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11. Der explosive Agent

--- HOLODECK I

Storrt betrat das Holodeck, welches derzeit keine Simulation
anzeigte. Mahon war noch nicht anwesend, also wartete sie und versuchte
ihre Nerven unter Kontrolle zu halten.

In diesem Augenblick summte eine Fliege um ihren Kopf. Zuerst bemerkte
sie sie nicht, dann aber wunderte sie sich doch über dieses Tierchen.
Sie folgte ihm mit den Augen zum Hauptschirm, der den weiten Raum
zeigte.

Erst jetzt wurde ihr gewahr, daß sie auf einer Brücke stand,
wahrscheinlich Excelsior - Klasse. Ein Blick an ihr herunter
offenbahrte, daß Storrt selbst der Captain war. Der Sternzeit zufolge
wohl zur Zeit des Kalon - Konflikts. In diesem Konflikt kam es zu
ernsten Kampfhandlungen zwischen der Föderation und Romulus.

Ein ziemlich grimmig dreinblickender Andorianer, er trug die Uniform des
ersten Offiziers, betrat die Brücke.

Mahon: "Captain Storrt, wir nähern uns dem Kampfgebiet. Ankunft in ca.
15 Minuten. Unsere Sensoren erfassen ein grosses Trümmerfeld. Fast
ausschließlich Föderationsschiffe wurden zerstört. Wir haben 12
Rettungskapseln geortet, insgesamt 48 Lebenszeichen. Und noch etwas:
Durch den letzten Kampf haben wir gewisse Schäden erlitten. Wir haben
nur ein Transportermodul und Waffen, Schilde und Antrieb laufen nicht
auf voller Leistung."

Storrt nickte langsam.

Plötzlich meldete eine Stimme von der Taktik, die einem charismatischem
Vulkanier gehörte: "Ich orte zwei romulanische Warbirds, sie werden kurz
nach uns das Trümmerfeld erreichen."

Mahon: "Captain, gegen die haben wir keine Chance!"

Storrt ging zum "ihrem" Sessel und ließ sich hineingleiten. Dann
wandte sie sich an den Vulkanier, der an der Taktik sass
"Senden Sie mir einen genauen Schadensbericht, sowie alle wichtigen
Daten über unsere derzeitige Stärke. Weiters brauche ich Daten, was alles in
15 Minuten repariert sein wird." Der Vulkanier machte sich daran, die
Informationen zusammenzustellen und auf den Hauptschirm anzuzeigen.

Die neue Captain des Holo-Schiffs sah sich die Daten an. Dann wandte
Sie sich an Mahon:

"Werden Sie auch eine Aufgabe übernehmen, oder sind Sie nur
Beobachter?"

Mahon: "Captain, ich bin auf ihrer Seite und bereit, ihre Befehle
entgegenzunehmen."

Inzwischen waren 5 Minuten vergangen. Storrt hatte gerade noch Zeit,
sich die Namen der Crew und den des Schiffes anzusehen, bevor die Warbirds
das Föderationsschiff orteten. Sie änderten sofort den Kurs, um es der USS
Europe unmöglich zu machte, die Kampfstelle zu erreichen.

Storrt faßte einen waghalsigen Plan.

In diesem Moment wurde das Schiff erschüttert. Auf der Brücke zerbarsten
Terminals, Funken flogen durch die Luft, die Alarmsirene heulte auf.

Der erste Offizier zog sich in seinen Sessel und rief Storrt zu:
"Achtern hat sich ein dritter Warbird enttarnt. Er feuert. Schwere
Schäden an der Backbord-Sensorenphalanx! Schilde bei 31%."

Der Steuerman ergriff das Wort: "Leite Ausweichmanöver ein, gehe auf
vollem Impuls."

Mahon: "Sie folgen uns, Waffenreichweite wieder in drei Minuten!"

Der Vulkanier blieb logisch: "Captain, ich habe eine Schwachstelle in
ihrer Schildkonfiguration entdeckt. Eine kleine Antimateriedetonation dürfte
genügen, um den Warbird flugunfähig zu machen. Sollen Photonentorpedos
startklar gemacht werden?"

Storrt krallte ihre Fingernaegel in die Sessellehne. Sie wandte sich
dem Vulkanier zu: "Machen sie die Torpedos klar. Weiters konfigurieren sie
Ihre Zielerfassung soweit um, daß bei Enttarnen eines Warbirds sofort
gefeuert wird. Aber lassen Sie sich die Möglichkeit, haendisch zu feuern."

Wie konnte der Vulkanier so ruhig bleiben? In Storrt wallte der
klingonische Anteil ihres Blutes.

"Wir müssen den zweiten Warbird weglocken, sonst bekommen wir
Probleme.", sie sah zu McNeil, der an der Kommunikation saß
"Backbord befindet sich der Sanlani-Nebel. Dieser wäre ideal, um ein
Phantom zu erschaffen. Bitte faelschen Sie eine Kommunikation mit einem
Foederationsschiff. Durch den Nebel sollte es echt wirken. Nehmen sie den
ID-Code des Raumschiffes Enterprise. Davor sollten unsere Freunde vom
Romolanischen Reich doch Respekt haben. Vielleicht gehen sie ja mal
nachschauen in Nebel."

McNeil hatte verstanden

"Ich werde Code 18 nehmen, denn haben die Roms schon entschlüsselt"

"Gut, tun Sie das. Mr. Mahon, ich möchte eine Rettungskapsel
präparieren. Sie sollte einen Materia-Antimaterie Bombe an Bord haben, die
ausreichen sollte, einen Warbird aus dem All zu pusten. Setzen Sie ein paar
organische Proben hinein, damit es so aussieht als wäre es eine normale
Rettungskapsel mit Lebewesen an Bord. Wenn wir den naechsten Treffer
kassieren werden wir ein wenig hilflos aussehen, und die Rettungskapsel
richtung Nebel losschicken. Sie werden wohl versuchen, sich die Kapsel zu
holen."

Mahon nickte: "Interessante Idee, Captain. Ich habe die Anweisung schon
rausgeschickt."

McNeil: "Es fuktioniert. Die beiden anderen Warbirds drehen ab. Sie werden
in Kürze in den Nebel eintreten."

Der Vulkanier ergriff das Wort: "Der dritte Warbird kommt in
Waffenreichweite. Richte Torpedos auf Ziel - Feuer .... Zielpunkt
in den Schildsystemen der Romulaner verfehlt."

Mahon: "Gund?"

McNeil: "Die Schwachstelle ist winzig und wandert. Dafür bräuchte man schon
einen intelligenten Torpedo."

Mahon schrie: "Der Warbird feuert!"

Alle auf der Brücke hieleten sich an ihren Amaturen fest. Und das war auch
gut so, denn kurz darauf gab es mehrere schwere Erschütterungen.

Mahon: "Volltreffer! Schwere Schäden und Verletzte auf dem gesamten Schiff.
Transporter ausgefallen, Schilde bei 8%. Impulsantrieb nur noch mit halber
Kraft. Rettungskapsel ist ausgesetzt. Die Romulaner scheinen sie aber zu
ignorieren. Sie laden ihre Waffen. Captain, noch ein paar Salven und wir
sind nicht mehr."

Storrt hatte wenig Zeit zum ueberlegen: "Mr. Sarok" sprach sei den Vulkanier
an, "Schiessen Sie mit einem gebuendelten Laserstrahl auf das Bugschild, und
bringen Sie es zum ueberlasten. Er wird sich wegdrehen muessen, und nicht
mehr direkt feuern können. Das bringt uns Zeit. Feuer" Das hochfrequente
Sirren eines gebuendelten Lasers war die Antwort. Bald wuerde der Warbird
reagieren muessen.

Sie wandte sich zu Mahon: "Es ist zu spaet einen intellegenten Torpedo zu
bauen. Mr. Mahon, bitte veranlassen Sie, dass ein Photonentorpedo neben den
Warbird gebeamt wird, mit einem winzigen Traktorstrahl koennen Sie ihn dann
fernsteuern und im richtigen Moment zuenden. Wenns nicht funktioniert dann
machen Sie das noch mal. Und bringen Sie bitte die Sicherheit in hoechste
Alarmbereitschaft. Wenn unsere Schilde ausfallen, müssen wir damit rechnen
geentert zu werden."

"Mrs. Wonder", es war sehr beruhigend, eine Frau an der Wissenschaftsstation
zu sehen "Prüfen Sie saemtliche Warp-Spuren in diesem Sektor. Ich will
wissen, wie viele versteckte Gegner sich hier noch aufhalten. Geben Sie mir
die Lage etwaiger Feinde auf den Hauptschirm."

Wonder : "Jawohl Maam, die Daten werden in ca. 3 min auf den Schirm sein"

"Sie McNeil, behalten die Rettungskapsel im Auge. Sobald ein Warbird nah
genug ist, um den vollen Umfang unserer Bombe zu spüren, dann zuenden Sie
sie. Weiters lassen Sie die Rettungskapsel einen Funkspruch an die
Enterprise senden, dass sie sie nicht sehen kann, da sie getarnt ist. Dann
sind die anderen beiden Roms noch ein wenig beschaeftigt."

Die Brückencrew arbeitete fieberhaft.

Mahon: "Die Sicherheitscrew ist in Alarmbereitschaft. Baeme den Torpedo.
Keine Wirkung. Versuche es erneut. Verdammt, die Schildinstabilität des
Warbirds fluktuiert zu unspezifisch. Um das auszunutzen, müsste man
vor Ort sein."

Der Lautstärkepegel auf der Brücke war mittlerweile bedrohlich gestiegen.
Statusberichte und Befehle wurden einfach in den Raum gerufen. Die
Notbeleuchtung hatte die Brücke in rotes Licht getaucht, die Alarmsirene
schrillte. Überall funkte und dampfte es.

