Mahon hatte entsetzt die steigende Zahl an Assimilierungen beobachtet. Seine
Wut war offensichtlich, er stampfte auf der Brücke herum, hieb mit der Faust
auf die Instrumente und schnaufte wutentbrand. Er hätte sich am liebsten ein
Phasergewehr, besser ein großes Fleischermesser gegriffen, wäre auf den
Planeten gebeamt und sich den Borg alleine entgegengestellt.
[HtB: Ratatouille]
Gedankenverloren rief er die taktischen Werte des Schiffes auf und studierte
den Vorrat an Torpedos.
Der Mann an der Taktik unterbrach seine lebensmüden Überlegungen: "Sir, die
Borg sind in der Nähe der Station aufgetaucht. Die Crew und etliche Centauri
haben sich in die Basis zurückgezogen. Ich habe allerdings das Signal von
Mr.Pulchoff verloren."
Mahon war plötzlich wieder Sternenoffizier: "Mahon an Aussenteam: Beamen sie
an Bord. Sofort. Nehmen sie die Centauri mit. Mahon an Broek, ich brauche
sie auf der Brücke. Wir verschwinden von hier."
Der erste Offizier schwor bei sich, die Centauri an den Borg blutig zu
rächen, wenn die Zeit der Wiederbegegnung kommen sollte. Nun aber hatte er
die Verantwortung für über tausend Leute. Er schickte eine Textbotschaft an
die Krankenstation. Die Ärzte sollten sich um die über 800 Flüchtlinge
kümmern, die Broek an Bord gebeamt hatte.
--- TRANSPORTERRAUM
Hajo tom Broek schlug wütend auf die Transporterkonsole, sah dann aber ein,
dass er getan hatte, was er konnte. Seine letzte Tat war es, dass Außenteam
(so weit es möglich war) an Bord zu bringen, dann machte er sich in
windeseile auf den Weg.
--- BRUECKE
Mit einem Seufzer ließ sich Hajo in seinen Sessel plumpsen und hantierte am
Steuerpult herum. Das Schiff bewegte sich aus den Orbit. Der Planet
verschwand vom Hauptschirm, als er einen Kurs progarmmierte, der ihnen
möglichst lange den Sensorschatten einen Mondes gewährte.
Dann ging er auf Warp.
"Sir, ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, ob wir unbemerkt entkommen
sind, aber die Borg machen zur Zeit keine Anstalten, uns zu folgen. Sie sind
wohl zu beschäftigt." Grausige Einschätzung der Situation.
"Welchen Kurs, Sir?"
Im gleichen Moment betrat Belloni die Bruecke. Mahon und Broek sahen
ueberrascht auf, sagten aber nichts. Stattdessen stellte sich der
Sicherheitschef an die Taktik und ueberpruefte die Sensoren.
Belloni: "Sir, falls es zum Kampf kommt...ich habe die letzte Stunde mit
einigen Offizieren genutzt, um die Phaser des neuen Shuttles neu
einzustellen. Sie sind nun effizienter gegen ein Borgschiff. Es hat zwar
noch keinen Testflug hinter sich, doch alle Simulationen und die Meinung des
Chefingeniuers sind dieselben: Es ist bereit fuer einen Kampf."
Er zoegerte kurz, dann fuegte er hinzu: "Wenn ich es mir recht ueberlege,
sollten wir zurueckfliegen und diesen Borgs einen Kampf liefern. Ich bin mir
sicher, dass wir mit den drei Teilen der USS MIRAGE und dem Shuttle eine
Chance haette sie zu besiegen und alle Centauri zu raech..."
Der Blick des ersten Offiziers unterbrach den Engsin:
Georg schnaubte und tippte auf die Konsole: "Die Borg scheinen uns noch
immer nicht zu verfolgen. Anscheinend haben wir nicht ihr Interesse
geweckt..."
--- FRACHTRAUM 2
Ilbrun und Faunquetta waren noch dabei die angekommenen medizinischen Gueter
zu
scannen und zu erfassen, als sich Dr. D'Sulan meldete.
"D'Sulan an Charon und Faunquetta, kommen Sie zur Krankenstation. Viele
verwundete und verletzte Centauri von der Oberflaeche sind eingetroffen. Wir
benoetigen jeden Arzt auf der Krankenstation."
"Verstanden, wir sind unterwegs. Faunquetta ende" antwortete Dr. Faunquetta.
"Also los!" sagte Ilbrun nahm aber jedoch eine Schachtel der
Neuronenaggregationshemmer und noch einige andere medizinsche Hilfsmittel
mit.
"Wir sollten uns beeilen." draengte Dr. Faunquetta.
"Ich weis, aber auf der KS sind eben jene Medikamente knapp geworden. Wir
werden sie auf der Krankenstation brauchen koennen." antwortete Ilbrun und
dann
machten sich beide auf dem Weg.
