekam sie gerade
die letzten Sätze von Pasoleati mit.

Sie trat neben den jungen Mann und fragte: "Ist alles in Ordnung?"

Die Tuer des Turboliftes oeffnete sich, und Tommok betrat die Bruecke.
Die Brueckenbesatzung starrte ihn an, insbesondere Paseolati blickte
etwas unsicher auf Tommoks Kragen.

[GB: "Da sind...VIER...Pins!"]

Der Vulkanier ging auf den Kommandosessel zu. "Mr. Paseolati, Bericht!"

Waehrend Paseolati berichtete, blickte Tommok auf die Kontrollknoepfe
des Sessels - so recht kam ihm diese Position noch nicht vollstaendig
vertraut vor, obwohl er schon viele Stunden Dienst auf der Bruecke
geschoben hatte.

Die Tür öffnete sich und Jason betrat die Brücke nickte
Councelor Carrington zu, wünschte einen guten Morgen
und ging zu Maschinenterminal:
"Alle Maschinenraumfunktionen auf dieses Terminal transferieren."

Die Sache mit den Ylena hatte sich in Windeseile auf dem Schiff
herumgesprochen. Deshalb verwunderte es niemanden, dass Mahon
kurz nach Tommok auf der Bruecke erschien und er stellte fest,
dass er nicht der erste war.

Mahon nahm seinen Platz ein und ueberpruefte die Lage.
Die Mirage war wieder fast voll kampftuechtig, die Ingenieure hatten
gute Arbeit geleistet. Allerdings zog es der Sicherheitschef zur
Abwechslung mal vor, nicht wieder in eine zerstoererische
Situation zu geraten.

Er scannte die Schiffe sofern es moeglich war mit den Langstrecken-
Scannern. Nach zwanzig Minuten erhielt er die Ergebnisse...

Mahon:"Captain," - er sah Tommok bei dieser Formulierung mit sehr
Loyalitaet versichernden Blick an, "die Schiffe der Ylena werden uns in
acht Stunden erreichen. Sie haben tatsaechlich einen genauen Abfangkurs
in unsere Richtung eingeschlagen. Die Sternenbasis irrt aber, es handelt
sich um 21 Schiffe. Alle entsprechen den Modifikationen von Ylena-
Handelsschiffen. Die Bewaffnung des Konvois ist gering und bedeutet
fuer uns bei aktivierten Schilden keine Gefahr. Ich empfehle aufgrund
der Funkstille Alarm gelb!"

Tommok nickte. "Gute Idee, Alarm gelb." Seine Augenbraue blieb
vorlaeufig ruhig. "21 Schiffe sagen sie? Bitte eine Anfrage zur
Sternenbasis 24 senden, wie viele Schiffe exakt gemeldet wurden."

Mit dem Aufleuchten der Alarmlichter betrat Hajo tom Broek die Buecke,
um seine Schicht anzutreten. Er nahm an seiner Konsole Platz und sah
relativ gelangweilt auf den Hauptschirm.

Hajo war sich seinen Pflichten mehr denn je bewusst, schliesslich war
heute sein erster Tag als offizieller stellvertretender
Hilfscounseloranwaerter (oder so aehnlich), aber dennoch versprach er
sich nicht viel Aufregung von den Handelsschiffen. Und von den Ylena
hatte er auch noch nie etwas gehoert. Na ja, er hatte eine Cousine
zweiten Grades, die so hiess aber ansonsten...

Also, was tun gegen chronische Langeweile? Heimlich Kurs auf
Cardassia Prime setzen und gucken, wer es als erster merkt?
[GB: Ich...]
Bohnerwachs im Konferenzraum verteilen? Ein Furzkissen auf dem
Stuhl des Captains plazieren? Besser nicht, es ging naemlich das
Geruecht um, dass Tommok eine sehr humorlose Person sei.

