"Na viel
hat sich nicht verändert", erklang es etwas mürrisch aus McDucks Richtung.
Das Sicherheitsteam folgte ihm mit einem gewissen Abstand. Dennoch sorgte
die Ankunft von ihm für gewisses Unbehagen und fragende Blicke. Die Crew wusste,
dass McDuck die letzten Monate in seinem Quartier auf der suche nach sich
selbst war. Auf der Krankenstation angekommen setzte er sich auf das Bio-Bett
und wartete auf die Untersuchung.
-- ARRESTZELLE
Unter
heftigem Protest liess sich der andere McDuck in die Zelle bringen. Man scannte
seine Bio-Signatur und liess ihn dann einfach stehen ohne ihm eine Erklärung
zu dem Ganzen zu geben. Er beruhigte sich wieder und begann mit seinen Meditations-Übungen,
welche er schon beinahe perfektioniert hatte.
--- Gang
Hajo tom
Broek strich sich nachdenklich über seinen imaginären Bart, als er durch die
Mirage eilte, um sich ein Bild von dieser mysteriösen McDuck-Geschichte zu
machen. Zwei von der Sorte gab es nun auf dem Schiff, und der, der die letzte
Monate auf dem Schiff nach sich selbst gesucht hatte, war angeblich der Falsche.
Nach sich selbst brauchte er jedenfalls nicht mehr zu suchen, denn den hatten
sie ja nun gefunden.
--- KS
Der Steuermann
betrat die medizinische Abteilung, nicht ohne sich vorher mit einem raschen
Rundumblick zu vergewissen, dass kein wilgewordener Doktor oder irgendwelche
Holo-Geschöpfe in der Gegend ihr Unwesen trieben. Er hielt auf McDuck zu,
der ihm etwas lädiert erschien. Zumindest im Vergleich zu dem Zeitpunkt, als
er ihn das letzte Mal genauer gemustert hatte.
"Schönen
guten Tag, Herr McDuck", grüßte Hajo seinen Kameraden, der gerade geduldig
ein paar zänkische Krankenschwestern an sich heran ließ. "Was mache ich
denn nun mit Ihnen?"
Nebenan
war Kadija gerade erwacht. Eine schnelle Untersuchung ergab einen perfektgeheilten
Kiefer und keinerlei Ärzte, die sie für die Überlänge derOperation verantwortlich
machen konnte. Sie stand auf und erkundigtesich nach Bellonis Aufenhaltsort
und wurde angenehm davon überrascht,dass sie nun in der Sicherheit das Sagen
hatte. Stramm zog sie dieUniform glatt und bemerkte gleich ein Objekt, das
einsam und verlorengeradezu nach Hilfe schrie.
"Was
dieser Mann auch angestellt hat, sie brauchen nichts zubefürchten," beruhigte
sie tom Broek und tätschelte ihm den Rücken."Seien Sie ganz ungezwungen,
ich bin ja da. Vielleicht würde etwasFolter Ihnen weiterhelfen?"
McDucks
eiskaltes Auge traf tom Broek wie einen Blitz und dieser zucktezusammen. "Kommen
sie ja nicht auf dumme Ideen oder ich veranstalte hier eineSchnitzeljagd,
wobei Phaser benutzt werden dürfen."Sein Blick schweifte weiter auf Kadija.
"Was hat sich während meiner mehr oder weniger Abwesenheit alles getan?"
Die beiden
Krankenschwestern zankten sich immer noch, anscheinend warensie sich nicht
einig wer nun McDuck untersuchen durfte. Jedenfalls hates sich Jason auf dem
Bett bequem gemacht und hörte den Beidenaufmerksam zu. Nun war er an der Reihe.
Er begann mit seiner Geschichtewelche sich beinahe wie ein Abenteuerroman
von Dumas anhörte. Nun folgtedie Frage, welche ihm schon seit einiger Zeit
auf der Zunge lag. Wer warder Typ, der ihn vertreten hatte oder was war es?
