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27. Jundha

--- KORRIDOR / USS MIRAGE

"Na viel hat sich nicht verändert", erklang es etwas mürrisch aus McDucks Richtung. Das Sicherheitsteam folgte ihm mit einem gewissen Abstand. Dennoch sorgte die Ankunft von ihm für gewisses Unbehagen und fragende Blicke. Die Crew wusste, dass McDuck die letzten Monate in seinem Quartier auf der suche nach sich selbst war. Auf der Krankenstation angekommen setzte er sich auf das Bio-Bett und wartete auf die Untersuchung.

-- ARRESTZELLE

Unter heftigem Protest liess sich der andere McDuck in die Zelle bringen. Man scannte seine Bio-Signatur und liess ihn dann einfach stehen ohne ihm eine Erklärung zu dem Ganzen zu geben. Er beruhigte sich wieder und begann mit seinen Meditations-Übungen, welche er schon beinahe perfektioniert hatte.

--- Gang

Hajo tom Broek strich sich nachdenklich über seinen imaginären Bart, als er durch die Mirage eilte, um sich ein Bild von dieser mysteriösen McDuck-Geschichte zu machen. Zwei von der Sorte gab es nun auf dem Schiff, und der, der die letzte Monate auf dem Schiff nach sich selbst gesucht hatte, war angeblich der Falsche. Nach sich selbst brauchte er jedenfalls nicht mehr zu suchen, denn den hatten sie ja nun gefunden.

--- KS

Der Steuermann betrat die medizinische Abteilung, nicht ohne sich vorher mit einem raschen Rundumblick zu vergewissen, dass kein wilgewordener Doktor oder irgendwelche Holo-Geschöpfe in der Gegend ihr Unwesen trieben. Er hielt auf McDuck zu, der ihm etwas lädiert erschien. Zumindest im Vergleich zu dem Zeitpunkt, als er ihn das letzte Mal genauer gemustert hatte.

"Schönen guten Tag, Herr McDuck", grüßte Hajo seinen Kameraden, der gerade geduldig ein paar zänkische Krankenschwestern an sich heran ließ. "Was mache ich denn nun mit Ihnen?"

Nebenan war Kadija gerade erwacht. Eine schnelle Untersuchung ergab einen perfektgeheilten Kiefer und keinerlei Ärzte, die sie für die Überlänge derOperation verantwortlich machen konnte. Sie stand auf und erkundigtesich nach Bellonis Aufenhaltsort und wurde angenehm davon überrascht,dass sie nun in der Sicherheit das Sagen hatte. Stramm zog sie dieUniform glatt und bemerkte gleich ein Objekt, das einsam und verlorengeradezu nach Hilfe schrie.

"Was dieser Mann auch angestellt hat, sie brauchen nichts zubefürchten," beruhigte sie tom Broek und tätschelte ihm den Rücken."Seien Sie ganz ungezwungen, ich bin ja da. Vielleicht würde etwasFolter Ihnen weiterhelfen?"

McDucks eiskaltes Auge traf tom Broek wie einen Blitz und dieser zucktezusammen. "Kommen sie ja nicht auf dumme Ideen oder ich veranstalte hier eineSchnitzeljagd, wobei Phaser benutzt werden dürfen."Sein Blick schweifte weiter auf Kadija. "Was hat sich während meiner mehr oder weniger Abwesenheit alles getan?"

Die beiden Krankenschwestern zankten sich immer noch, anscheinend warensie sich nicht einig wer nun McDuck untersuchen durfte. Jedenfalls hates sich Jason auf dem Bett bequem gemacht und hörte den Beidenaufmerksam zu. Nun war er an der Reihe. Er begann mit seiner Geschichtewelche sich beinahe wie ein Abenteuerroman von Dumas anhörte. Nun folgtedie Frage, welche ihm schon seit einiger Zeit auf der Zunge lag. Wer warder Typ, der ihn vertreten hatte oder was war es?

 ---USS MIRAGE / BRÜCKE

Der diensthabende Offizier hatte viel zu tun...

Gerade hatte er den Sessel des Captains fertig abgestaubt, da waren ihm dieringförmigen Teeflecken auf tom Broeks Konsole ins Auge gefallen. Und dannwar da auch noch der gnadenlos lächelnde Mr. Kim, der in einer Ecke stand,ihn beim Abwischen kritisch musterte und immer wieder Notizen in seinDatenpadd eintippte.