--- KRANKENSTATION
Als Ilbrun dort eintraf, war die KS voll mit Centauri Patienten. Ilbrun
brachte
die mitgebrachten Medikamente gleich auf einen der Wagen unter und machte
sich
sofort an die Arbeit. 'Elende Borg, elende Ferengis die mit Feuer spielen
ohne
zu wissen was das anrichten kann!' dachte Ilbrun, dann jedoch fiel ihm auf,
er
sah hier keinen der Mirage Crew ausser den Aerzten und Krankenpfleger. 'Ich
hoffe es haben alle zurueck geschafft.' dachte Ilbrun, waehrend er den
ersten
Centauri verarztete.
--- Transporterraum
Kadija war mit Kormak und Ba`Rina als letzte hochgebeamt. Erschüttert bahnte
sie
sich einen Weg durch die Centauri. Die beiden Sicherheitsleute sahen viel zu
aufgedreht aus, um sich auszuruhen, also gab Kadija ihnen den Auftrag, der
Technik und Medizin zu helfen, wo sie am dringensten gebraucht wurden.
Kormak schaute sich wie immer wuetend um. Er hatte Pulchoff nicht helfen
koennen und zu einem Kampf gegen die Borg war er ebenfalls nicht gekommen.
Außerdem hatte seine Hand hatte wieder zu schmerzen begonnen. Gegen seinen
willen stieß er ein paar Centauri beiseite und machte er sich auf den Weg
zur
KS. Er wuerde sich fuer den Tag raechen, egal an wem.
Da Ba'Rina nicht viel von Technik verstand entschloss sie sich auf der
Krankenstation zu helfen. Dort war sicher hochbetrieb und zum anreichen von
Medizinischen Geräten war sie gerade noch fähig. Sie tippte auf ihren
Kommunikator bevor sie sprach: "Ba'Rina Balwok an die Krankenstation,
benötigen sie bei der Behandlung von Verletzten noch Hilfe?"
--- KRANKENSTATION
"D'Sulan an Senior Chief Balwok, wir koennen Hilfe gebrauchen. Melden Sie
sich
auf der Krankenstation bei mi...." bevor Dr. D'Sulan den Satz beenden konnte
meldete sich jedoch schon ein Notfall an. D'Sulan ueberlegte kurz und sagte
dann weiter:"Melden Sie sich bei Dr. Charon oder Dr. Faunquetta ich werde im
OP
gebraucht und Dr. Basani ist beschaeftigt. D'Sulan Ende".
Ilbrun hatte das mitgehoert und wieder schwankte seine Hautfarbe (Brikar
Aequevalent der Gaensehaut!). 'Das kann ja heiter werden.' dachte Ilbrun.
Ilbrun war hatte gerade einem Centauri das Bein retten koennen als Ihn eine
Schwester auf den Ruecken klopfte.
Ilbrun drehte sich um und die Schwester sagte:"Dr. Charon? Eine Centauri
moechte sofort einen Arzt sprechen. Sie sagt sie waere Botschafterin.".
"Ich komme gleich." sagte Ilbrun und begab sich dann zur vermeintlichen
Botschafterin.
Eine Centauri lag auf einem Medo-Bett. "Ich bin Botschafterin Molari. Ich
moechte sofort mit Ihrem Captain sprechen." forderte sie Forsch. Ilbrun
bemerkte noch den entschuldigenden Blick der Schwester die sich rasch davon
schlich.
Ilbrun sah kurz zum Captain der jedoch friedlich auf seinem Medo-Bett zu
schlafen schien. 'Besser ich kontakte die Bruecke.' dachte Ilbrun.
"Entschuldigen sie mich kurz." sagte er zur Botschafterin und ging einige
schritte zur Seite
"Dr. Charon an Lt. Commander Mahon. Ich habe hier auf der KS eine
Botschafterin
Molari. Sie wuenscht den Captain zu sprechen, jedoch dieser Erholt sich noch
von seinen Verletzungen. Ich glaube es waere besser, wenn Sie mit Ihr
sprechen
koennten." sagte Ilbrun mit seiner brummigen Stimme.
Derweil war aus einem anderen Teil des Raumes eine erschrockene
Kinderstimme zu hören: "Mama, der Mann läuft durch mich durch!"
Doktor Basani warf dem kleinen centaurischen Jungen ein kurzes
Lächeln zu - und setzte dann seinen Weg durch die Körper der
Anwesenden fort. Alles andere hätte angesichts der völlig
überfüllten Krankenstation viele wertvolle Minuten gekostet.
Von den 800 evakuierten Centauri lagen, saßen oder standen
etwa 100 dicht an dicht direkt in der Krankenstation, der Rest
verteilte sich durch die offenen Tür über die Gänge. Auch die
angrenzenden Quartiere waren umfunktioniert worden,
um Centauri aufzunehmen!
Basani hatte Anny Staff gebeten, einen der Frachträume als Unterkunft
der Centauri umzufunktionieren, und Anny hatte diesen Auftrag
freudestrahlend angenommen. Basani hatte eigentlich nur an ein
Entfernen der Lagerbehälter und einnotdürftiges Besenrein-Fegen
gedacht, aber die Logistik-Offizierin hatte gleich mehr im Sinn.