Was dann? Am besten mal wieder auf der KS vorbeischauen,
da war immer was los. Eine bruenftige Wissenschaftsoffizierin
versprach schon eine Menge Unterhaltung...

Hajo tom Broek schuettelte aergerlich diese Gedanken von sich
ab und schimpfte innerlich mit sich selber. Er war ja schliesslich
im Dienst. Aber danach...

Hajo bemuehte sich ernsthaft, seine Konzentration seiner Arbeit
zukommen zu lassen, aber der Gedanke daran, was passieren
wuerde, wenn Tommok sich auf das...

[GB: ...betazoidische Gespür des Counselors stützen würde,
wenn er die ersten Manschaftsbewertungen vornahm...]

Tommok wandte sich Josiah Carrington zu.
"Counselor, ausser den Informationen in den Sternenflotten-Dateien,
was wissen sie ueber die Ylena?"

Carrington sah ihn fast entgeistert an. "Ehrlich gesagt, Commander,
ich habe keine Ahnung. Sehr viel mehr als den Namen dieses Volkes
kenne ich nicht."

Mahon:"Entschuldigen sie, Sir, aber ich habe ein wenig mehr
Informationen über dieses Volk. Ich begegnete ihnen, als ich noch
auf der USS Marktway diente. Es ist ein sehr eigenbroetlerisches
Volk. Allerdings der Foederation treu ergeben. Vor ca.100 fand der
erste Kontakt statt. Darueber weis ich nichts. Aber vor 29 Jahren,
bei Sternzeit 197005,09 rettete die USS Bradbury auf einen offiziellen
Hilferuf hin den Planeten Ylena vor einer Vernichtung durch Umweltgifte,
die die Ylena lange Jahre hinweg selbst produzierten."

Mahon machte eine kurze Pause.

Tommok: "Reden sie weiter!"

Mahon: "Die Ylena schlossen sich daraufhin der Foederation an und
gliederten sich gut in das System ein. Sie nahmen die angebotene
Unterstuetzung gerne an und spezialisierten sich schliesslich auf den
Bergbau und auf die Entwicklung der Werkzeuge. Die Foederation ist
ihr einziger Handelspartner und sie wird von den Ylena fast verehrt.
Die Marktway kam damals einem Ylena-Handelsschiff zu Hilfe,
das von orionischen Piraten bedroht wurde. Der Konflikt konnte
unblutig geloest werden. Ich schaetze die Ylena als ein friedfertiges
Haendlervolk mit ein paar Absonderlichkeiten ein."

Carrington: "Absonderlichkeiten?"

Mahon:"Ja, über sie ist wenig bekannt, da die Einreisebestimmungen
dermassen kompliziert sind, dass es fast unmöglich ist, auf ihren
Planeten zu gelangen. Soweit mir bekannt, weis man so gut wie gar
nichts ueber ihre Lebensweisen oder soziale Strukturen. Nur einmal
war eine Delegation der Foederation dort, um ueber die Aufnahme
der Ylena zu entscheiden. Sie fand nichts, was nicht den
Foederationsprinzipien entsprach."

Ein Signal unterbrach Mahon: "Sir, Sternenbasis 24 informiert uns,
dass es ganz sicher 20 Schiffe waren, die gemeldet wurden."

Tommok nickte. "Mr. tom Broek, wie lange noch bis zum Treffen
mit den Schiffen?"

Hajo sah auf seinet Anzeige. "Noch etwas sieben Stunden bei
gegenwaertiger Geschwindigkeit. Auf Wunsch, und wenn der
Chefingenieur erlaubt, koennen wir natuerlich auch noch ein
bisschen schneller."