Plötzlich flackerte der Hauptbildschirm auf und das Gesicht eines weinrotgewandeten penelopeanischen Würdenträgers erschien. Er sah zerzaust undwütend aus, hinter ihm tobte ein wüster Tumult, rote Roben wuselten in einerspärlich beleuchteten großen Halle durcheinander, fluchten, schrien undschubsten, irgendwo dazwischen tauchte immer wieder eine bläulich leuchtendeGestalt auf und eine vertraute Stimme stieß protestierende Wortfanfarenhervor!!

"...oh weichet von mir, eitle Doktoren!Ihr habt wohl Euren Eid verloren!Ich bin der wahre Heiler hier!Basani heiß ich...kniet vor mir!!!"

Laute Proteststürme erstickten diese Worte, der Würdenträger im Vordergrundraffte seine zerknitterte Tunika zusammen und sprach mit zusammengepreßtenLippen ein paar Worte Richtung Mirage:

"Schiffsfahrer, höret meinen Ruf!So wahr mich Chelb zum Heiler schuf,wir dulden nicht, dass dieser Mann,die heilgen Hallen schmähen  kann,die seit fast tausend Jahre nun,für unsre Heimat Gutes tun!

Die Worte, die er höhnend rief,verletzten unsere Herzen tief!Die Strafe, die wir ihm erkoren,soll retten, was schon fast verloren -die Freundschaft die noch zart uns bindet!Wir hoffen, dass Ihr Einsicht findet,in unsren gnadenreichen Schluß,dass dieser Mann ins Jundha muß!"

Er ließ eine kurze Pause, die auf der Brücke der Mirage für intensivefragende Blicke genutzt wurde..."Jundha"?

"Dies ist der Ort, wo jene hausen,die krank im Geist und wortlos sind!Die Sprache dort erfüllt mit Grausen,man hier nur wildes Unwort find'!"

Die Lippen des Sprechers kräuselten sich bei den letzten Worten vollerAbscheu, hinter ihm erscholl Basanis Stimme:

"Über allen Gipfeln ist Ruh,über allen Wipfeln spürest Du,kaum einen Hauch!Die Axt schlägt im Walde,wartet nur balde,trifft sie Dich auch!"

Der erneute Lärm wurde von Doktor Charons dröhenender Stimme übertönt:"Charon, an Mirage, Doktor Basani hängt in einer Versschleife fest, wirmüssen...."

"SCHWEIGT!!!!!!!", brüllte ihn der Sprecher an, "sonst schick ich Euch mitins Jundha, dort wo ihr hin gehört! ...führt den blauen Mann sofort ab!!!"

Charon verstummte. Und plötzlich fiel ihm auf, dass es totenstill gewordenwar. Der oberste Mediziner Penelopeas und Sprecher der Halle derHeiler...hatte nicht gereimt!

Der Diensthabende Offizier bemerkte, wie ihm die Situation entglitt.Vorsichtig aktivierte er seinen Kommunikator und flüsterte: "Brücke anBroek. Sir, es gibt hier Probleme. Kommen sie auf die Brücke. ...Schnell!

--- KS

Hajo tm Broek schätzte Probleme überhaupt nicht, besonders jetzt, wo er eigentlich noch ganz andere Probleme hatte. Er rang einen Moment nach Worten, während er einw enig hilflos den Blick zwischen McDuck und Ceram wandern ließ.

Schließlich wandte er sich an die Frau von der Sicherheit. "Sie übernehmen hier die Wahrheitsfindung, bis ich wieder abkömmlich bin." Dann verschwand er Richtung Brücke, nicht jedoch, ohne noch einmal den Kopf durch die Tür zu stecken.

"Nach Möglichkeit bitte ohne Foltern, Fräulein Ceram."

Kadija wandte sich McDuck zu. "Dann erzählen Sie mal, was Sieverbrochen haben."

[HtB: Nicht, dass er das nicht gerade eben schon getan hat..]

--- Brücke

Hajo zog besorgt die Stirn kraus, als er auf der Brücke von der Situation in Kenntnis gesetzt wurde. Diplomatie war nicht seine Stärke, geschweige denn irgendwelche gereimten Verse.

"Benachrichtigen Sie den Käpt'n. Und stellen sie eine Verbindung zu diesen Heilern her.", wies Hajo den Kommunikationsoffizier an. Wenige Augenblicke erschien auf den Bildschirm ein Würdenträger in roten Roben, jedoch ein anderer als zuvor. Im Hintergrund stand Dr. Charon etwas hilflos herum, die Tumulte haten sich offensichtich gelegt.

Hajo tom Broek räusperte sich, bevor er zu sprechen begann:"Schönen Tag, hoher Herr.Wir wollen keinen Ärger mehr.Besprechen wir, ohne Klag und WehDas Problem bei einer Tasse Tee?"