Sie verwandelte den Frachtraum anhand der Datenbanken in eine
kleine centaurische Landschaft, mit typisch centaurischen Rund-
Häusern, einer kleinen Tempelecke und viel Grün.
Die Überlebenden sollten den Schmerz über Ihren Verlust in einer
vertrauten Umgebung überwinden können. Und wusste man,
wie lange die Centauri an Bord bleiben würden?
Im Moment arbeitete Anny Staff an der Wandbemalung, die eine
umliegende Gebirgslandschaft simulieren sollte. Woher Anny all
die Materialien für das Dorf und die Landschaft aufgetrieben hatte,
ohne die Funktion der Mirage zu beeinträchtigen, blieb Basani
wie immer ein Rätsel.
"Anny Staff an Krankenstation! Der Frachtraum ist fertig,
wir können mit der 'Umsiedlung' beginnen."
--- Gang
Kadija selber musste mit jemandem reden.
"Ceram an Magnees."
Keine Antwort.
"Computer, lokalisiere Master Chief Magnees!"
"Kann ich nicht, ist nicht an Bord," flötete SUSI.
Kadija stutzte. Er war doch bei den Technikertrupps gewesen. Eine
schreckliche
Gewissheit brach über sie herein und legte sich wie ein Schatten über ihre
Sinne.
Sie rannte nicht, sie flog regelrecht zur Brücke.
--- Brücke
Sie stolperte durch die zischende Tür und hielt sich nicht weiter mit
Förmlichkeiten auf.
"Zwei Nachrichten," japste sie atemlos, wütend und geängstigt, " Nummer
eins:
Pulchoff ist tot. Nummer zwei: Magnees befindet sich noch auf der
Planetenoberfläche. Wehe, hier fliegt irgend jemand davon!"
Unter ihrer Aufsicht war ein Offizier gestorben, und ein zweiter war ihrer
Aufmerksamkeit entgangen und befand sich in höchster Gefahr. Jetzt war es
egal,
welchen Ton sie anschlug.
[HtB: Als ob sie sich sonst immer um einen höflichen Ton bemüht hätte...]
Mahon schaute sie an und schüttelte den Kopf: "Mrs.Ceram, wir sind schon
viel zu weit entfernt von dem Planeten. Ich teile ihre Trauer, werde aber
weder Schiff noch Besatzung dafür aufs Spiel setzen. Gehen sie auf ihre
Station." dann wandte er sich an Broek : "Setzen sie Kurs auf die Erde.
Beschleunigen sie auf Warp acht."
Dem ersten Offizier war nicht wohl zumute. Er spürte den Verlust der
Offiziere, doch er schluckte die Trauer herunter. Er mußte jetzt stark sein,
die Crew erwartete das von ihm.
Ceram sah ihn wütend an, in ihren Augen spiegelte Wut, Angst und große
Trauer. Mahon sah sie an und schüttelte den Kopf: "Gut, Mrs.Ceram. Nehmen
sie Bellonis neues Shuttle. Das hat einen Tarnschirm. Holen sie Magnees da
raus. Aber kehren sie um, wenn sie ihn nicht innerhalb einer halben Stunde
finden. Das ist ein Befehl. Sie dürfen einen oder zwei Freiwillige
mitnehmen." Ceram wollte schon gehen, da schaute ihr der Andorianer nochmals
tief in die Augen: "Kadja, sie dürfen nicht nur auf ihre Gefühle vertrauen."
Dann aktivierte er seinen Kommunikator: "Mahon an Wissenschaft, untersuchen
sie die Substanz, die die Krankenstation auf der Basis gefunden haben. Wir
müssen wissen, was das ist und welche Wirkung der Stoff auf die Borg haben
könnte. Kümmern sie sich darum. Mahon an Krankenstation, bitte schicken sie
die Botschafterin auf die Brücke. Mahon Ende."
Er sah Ceram an. "Gehen sie schon."
Hajo tom Broek sah entsetzt auf. "Sir, Sie können Ihr doch kein Shuttle
geben. Die Frau kann keinen Meter weit fliegen! Die geht hundertprozentig
drauf, die schaffts alleine gar nicht mehr nach Centauri zurück!"
Wütend blitzte Kadija den Steuermann an. Der Idiot kostete sie wertvolle
Zeit. Fehlte noch, dass der sie begleitete.
"Sir, ich glaube kaum, dass die Mirage in dieser Zeit auf ihren über alle
Maßen talentierten Steuermann verzichten kann," wandte sie sich an Mahon.
"Die Mirage kann auch nicht auf Sie, geschweige denn auf das neue Shuttle
verzichten!" raunzte Hajo dazwischen. "Nehmen Sie IRGENDWEN mit, der
zumindest weiß, wo bei dem Ding hinten und vorne ist und der weiß, wie man
den Steuerknüppel hält!"