Wonder: "Captain, ich scanne keine weiteren Warpsignaturen. Die beiden
Warbirds sind im Nebel verschwunden. Nur unser Freund hier sitzt an unseren
Fersen."

Sarok blieb ruhig, wie es sich für einen normalen Vulkanier gehörte.
"Captain, der gebündelte Phaserstrahl bleibt ohne Erfolg. Die Schilde
des Warbirds bleiben stabil. Er feuert!"

Das Schiff wurde erschüttert. Eine Explosion war zu vernehmen, einen kurzen
Moment versagten die Trägheitsdämpfer.

Sarok hielt sich mit beiden Händen an seiner Konsole fest: "Schilde
zusammengebrochen. Fast alle Systeme haben Schäden davongetragen.
Viele Tote und Verletzte auf dem gesammten Schiff."

Mahon: "Verdammt, die wollen uns gar nicht entern. Der Warbird lädt seine
Waffen. Captain, einem weiteren Treffer können wir nicht standhalten !"

"Verflucht" entfuhr es Storrt, es war nur eine Simulation, aber es tat
trotzdem weh, so wehrlos zu sein. "Mr. Mahon, bereiten Sie alles vor, den
Warpkern wie eine Waffe dem Warbird entgegenzuschleudern - Zündung bei
Aufprall auf die Schilde. Das ist unser letzter Trumpf."

Sie, McNeil senden folgende Nachricht auf allen Grußfrequenzen, Aufzeichnung
ab jetzt: Hier spricht Captain Scarlett Yvonne Storrt vom Foederationsschiff
USS Europe. Wir befinden uns auf einer Rettungsmission und hegen keine
feindlichen Absichten. Wir vertrauen darauf, unsere Mission fortsetzen zu
können. Storrt Ende"

McNeil nickte, er hatte die Aufzeichnung. Die Captain fügte noch hinzu
"Verwenden Sie alle bekannten Translator-Algorithmen."

Mittlerweile bestätigte auch Sarok, dass er bereit war, den Warpkern
abzustossen und McNeil begann mit der Sendung.

Gespannte Stille folgen, in die Storrt einen letzen Befehl gab: " Wenn der
Warbird zum feuern ansetzt, stossen Sie den Warkern ab und schauen, dass sie
mit Impuls davonkommen."

Einen Moment war es ruhig auf der Brücke. Wer gelegenheit hatte,
schaute auf den Hauptschirm. Er zeigte das Romulanische Schiff,
das immer größer wurde-

Mahon: "Sie kommen in Waffenreichweite. Sie feuern!"

Sarok: "Abstossungssysteme außer Funktion. Konnte den Kern
Nicht abstossen."

In diesem Moment gab es eine heftige Erschütterung. Es folgte eine
Explosion. Die Trägheitsdämpfer versagten und das Schiff bekam
plötzlich einen starken Linksdrall. Es rotierte um seine eigene Achse.

Bevor Storrt weitere Befehle geben konnte, feuerte der Warbird
erneut.

Wenige Sekunden später waren von ihrem Schiff nur noch die Trümmer
zu finden.

Als Storrt wieder zu sich kam, sah sie Mahon vor sich stehen.

Er schüttelte den Kopf: "Sie haben soeben ihr Schiff verloren. Es
Tut mir leid, Miss Storrt. Sie haben sich wacker geschlagen. Ihre
Manöver würden selbst Tommok alle Ehre machen, aber die
entscheidene Idee kam ihnen nicht. Der Warbird hat sie zerstört."

Storrt sah alles andere als glücklich aus. Der Schreck saß ihr noch in
den Gliedern.

Mahon klopfte ihr auf die Schultern: "Denken sie über die Simulation
nach. Sollten sie die Lösung finden, melden sie sich bei mir. Wir
wiederholen dann diese Simulation. Ich bin mir sicher, daß sie
auch diese letzte Prüfung bestehen werden."

Mit diesen Worten verlies er das Holodeck.

---GANG

Als Mahon den Gang betrat, kam ihm Diamond freudig entgegen.

Diamond: "Sir ich habe gerade einen ziemlich guten Witz gehört.
Passen sie auf: Was ist passiert, wenn ein Ferengi aus..."

Mahon unterbrach ihn etwas irritiert: "Danke, Mr. Diamond.
Ich habe zu tun." Und setzte seinen Weg fort.

---RIPLEYS QUARTIER

"Es ist 6.00 Uhr! Zeit zum aufstehen, P.O.!", erklang die zuckersuesse
Stimme Susis.

Ripley oeffnete erstmal zur Sicherheit ein Auge. Dann das zweite und
kurz darauf stand er auch schon unter der Schalldusche. Er zog sich
an, steckte sich den Communicator an und watschelte zum Replikator
herueber:

"Kaffee, schwarz, extra gross!"

Der Kaffee materialisierte sich, Ripley schnappte sich selbigen und
das PAD mit seinem Bericht. Kurz darauf verliess er sein Quartier.

---QUARTIER VON MAGNEES

Susi: "Aufwachen. Es ist Zeit fuer den Dienst"

Magnees:" Och Mami nun lass mich doch noch nen bisle schlafen. Ich geh ja
gleich zur Schule"

In diesem Moment glitt ein gleisender Lichtstrahl durch das Quartier.
Wodurch Magnees "senkrecht im Bette stand". Und sich nun auf den Weg zur Arbeit
machte.

---MR

Gerade als Ripley den Maschinenraum betreten hatte, ertoente die
Stimme des Captains durch den Communicator:

"Tommok an Maschinenraum: Bereiten sie die Evakuierung von Besatzung und
Material der Station vor. Fuehren sie Diagnosen der Offensiv - und
Defensivsysteme durch. Ich will, dass die Tarnvorrichtung problemlos
funktioniert. Tommok Ende!"

Von der einen auf die andere Minute war im MR helle Aufregung zu
erkennen.

Nachdem sich Ripley durch den halben MR geschlaengelt hatte traf er auf
Pulchoff.

"Guten Morgen! Sagen sie, was halten sie davon, wenn wir einige
UEberraschungen fuer unsere Freunde vorbereiten, sollten sie versuchen
die Mirage zu entern?", fragte Ripley.

"Morgen ! Ja, keine schlechte Idee. "

"In Ordnung... ich muss das natuerlich noch mit Magnees besprechen.
Ich gebe ihnen bescheid!", sagte Ripley und entfernte sich.

Ripley nippte an seinem Kaffee und ging zum Buero des stellv.
Chefingenieur herueber.

"Guten Morgen, Mr. Magnees! Gut geschlafen? Hier ist der angeforderte
Bericht von gestern.", sagte Ripley und erwartete die Reaktion von
seinem Vorgesetzten.

"Was fuer ein Schlaf? Seh ich so aus, als ob ich geschlafen habe?"
Antwortete
Magnees etwas patzig." Ach tschuldigung Mr. Ripley. Ich lasse gerade meine
Schlechte Laune an ihnen aus. Setzten sie sich doch." [GM: "...sie sind mir
Aber unsympathisch, aber schön, sie kennenzulernen..."]

Nachdem Magnees den Bericht durchgelesen hatte wandte er sich wieder Ripley zu.

"Nun, ich hoffe die Aussenmission hat ihnen Spass gemacht. Warten sie bitte
kurz hier."

Magnees tippte auf seinen Kommunikator:" Petty Officer Pulchoff in mein
Buero. Sofort."

Keine Minute spaeter erschien Ysdirian im Buero.

"Ja, Sir ! Sie wollten mich sprechen !" dabei schaute er fragend in die
Runde

"Gut, P.O. Bauer, Pulchoff und Ripley. Sie sind zur Zeit die Ranghoechsten
Manschaftsmitglieder im Maschinenraum. Sie werden jeweils einen Bereich
zugeteilt bekommen. Jetzt aber erstmal zu McDuck. Zur Zeit befindet er sich
irgendwo im Schiff. Da er das Gefuehl hat, man brauche ihn nicht mehr, will
ich, dass sie dafuer sorgen, dass er denkt, ohne ihn laeuft hier nichts
mehr. Also scheuchen sie ihn am besten wegen irgend etwas immer quer durchs
Schiff. Druecken sie ihm auch viel Arbeit auf und geben sie immer schoen Berichte
ab. Alle Berichte landen also in Zukunft bei ihm auf dem Tisch. Nun zu Ihren
Aufgaben. Petty O. Bauer, sie werden die Tarnvorrichtung im Auge behalten.
Mr. Ripley, sie werden die Schilde, Offensiv - und Defensivsysteme
ueberpruefen. Versuchen sie am besten hierfuer McDuck in Anspruch zu nehmen.
Ansonsten werden Pulchoff und ich mit der KS die Unterbringung von Besatzung
und Technik koordinieren. Noch Fragen?" [GM: "Müssen sie nie atmen?"]

"Sir, ich hatte mir Gedanken ueber ein paar UEberraschungen fuer unsere
Freunde gemacht, wenn sie versuchen sollten den MR zu besetzen. Ich
koennte ihnen die Liste in ca. einer halben Stunde vorlegen. Sie
muessten sie allerdings absegnen, weil bei Missbrauch die umliegenden
Syteme und Personen gefaehrdet sein koennten. Was sagen sie dazu?",
fragte Ripley.

"Was fuer eine Liste und was fuer eine UEberraschung" fragte Magnees
erstaunt.

Ripley erkannte schnell den merkwuerdigen Geichtsausdruck Magnees'.
Doch er konnte sich dann doch dazu durchringen ihm zumindest eine
UEberraschung zu verraten.