"Mr. Mahon, senden sie eine Subraum-Nachricht an die Schiffe mit
der Aufforderung, sich zu identifizieren. Versuchen sie zu ermitteln,
ob die Nachricht empfangen wird. Mr.Belloni, scannen sie die Schiffe
auf Materialbeschaffenheit und Warp-Signaturen. Ich will wissen,
wo das 21.Schiff herkommt. Wenn noetig wenden sie sich an die
Wissenschaftsabteilung. Ach ja, Mr.Mahon, Anfrage an Sternenbasis 24
an welchem Ort und zu welcher Zeit zuletzt die 20 Schiffe gemeldet
wurden. Vielleicht finden wir heraus, woher das zusätzliche Schiff
theoretisch herkommen könnte."

Hajo tom Broek warf wieder einen erstaunten Blick auf seine Konsole
und murmelte: "Na, das ging ja wie auf Bestellung."

Zun Kommandanaten gewandt: " Sir, die Ylena haben ihrerseits die
Geschwindigkeit erhoeht und kitzeln scheinbar das allerletzte aus
ihren Maschinen heraus. Die habe es wohl eilig. Zusammentreffen
nun in knapp sechs Stunden."

McDuck wandte sich von seiner Konsole ab und sah Hajo etwas ernst
an. Er überlegte kurz und trat nach vorne und sprach zu Tommok:

"Sir wenn sie es wünschen können wir schneller fliegen, doch ein Risiko
bleibt bestehen, da der Hauptcomputer noch nicht 100% funktionsfähig ist."

SUSI:"Wer ist hier nicht funktionsfähig.....hä, Jasi."

McDuck:"Oh, Mann, du funktionierst schon, aber es existieren immer noch
einige fragmentierte Dateien, welche von Melissa umgeschrieben wurden,
und auf welche du nicht zugreifen kannst. Leider sind diese mit dem
Maschinenraum verknüpft. Also musst du uns auch verstehen,
wir schützen nicht nur uns sondern auch dich. OK?"

SUSI (flüsternd): "Dir geht es doch nur um Vanessa!!...*heul*..."

Jason schüttlete den Kopf. 'Was für ein Computer!!!'

Josiah grinste über Jasons Reaktion, sie selber hatte sich noch nicht
an diesen Computer gewöhnt. Aber lustig war es doch etwas.
Seit längerer Zeit sah man ein kleines Lächeln Josiahs Mundwinkel
umspielen.
"Sir, wenn Sie mich entschuldigen würden. Ich muss auf der KS noch
etwas mit dem Doc klären."

Tommok nickte.

Josiah stand auf und verschwand im Turbolift.

--- KRANKENSTATION

Carrington betrat die Krankenstation und sah sich nach Basani um.
Als sie ihn in seinem Büro entdeckte, räusperte sie sich kurz,
um sich bemerkbar zu machen.
"Doktor, ich würde mit Ihnen gerne über Wollester und Storrt reden."

Basani warf einen Blick durch sein Bürofenster auf die Stasisliege von
Storrt und wandte sich dann an Carrington. Sein Blick wurde reservierter.
Trotz seiner langen Freundschaft mit Tom Carpenter war er in Gegenwart
von Psychologen nie völlig entspannt. Von irgendwo beschlich ihn
immer das Gefühl, zuviel von seinen privaten Problemen und seiner
gelegentlichen Unsicherheit preiszugeben.

"Worum geht es, Mrs.Carrington ?"

"Zuerst", begann sie, " wollte ich mich nach dem medizinischen
Zustand der beiden erkundigen."

"Den Umstaenden entsprechend...", wich Basani aus und faßte dann
seine Diagnose in wenigen Worten zusammen.

"Hmm, verstehe, also sieht es nicht so gut aus. Was glauben Sie,
wie es ihnen psychisch geht? Ich denke, dadurch dass Storrts Pon Farr
zum Teil unterdrückt wurde und auf Wollester sehr viel Druck von dem
Wesen ausgeübt wurde, sind sie gewiss recht schwach."

"Natürlich sind sie schwach."