Einen Moment hielt er inne. "Aber jemanden entbehrlichen werden Sie zur Zeit
kaum finden, also überlegen Sie nicht zu lange! Ideal wäre Herr Ilbrun! Laut
Akte kann der fliegen, er kann Magnees medizinische Hilfe angedeihen lassen,
wenn es sein muss und so ein Borg wird sich auch die Zähne ausbeißen, wenn
er ihn einfach so assimilieren will. Davon abgesehen ist er wohl naturgemäß
auch nicht ganz wehrlos, falls es drauf ankommen sollte!"
Kurzer Blick zu Mahon. "...Sir. Falls er sich zur Verfügung stellt."
Belloni stimmte Mr. Broek innerlich zu: Die letzte Mission mit Mrs. Ceram am
Steuerpult eines Shuttles war mehr als peinlich fuer den Sicherheitschef
gewesen. Wenn er sich daran zurueck erinnerte, dann gefiel ihm die Tatsache,
dass Mrs. Ceram und Mr. Magnees, bei geglueckter Mission, allein in dem von
ihm konstruierten Shuttle sassen, ueberhaupt nicht. Stattdessen meldete er
sich zu Wort:
"Mr. Mahon, wenn ich einen Vorschlag machen duerfte, so werde ich mit Mrs.
Ceram und Mr. Ilbrun zurueck zu Centauri fliegen. Ich habe das Shuttle mit
konstruiert und kenne seine Staerken und Schwaechen. Ausserdem ist die neue
Tarnung nur ca. 15 Minuten aktiv. Mr. Kormak hat mich ausreichend in
Kenntnis gesetzt und ich glaube, ich koennte eventuelle Probleme beheben."
Mahon nickte: "Machen sie schnell. Ich will sie in einer Stunde
wiedersehen."
--- Auf dem Weg zu KS
Während sie sich nun auf dem Weg zu den Turboliften machte, tippte sie
erneut
auf den Komunikator. Einen kurzen Moment zögerte sie, wen sie von den beiden
Ärzten nun konntakten wollte. Sie entschloss sich kurzerhand für Dr. Charon.
"Senior Chief Ba'Rina Balwok an Dr. Charon" sprach sie als sie den Turbolift
erreichte. Sie trat in den Turbolift "Charon hier?" "Benötigen sie meine
Hilfe auf der Krankenstation?"
--- KRANKENSTATION
"Ja, wir koennen hier jede Hilfe gebrauchen die wir kriegen koennen. Bitte
melden Sie sich, sobald Sie auf der Krankenstation angekommen sind. Charon
Ende." antwortete Ilbrun ruhig.
Ilbrun fragte:"Computer wo befindet sich Lt. Commander Mahon?".
"Lt. Commander Mahon befindet sich auf der Hauptbruecke." kam die prompte
Antwort an Ilbrun.
'Na dann also nochmal' dachte Ilbrun und betaetigte seinen Kommunikator:"Dr.
Charon an Bruecke, Lt. Commander Mahon haben Sie meine Anfrage bekommen?
Hier
befindet sich eine Botschafterin Molari. Diese wuenscht den Captain zu
sprechen. Der Captain erholt sich jedoch noch von seinen Verletzungen.
Koennten Sie zur KS kommen oder jemanden vorbei schicken der mit der
Botschafterin spricht? Ist alles in Ordnung auf der Bruecke?" sagte Ilbrun
nun
in einem etwas besorgterem Tonfall.
'Was kann nur da oben los sein? Hoffentlich nicht schon wieder irgendein
Zwischenfall.' dachte Ilbrun.
Prompt kam von der Bruecke die Antwort:"Ich habe Ihre Anfrage schon
erhalten.
Wie ich bereits sagte schicken Sie die Botschafterin zur Bruecke.".
"Verstanden. Eines noch lt. Commander, Sir ich habe hier einige der
Neuronenaggregationshemmer vom Frachtraum 2, wir werden die genaue
Wirkungsweise noch untersuchen. Wenn die mit bekannten Berichte der
Foederation
zutreffen, verhindert dieses Serum das sich der infizierte Wirt sich mit dem
Borg-Bewustsein verbindet. Man behaelt seine Individualitaet also bei. Ich
melde mich wieder sobald wir die Untersuchungen abgeschlossen haben.".
Ilbrun schloss den Komm-Kanal und bemerkte dann das Anny Staff mit der
Umsiedlung zum Frachtraum bereits begonnen hatte. Es wurden weniger
Centauri.
'Gut, somit sind hier nur noch wirklich Verletzte.' dachte Ilbrun.
In diesem Moment betrat Ba'Rina Balwok die Krankenstation. 'Super.... hmm
trifft sich doch gut.' dachte Ilbrun und ging der Klingonin entgegen.
"Kommen
Sie bitte." sagte Ilbrun und fuehrte Ba'Rina zur Botschafterin.
"Fuehren Sie bitte die Botschafterin zur Bruecke, Sie wird dort von lt.
Commander Mahon erwartet. Achten Sie jedoch darauf, das Sie ihr linkes Bein
nicht zu sehr belastet, notfalls stuetzen Sie sie bitte." sagte Ilbrun zu
Ba'Rina und wandte sich dann der Botschafterin zu.