"Also ich dachte mir, dass ich, mit ein wenig Hilfe von Susi, die
sensiblen Konsolen "versperren" koennte.", erklaerte Ripley.

"Wie genau meinen Sie das?", fragte Magnees und legte einen noch
merkwuerdigeren Gesichtsausdruck auf.

"Naja, ich dachte mir, dass alle Personen, die einen bestimmten
Radius vor den Konsolen durchschreiten, ohne einen Sternenflotten
Communicator zu tragen, direkt in die Arrestzelle gebeamt werden.
Ich gebe zu, eine etwas merkuerdige Art sich seiner Feinde zu
entledigen, aber es ist immernoch die sicherste aller Moeglichkeiten."
erlaeuterte Ripley weiter.

Er konnte ein leichtes grinsen auf P.O. Bauers Gesicht erkennen.

"Die Idee ist nicht schlecht, aber ich moechte, dass wir erst unsere Aufgaben
erfuellen. Sobald sie mit den Diagnosen fertig sind kommen sie zu mir. Dann
werde ich ihre Idee in betracht ziehen. Nun gut, noch weitere Fragen oder
Vorschlaege?"

Da keiner eine weitere Reaktion zeigte,fuhr Magnees fort:"Nun gut, Mr.
Pulchoff , begleiten sie mich. Mr. Bauer, Mr. Ripley - an die Arbeit!"

Magnees: "Susi wo ist der Chefarzt?"

"Bruecke" war die knappe Antwort des Computer

"Gut, dann kommen Sie, Ysidrian. Auf zur Bruecke"

Hatte er das richtig gehoert ?? Ysdirian wuerde nun tatsaechlich
auf die Bruecke kommen. [GM: Am Anfang freuen sich noch alle darüer]

---GANG VOR DER WISSENSCHAFT

"So das war's."

Summa hob die letzte abgefallene Abdeckplatte von dem Boden auf und warf sie
in den tragbaren Recycler. Ein Techniker, dessen Namen er nicht kannte,
schweisste gerade eine neue Platte fest.

Die Wissenschaftsstation sah jetzt wieder normal aus. Nach dem bedauerlichen
Unfall mit der Anomalie hatte das Wissenschaftsteam mit einigen guten Technikern
einige Tage gebraucht, bis sie benutzbar war. Und jetzt endlich war sie
wieder vollkommen intakt.

"Das muss gefeiert werden. SUSI, repliziere bitte eine Flasche Sekt von der
Erde. Der so schoen prickelt in meinem Bauchnabel. Jahrgang ... Was meinst du.?
Welcher war gut?"

SUSI sprach in ihrer gewohnten, lieblichen Stimme: "Es gab viele Kritiker,
die den Jahrgang 2332 bevorzugen, aber ich halten 2345 fuer besser."

Summa wollte sich lieber nicht fragen, wie SUSI einen Sekt probieren kann. Aber
wollte mit dem Sicherheitsoffizier mal darueber reden. Er verbiss sich einen
Kommentar und sprach dann weiter:

"Dann Jahrgang 2345."

Der Replikator gab ein surrendes Geraeusch von sich und ein Sekt des Jahres
2345 erschien im Ausgabefenster.

"Danke SUSI. Gaban an Storrt und McCourt: Die Aufraeumarbeiten sind erledigt, die
Geraete funktionieren wieder und das gesamte Wissenschaftslabor ist voll
funktionsfaehig. Wollen wir feiern? Meine Schicht ist sowieso seit zwei
Stunden zu Ende. Ein paar Minuten kann ich mich noch wach halten."

Gespannt wartete er auf die Reaktion der Beiden.
[GM: Er sollte lange warten.]

---KS

Nachdem So' Jeb Belloni auf der Bruecke aufgespuert hatte, machte er sich
sogleich auf den Weg zur selbigen.

---BRUECKE

Die Tür öffnete sich, Sojeb betrat den Raum-

"Darf ich sie kurz stoeren?" fragte er Belloni.

"Natuerlich, was gibt es?"

"Es geht um die Sicherheitsprotokolle auf dem Holodeck, ich habe den Zugang
versiegelt. Auf jeden Fall funktionieren die Sicherheitsprotokolle nicht.
Soll sich die Technik drum kuemmern?"

"Ja, aber lassen sie den Zugang versiegelt, bis das Problem behoben ist."
antwortete Belloni.

"OK." meinte SoJeb und wandte sich dem Turbolift zu, um den Chef der Technik
bescheid zu geben.

---DECK 12

Mit eiligen Schritten lief Ba'Rina ueber die Flure des Decks 12. Es
dauerte nicht lange bis sie die Waffenkammer erreichte, in der sich
noch niemand befand. Ba'Rina began schon mal damit die einzelnen
Phaser mit dem Trikorder auf ihre Tauglichkeit zu untersuchen, als
sie wenig spaeter die Tuer hoerte und jemand eintrat. Ba'Rina drehte
sich um und sah, dass es Talmar war, die freundlich gruesste.

"Guten Tag" gruesste Ba'Rina freundlich zurueck "Ich habe schon mit der
Inspektion der Waffen angefangen, koennen sie bitte diese beiden Regale
inspizieren?"

Sie deutete auf zwei Regale, die sich an der Wand befanden und in denen
mehrere Phaser, Gewehre und andere Schusswaffen lagen. Talmar nickte
und begann sofort diese zu untersuchen.

--- TURBOLIFT

Waehrend die beiden Techniker mit dem Turbolift zur Bruecke fuhren,
unterhielten sich Magnees und Pulchoff ueber die Jem'Hadar.

"Wissen Sie, Sir. Mir ist etwas nicht klar geworden. Die Foerderation
besitzt doch auch die Moeglichkeit Induvidien zu klonen. Wuerden wir
einen hochrangigen Admiral verlieren, koennte ein Klon ihn doch
ersetzen. Zumindest in einer extremen Notlage, wo nur noch das
Ueberleben der Foerderation eine Rolle spielt."

"Das Klonen ueberlass ich den Genetikern. Ich waere fuer einen Roboter. Da
wuesste ich wenigstens was ich mache. Ob die Genetiker dies auch wissen is
mir unklar. Jeder sollte bei seinem Ausbildungsbereich bleiben. Oder?!?"

Diese retorische Frage lies Magnees im Raum stehen, da die Bruecke nur noch
wenige Sekunden entfernt war.

"So, da waeren wir."

Gerade als Magnees aussteigen wollte kam ein Mediziner in den Turbolift.

"Dr.So' Jeb? Sind sie es?", fragte Magnees den Mediziner, da er bisher
noch keine Gelegneheit hatte mit So' Jeb zu sprechen, geschweige denn,
ihn kennenzulernen.

"Mr. Magnees wenn ich mich nicht irre. Ich muss mit ihnen Sprechen. Die
Sicherheitsprotokolle auf dem Holodeck funktionieren nicht. Sie sollten sich
drum kuemmern. Ausserdem wollte ich ihnen noch mitteilen, dass Ysidrian
Pulchoff
keine schwere Arbeiten verrichten darf. Aussenmissionen wurden fuer 2 Wochen
ebenfalls gestrichen. Ich hoffe er hat ihnen dies schon mitgeteilt."

"Nein, aber ich denke er wollte dies nur tun."antwortete Magnees mit einem
laechelnden Blick zu Ysdirian.

"Ich wollte mit ihnen aber auch noch was besprechen. Wir muessen Platz
schaffen fuer die Technischen Geraete und das Personal. Ich wollte dies mit
ihnen jetzt machen. Geht das in Ordnung?" fragte Magnees den Doc waehrend
der Turbolift langsam abwaerts sauste.

"In Ordnung. am besten wir richten einen Frachtraum her. Bei der Gelegenheit
wuerde ich Mr. Pulchoff gerne etwas fragen. Ich suche noch einen
provisorischen Stellvertreter. Sie haetten dann die selben Aufgaben wie
Mr.Magnees. Haetten sie Lust dazu?"fragte er Pulchoff, indem er sich ihm
zuwendete.

"Nun ja, selbstverstaendlich. Meine medizinischen Fachkenntnisse muessten
zwar etwas aufgefrischt werden und in der Technik ist sicherlich auch immer
was zu tun, aber provisorisch koennte ich das natuerlich gerne machen !"

Pulchoff schaute kurz Magnees dann So'Jeb an. "Es ist Ihnen aber klar,
dass ich meine Taetigkeiten als Techniker nicht aufgeben werde." sagte
er noch schliesslich.

Magnees hatte dieser Unterhaltung wortlos zugehoert. Nun, da sie den
Turbolift verliessen um den Frachtraum herzurichten wandte er sich So' Jeb
zu.

"Sie koennen doch ein rundschreiben machen. Oder sie reden einfach mal mit
dem Captain. Dieser koennte doch eine Entsprechende Durchsage machen. Wieso
benoetigen sie den unbedingt einen Krankenpfleger?"

"Nun, ausser Starling, welche zur Zeit Krank ist sind keine Tuechtigen Leute
vorhanden. Aber hat einer von ihnen eine Ahnung, wie viele Leute wir bergen
muessen, bzw. wie gross der Platz fuer die Technischen Geraete sein muss?

"Also wir brauchen Krankenstationen in der Naehe aller strategisch wichtigen
Punkte auf dem Schiff. Technische Trupps muessen dort ebenfalls in Bereitschaft
warten. Sicherlich ist einer der Bereiche der Deflektor, auch Transportersysteme
sindfuer diesen Einsatz ueberlebnswichtig, nicht zu vergessen Maschinenraum und
Bruecke. Dies sind schon vier Bereiche und uns fallen sicherlich noch einige
weitere ein!"