---USS
MIRAGE / BRÜCKE
Der diensthabende
Offizier hatte viel zu tun...
Gerade
hatte er den Sessel des Captains fertig abgestaubt, da waren ihm dieringförmigen
Teeflecken auf tom Broeks Konsole ins Auge gefallen. Und dannwar da auch noch
der gnadenlos lächelnde Mr. Kim, der in einer Ecke stand,ihn beim Abwischen
kritisch musterte und immer wieder Notizen in seinDatenpadd eintippte.
Plötzlich
flackerte der Hauptbildschirm auf und das Gesicht eines weinrotgewandeten
penelopeanischen Würdenträgers erschien. Er sah zerzaust undwütend aus, hinter
ihm tobte ein wüster Tumult, rote Roben wuselten in einerspärlich beleuchteten
großen Halle durcheinander, fluchten, schrien undschubsten, irgendwo dazwischen
tauchte immer wieder eine bläulich leuchtendeGestalt auf und eine vertraute
Stimme stieß protestierende Wortfanfarenhervor!!
"...oh
weichet von mir, eitle Doktoren!Ihr habt wohl Euren Eid verloren!Ich bin der
wahre Heiler hier!Basani heiß ich...kniet vor mir!!!"
Laute
Proteststürme erstickten diese Worte, der Würdenträger im Vordergrundraffte
seine zerknitterte Tunika zusammen und sprach mit zusammengepreßtenLippen
ein paar Worte Richtung Mirage:
"Schiffsfahrer,
höret meinen Ruf!So wahr mich Chelb zum Heiler schuf,wir dulden nicht, dass
dieser Mann,die heilgen Hallen schmähen kann,die
seit fast tausend Jahre nun,für unsre Heimat Gutes tun!
Die Worte,
die er höhnend rief,verletzten unsere Herzen tief!Die Strafe, die wir ihm
erkoren,soll retten, was schon fast verloren -die Freundschaft die noch zart
uns bindet!Wir hoffen, dass Ihr Einsicht findet,in unsren gnadenreichen Schluß,dass
dieser Mann ins Jundha muß!"
Er ließ
eine kurze Pause, die auf der Brücke der Mirage für intensivefragende Blicke
genutzt wurde..."Jundha"?
"Dies
ist der Ort, wo jene hausen,die krank im Geist und wortlos sind!Die Sprache
dort erfüllt mit Grausen,man hier nur wildes Unwort find'!"
Die Lippen
des Sprechers kräuselten sich bei den letzten Worten vollerAbscheu, hinter
ihm erscholl Basanis Stimme:
"Über
allen Gipfeln ist Ruh,über allen Wipfeln spürest Du,kaum einen Hauch!Die Axt
schlägt im Walde,wartet nur balde,trifft sie Dich auch!"
Der erneute
Lärm wurde von Doktor Charons dröhenender Stimme übertönt:"Charon, an
Mirage, Doktor Basani hängt in einer Versschleife fest, wirmüssen...."
"SCHWEIGT!!!!!!!",
brüllte ihn der Sprecher an, "sonst schick ich Euch mitins Jundha, dort
wo ihr hin gehört! ...führt den blauen Mann sofort ab!!!"
Charon
verstummte. Und plötzlich fiel ihm auf, dass es totenstill gewordenwar. Der
oberste Mediziner Penelopeas und Sprecher der Halle derHeiler...hatte nicht
gereimt!
Der Diensthabende
Offizier bemerkte, wie ihm die Situation entglitt.Vorsichtig aktivierte er
seinen Kommunikator und flüsterte: "Brücke anBroek. Sir, es gibt hier
Probleme. Kommen sie auf die Brücke. ...Schnell!
--- KS
Hajo tm
Broek schätzte Probleme überhaupt nicht, besonders jetzt, wo er eigentlich
noch ganz andere Probleme hatte. Er rang einen Moment nach Worten, während
er einw enig hilflos den Blick zwischen McDuck und Ceram wandern ließ.