"Botschafterin das ist Senior Chief Balwok, sie wird sie zur Bruecke
geleiten.
Achten Sie bitte auf Ihr linkes Bein. Ihre Verletzungen wurden zwar
behandelt,
aber ich moechte vermeiden das die Syntho-Haut wieder aufbricht." sagte
Ilbrun.
---TURBOLIFT
Der Sicherheitschef betrat nach Ceram den Turbolift.
"Deck 11", meinte Belloni, dann betaetigte er seinen Kommunikator:
"Belloni an Dr. Ilbrun. Kommen Sie zum neuen Shuttle auf Deck 11. Bringen
Sie einige Neuronenaggregationshemmer mit. Vielleicht werden wir sie
brauchen. Wir erwarten Sie in 5 Minuten dort. Belloni ende."
Kurz darauf hielt der Turbolift auf dem gewuenschten Deck an und wenige
Augenblicke spaeter befanden sie sich im Shuttle und machten es
startklar....
---SHUTTLERAMPE DECK 11
"Mrs. Ceram, sie uebernehmen die Sicherheitskonsole, ich die Navigation."
Beide nickten und warteten dann auf Ilbrun....
"Dr. Charon an Belloni, verstanden ich bin auf dem Weg. Charon Ende."
antwortete Ilbrun kurz. 'Wieso er mich wohl mit meinem Vornamen anspricht?'
fragte sich Ilbrun als er sich eine Medo-Tasche schnappte und auch die
Neuronenaggregationshemmer einpackte.
Dr. Charon bereitete sich so gut es ging auf alle Eventualitaeten vor und
beeilte sich dann zum Deck 11 zu kommen.
--- DECK 11 NEUES SHUTTLE
Als Ilbrun das neue Shuttle sah war er sofort beeindruckt. 'Wahnsinns-Teil
sowas sollte man als Privat-Renn Shuttle haben.' dachte er bei sich.
"Beeilen Sie sich." hoerte Ilbrun Belloni nach ihm rufen. Also ging Ilbrun
so
schnell es ging an Bord.
Nachdem Ilbrun im Shuttle verschwunden war, schloss sich die Eingangslucke.
Belloni aktivierte die Antriebsduesen und wenige Augenblicke spaeter
verliess das kleine Schiff die Shuttlerampe.
"Belloni an Mahon. Wir machen uns auf den Weg, wuenschen Sie uns Glueck.
Belloni ende."
Zu den anderen beiden Offizieren gewandt, meinte Georg: "Halten Sie sich
besser fest. Die Stabilisatoren koennen die starke Beschleunigung des
Shuttles nicht kompesieren. Sie werden etwas in die Sitze gedrueckt
werden..."
"Wieso leiten Sie dann keine Energie in die Stabilisatoren um ?", fragte
Ilbrun verwirrt.
"Weil wir die Energie spaeter noch brauchen werden, ausserdem war es
einfacher diese Sitzgurte anzubringen.", antwortete Belloni grinsend und
schnallte sich gleichzeitig fest.
Er wartete allerdings nicht lange, betaetigte eine Taste und schon sprang
das Schiff auf Warp 9,5. Alle drei Offiziere bemerkten dann nur noch ein
schlechtes Gefuehl in der Magengegend, waehrend ihr Koerper gegen die auf
sie einwirkenden Kraefte rebellierte. Doch kurz bevor jemand in den Genuss
kam, das Fruehstueck der anderen zu sehen, gingen die Stabilisatoren online
und taten ihre Arbeit.
Belloni: "Bei der Geschwindigkeit werden wir in ca. 10 Minuten Centauri
erreichen. Mrs. Ceram, kuemmern sie sich um die Handphaser. Jeder von uns
bekommt 2. Stellen sie sie alle auf eine andere Frequenz ein. Mr. Charon,
sie sehen zu, dass sie etwas mit der Ferengi-Technik anfangen koennen. Ich
gebe ihnen 8 Minuten."
---KS
Als Kormak die KS betrat traute er seinen Augen kaum. Etwa 100 Centauri
waren hier
untergebracht worden und sahen sich immer noch erschrocken um. Kormak bahnte
sich den Weg zum MHB und sagte: "Da ich in naechster Zeit nichts zu tun habe
wuerde ich mich jetzt gerne wegen meiner Hand behandeln lassen. Ist das in
naher Zukunft moeglich?"
Basani war gerade dabei, einem kleinem centaurischen Jungen die Hand
durch den Bauch zu stecken, was diesen zum Lächeln brachte und von
seinen Beinverletzungen ablenkte.
"Oh, Mr. Kormak, gut, dass Sie kommen!! Wir verlegen gerade die letzten
unserer Besucher in den Frachtraum, dort haben sie es viel angenehmer!
Besser als Sie mit Mr. Ilbrun, möcht ich fast sagen!!"