"Aber wir haben nur zwei Mediziner an Bord hab ich das gerade
richtig verstanden ?"

"Nun ja, wenn alles gut geht brauchen wir die beiden Mediziner aus der Alpha
Schicht nicht. Wir sollen sie ja nur rausholen. Wenn das geklappt hat bringen
wir alle wichtigen und brauchbaren Geraete aufs
Schiff und haben unsere Mission beendet. Jetzt ist nur die Frage wo wir die
15 Wissenschaftler unterbringen. Bei ihren Geraeten im Frachtraum oder im
ganzen Schiff. Ich schlage vor, wir raeumen den einen Frachtraum aus, wo die
ganzen Teile aus dem Warpkern drin lagen. Nach dem "unter Druck setzten" ist
dieser wohl am leersten. Wollen wir dann anfangen?" fragte er dann noch So'
Jeb und Pulchoff.

"Ja, ich kuemmere mich um die Lebenserhaltungssysteme im Frachtraum 3. Wenn
das Wissenschaftslabor so dermassen defekt war, muesste der Frachtraum
technisch aehnlich aussehen. " teilte Ysdirian mit.

Mit diesem Worten bewegten dich alle drei aus dem Turbolift, der
gerade einen Ausgang freigegeben hatte.

"Magnees an PO Bauer und PO Ripley. Wie weit sind sie?"

"Hier Bauer, bei mir ist soweit alles in Ordnung."

"Ripley hier! Ich habe drei Diagnosen der Ebene 4 ueber alle Offensiv-
und Defensivsysteme, sowie ueber die Sensoren laufen lassen. Bisher
keine Fehler zu entdecken. Von mir aus kann es losgehen."

---MR wenig später

Magnees legte drei weiter Berichte zu den 12 anderen die sich schon zu
einem netten Tuermchen zusammengestapelt hatten.

Magnees:" Susi lokalisiere mir bitte McDuck."

"Nun, ich koennte dir sagen wo sein Kommunikator ist hilft das?"

"Nein lass nur, ich denke wenn er kommen will dann kommt er auch."

Er hielt kurz inne. "Susi, hoerst du das auch....?"

"Ja."

"Was ist das und woher kommt das?"

"...suche... ! Es ist ein altes Seemannslied! Lokalisiert auf Deck 11,
Sektion 27 Omega."

--SEKTION 27 OMEGA

"...we do with a drunken Sailor, what should we do with a drunken
Sailor..."

McDuck kroch durch die Jeffreisroehren und erledigte Wartungsarbeiten.
Einige der Crew sahen sich schon fragend an. Sie hatten es noch nie erlebt,
dass der Chef-Ingenineur durch die Jeffreisroehren kriecht und arbeiten
verrrichtet. Jeder ist froh, wenn er diese Arbeit nicht mehr erfuellen muss...
[GM: Aufgrund dieses seltsamen Umstandes kam auch niemand auf die Idee,
sich um McDucks torkelnde Bewegungen Gedanken zu machen.]

--- DECK 12

"Ich bin fertig hier" rief Talmar herrueber."Bei mir war alles Ok."

"Ich bin auch gleich fertig." antwortete Ba'Rina waehrend sie sich die
letzte Waffe an ansah, "Lassen sie uns auf die Bruecke gehen, um
Belloni zu berichten."

Talmar nickte und beide verliessen die Waffenkammer um sich
auf den Weg zu machen.Schweigsam gingen sie nebeneinander her.
Ba'Rina war zwar eine Klingonin, aber denoch schuechtern anderen
gegenueber, die sie nicht oder nicht so gut kannte. Das mochte wohl
an der Erziehung ihrer Mutter liegen, da sie ihre Tochter ehrer menschlich
erzogen hatte. Talmar und Ba'Rina erreichten den Turbolift. Als die Tueren
sich oeffneten, stiegen beide ein und Talmar befahl dem Computer zur
Bruecke zu fahren.

---BRUECKE

Nacheinander traten die beiden ein.

Belloni, der gerade an der taktischen Station stand, tippte auf der
Konsole herum.

Ba'Rina raeusperte sich kurz, bevor sie sprach: "AEhm... Sir, darf ich
reden?"

"Reden sie Petty Officer"

"Wir haben die Waffenkammer untersucht und festgestellt, dass alle Waffen
den normalen Pararmeter entsprechen.Wenn sie es erlauben wuerde ich gerne
eine Runde ueber die Mirage machen, um zu sehen ob alles in Ordnung ist."

Belloni: "Wenn sie dies fuer noetig halten, dann tun sie das. Aber seien sie
jederzeit erreichbar."

"In Ordnung, Sir", antwortete Ba'Rina und verliess mit Talmar wieder die
Bruecke.

---HOLODECK 1

Pulchoff und Magnees trafen am Holodeck 1 ein.

"Nun gut, dann wollen wir mal mit der Reparatur beginnen. Sie ueberpruefen
Holodeck 1 und 2. Ich 3 und 4. Danch treffen wir uns wieder hier."

Magnees, stand vor dem Holodeck und schaute sich um. Dann aktivierte er
seinen Kommunikator.
" Magnees an McDuck, es ist etwas schreckliches passiert. Kommen sie
sofort zum Holodeck 1. Ich warte dort auf sie. Beeilen sie sich bitte es ist
dringend."

Kurz darauf erschrack Magnees als sich ein Schott hinter ihm oeffnete.
McDuck entwich der Jeffriesroehre mit einer gekonnten Rolle und kam
neben Magnees zum stehen.

"Informieren Sie mich..."

"Nun Sir, begann Magnees, am besten sie schauen es sich selber an." mit
diesen Worten schob Magnees seinen Chef durch die Tuer zum Holodeck 1.

"Jetzt!!!!." rief Magnees, und ehe McDuck genau wusste was passierte war
ein Strand zu sehen auf dem sich die ganze Alpha Schicht tummelte.

Magnees trat als erster an McDuck herran.

"Sir, wir wollen nicht, dass sie uns verlassen. Wir wissen, dass der
Captain ihnen bedenkzeit gegeben hat. Wollen sie uns allen es wirklich
Antun? Sollen wir hier ohne einen vernuenftigen "Chief" darstehen? Ich
kann zwar einiges, doch auch nicht alles. Ich bin gerade erst befoerdert
worden und sehe mich persoehnlich noch nicht in der Lage den ganzen
Maschinenraum alleine zu steuern. Wie sollte ich auch, ich habe ueberhaupt
keine Erfahrung. Frisch von der Akademie, dann stellvertreter und nun sowas?
Nein, wenn sie gehen, dann werde ich eher gehen. Die Mirage darf sie nicht
verlieren. Haben wir uns verstanden?"

Da trat auch Ripley heran und begann einzuhaken:

"Sir, auch ich bin erst seit einigen Tagen hier. Sie waren mein
erster Kontakt sozusagen auf dem neuen Schiff. Sie haben mich gelehrt
endlich mal puenktlich zu sein!"

Ripley konnte ein leichtes Grinsen auf McDucks Gesicht erkennen.

"Ich weiss, vielleicht steht es einem P.O. nicht zu einem Chief einen
Befehl zu erteilen, aber in diesem Falle koennen wir eine Ausnahme
machen, denke ich. Sir, ich befehle ihnen hier zu bleiben. Ohne sie,
Sir, waere es nicht mehr die Mirage, auf die ich versetzt werden
wollte!"

Ysdirian zoegerte nicht lange und begann ziemlich nervoes mit einer
spontanen Rede:

"Was waere denn ein Raumschiff ohne seinen einzigartigen Chefingenieur,
der zu jeder Situation und zur jeder Zeit eine passende Loesung parat
hat. Und nur dieser Chefingenieur bringt es fertig die ausgefallensten und u
ngewoehnlichsten Ideen zu entwickeln und damit unser aller Leben zu
retten. Ich glaube, auch dieses Schiff hat einen solchen Chefingenieur, der
weit
ueber die Leistung derer, die auf anderen Schiffen dienen, hinausragt. Seine
Kuendigung waere ein sehr grosser Verlust fuer dieses Schiff.
Wissen Sie, welchen Namen dieser Chefingenieur traegt ??", bevor McDuck
antworten konnte," Ich werde es Ihnen sagen: Sein Name ist Ensign Jason
McDuck, Chefingenieur der USS Mirage. Diese Person ist vor kurzem
verlorengegangen, aber ich glaube, ich habe sie gerade wiedergefunden."

Ysdirian hielt McDuck seine Hand hin. "Es freut mich ungemein Sie
wieder am Bord zu haben, Sir "

Magnees, und auch andere konnten nicht anderes, als zu klatschen.

"Nun Sir, "begann Magnees nun nachdem alle durch waren."bleiben sie nun
oder muessen wir noch ein paar dieser Aktionen starten?"

Auf McDucks Gesicht war ein kleines Laecheln zu sehen, waehrend er alle
ansah. Langsam wurde es ruhiger und Jason fing an zu sprechen:

"Meine Damen und Herren, als erstes moechte ich ihnen fuer diese
UEberraschung und natuerlich fuer die bewegenden Worte danken.
Zweitens moechte ich gerne ein Geruecht aus der Welt schaffen.
Der Grund fuer mein moegliches Ausscheiden: Durch den Tod
einer langjaehrigen und sehr guten Freundin, bin ich in ein tiefes Loch
gefallen. Ich haette nie gedacht, dass ich von jemandem aufgefangen werden
koennte. Doch das Leben hat mich gerade jetzt eines besseren belehrt.
Es hat mich nur einer aufgefangen sondern sie alle. Dafuer moechte ich
mich herzlichst bedanken."