Basani musterte Carrington mißtrauisch. Kaum vorstellbar, daß sie nur
auf die Krankenstation gekommen war, um sich von ihm persönlich
bestätigen zu lassen, daß es Storrt und Wollester nicht gut ging.
Da steckte doch mehr dahinter.
Auf Basanis Stirn bildeten sich die ersten Schweißperlen...


--- NEBENZIMMER

Wirklich eine schoene Aussicht war das: Entweder Storrt liess sich
fuer Monate mit Drogen vollpumpen, oder ebensolange einsperren.
Sie wusste wirklich nicht, wofuer sie sich entscheiden sollte.

Dazu kam, dass sie offenbar als die Attraktion der Krankenstation galt.
Immer wieder kamen Besatzungsmitglieder und begafften sie durch die
gesichterte Tuer. Storrt hatte sich entschlossen einfach zurueckzustarren,
was dazu fuehrte, daß die meisten bald wieder abzogen.

Im Stillen verwuenschte sie ihre Genkombination. Dadurch war sie in
diese Situation gekommen, aber auf der anderen Seite war ihr der beste
Ausweg verwehrt. Alle Elasianerinnen konnten ihre Maenner mit einer
Chemikalie in der Traenenfluessigkeit fuer immer an sich binden, nur ihr
war diese Eigenschaft verwehrt. Es waere so einfach gewesen,
Tommok umzustimmen.
[GB: Es ist einfach zum Heulen...]

Vielleicht war es moeglich, Basani irgendwie zu taeuschen und mit ein
bisschen genetischer Manipulation der elasianischen Faehigkeit auf die
Spruenge zu helfen. Sie brauchte ja nur so zu tun, als wolle sie sich
ueber die Wirkung des Medikamentes informieren und ein paar
entsprechende Versuche in einem Labor durchfuehren, nebenbei war
es sicher moeglich auch die genetischen latenten Anlagen zu foerdern.

Ein verschwörerisches Laecheln umspielte Storrt Lippen,
während sie wartete, daß Basani sein Gespräch mit Carrington
beenden würde...


---BRUECKE

Belloni setzte sich an eine Konsole und fing an, jedes Schiff genau zu
scannen. Auf den ersten Blick schien jedes Schiff von der gleichen Bauart
zu sein. Es gab nur minmale Abweichungen in der Materialbeschaffenheit.
Erst nachdem er die Schiffe ein 2. Mal scannte, fiel ihm an 2 Schiffen
etwas Merkwürdiges auf. Sie waren beide identisch. Keines unterschied
sich in irgendeiner Weise von dem Anderem.
Es schien fast so, als ob jemand sie kopiert hätte.

"Sir.", dabei sah Georg den Captian und den Sicherheitsoffizier an,
"Es hat den Anschein, dass sich ein Schiff in der Kolone versteckt.
Dazu simuliert es die Warpsignatur eines anderen Schiffes und scheint
unsere Sensoren so zu manipulieren, dass wir genau die Form, Bauart
und Materialbeschaffenheit des anderen Schiffes empfangen.
Ich haette es fast uebersehen."

Mahon: "Captain, ich wuerde empfehlen, eher die Geschwindigkeit zu
reduzieren, als zu erhoehen. So gewinnen wir Zeit, die Situation genauer
zu untersuchen und zu diskutieren. Ich schlage vor, auf Warp 6 zu gehen
und den Ylena eine Beobachtungssonde des Typs VIII entgegenzuschicken.
Ich bezweifle, dass sie sie bemerken werden und so gelangen wir an
wertvolle Daten!"

Der Andorianer sah auf seine Station und fuhr fort: "Die Ylena empfangen
unsere Rufe mit Sicherheit. Sie antworten jedoch nicht. Sternenbasis 24
meldet, die letzte Position der 20 Schiffe war 52864.3568 bei Sternzeit
199904.27. Das bedeutet, dass sie genau 18 Minuten unbeobachtet blieben,
bis sie in unsere Sensorenreichweite gelangten und zwar in der Naehe des
Kaluva-Sternensystems."


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