Basani lächelte kurz, begleitete dann die letzten unverletzten Centauri
zur Tür und wandte sich dann mit einem seltsam aufgeregten Augenleuchten
wieder an Kormak.
"So, jetzt wollen wir doch mal sehen...ich habe bereits weitere
Nachforschungen angestellt und...", Basanis holographische Augen leuchteten
noch heller, "...ich habe etwas gefunden!!"
Das MHB winkte den neugierigen Klingonen in sein privates Büro,
wo einer der Terminals aktiviert war:
"Sehen Sie, Mr. Kormak, die temporäre Phasenverzerrung in Ihrer Hand
weist eine spezifische Signatur auf. Ich habe diese Signatur mit den
schiffsinternen Sensoraufzeichnungen der letzten 24 Stunden verglichen
und tatsächlich einen Zeitpunkt und einen Ort gefunden, wo auf der
Mirage eine passende Strahlungsentladung registriert wurde.
Vor etwa 7 Stunden befanden Sie sich in Jeffreys-Röhre 4-3 Beta,
und genau dort trat für etwa 2 Minuten eine temporäre Verzerrung auf.
Sie endete, als Sie den Bereich betraten, vorher jedoch, haben die
Schiffssensoren dies hier aufgenommen - ich hatte selbst noch keine
Zeit, es zu sehen..."
Basani berührte den aktiven Bildschirm, ein Sensorfeld war zu sehen,
dass zunächst nur die energetischen Umrisse einer Jeffreys-Röhre
zeigte.Dann plötzlich, nach einem grellen Strahlungspeek, zeigten die
Sensoraufzeichnungen die Umrisse eines annähernd humanoiden Körpers,
der regungslos in der Jeffreyröhre stand, als würde er lauschen...
Nach etwa 2 Minuten schien die etwa 2 Meter 20 grosse, hagere Gestalt,
gerade zu einer Bewegung ansetzen zu wollen, da tauchten Kormaks
infrarote Umrisse auf dem Aufzeichnungsgitter auf und mit einem weiteren,
unkontrolliert wirkenden Strahlungspeek war die humanoide Erscheinung
spurlos verschwunden.
Zuvor registrierten die Audioscanner jedoch noch zwei Ausschläge:
Einen schmerzvollen Aufschrei von Kormak, und unmittelbar davor
eine seltsam metallisch modulierte Stimme, die hastig drei Worte
ausrief: "Timecode Alpha! Notfallrückkehr...!!"
Basanis Holomatrix brauchte etwa eine halbe Sekunde, um ein
angemessenes Erstaunen auf sein Gesicht zu zaubern. Dann, während
Kormak noch länger verblüfft auf den Terminal starrte, berührten die
Finger des MHB's einige Schaltflächen und wollten gerade eine
Wiederholung der Aufzeichnung initieren, als auf dem Bildschirm
eine rote Sensorfläche zu blinken begann.
"Da ist es wieder!!", rief Basani aufgeregt, "die temporäre Verzerrung
ist wieder da!! Jeffreysröhre 2-4 Alpha, direkt neben dem
Maschinenraum! Computer, hochauflösender Sensorcheck dieser
Sektion, gibt es dort eine Kamera?"
SUDI: "Nein, aber gute Idee, was da in der Jeffreysröhre schon
so alles..."
"DANKE, Susi,", unterbrach das MHB, " lassen wir den Technikern
ihre Privatsphäre!"
SUSI: "Schade, ich hatte Pläne für ein Experiment, bei dem
Techniker für 100 Stunden in einen Frachtraum eingesperrt werden..."
Basani runzelte die Stirn:
"Darüber reden wir noch! Jetzt müssen wir erstmal..."
SUSI: "Moment, Doktor, einer der Terminals ist aktiv, er verfügt
über ein Bildaufzeichnungsprogramm zur Dateneingabe. Ich könnte
es unauffällig aktivieren!"
"Danke Susi...", Basani wirkte misstrauisch, "...eine sehr
gute Idee..."
SUSI: "Nicht neu, Doktor, Sie wären überrascht, was der
Captain so alles seltsames sagt und tut, NACHdem er seine
Logbuchaufzeichnungen gemacht hat."
Basani verschob sein Lächeln auf später und schaute gespannt
auf die Bilder, die der visuelle Sensor des Terminals in
Jeffreysröhre 2-4-Alpha lieferte.
Ein hagere, dunkelgewandete humanoide Gestalt war zu erkennen,
die bewegungslos, wie in Trance in der Röhre stand. Sie schien
zu lauschen. Und Sie hatte ein Gerät in den Händen, das wie ein
Glaskugel voll mit elektrischen Entladungen aussah.
Basani starrte drei Sekunden auf das Bild, dann berührte er leise,
fast vorsichtig seinen Kommunikator:
"Basani an Sicherheit, Eindringsalarm!"
Kaum hatte er die Worte über die Lippen gebracht, kam Bewegung
in die starre Gestalt, ein greller Blitz zuckte über den Bildschirm,
und nur einen Atmezug später blitzte es auch in Basani Büro auf!