Er hielt inne und blickte in die Gesichter der Menschen und sah ihr
leuchten in den Augen. McDuck laechelte und sagte:"Wer kann schon bei
diesem Anblick ans aufgeben denken."

Alle jubelten und traten an Jason heran, schuettelten seine Haende und
klopften auf seine Schultern.

Ripley, Magnees, Pulchoff und all die anderen amuesierten sich
noch eine ganze Zeit im Holodeck 1 auf dem Strand.....

---BRÜCKE spaeter...

Tommok: "Wie lange noch, Mr.Broek?"

Broek: "4 Stunden, Sir."

Der Vulkanier nickte. Ploetzlich ein Alarmzeichen.

Diamond: "Captain, uns erreicht eine Botschaft."

Tommok: "Lassen sie hoeren!"

Auf der Bruecke wurde es mucksmaeuschenstill. Diamond betaetigte eine der
Tasten auf seinem Pult und eine ruhige Stimme durchbrach die Stille:
"Dies ist ein automatisches Signal von der
Sternenflottenforschungsstation 3298 im Sternensystem Dentari. Die
Station steht unter Quarantaene. Naehern sie sich ihr auf keinen Fall. Es
besteht Infektionsgefahr. Ich wiederhole: Naehern sie sich unter keinem
Umstaenden der Station 3298. Sollten sie diese Nachricht empfangen,
leiten sie sie an das Hauptquartier der Sternenflotte weiter."

Diamond: "Die Nachricht wird wiederholt."

Tommok zuckte mit den Augenbraunen, ein eindeutiges Zeichen an Mahon.

Mahon: "Versuchen sie die Station zu rufen."

Diamond: "Keine Antwort."

Mahon: "Lebenszeichen?"

Broek: "Soll ich tatsaechlich aktiv scannen?"

Captain Tommok nickte.

Broek: "Ich scanne 8 Lebenszeichen auf der Station. Sie scheinen
bewusstlos oder sehr schwach zu sein."

Tommok: "Erhoehen sie die Geschwindigkeit. Tommok an Dr. SoJeb:
Kommen sie auf die Bruecke."

Dann beugte er sich zu Mahon: "Es ist vielleicht gerade nicht der richtige
Zeitpunkt, aber kennen sie diesen: Was ist der Unterschied zwischen
einem Sternenflottencaptain und..."

Weiter kam er nicht, denn So' Jeb erreichte die Bruecke.
"Sir, was gibt es, Sir?" fragte er den Captain.

Tommok spielte SoJeb die Nachricht vor. "Mr. SoJeb, was halten sie davon?
Was koennte dort passiert sein?"

So' Jeb schaute Tommok verstaendnisslos an. "Euh Sir," meinte er
schliesslich,"
Ich nehme mal an, dass eine Hochansteckende Krankheit ausgebrochen ist. Aber
ich bin kein Telepaht, woher soll ich also wissen was dort passiert ist??"

Truman tippte auf seiner Konsole herum. Ploetzlich riss er seine Augen weit
auf.

Diamond: "SIR, ich will nich stoeren aber ich habe einen weitere Meldung,
auf einem unteren Frequenzband aufgefangen, es ist nicht an uns gerichtet
und verschluesselt. Dies laesst sich jedoch aufheben. Was meinen sie?
Vielleicht ist das ein Hinweis!"

Tommok: "Ok, entschluesseln sie die Nachricht, ...koennen sie schon angaben
zur Herkunft der Nachricht machen?"

Diamond:" Nein, keine genauen Daten zur Herkunft, bis jetzt!Die Meldung
scheint umhergeirrt zu sein. Sir vielleicht ist es auch gar
nichts....halt,einen Moment."

Diamond tippte energisch auf sein Pult ein.

"Sir, ich habe es entschluesseln koennen, nur Audio. Leider scheint die
Nachricht nicht vollstaendig aufgefangen worden zu sein ."

Diamond spielte die Nachricht ab.

"*rauschen*....lles klar haben die Mission *rauschen*....olgreich
ausgefuehrt *rauschen* ....etzen neuen Kurs auf Sektor *langes
rauschen*.....cht null.....*rauschen*....Ende."

Diamond: "Das wars mehr gibt‘s nicht."

Diamond stand leicht verdutzt hinter seiner Konsole, sichtlich enttaeuscht
von der mehr als schlechten Qualitaet des Funkspruches.

"Was sagen sie dazu?!"

Belloni, der sich bisher immer im Hintergrund gehalten hatte, trat jetzt
hervor an die takt. Konsole: "Ich scanne noch einmal die
Umgebung......nichts. Ich erhoehe die Aufloesung und scanne....ich hab's.
Dort ist ein kleines Schiff, ca. 500.000 km von der Raumstation entfernt und
fliegt Kurs 436.762. Dieser Kurs bingt sie in die Naehe des Gebietes der
Jem'Hadar."

Der Sicherheitschef rief ein paar Informationen ab und erkannte schnell das
vorliegende Schiff: "Ich konnte das Schiff identifizieren. Es ist ein
Soeldnerschiff, dass schon eine Weile gesucht wird. Die Bewaffnung ist nicht
stark genug fuer die Mirage, wir koennten es also verfolgen und die
Besatzung
gefangen nehmen. Allerdings sind die Jem'Hada in 3 Stunden und 53 Minuten
hier. Ich glaube nicht, dass wir die Station dann rechtzeitig evakuieren
koennten. Ihre Befehle, sir ?"

SoJeb: "Sir ich wuerde gerne nach unten beamen um zu untersuchen was dort
passiert ist. Dann koennen sie das Schiff verfolgen und ich versuche herraus
zu finden, in wie weit diese 8 Leute transportierbar sind."

Mahon: "Das sollten wir nicht riskieren. Moeglicherweise ist diese
Infektion, von der die Nachricht spricht eine Gefahr fuer das Schiff. Wir
sollten uns die Sache erstmal von nahem ansehen."

Tommok: "Ich stimme ihnen zu, Mahon. Verfolgen sie das Schiff mit den
Sensoren, unternehmen sie aber nichts. Wie lange noch, Broek?"

Broek: "Wir treffen in 1 Stunde und 14 Minuten bei der Station ein."

So' Jeb:"Was ist mit den Sonden die von der Technik praepariert wurden.
Koennen wir die nicht einsetzten um bessere Informationen zu erhalten?"

Tommok nickte. "Mr. So'Jeb, bereiten sie die Sonden entsprechend vor. Ausserdem
moechte ich, dass sie die Quarantaene-Station aufnahmebereit machen fuer 8
Personen. Bitte ueberpruefen sie nochmal die Sicherheitsprotokolle der
Quarantaene-Kraftfelder, und bevor wir die Leute an Bord beamen, erweitern
sie die Protokolle mit Hilfe der von den Sonden gesammelten Daten. Die Technik- und
die Wissenschaftsabteilung werden ihnen behilflich sein."

"Ja Sir, Aye Sir."

So' Jeb machte sich sogleich auf den Weg zur Krankenstation.

---TURBOLIFT

"Deck 14" befahl Ba'Rina dem Computer. "Deck 2" befahl Talmar und kurze Zeit
spaeter setzte sich der Turbolift in Gang. Als sie Deck 2 erreichten
verabschiedeteten sie sich und Ba'Rina fuhr weiter. Wenig spaeter erreichte
auch sie ihr ziel. Die Turbolifttueren oeffneten sich.

---DECK 14

Mit gezuecktem Trikorder verliess Ba'Rina den Turbolift. Sie hatte einige Tage
zuvor von jemanden einen Tip bekommen sich mal hier naeher umzusehen. Nur leider
hatte sie vorher keine Zeit dazu gehabt und es deshalb immer wieder verschoben.
Die unteren Decks waren der ideale Ort um Schmuggelware zu verstecken. Der
Trikorder zeigte nichts ungewoehnliches an und sie hatte schon fast das Ende
des Flures erreicht. Sie wollte gerade umkehren, als der Computer anzeigte, dass
sich in der Naehe ein Behaelter mit Materie/Antimaterie befand. Ba'Rina konnte
nicht gleich orten, wo er sich befand. Der Schmuggel mit Materie/Antimaterie war
sicher lukrativ, denn Voelker, die noch keine Warptechnik besassen kauften
diese gerne. "Wo ist dieses Mistt.....ahhh.....da....." Der Trikorder zeigte,
dass sich der Behaelter hinter einer Wandverkleidung befand.

"Ba'Rina Balwok an Sicherheitschef Belloni"

"Belloni hier"

"Ich habe auf Deck 14 einen Behaelter mit Materie/Antimaterie hinter einer
Wandverkleidung gefunden, koennten sie bitte herrunter kommen und jemanden
schicken, der diese entfernt?"

In diesem Moment hoerte sie, wie ein Phaser aktiviert wurde. Sie drehte
sich blitzschnell um und sah in das Gesicht eines Crewmmans. Seiner
Uniform nach gehoerte er zum Maschinenraum und er hielt seinen Phaser
genau auf sie gerichtet.

Crewman: "So, Miss Ba'Rina. Schoen die Haende hoch." Barina hob die Haende
und verfluchte sich, keinen Phaser mitgenommen zu haben.

Aber der unbekannte fuhr fort: "Ich koennte sie jetzt erschiessen, aber
das waere zu auffaellig. Deswegen werden sie mir helfen! Wissen sie, ich
habe die Foederation so satt. Lernen, sich entwickeln, arbeiten - wer
will das schon. Letzten Monat hat man mich auch noch entlassen. Aufgrund
meiner Unflexibilitaet! Und man hat mich hierher versetzt. Pah. Ich
erzaehle ihnen was: Auf dem gesamten Schiff habe ich solche Antimaterie -
Kammern versteckt. Sie werden mir ein leichtes Leben auf einem schoen
primitven Planeten bieten. Und niemand wird das stoeren."