 --- Penelopea

Erneut ergriff der Herrscher von Penelope das Wort:

"Wohl denn, dies ist mein engster Vertrauter,seine Reime werden in letzter Zeit immer lauter.Daneben steht MEIN Chef der Sicherheit,doch brauch dies euch nicht tun leid.Gerade eben sagte er mir,dass einige Kumpanen hier,die von eurem Schiff gekommenin einer Bar wurden festgenommen.Doch dies ist nicht weiter schlecht,denn die Situation ist bereits wieder recht."

Der Herrscher wurde kurz unterbrochen, als ein weiterer Penelopeanerzu ihm trat und kurz mit ihm tuschelte. Es dauerte nicht lange, da sahder Herrscher wieder auf Tommok und seine Gefolgsleute, diesmal miteinem etwas überraschenden Gesicht:

"Kennt ihr einen Basani, einen Doktoren ?Er hat grosses Unheil gestiftet und seine Ehre verloren.In der Halle der Heilertat er dies leider.

Denn die Doktoren hier,so denk ich es mir.sind arrogant ein wenig,doch das nützt ihm gar nicht.

So ist die Gunst der Mediziner genommen,und er hat die Strafe in Jundha bekommen."

In diesem Moment hüstelte Tommok.

Mahon wollte gerade zustimmend nicken. Diese Reime waren ganz und garnicht wohlklingend. Wahrscheinlich war das das Mittel, Unmut über denDoktor auszudrücken. Wie auch immer, der Andorianer schaute den Captainvon der Seite an.

Tommok hüstelte noch immer, und immer wieder. Er zog die Augenbraunenin die Höhe, legte seine Hände fast krampfartig auf Brust und Hals undfiel mit einem Röcheln auf den Boden.

Mahon kniete sofort neben ihm: "Captain?! Mahon an MIRAGE.Medizinischer Notfall! Beamen sie den Captain SOFORT auf dieKrankenstation!"

Die Penelopeaner schauten nicht etwa mitleidig, eher wütend auf Mahon.

Dieser stammelte ein wenig herum und beendete mit: "vielleicht ist ihmja die Seele entflohn!" den Reim, der keiner war.

Hilfesuchend schaute der erste Offizier auf McKay. Die Sache verliefüberhaupt nicht nach Plan!

Doch McKay war sichtlich überfordert. Auch Belloni schienen die Worteim Hals stecken zu bleiben. Also erhob sich Mahon und mache eine fastwürdevolle Geste, inklusive leichter Verbeugung:

"Unser Captain wurde krank.Wir bringen ihn aufs Schiff zurückEntschuldigt dieses MissgeschickWenn auch Euch viel mit ihm verband!

Gern ich bereit zum handeln binMit meinen KameradenIch denk, wir kriegen das schon hinAll unsre und auch Eure Fragen"

Mahon atmete auf, als sich die Gesichter der Gastgeber ein wenigfreundlicher zeigten.

Belloni schaute erstaunt auf Mahon, das hatte er dem Andorianer nichtzugetraut.

Dieser aber drehte seinen Kopf in die Richtung des Sicherheitschefesund zichte fast lautlos durch seine Zähne: "Lange halte ich das nichtdurch, Lt."

Nun ergriff McKay das Wort, ihre kurzzeitige Sprachlosigkeit hatte sie anscheinend überwunden:

"Verteufelt uns nicht ob unsrer Sprache,liegt unsre harmonische Poesie doch arg zu Brache.Das Reimen zählt nicht zu unseren größten Stärken,diese verbale Kunst zählt weniger zu unseren Werten,So schnell möchten wir uns nicht von Euch trennen,ist es ein Wunsch Euch näher zu kennen."

Sie erwiderte den versöhnlicheren Gesichtsausdruck der Penelopeaner.

---PENELOPEA / JUNDHA

Doktor Basani wurde von einem dutzend grober Händen durch die verschlungenenGänge eines dunklen Gewölbes gezerrt. Eigentlich hätte er Ihnen mühelosentkommen können, doch die Energie seines mobilen Emitters reichte nicht, umseinen Materiemodus mehr als style="mso-spacerun: yes">  einmal auf "durchlässig" umzuschalten. Und werwußte schon, was ihn noch erwartete...Außerdem war er einerseits viel zu neugierig, was ihn an diesem Ort namens"Jundha" erwartete, zum anderen war er immer noch damit  beschäftigt, dieFeedbackschleifen in seinen Sprachprozessoren zu entwirren.