Der Humanoide in der Jeffreys-Röhre war noch NICHT
verschwunden, aber direkt zwischen dem Holodoc und Kormak
erschien ein weiterer dunkelgewandeter Fremdling. Fünf Sekunden
waren seit Basanis Sicherheitsalarm vergangen. Der Fremdling
bewegte sich nicht, irgendwie schien er am Boden festzukleben
oder gelähmt zu sein, denn sein Kopf wippte aufgeregt hin und her!
Dabei kreischte er mit metallischer Stimme: "Zu spät!!!!
Ihr Versager!!!! Sie haben ihn schon entdeckt!!
Was soll ich jetzt mit Ihnen tun...?"
Während Basani noch überlegte, ob der Fremde mit ihnen
gesprochen hatte, zog Kormak reflexartig irgendwo ein Messer
aus seiner Uniform und wollte sich auf den Fremden stürzen.
"SIE...was haben Sie mit meiner Hand getan!!"
Der Fremde ignorierte ihn bis zum letzten Moment, schien zu lauschen,
dann rief er: "Gut, alle beide!! ...Ich nehme mein Schicksal an!!
Sagt Trek'shiaca, ich verehre sie!"
Zwei schlangenartige Hände schossen plötzlich aus dem Umhang
des Fremden hervor. Die erste griff nach Basani, die zweite packte
Kormak und hielt ihn auf Abstand. Ein Energiefeld aus grellroten und
kristallblauen Blitzen breitete sich um die drei Anwesenden aus.
Die Haut des Klingonen begann zu welken, Falten rasten über sein
Gesicht, seine Organe zerfielen, sein Knochen krümmten sich,
und innerhalb von Sekunden stürzte der einst junge kräftige Klingone
an Alterschwäche gestorben zu Boden.
Die Gestalt des MHB leuchtete hell und flirrend auf, Trilliarden von
Rechenoperationen liefen gleichzeitig ab. Die Altersroutinen des MHB
liessen auch seine Gestalt verwelken und zerfallen, jedoch doch war
dies nur ein Problem der optischen Bildprozessoren. Basanis Programme
absolvierten in wenigen Augenblicken eine Laufzeit von etwa 300 Jahren,
doch sie destabilisierten nicht.
Als der Fremde von ihm ablies, und selbst gekrümmt und mit einem
erstickten Keuchen zu Boden fiel, stellte Basanis Software seine
Standard-Gestalt wieder her. Die Systeme des Holodoc waren aber
noch zu überlastet, um irgendetwas tun zu können. Das Energiefeld
im Raum verblasste ebenso schnell, wie es gekommen war.
Ganz kurz konnte Basani noch einen Blick auf die ebenfalls grau und
faltig gewordenen Arme des Fremden werfen, dann verschwand der
leblos erscheinende Besucher in einem weiteren hellgrellen Blitz.
Basani spürte sofort, dass die erzwungene lange Laufzeit seine Matrix
verändert hatte Wie, das konnte er jetzt noch nicht abschätzen.
Er hatte nie darüber nachgedacht, wie er in 300 Jahren so sein
würde...Aber er (und die ganze Besatzung) würde es ja jetzt erfahren...
Zumindest besaß er noch die Kontrolle über seinen Körper.
Hastig eilte er zu Kormak, und stiess nach kurzer Untersuchung einen
erleichterten Stossseufzer aus: Kormak war zwar zu Tode gealtert,
jedoch nur seine Primärorgane. Die klingonischen Ersatzorgane
waren nicht "in Betrieb" gewesen, und deshalb bestanden gute
Chancen, Kormak wiederzubeleben. Gegen seine Falten konnte
die Hautgeneratoren sicher auch etwas tun, es blieb die Frage,
wie Kormaks Gehirn die Alterung überstanden hatte.
Basani musste kichern: Ein seniler Klingone und ein altersverrücktes
MHB waren nicht gerade das, was die Mirage zur Zeit brauchte...
Der Kommunikator ertönt, die Stimme der diensthabenden
Sicherheitsoffizierein war zu hören, sie reagierte erst jetzt auf
den Basanis Eindringlingsalarm, der für den Holodoc schon etwa
300 Jahre und 15 Minuten zurückzuliegen schien...
"Ba'Rina Balwok an Basani. Wo befinden sie sich?"
"Alles in Ordnung, Chief, Sie können uns hier auf der Krankenstation
nicht helfen. Bitte klären Sie, ob der Eindringling in Jeffreys-Röhre
4550 Alpha noch da ist und halten Sie ihn wenn möglich fest!
Aber vermeiden Sie persönlichen Kontakt, der Fremde greift mit
einem temporärem Alterungsfeld an!!"
---HQ DER SICHERHEIT
Barina ging zu einem Terminal, um den Eindringling genauer zu lokalisieren.
Sie tippte auf der Tastatur etwas herum und war nacher genauso schlau
wie vorher. Anscheinend verstanden sich die Eindringlinge gut darauf,
ihre Lebenszeichen vor dem Computer zu verbergen.