Schließlich
wandte er sich an die Frau von der Sicherheit. "Sie übernehmen hier die
Wahrheitsfindung, bis ich wieder abkömmlich bin." Dann verschwand er
Richtung Brücke, nicht jedoch, ohne noch einmal den Kopf durch die Tür zu
stecken.
"Nach
Möglichkeit bitte ohne Foltern, Fräulein Ceram."
Kadija
wandte sich McDuck zu. "Dann erzählen Sie mal, was Sieverbrochen haben."
[HtB:
Nicht, dass er das nicht gerade eben schon getan hat..]
--- Brücke
Hajo zog
besorgt die Stirn kraus, als er auf der Brücke von der Situation in Kenntnis
gesetzt wurde. Diplomatie war nicht seine Stärke, geschweige denn irgendwelche
gereimten Verse.
"Benachrichtigen
Sie den Käpt'n. Und stellen sie eine Verbindung zu diesen Heilern her.",
wies Hajo den Kommunikationsoffizier an. Wenige Augenblicke erschien auf den
Bildschirm ein Würdenträger in roten Roben, jedoch ein anderer als zuvor.
Im Hintergrund stand Dr. Charon etwas hilflos herum, die Tumulte haten sich
offensichtich gelegt.
Hajo tom
Broek räusperte sich, bevor er zu sprechen begann:"Schönen Tag, hoher
Herr.Wir wollen keinen Ärger mehr.Besprechen wir, ohne Klag und WehDas Problem
bei einer Tasse Tee?"
---
Penelopea
Erneut
ergriff der Herrscher von Penelope das Wort:
"Wohl
denn, dies ist mein engster Vertrauter,seine Reime werden in letzter Zeit
immer lauter.Daneben steht MEIN Chef der Sicherheit,doch brauch dies euch
nicht tun leid.Gerade eben sagte er mir,dass einige Kumpanen hier,die von
eurem Schiff gekommenin einer Bar wurden festgenommen.Doch dies ist nicht
weiter schlecht,denn die Situation ist bereits wieder recht."
Der Herrscher
wurde kurz unterbrochen, als ein weiterer Penelopeanerzu ihm trat und kurz
mit ihm tuschelte. Es dauerte nicht lange, da sahder Herrscher wieder auf
Tommok und seine Gefolgsleute, diesmal miteinem etwas überraschenden Gesicht:
"Kennt
ihr einen Basani, einen Doktoren ?Er hat grosses Unheil gestiftet und seine
Ehre verloren.In der Halle der Heilertat er dies leider.
Denn die
Doktoren hier,so denk ich es mir.sind arrogant ein wenig,doch das nützt ihm
gar nicht.
So ist
die Gunst der Mediziner genommen,und er hat die Strafe in Jundha bekommen."
In diesem
Moment hüstelte Tommok.
Mahon
wollte gerade zustimmend nicken. Diese Reime waren ganz und garnicht wohlklingend.
Wahrscheinlich war das das Mittel, Unmut über denDoktor auszudrücken. Wie
auch immer, der Andorianer schaute den Captainvon der Seite an.
Tommok
hüstelte noch immer, und immer wieder. Er zog die Augenbraunenin die Höhe,
legte seine Hände fast krampfartig auf Brust und Hals undfiel mit einem Röcheln
auf den Boden.
Mahon
kniete sofort neben ihm: "Captain?! Mahon an MIRAGE.Medizinischer Notfall!
Beamen sie den Captain SOFORT auf dieKrankenstation!"
Die Penelopeaner
schauten nicht etwa mitleidig, eher wütend auf Mahon.
Dieser
stammelte ein wenig herum und beendete mit: "vielleicht ist ihmja die
Seele entflohn!" den Reim, der keiner war.
Hilfesuchend
schaute der erste Offizier auf McKay. Die Sache verliefüberhaupt nicht nach
Plan!