Er holte kurz Luft und fuhr fort: "Am besten rufen sie jetzt ihren Chef
und teilen sie ihm mit, dass sie ein falsches Sensorecho missgedeutet
haben. Dann ignorieren sie einfach, was ich gesagt habe. Bald werde ich
mit dem Zeug verschwinden und das wars. Sollten ich aber mitbekommen,
dass sie irgend jemanden informieren, werde ich das Schiff in die Luft
sprengen. Ihre Tochter ist doch an Bord, oder? Waere sehr schade um sie.
Und nochwas: Die Bomben sind durch einen flexiblen Code gesichert. Und
sollte ich nicht jede Stunde Kontakt aufnehmen, gehen sie einfach hoch.
Genial, nicht wahr?"

Er hob den Phaser und zielte genau auf ihre Brust. Sie konnte erkennen,
dass der Phaser auf hoechste Stufe gestellt worden war. "Und nun rufen sie
ihren Chef!"

"Ba'Rina an Sicherheitschef Belloni." Sie zoegerte erst einen Moment, atmete
noch einmal tief durch bevor sie weiter sprach: "Ich habe mich geirrt, sie
brauchen nicht herrunter zu kommen. Der Trikorder hat aus irgenteinem mir
nicht erkenntlichen Grund eine EPS Roehre als ein mit Materie/Antimaterie
Behaelter angezeigt."

"Das ihnen so ein Fehler nicht nochmal passiert." Hoerte sie eine wuetende
Stimmte durch den Kommunikator. "Belloni Ende."

"Duerfte ich jetzt bitte wieder an die Arbeit gehen?" fragte sie den
Crewman.

"Gehen sie ruhig, aber denken sie daran, was passiert, wenn sie jemanden davon
erzaehlen. Ich werde sie beobachten, wenn sie nicht parieren, werde ich die
Mirage und ihre Tochter toeten."

Dann verschwand er im Dunklem.

---TURBOLIFT

BaRina hatte den Turbolift betreten. "Brücke" flüsterte sie.

Plötzlich aktivierte sich ihr Kommunikator: "Meine Sensoren
Zeigen, daß sie sich zur Brücke bewegen. Ich sollte sie darauf
Hinweisen, daß ich sie jederzeit belauschen kann. Igal wo, immer
und ueberall! Und nun vergessen sie mich und die Bomben. Ende."

Es wurde wieder still im Turbolift.

"Ich werde sie sicher so schnell nicht vergessen" erwiederte
Ba'Rina. "Ich muss nur dem Captain einen Sicherheitsbericht
abliefern mehr nicht" sagte sie genervt. Vor Anspannung
zeriss sie fast. Aber sie wollte ihren Plan mit dem Padd
durchziehen. Sie fuegte in die Geheimdatei noch hinzu, dass der
Captain sie auf gar keinen Fall darauf ansprechen sollte und die
Datei sofort nach dem lesen loeschen musste. Er sollte sie in
10 Minuten mit dem Kommunikator rufen und ihr sagen, dass sie
sich bei sofort bei Sicherheitschef Belloni melden soll.
Dann verschluesselte sie die Datei, so dass diese nur mit dem
Sicherheitscode des Captains geoeffnet werden konnte.

---BRUECKE

Als Ba'Rina die Bruecke erreichte oeffnete sich der Turbolift
und sie machte ein paar Schritte auf den Captain zu. Sie
atmete noch einmal tief durch und ging dann zum Captain.
Mit ausgestreckten Armen hielt sie ihm das Padd hin. "Hier
Sir, der Bericht, den sie angefordert haben."

Tommok schaute sie etwas verwundert an, denn er hatte keinerlei Bericht von
ihr angefordert. Er bemerkte jedoch den etwas flehenden Blick von Ba'Rina
und warf einen Blick auf das Padd.

Er tippte auf dem Padd herum und sah Ba'Rina an. "Danke, Miss Bawlok, das
waere alles."

Ba'Rina verliess die Bruecke, und Tommok wandte sich zu seinem
Sicherheits-Chef um. "Mr. Belloni, ein passiver interner Scan nach
irgendwelchen Materie-Anti-Materie-Behaeltern in irgendwelchen nicht dafuer
vorgesehenen Raeumen. Und verschluesseln sie den Scan, so dass er auf
keinerlei Konsolen und in keinen Protokollen auftaucht."

Mahon wurde hellhoerig. "Ich mache das!"

Er schob Belloni und Diamond zur Seite und scannte nach alter geheimer
Art Deck fuer Deck. "Ich scanne in der Tat solche Behaelter. Es sind fuenf
und sie sind auf dem gesamten Schiff verteilt. Sie stehen miteinander in
Verbindung."

Tommok schaute seinen ersten Offizier an. "Mr. Mahon, wie meinen sie das?
Was fuer eine Art Verbindung scannen sie?"

Mahon: "Sie halten eine Funkverbindung untereinander. Auf einer aeusserst
niedrigen Frequenz ausserhalb der Standartscannbandbreite."

Tommok zog eine Augenbraue hoch. "Computer, wo befindet sich Petty Officer
Balwok?"

"Petty Officer Balwok befindet sich in ihrem Quatier"

Tommok: "Computer, welche Offiziere befinden sich noch in diesem Raum?"

"Es befinden sich nur noch Petty Officer Virgina Hardwood dort und eine
Zivilperson, die Tochter von Miss Balwok, Charlotte."

Er stand auf und wandte sich Belloni zu. "Mr. Belloni, wir haben offensichtlich
ein Sicherheitsproblem. Bereiten Sie sich auf eine Bombenentschaerfung vor."

10 Minuten spaeter

Tommok stand auf. "Petty Officer Bawlok, bitte melden sie sich sofort bei
Mr.Belloni."

Keine Antwort.

"Miss Bawlok?"

"Computer, Petty Officer Balwok lokalisieren!"

SUSI: "Schaetzchen, Ba'Rina befindet sich in ihrem Quartier. Aber
ihr Kommunikator ist abgeschaltet."

Tommok nickte Belloni zu. "Haben sie etwas ueber die Bomben herausfinden
koennen?"

Belloni: "Ja, Captain. Der Ausloesemechanismus befindet sich im Quartier von P.O.
Bawlok. Ich checke die Sicherheitsprotokolle... Captain, irgend etwas ist hier
manipuliert worden! Mir scheint..."

Im gleichen Moment piepste und zirpte es an der Konsole, und von der Decke ueber
Bellonis Standort fiel eine dicke Eisenstange zu Boden und dem Sicherheitschef
auf den Kopf. Belloni verlor das Bewusstsein."

Tommok zog eine Augenbraue hoch. "Krankenstation, Not-Transport!"

Einen Moment spaeter dematerialisierte Belloni. Tommok gab einen Laut von sich,
der wie ein vulkanischer Fluch klang. Dann betaetigte er seinen Kommunikator.

"Tommok an Urga! Bitte sofort auf der Bruecke melden!"

Kurze Zeit spaeter betrat Urga die Bruecke, unrasiert und etwas
unausgeschlafen.
"Ja, Sir?"

Tommok: "Mr.Urga, wir haben eine Bombe an Bord, genaugenommen FUENF, und der
Saboteur mit dem Ausloeser sitzt im Quartier von P.O. Bawlok. Entnehmen sie
dieser Datei alle Details. Stellen sie sofort ein Sicherheitsteam zusammen und
beenden sie diesen Unsinn. Und nehmen sie sich vor Eisenstangen in acht."

Urga nahm seine Nachtmuetze ab und nickte. "Verstanden, Sir."

Waehrend Urga die Bruecke verliess, wandte sich Tommok dem Steuermann zu.
"Mr. tom Broek, verfolgen sie das Schiff mit den Sensoren so weit sie
koennen. Fliegt es immer noch mit dem gleichen Kurs?"

Hajo warf einen Blick auf seine Anzeigen. "Das Schiff hat zwar ein paar
unbedeutende Schlenker vollzogen, haelt sich aber im grossen und ganzen
an seinen bisherigen Kurs. Zu simpel, moechte ich meinen."

Tommok wandte sich dem Andorianer zu. "Mr.Mahon, was halten sie davon?"

Mahon: "Es sind Raumpiraten. Vielleicht witterten sie ein Chance, als sie
den Quarantaeneruf empfingen. Unsere Anwesenheit duerfte sie verjagt haben."

Tommok: "Wie lange noch bis zur Ankunft an der Raumstation, und wie lange
noch bis die Jem' Haddar dort eintreffen?"

Hajo: "Wir treffen in etwa einer Stunde dort ein und haben dann ca.
dreieinhalb Stunden, bis uns die Genossen vom Dominion ihre Aufwartung
machen. Grossartig Toleranz fuer irgendwelche Spirenzien haben wir also
nicht. Mir persoenlich ist im moment nicht nach einer Schlacht, wenn ich
das hier mal so in den Raum werfen darf..."

Tommok sah den friesischen Steuermann an. "Da stimme ich ihnen
vollkommen zu, Mr. tom Broek.

--- TURBOLIFT

"Dr. So' Jeb an Wissenschaft, schicken sie bitte umgehend jemanden zur
Krankenstation."

"Dr.So' Jeb an McDuck, schicken sie bitte sofort jemanden aus ihrer
Abteilung in die Krankenstation.

--- KRANKENSTATION

Kaum errreichte So' Jeb sie Krankenstation, da matrealisierte auch schon
Belloni auf dem Biobett. Obwohl er die Wunde an Belloni's Kopf fachgerecht
versorgte kam dieser nicht gleich wieder zu Bewusstsein. Er schaltete die
Automatische UEberwachung ein um zu erfahren, wann der Sicherheitschef
wieder das Bewusstsein erlangt.