Die Gefangenenprozession erreichte eine Art Aufzug, vor dem mehrereSichtbildschirme, Lichtschranken und hochgewachsene Penelopeaner mit langenmetallischen Stäben standen.Basani wurde in eine der 6 Einzelkabinen geschoben, die paralellelnebeneinander in der Wand hingen, und einige Verse seiner Wächter später,wurde der Aufzug von einem der Liftwärter entriegelt und Basani stürzte ohneVorwarnung mit Fallgeschwindigkeit in die Tiefe.

3 Minuten raste die Kabine abwärts, es mußten mehrere Kilometer sein, dannwurde sie mit einem unerträglichen Kreischen auf eine Kurvenbahn gelenkt undbremste langsam ab. Spätestens diese Geräusch hätte jeden normalenHumanoiden bewußtlos werden lösen, doch Basani hing fast unbeweglich in derfallenden Kapsel, die schliesslich ruckartig stoppte und sich öffnete,wodurchBasani auswurfartig aus einem Tunnelende herausschoß......hinein in eine riesige unterirdische Mulde. Der Holodoc segelte von obenauf einevon vielen Gruppen von Penelopeaner zu! Heruntergekommen, mit zerfetztenUmhängen, ausgemergelten Körpern und verbrannt aussehenden Gesichtern saßensie herum und schienen sich nur auf die stinkenden Suppenreste in ihrenkleinen Tonschüsseln zu konzentrieren. Bis Basani scheppernd zwischen siefiel.

Einen Moment lang herrschte murmelnde Aufregung zwischen den tausenden vonPenelopeanern hier, dann versuchte Basani die Situation zu erfassen und zuberuhigen.

"Oh edle Herren seid gegrüßt,es scheint, als ob ihr hier schreckliches büßt...."

Sofort erhob sich ein vielstimmiges Keuchen, zwei der schmutzigen Wesenhielten Basani den Mund zu und tuschelten mit rauhen Stimmen:

"Wer immer Du bist, hör auf zu reimen! Sonst kommst Du in die Kernanlage, daverbrennst Du in einer Stunde! Die nehmen keine Rücksicht! Denk immer daran,es gibt Millionen Arbeiter, die Wärmeproduktion läuft auch ohne Dich..."

[HtB: Es läuft was ohne Basani? Das mag der gar nicht glauben.][GM: cooler Zug, den kannte ich bis eben noch gar nicht!]

--- Gefängnis

Tirion wurde langsam sehr unruhig. Sie saßen in dieser Zelle fest und keinermachte Anstalten sei raus zu lassen. Die Kommunikatoren und alles anderehatte man ihnen abgenommen, so dass sie nicht einmal jemanden informierenkonnten. Nachdenklich begann er sich nach einer Fluchtmöglichkeit umzusehen.

Jeremy hatte sich auf der Liege etwas hingelegt. Sein Handgelenk schmerzteziemlich und er fand es auch langsam ziemlich ungemütlich in dem Gefängnis.Er beobachtete den Man bei eine Versuchen und überlegte selbst.

Tirion war verdutzt. Er hatte tatsächlich etwas in seiner Tasche. Er zog esheraus und betrachtete den Schlüssel verwirrt Er hatte keine Ahnung wer ihmden zugestekt hatte aber er probierte es gleich und der Schlüssel passte. Eröffnete die Tür und dann auch die des Kollegen. "Lass uns zusehen das wirhier heraus kommen."

Jeremy verspürte eine leichte Skepsis aber er folgte dem Kollegen. Sie kamensogar unbeschadet zum Ausgang, wurden dann aber von einer Gruppe derPenelopeaner abgefangen. Der Anführer lächelte.

"Die Sache mit dem Schlüssel war ein Test,und nun erlebet eures Leben Rest."

Jeremy ahnte nichts gutes, als man sie durch irgendwelche Gänge stieß.Letztendlich landeteten sie in komischen Käfigen. Er versuchte geradedarüber nachzudenken als sich dieses Gerät sich in Bewegung setzte.Das geschah extrem schnell und Jeremy biß die Zähne aufeinander, als er seinschon verletztes Handgelenk reflexartig auf den Boden aufstützte und dasgrauenvolle Geräusch zersplitternder Kochen sowie den Schmerz der ihndurchfuhr wahrnahm. Dann schüttelte es seinen Körper noch mehr durch ehe erplötzlich aus dem Käfig fiel. Der Aufprall war ziemlich schmerzhaft, aber errappelte sich mühsam auf. Völlig verwirrt registrierte er die seltsamenGestalten und dann auch plötzlich Dr. Basani.

"Wo sind wir?", fragte er nur mühsam beherrscht denn die Schmerzen machtenihn wahnsinnig.