Doch McKay
war sichtlich überfordert. Auch Belloni schienen die Worteim Hals stecken
zu bleiben. Also erhob sich Mahon und mache eine fastwürdevolle Geste, inklusive
leichter Verbeugung:
"Unser
Captain wurde krank.Wir bringen ihn aufs Schiff zurückEntschuldigt dieses
MissgeschickWenn auch Euch viel mit ihm verband!
Gern ich
bereit zum handeln binMit meinen KameradenIch denk, wir kriegen das schon
hinAll unsre und auch Eure Fragen"
Mahon
atmete auf, als sich die Gesichter der Gastgeber ein wenigfreundlicher zeigten.
Belloni
schaute erstaunt auf Mahon, das hatte er dem Andorianer nichtzugetraut.
Dieser
aber drehte seinen Kopf in die Richtung des Sicherheitschefesund zichte fast
lautlos durch seine Zähne: "Lange halte ich das nichtdurch, Lt."
Nun ergriff
McKay das Wort, ihre kurzzeitige Sprachlosigkeit hatte sie anscheinend überwunden:
"Verteufelt
uns nicht ob unsrer Sprache,liegt unsre harmonische Poesie doch arg zu Brache.Das
Reimen zählt nicht zu unseren größten Stärken,diese verbale Kunst zählt weniger
zu unseren Werten,So schnell möchten wir uns nicht von Euch trennen,ist es
ein Wunsch Euch näher zu kennen."
Sie erwiderte
den versöhnlicheren Gesichtsausdruck der Penelopeaner.
---PENELOPEA
/ JUNDHA
Doktor
Basani wurde von einem dutzend grober Händen durch die verschlungenenGänge
eines dunklen Gewölbes gezerrt. Eigentlich hätte er Ihnen mühelosentkommen
können, doch die Energie seines mobilen Emitters reichte nicht, umseinen Materiemodus
mehr als style="mso-spacerun:
yes"> einmal auf "durchlässig" umzuschalten. Und werwußte schon,
was ihn noch erwartete...Außerdem war er einerseits viel zu neugierig, was
ihn an diesem Ort namens"Jundha" erwartete, zum anderen war er immer
noch damit beschäftigt, dieFeedbackschleifen
in seinen Sprachprozessoren zu entwirren.
Die Gefangenenprozession
erreichte eine Art Aufzug, vor dem mehrereSichtbildschirme, Lichtschranken
und hochgewachsene Penelopeaner mit langenmetallischen Stäben standen.Basani
wurde in eine der 6 Einzelkabinen geschoben, die paralellelnebeneinander in
der Wand hingen, und einige Verse seiner Wächter später,wurde der Aufzug von
einem der Liftwärter entriegelt und Basani stürzte ohneVorwarnung mit Fallgeschwindigkeit
in die Tiefe.
3 Minuten
raste die Kabine abwärts, es mußten mehrere Kilometer sein, dannwurde sie
mit einem unerträglichen Kreischen auf eine Kurvenbahn gelenkt undbremste
langsam ab. Spätestens diese Geräusch hätte jeden normalenHumanoiden bewußtlos
werden lösen, doch Basani hing fast unbeweglich in derfallenden Kapsel, die
schliesslich ruckartig stoppte und sich öffnete,wodurchBasani auswurfartig
aus einem Tunnelende herausschoß......hinein in eine riesige unterirdische
Mulde. Der Holodoc segelte von obenauf einevon vielen Gruppen von Penelopeaner
zu! Heruntergekommen, mit zerfetztenUmhängen, ausgemergelten Körpern und verbrannt
aussehenden Gesichtern saßensie herum und schienen sich nur auf die stinkenden
Suppenreste in ihrenkleinen Tonschüsseln zu konzentrieren. Bis Basani scheppernd
zwischen siefiel.
Einen
Moment lang herrschte murmelnde Aufregung zwischen den tausenden vonPenelopeanern
hier, dann versuchte Basani die Situation zu erfassen und zuberuhigen.
"Oh
edle Herren seid gegrüßt,es scheint, als ob ihr hier schreckliches büßt...."