Die Tuer oeffnete sich und McDuck trat herein.

"Nun, Doc, was gibt's?"

So' Jeb: "Es geht um die Sonden, die von ihrer Abteilung extra justiert
wurden. Wir benoetigen diese um genauere Informationen ueber den Planeten zu
sammeln. Es hat den Anschein, dass eine toedliche Infektios Krankheit
ausgebrochen ist. Da der Captain keine konterminierung riskieren will
muessen
wir versuchen erst soviele Daten wie moeglich zu sammeln. Danach muessen die
Sicherheitsprotokolle der Quarantaene Felder angepasst werden. Es darf zu
keiner Kontaminierung kommen. Es muesste gleich noch jemand aus der
Wissenschaft hier eintreffen. Ich habe leider sehr viel zu tun, also
versuchen sie ihn bitte abzufangen und mit seiner Hilfe alles zu erledigen.
Haben sie evt. noch Fragen?"

"Innerhalb welcher Parameter sollte die Sonde arbeiten? Wenn ich die
biologischenParameter einschraenken koennte, wuerden wir Zeit sparen."

"Das ist ja gerade dass, was sie herrausfinden muessen. Ach, Sie haben nur
etwa eine Stunde Zeit. Sonst noch etwas?"

"Eigentlich nicht."

Waehrend McDuck auf die betreffende Person aus der Wissenschaft wartete, sah
er sich einige Konfigurationsdaten der Sonden an und arbeitete an den
Parametern.

Schliesslich betrat Summa Gaban die KS.

"Was gibt es denn so dringendes?"

"Ah, Mr. Gaban, wir brauchen ihre Hilfe. Einige Sonden muessen rekonfiguriert werden,
damit sie biologische und chemische Daten des Planeten sammeln. Wenn wir mehrere
dieser Dinger losschicken, muessen wir auch ein effektives Schema haben, resp.
effektive Suchparameter. Wir muessen so viele Daten wie moeglich in
kuerzester Zeit
sammeln. Ich werde die Sonden mit den erforderlichen Parametern
programmieren. Sie
werden im Wissenschaftslabor die Suchparameter elaborieren. Ich werde danach
zu ihnen stossen. Irgendwelche Fragen?"

"Nein, ich mache mich gleich auf den Weg."

---GANG

Ba'Rina war erst wenige Schritte in Richtung Turbolift gegangen, als ihr eine
junge Frau, die ebenfalls in der Sicherheitsabteilung arbeitete entgegen kam.

"Hast Du schon gehoert" sprach sie Ba'Rina an "Belloni wurde auf der Bruecke
von einem Eisentraeger an den Kopf getroffen und liegt jetzt auf der
Krankenstation." erzaehlte sie ganz aufgebracht.

"Nein, dass wusste ich nicht." antwortete Ba'Rina und nahm sich deshalb vor,
sich auf der Krankenstatin nach ihm zu erkundigen. "Danke Crewman" bedankte
sie sich freundlich und ging weiter.

---KRANKENSTATION

Als Ba'Rina auf der Krankenstation eintraf lag Belloni auf einem Medibett.
So'Jeb war mit irgentwelchen Medizinischen Geraeten zu gange. Ba'Rina ging
ein paar Schritte zu ihm, raeusperte sich und wartete bis er sich umgedreht und
seine Aufmerksamkeit auf sie gelenkt hatte. "Entschuldigen sie, wenn ich sie von
der Arbeit abhalte." versuchte sie einen freundliche Ansprache. "Ich habe
gehoert, dass Belloni schwer verletzt wurde und ich wollte mich mal nach dem Befinden
meines Chefes erkundigen. Wie geht es ihm?"

In dem Moment erwachte der Sicherheitschef und schuettelte leicht benommen
den Kopf. Er wusste nicht, was geschehen war und warum er auf der
Krankenstation lag, allerdings konnte er Ba'Rina entdecken, wie sie gerade
mit dem Doktor sprach. Dieser drehte sich gerade um und kam mit Ba'Rina in
Geleit auf Georg zu.

SoJep: "Ah, Mr. Belloni, schoen sie wieder bei uns zu haben. Sie waren
laenger als eine Stunde bewusstlos. Wie mir scheint..." - Er schaute auf die
Konsole, die Belloni's Lebensfunktionen anzeigte - "...geht es ihnen schon
besser. Sie hatten eine kleine Gehirnerschuetterung, aber nichts, was nicht
zu heilen ginge. Allerdings werden sie noch eine Weile auf der
Krankenstation verweilen und sich ausruhen."

Belloni wollte gerade etwas erwidern, als der Doktor auch schon wieder
verschwand.

"Hm, ziemlich eigenartig, dieser neue Dokter", meinte Belloni
kopfschuettelnd, "aber nun zu ihnen, Mrs. Balwok, wieso sind sie hier ?"

"Ich habe von einem Petty Officer erfahren, dass sie durch ein Metallleiste
am Kopf hier und da wollte ich mich nach ihnen ihnen erkundigen wie es ihnen
geht. Und da habe ich auch schon was für sie. Also passen sie auf: Was ist der
Unterschied zwischen einem Tricorder und..."

Bellonis Blick lies sie einen kurzen Moment unterbrechen.

"Zum anderen wollte ich ihnen einen Vorschlag unterbreiten, wenn sie
wieder Gesund sind."

Belloni schaute sichtlich erstaunt. Sie reichte ihm ein
Padd, in dem Stand, dass sie sich auf einem der unteren Decke
umsehen will. Sie rechnete fest damit, dass der Crewman, der die
Materie/Antimateriebehaelter auf der Mirage verteilt hat, dort
erscheinen wird. Dann wird sie unaufaellig bei ihm einen Sender
anbringen, so dass er geortet und in eine Arrestzelle gebeamt
werden kann.

Belloni wollte soebend antworten, als ein Kommunikationssignal ertoente:
"Urga an Belloni! Ich habe gerade den Bombenleger unschaedlich gemacht!
Er liegt jetzt bewusstlos hinter mir. Dem vulkanischem Wuergegriff kann
keiner so leicht..." weiter kam er nicht, denn er wurde von einem
metallischem 'PONG' unterbrochen.

Ba'Rina und Belloni hoerten ein Kampfgetuemmel, einen Phaserschuss,
dann Stille.

Belloni: "Mr. Urga, hoeren sie mich? Was ist da unten los?"

"Crewman Hm hier, Sir. Mr. Urga ist tot. Er wurde von dem Bombenleger mit
einem Eisentraeger erschlagen. Von hinten. Ich musste den Verbrecher
erschiessen.Vaporisieren waere der richtigere Ausdruck. Ich habe hier ein
Geraet gefunden, das die Bomben deaktiviert. Die Gefahr ist vorrueber. Sie
bekommen meinen Bericht. Hm Ende!"

So' Jeb hatte es von nebenan an mit an gehoert. "Verdammt beamen sie ihn in
die Krankenstation. Vielleicht kann man noch was tun."

Urga rematrialisierte ausser Sichtweite von Belloni. Dort bot sich ein
schreckliches Bild fuer So' Jeb. Er nahm eine Plane und deckte die Leich zu.

"Mrs. Ba' Rina wuerden sie uns bitte alleine lassen."

"Nun, es tut mir Leid, aber ich kann nichts tun," meinte So' Jeb zu Belloni
als Ba' Rina gegangen war.

"Die Verletzung ist zu schwer. Ich werde sie entlassen. Moechten sie den
Captain informieren oder soll ich dies tun?"

Belloni stand ohne Worte auf und ging in Richtung des Tisches, wo Urga lag.
Langsam zog er die Decke von seinem Kopf und erblickte ein letztes Mal das
Gesicht seines besten Freundes. Er hatte noch viele Jahre vor sich gehabt,
sie haetten noch viele weitere Mission zusammen verbringen koennen.

Belloni erinnerte sich an den Wolf, an die Nacht bei dieser schrecklichen
Kaelte und an den Baeren am naechsten Morgen. An die Sicherheitsuebung von
Mahon...an Betazed... Er hat soviele Dinge mit Urga erlebt und jetzt werden
diese fuer immer erloschen sein.

Der Sicherheitschef schuettelte sich, als ob er die Trauer einfach abwerfen
koenne...er muesse nach vorne blicken.

"Belloni an Mrs. Balwok, bitte melden Sie sich auf der Bruecke."

Ohne weitere Worte oder Blickes zu So' Jeb verliess er die Krankenstation.
Er lief schneller als gewohnt und betrat den Turbolift.

---TURBOLIFT

"Bruecke.", meinte Georg und wischte sich dabei eine Traene aus dem Gesicht.

--- BRÜCKE Eine Stunde spaeter:

"Captain, wir naehern uns der Station." Die Warnung erklang erneut.
"Achtung. diese Station steht unter Quarantaene. Gehen sie nicht an Bord!"

Tommok stand aus dem Sessel auf. "Standard-Orbit, Mr. tom Broek.
Krankenstation, wie weit sind sie mit den Sonden?"

"Euh Sir, es tut mir Leid, aber sie muessen sich noch kurz gedulden. Ich bin
noch nicht soweit. Geben sie mir noch 10 Minuten."

So' Jeb, welcher gerade mit den Quarantaenefeldern fertig war wandte sich
sogleich an seine Konsole. "Mr. McDuck wo sind sie? Wie lange dauert es noch
mit den Sonden? Sie haben noch 10 Minuten, mehr kann ich ihnen nicht geben!"