Tirion überstand den Sturz mit einigen schmerzenden Punkten da auch er durchdie plötzlich Bewegung das Gleichgewicht verloren hatte. Allerdings hatte ersich seit seiner letzten Außenmission schon fast daran gewöhnt und regtesich nicht mehr über die Schmerzen auf. Er schüttelte sich kurz und richtetesich vorsichtig wieder auf.

Er musterte den Konkurrenten, der nicht mehr ganzso ruhig wirkte wie die ganze Zeit. Dann jedoch entdeckte er zu seinerabsoluten Überraschung Dr. Basani. Er sah sich näher um und musterte auchdie zerlumpten Gestalten. Das alles erinnerte ihn irgendwie an die Bilder ineinem Sklavenlager, die er mal in einem sehr alten Film gesehen hatte. Nunwarum sie hier gelandet waren, wusste er ja aber er fragte sich warum Dr.Basani ebenfalls hier war. Was konnte der perfekte Doktor angestellt habenum den Unmut der Planetenbewohner auf sich zu ziehen? Vielleicht würde dieseTatsache ihre Strafpredigt , die sie sicher erhalten würden, etwas mildernvorausgesetzt sie kamen hier lebend heraus.

Er stellte fest das esentsetzlich warm hier war und bemerkte auch das die Gestalten, sie ängstlichund zugleich mißtrauisch musterten, was ihn irgendwie nervös machte.Erüberspielte das jedoch weitgehend und wandte sich direkt an den Doktor:"Doktor Basani können sie uns vielleicht sagen wo wir hier gelandet sind?"

Jeremy warf ebenfalls einen Blick über die ungewöhnlichen Personen die hierzu verweilen schienen. Der Schmerz in seinem Handgelenk verstärkte sich. Erwarf einen Blick darauf und stellte fest das er blutete und eine ziemlich,tiefe Wunde am Gelenk hatte, die ihm solche Emotionen bereitete. Aber,irgendwie spielte das im Augenblick nicht wirklich eine Rolle für ihn. DerSchmerz war höllisch aber er versuchte ihn etwas zu ignorieren was ihmwenigstens über den ersten kurzen Zeitraum gelang.

Er war sich nicht sicherob er der Meinung war das sie hier wieder herauskamen. Der einzige Weg derauf Anhieb hinaus zu führen schien war der, auf dem sie hergekommen waren,und er wusste das dies der falsche war. Und die Arbeiter, oder was immer sieauch waren, hatten sicher auch schon versucht hier heraus zu kommen, denn erkonnte sich nicht vorstellen das ein solcher Zustand einen nicht zuVerzweiflungstaten treiben würde. Er sah sich genauer um und stellte festdas sie sich in einer Art Tunnel befand der nur durch einige in die Felswände eingelassene Fackeln beleuchtet war jedoch in beide Richtungen offen zugänglich war.

"Ich für meinen Teil", begann er beherrscht, "werde versuchen einen Weg hier heraus zu finden."

Die scheinbar ewigen Bewohner dieses Ortes starrten ihn entsetzt an.

"Man wird euch töten wenn ihr das versucht", sagte schließlich einer der sich wieder gefangen hatte.

"Das ist immer noch besser als hier zu bleiben", erwiderte der Arzt ernst.
----Quartier Balwok----

Ba'Rina lag auf ihrem Bett und und las den Roman "Der Medicus". Sie hatte schon fast die Hälfte des über 1100 Seiten dicken Buches gelesen, als sie auf einmal ein heftiger Schmerz ihren Kopf   durchzog. Sie legte das Buch beiseite und massierte mit  beiden Handen ihre Schläfe in der Hoffnung das der Schmerz nachlassen würde. Ba'Rina stand auf und holte sich eine Schmerztablette aus dem Badezimmer und legte sich in ihr Bett. Lange wälzte sie sich von einer Seite auf die andere bis sie nach langer Zeit endlich einschlief.

Als Ba'Rina 45 Min später wieder aufwacht hatte sie immer noch Kopfschmerzen. "Verdammt" fluchte sie und stand langsam von ihrem Bett auf. Ihr war etwas schwindelig und so machte sie sich leicht torkelnd auf dem Weg zur Krankenstation. Unterwegs wurde sie von Crewmitgliedern schräg angesehen, aber Ba'Rina kümmerte sie sich nicht um die und erreichte wenig später die Krankenstation

---Krankenstation--

"Hallo Doc" sagte Ba'Rina. "Können sie mir bitte helfen? Ich habe Kopfschmerzen und ich habe leichte Schwindelgefühle."

In diesem Moment aktivierte sich das Kommunikationssystem: "Medizinischer Notfall!".Zeitgleich materialisierte Tommoks Körper auf einer der Liegen. Der Captain war Bewusstlos.


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