"Ba'Rina Balwok an alle Sicherheitsoffiziere, durchsuchen sie Deck für
Deck jede kleinste Ritze der Mirage nach Eindringlingen. Beginnen Sie
in den Jeffreysröhren rings um den Maschinenraum! Melden Sie jede
Auffälligkeit und vermeiden Sie zunächst direkten Kontakt mit den
Eidnringlingen. "
Sie seufzte und machte sich auf dem Weg, um sich dem Suchtrupps
anzuschließen.
--- Centauri Planetenoberfläche
Magnees` gute Laune war leicht gesunken, als der Regen eingesetzt hatte und
dann, als ihm rote Sucher ins Sichtfeld gerieten, auf den Nullpunkt
gesunken. Also hatte er seinen Liegestuhl im Stich gelassen und war Richtung
Basis geflüchtet, wo bis auf einige Leichen und einen schwarzen Krater nur
Borg rumschwirrten. Vergeblich versuchte er, Kontakt zur Mirage zu bekommen.
--- Orbit
"Wir sind da," teilte Belloni den Offizieren mit, die ihre Vorbereitungen
abgeschlossen hatten.
Ilbrun war gerade mit seinen Vorbereitungen fertig. Er gab jedem eine
Injektion
des NAH (NeuronenAggregationsHemmer) und drueckte die Auto-Injektoren jedem
an
den Arm.
"Dies sind automatische Injektionsverteiler. Jeder von uns hat genau 3
Injektionensladungen in seinem Verteiler. Alle 2 Stunden wird eine Injektion
ausgeloest, offenbar haelt der NAH nicht sonderlich lange. Ich habe noch 2
Injektionen fuer den Notfall in meiner Tasche dabei, aber eigentlich sind
diese
fuer unser vermisstes Crewmitglied gedacht." erklaerte Ilbrun.
"Beeilung! Wir muessen runter bevor die Borg uns entdecken." sagte MC Ceram.
"Eines noch, der NAH schuetzt vermutlich nur Ihr Bewustsein vor dem
Borg-Bewustsein." fuegte Ilbrun dennoch hinzu.
"Und was sagt uns das?" fragte Belloni.
"Am besten waere es sich nicht von den Borg assimilieren zu lassen,
schliesslich haelt der NAH nicht ewig und wir wissen nicht genau ob wir die
Nanoviren und die Implantate der Borg ohne Gefahr entfernen koennen."
antworete
Dr. Charon ruhig.
--- CENTAURI PRIME NAHE DER GEHEIMEN BASIS
Ens. Belloni, MC Ceram und Dr. Charon materialisierten nahe der
gepluenderten
Basis auf der Oberflaeche. Sie hatten sich fuer das Beamen entschieden, da
ein
in die Atmospaehre eintretendes Schiff trotz Tarnschirm 100%ig die
Aufmerksamkeit der Borg auf Sie gelenkt haette. 'Ich hoffe die Vermutung von
Ens. Belloni stimmt.' dachte sich Ilbrun.
Sofort zogen alle Ihre Phaser und Ilbrun zog noch seinen Tricorder. "Sir ich
mache einen Foederationskommunikator aus ca. 700m in dieser Richtung" sagte
Ilbrun in Richtung der Basis zeigend.
"Allerdings sind dort auch mindestens 20 Borg und viele Centauris." sagte
Ilbrun zu den anderen.
"Los jetzt! Wir haben lange genug getroedelt" sagte MC Ceram.
---BRÜCKE
Broek: "Sir, das Shuttle müßte bereits Centauri erreicht haben!"
Mahon nickte. Er wußte, daß er nicht nur das Aussenteam aufs Spiel gesetzt
hatte, sondern das ganze Schiff. Nicht auszudenken, wenn die Borg an das
Bewußtsein einer seiner Leute kamen. Trotzdem bedauerte er seine
Entscheidung nicht, er wußte, daß sie richtig war. Wahrscheinlich war Tommok
anderer Meinung, aber Tommok war nicht hier. Auf der Brücke jedenfalls. Er
nahm sich vor, ihn zu besuchen, wenn das Schiff ausser Gefahr war.
"Mahon an Technik: wie ist der Status der Reperaturen? Ich erwarte eine
Liste der geborgenen Ersatzteile und Rohstoffe! Mahon Ende."
[GM: das geht an Ripley oder Magnees]
[HtB: Letzter weigert sich standhaft, seine Pflicht zu tun]
Dann meldete sich der Crewman an den internen Sensoren, einem der
langweiligsten Plätze auf der Brücke: "Sir, ich orte einige
Energiefluktuationen, die ich nicht genau bestimmen kann. Nichts besonderes,
aber die Sensoren haben ein paar Probleme."
Mahon: "Informieren sie die Wissenschaft. Die Technik ist zu sehr
ausgelastet. Die Wissenschaft soll sich drum kümmern!"
Der Crewman nickte und sandte den Befehl auf die Wissenschaftsstation.
Ein Webangebot von der Crew der USS Mirage NCC 24866
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