--- TORPEDOABSCHUSSRAMPE

McDuck sass im Torpedoraum und tippte auf der Tastatur der Sonde herum. Dadurch,
dass er nicht wusste in welchen Bereichen er suchen sollte , versuchte er soviele
Daten wie moeglich durch die Sonden zu sammeln. Nachdem er mehrere dieser Dinger
vorbereitet hatte begab er sich ins Wissenschaftslabor, wo Gaban schon in der
abschliessenden Phase des Suchmusters war als sie das Intercom etwas aufschreckte.

"Mr. McDuck wo sind sie? Wie lange dauert es noch mit den Sonden? Sie haben
noch 10 Minuten, mehr kann ich ihnen nicht geben!"

"Schon gut, alter Mann ist kein D-Zug, wir werden gleich fertig sein!!"

Innerhalb kuerzester Zeit und innerhalb dieser 10 Minuten, transferiere
Gaban die Algorithmen in die Sonden und auf die Bruecke.

"So'Jeb von McDuck, die Sonden sind breit, sie koennen die Suchschemata auf
dem Wissenschaftsmonitor ansehen. McDuck Ende."

--- KS

So' Jeb schob Urga in die Gefrierkammer neben Basani.

Danach machte er sich gleich auf den Weg zur Bruecke.

---TURBOLIFT

Waehrend der Fahrt nach oben ueberlegte er, wieso sich ein stellvertreter
der Sicherheit so leicht konnte niederschlagen... Ein Halbvulkanier konnt
unmoeglich so schnell und so leicht sterben. So' Jeb beschloss dies bei
einer Obduktion genauer zu untersuchen.

---BALWOK'S QUARTIER

Charlotte bemerkte ihr Mutter gar nicht so sehr war sie in ihrem Spiel
vertieft. So schlich sie sich ins Schlafzimmer um noch ein wenig
nachzudenken, was
sie haette besser machen koennen.Sie dachte sogar darueber nach, ob es nicht
besser waere, die Mirage zu verlassen. 'Ich bin eine unfaehige
Sicherheitsoffezierin' machte sie sich selber nieder.

Sie hatte schon einige Zeit in ihrem Quatier verbracht, als Belloni ihr
durch den Communikator befahl, dass sie sich auf der Bruecke melden soll.
So heimlich wie sie ihr Quatier betreten hatte verliess sie es auch. Sie
wollte nicht, dass Charlotte ihre Mutter so niedergeschlagen sah.

---TURBOLIFT

"Bruecke" befahl Ba'Rina, waehrend sie sich immer noch ueber den Tod Urgas
Gedanken machte. Sie fragte sich, ob sie einfach haette nichts tun sollen
und den
Crewman samt Materie/Antimaterie Behaelter einfach von dem Schiff haette
verschwinden lassen sollen. Sie war so im Gedanken vertieft, dass sie gar
nicht
bemerkte, dass sie schon auf der Bruecke angekommen war. Erst als ihn ihren
Gedanken die Stimme von Captain Tommok hoerte, bemerkte sie, dass sie schon
am Ziel war.

---BRUECKE

Belloni, der sehr niedergeschlagen aussah, unterhielt sich gerade mit dem
Captain. Sie ging auf ihn zu, atmete noch einmal tief durch bevor sie
sagte: "Petty Officer Balwok, Sir".

Belloni nickte dem Captain noch einmal zu und blickte dann Ba'Rina an,
waehrend er er hinter zur taktischen Station ging.

Belloni: "Mrs. Balwok....ich habe alles mit dem Captain und dem ersten
Offizier abgesprochen. Hiermit werden sie zur stellvertretenden
Sicherheitschefin befoerdert. Sie uebernehmen damit, in meiner Abwesehenheit
bzw. im Krankheitsfall, alle Rechte und Pflichten des Sicherheitschefes.
Dies bedeutet mehr Arbeit fuer sie, aber ich bin mir sicher, dass sie dies
meistern werden, wenn sie so weiter machen wie bisher.

"Da...da..danke." antworte Ba'Rina. "A...a..aber glauben sie wirklich
da...da..dass ich gegeignet bin 2ter Sicherheitschef zu sein?" wollte sie
von Belloni wissen. "Ich bin doch fuer den Tod von Chief Urga verantwortlich,
weil ich mich auf diesem Crewman eingelassen habe."

Belloni: "Seien, sie beruhigt. Wenn ich Sie nicht als verantwortungsbewusst
eingeschaetzt haette, wuerden sie sicherlich nicht diesen Posten von mir
bekommen. In Ordnung, nun zu ihre erste Aufgabe: Sichern sie den Frachtraum,
wo Mr. Urga gestorben ist. Suchen sie nach irgendwelche Beweise, vielleicht
hatte dieser CM einen Komplizen gehabt, wenn ja, dann will Ich ihn finden!
Verstanden ? Weggetreten."

Er sah, wie Ba'Rina den Turbolift betrat und So' Jeb aus dem Turbolift
heraustrat. Er nickte dem Doktor kurz zu und wandte sich dann der taktischen
Konsole zu.

So' Jeb: "Sir, Captain Sir, die Sonden sind fertig und abschuss bereit.
Die Quarantaene-Station ist auf einiges vorbereitet und die Sicherheitsprotokolle
wurden erweitert. Wollen wir hoffen, dass alles gut geht."

So' Jeb stellte sich an eine Konsole und wartete auf den Abschussbefehl
von Tommok.

Der Vulkanier stand aus seinem Sessel auf. "Mr. tom Broek, schiessen sie die
Sonden ab. Mr. SoJeb, bitte verfolgen sie alle gemessenen Werte und erstatten
sie Bericht, sobald irgend etwas interessantes gemessen wird."

Hajo nickte. "Jawoll, im Schiessen war ich schon immer gut.

Einen Moment spaeter sah man die Sonden auf die Station
zufliegen, waehrend SUSI das in so einem Fall uebliche computergenerierte
Zischen
auf der Bruecke einspielte. Gespannt verfolgten alle auf der Bruecke, wie
sich die Sonden der Station naeherten.

---MR

"Magnees an Capt. Tommok. Die Systeme arbeiten alle einwandfrei, wenn
nicht sogar besser als gut. Wir sind sozusagen geruestet. Falls einige Jem'
Hadar Schiffe auftauchen koennen wir relativ leicht verschwinden. Ach, das
Equipment ist auch bereit, als die Bomeben und Sonden und so weiter.
Soll ich die Bomben schon mal in in die Abschussvorrichtung laden?"

---BRUECKE

Bei dem Wort "Bomben" zog Tommok eine Augenbraue hoch. Er drueckte den
Kommunikationsknopf. "Mr. Magnees, welche Sonden haben sie denn da? Ich
dachte Mr. SoJeb arbeitet gerade an selbigen? Bitte melden sie sich bei ihm,
um ihm dabei und bei der Re-Konfiguration der Q-Station zu helfen. Tommok
Ende."

--- MR

"Ja Captain."antwortete Magnees

"Pulchoff sie haben den Maschinenraum." sagte Magnees dann noch, bevor er
sich auf den Weg zu So' Jeb machte.

--- BRUECKE

Magnees' Blick schweifte einmal um die Bruecke und erblickte dann den
Chefarzt. "Recht schoenen guten Tag, ich sollte mir mal die Konfigurationen
anschauen. Darf ich?"

Mit einer einladenen Geste deutete So' Jeb auf eine Konsole.
Magnees machte sich sogleich an die Arbeit.

"Euh Captain, einmal wurden zwei Sonden gestartet, um einen eventuellen
Hinterhalt ausserhalb unserer Sensoreen zu entdecken. Diese Sonden kreisen
um den Mond und den Planeten. Dort konnte kein Hinterhalt ausgemacht werden.
Dann ist zur Zeit eine Klasse B Sonde auf dem Weg zur Station. Und dann sind
noch ein Paar Bomben im Frachtraum, welche extra von Pulchoff, Ba' Rina und
mir gebaut wurden. Sie sollen die Jem' Hadar Schiffe beschaedigen oder
wenigstens eins zerstoeren. Und diese Bomben wollte ich gerade Laden, damit
sie Abschussbereit sind."

Tommok nickte.

Er dachte gerade über eine für Menschen wohl äußerst
amüsante Anektdote nach, als Mahon sich meldete: "Sir, ich weis nicht, was
es zu bedeuten hat, aber die Routineüberpfüfung meldet gerade, daß ein
Langstreckenshuttle fehlt. Es wurde aber kein Start registiert."

Tommok: "Prüfun sie Logbücher auf mögliche Manipulationen!"

Mahon tippte ein paar Tasten und kam recht schnell zu einem
Ergebnis: "Sieht ganz nach Geheimdienst aus! Hier ist eine
Textdatei von Talmar. Sie schreibt, daß sie abkommandiert
wurde. Sie hat das Shuttle genommen und ist vor unseren
Augen verschwunden."

Tommoks Augenbraunen sprangen in die Höhe.

---MASCHINENRAUM

Nachdem Ripley sich angezogen hatte und einen riesigen Kaffee
getrunken hatte, erschien er in der MR Tuere. Bauers Gesicht sah ein
wenig... mitgenommen aus. Aber auch Ripley fuehlte sich nicht besser.
Er erblickte Magnees, welcher gerade mit dem Captain sprach und
einige weitere Techniker, die herumwuselten. Ploetzlich oeffnete sich
sie MR Tuere und Ysdirian Pulchoff kam herein.

"Na? Gut nach Hause gekommen?", fragte er ihn, waehrend er die
Schildsysteme einer erneuten Diagnose unterzog.

"Ja, ich glaube schon. Dort hat aber keiner auf mich gewartet." Mit
einem leichten Grinsen ueberpruefte Ysdirian den Status der Bombe und der
Sonden.


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