Sofort
erhob sich ein vielstimmiges Keuchen, zwei der schmutzigen Wesenhielten Basani
den Mund zu und tuschelten mit rauhen Stimmen:
"Wer
immer Du bist, hör auf zu reimen! Sonst kommst Du in die Kernanlage, daverbrennst
Du in einer Stunde! Die nehmen keine Rücksicht! Denk immer daran,es gibt Millionen
Arbeiter, die Wärmeproduktion läuft auch ohne Dich..."
[HtB:
Es läuft was ohne Basani? Das mag der gar nicht glauben.][GM: cooler Zug,
den kannte ich bis eben noch gar nicht!]
--- Gefängnis
Tirion
wurde langsam sehr unruhig. Sie saßen in dieser Zelle fest und keinermachte
Anstalten sei raus zu lassen. Die Kommunikatoren und alles anderehatte man
ihnen abgenommen, so dass sie nicht einmal jemanden informierenkonnten. Nachdenklich
begann er sich nach einer Fluchtmöglichkeit umzusehen.
Jeremy
hatte sich auf der Liege etwas hingelegt. Sein Handgelenk schmerzteziemlich
und er fand es auch langsam ziemlich ungemütlich in dem Gefängnis.Er beobachtete
den Man bei eine Versuchen und überlegte selbst.
Tirion
war verdutzt. Er hatte tatsächlich etwas in seiner Tasche. Er zog esheraus
und betrachtete den Schlüssel verwirrt Er hatte keine Ahnung wer ihmden zugestekt
hatte aber er probierte es gleich und der Schlüssel passte. Eröffnete die
Tür und dann auch die des Kollegen. "Lass uns zusehen das wirhier heraus
kommen."
Jeremy
verspürte eine leichte Skepsis aber er folgte dem Kollegen. Sie kamensogar
unbeschadet zum Ausgang, wurden dann aber von einer Gruppe derPenelopeaner
abgefangen. Der Anführer lächelte.
"Die
Sache mit dem Schlüssel war ein Test,und nun erlebet eures Leben Rest."
Jeremy
ahnte nichts gutes, als man sie durch irgendwelche Gänge stieß.Letztendlich
landeteten sie in komischen Käfigen. Er versuchte geradedarüber nachzudenken
als sich dieses Gerät sich in Bewegung setzte.Das geschah extrem schnell und
Jeremy biß die Zähne aufeinander, als er seinschon verletztes Handgelenk reflexartig
auf den Boden aufstützte und dasgrauenvolle Geräusch zersplitternder Kochen
sowie den Schmerz der ihndurchfuhr wahrnahm.
Dann schüttelte es seinen Körper noch mehr durch ehe erplötzlich aus
dem Käfig fiel. Der Aufprall war ziemlich schmerzhaft, aber errappelte sich
mühsam auf. Völlig verwirrt registrierte er die seltsamenGestalten und dann
auch plötzlich Dr. Basani.
"Wo
sind wir?", fragte er nur mühsam beherrscht denn die Schmerzen machtenihn
wahnsinnig.
Tirion
überstand den Sturz mit einigen schmerzenden Punkten da auch er durchdie plötzlich
Bewegung das Gleichgewicht verloren hatte. Allerdings hatte ersich seit seiner
letzten Außenmission schon fast daran gewöhnt und regtesich nicht mehr über
die Schmerzen auf. Er schüttelte sich kurz und richtetesich vorsichtig wieder
auf.
Er musterte
den Konkurrenten, der nicht mehr ganzso ruhig wirkte wie die ganze Zeit. Dann
jedoch entdeckte er zu seinerabsoluten Überraschung Dr. Basani. Er sah sich
näher um und musterte auchdie zerlumpten Gestalten. Das alles erinnerte ihn
irgendwie an die Bilder ineinem Sklavenlager, die er mal in einem sehr alten
Film gesehen hatte. Nunwarum sie hier gelandet waren, wusste er ja aber er
fragte sich warum Dr.Basani ebenfalls hier war. Was konnte der perfekte Doktor
angestellt habenum den Unmut der Planetenbewohner auf sich zu ziehen? Vielleicht
würde dieseTatsache ihre Strafpredigt , die sie sicher erhalten würden, etwas
mildernvorausgesetzt sie kamen hier lebend heraus.
Er stellte
fest das esentsetzlich warm hier war und bemerkte auch das die Gestalten,
sie ängstlichund zugleich mißtrauisch musterten, was ihn irgendwie nervös
machte.Erüberspielte das jedoch weitgehend und wandte sich direkt an den Doktor:"Doktor
Basani können sie uns vielleicht sagen wo wir hier gelandet sind?"
Jeremy
warf ebenfalls einen Blick über die ungewöhnlichen Personen die hierzu verweilen
schienen. Der Schmerz in seinem Handgelenk verstärkte sich. Erwarf einen Blick
darauf und stellte fest das er blutete und eine ziemlich,tiefe Wunde am Gelenk
hatte, die ihm solche Emotionen bereitete. Aber,irgendwie spielte das im Augenblick
nicht wirklich eine Rolle für ihn. DerSchmerz war höllisch aber er versuchte
ihn etwas zu ignorieren was ihmwenigstens über den ersten kurzen Zeitraum
gelang.
Er war
sich nicht sicherob er der Meinung war das sie hier wieder herauskamen. Der
einzige Weg derauf Anhieb hinaus zu führen schien war der, auf dem sie hergekommen
waren,und er wusste das dies der falsche war. Und die Arbeiter, oder was immer
sieauch waren, hatten sicher auch schon versucht hier heraus zu kommen, denn
erkonnte sich nicht vorstellen das ein solcher Zustand einen nicht zuVerzweiflungstaten
treiben würde. Er sah sich genauer um und stellte festdas sie sich in einer
Art Tunnel befand der nur durch einige in die Felswände eingelassene
Fackeln beleuchtet war jedoch in beide Richtungen offen zugänglich
war.
"Ich
für meinen Teil", begann er beherrscht, "werde versuchen einen Weg
hier heraus zu finden."
Die scheinbar
ewigen Bewohner dieses Ortes starrten ihn entsetzt an.
"Man
wird euch töten wenn ihr das versucht", sagte schließlich einer der sich
wieder gefangen hatte.
"Das
ist immer noch besser als hier zu bleiben", erwiderte der Arzt ernst.
----Quartier Balwok----
Ba'Rina
lag auf ihrem Bett und und las den Roman "Der Medicus". Sie hatte
schon fast die Hälfte des über 1100 Seiten dicken Buches gelesen, als
sie auf einmal ein heftiger Schmerz ihren Kopf
durchzog. Sie legte das Buch beiseite und massierte
mit beiden Handen ihre Schläfe in
der Hoffnung das der Schmerz nachlassen würde. Ba'Rina stand auf
und holte sich eine Schmerztablette aus dem Badezimmer und legte sich in ihr
Bett. Lange wälzte sie sich von einer Seite auf die andere bis
sie nach langer Zeit endlich einschlief.
Als Ba'Rina
45 Min später wieder aufwacht hatte sie immer noch Kopfschmerzen. "Verdammt"
fluchte sie und stand langsam von ihrem Bett auf. Ihr war etwas
schwindelig und so machte sie sich leicht torkelnd auf dem Weg zur Krankenstation.
Unterwegs wurde sie von Crewmitgliedern schräg angesehen, aber
Ba'Rina kümmerte sie sich nicht um die und erreichte wenig später die Krankenstation
---Krankenstation--
"Hallo
Doc" sagte Ba'Rina. "Können sie mir bitte helfen? Ich habe Kopfschmerzen
und ich habe leichte Schwindelgefühle."
In diesem
Moment aktivierte sich das Kommunikationssystem: "Medizinischer Notfall!".Zeitgleich
materialisierte Tommoks Körper auf einer der Liegen. Der Captain war Bewusstlos.
Ein Webangebot von der Crew der USS Mirage NCC 24866
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