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8. Der Nexus

---KRANKENSTATION

Die Tür der Krankenstation öffnete sich mit dem in der gesamten Sternenflotte bekanntem und geliebtem Zischen und lies einen, von Bes gestützten ersten Offizier hinein.

Bes: "Dr.Basani, kommen sie schnell. Irgendwas stimmt nicht!"

Mahon setzte sich keuschend auf ein Medibett. Dabei hielt er seinen

Bauch. Das Gesicht des Andorianers war schmerzerfüllt. "Doktor, diese

Schmerzen. Sie kommen immer öfter. Ich weis nicht, wie lange ich das

noch aushalte, das ist grausam!"

Doktor Basani schritt mit souveränen Schritt auf Mahon und Bes zu,

wobei er sich mit dem Lächeln eines Siegers zu den an der Seite

stehenden Medizinern umdrehte. Während er an ihnen vorbeiflanierte,

streckte er beide Arme immer wieder zu einem Victory-Zeichen aus,

ballte die Faust oder winkte fröhlich   - und legte schliesslich seine

rechte Hand in die linke und schüttelte sie dankbar zum Publikum.

Und obwohl er weniger Jubel als verständnislose Blicke erntete,

erreichte Basani nach dieser kleinen Prozession zufrieden Mahons Bett

und setzte sofort ein überaus sorgenvolles und einfühlsames Gesicht auf.

Bes fiel auf, dass in Basanis Hosentasche ein kleines Taschenbuch

steckte, vom Titel konnte sie nur "Image ist alles, Image ist..." lesen.

"Mein lieber Ohros, ich weiß, was Sie gerade fühlen. Die Wehen haben

begonnen!!"

Bes nickte zustimmend, Mahons Blick allerdings blieb fragend und leer.

"Ähm...Wehen, das ist das, was fast alle Weibchen des Universums

aushalten müssen, bevor Sie ihre Kinder gebären. Sicher werden Sie als

Mann damit weniger Schwierigkeiten haben. Ich kann es gar nicht

erwarten, ihre drei kleinen Babys auf den Arm zu nehmen...", strahlte

Basani, korrigierte sich dann aber hastig. "...ich meine, ich freue mich

darauf, sie in IHREN Arm zu legen, mein lieber Ohros. Sind Sie bereit?

Dann werden wir jetzt mal ihre Fuchtblase platzen lassen, was?!..."

Basani grinste über seinen kleinen Scherz - bis er Mahons Blick sah.

Der war vernichtend. Mahon's Gesicht war tiefviolett angelaufen, seine

Fäuste ballten sich. "Machen sie schon, Basani, oder ich zeige ihnen,

wozu ihre Schmerzrezeptoren fähig sind!"

--- BRÜCKE

Hajo tom Broeck sass wie gewohnt an seiner Konsole als plötzlich eine dringende Nachricht von Magnees eintraf.

Broeck wandte sich sofort Belloni zu: "Sir, wir haben eine dringende Meldung vom Maschinenraum, es wird gefragt, ob der Sicherheitschef sich mal ein Datenmodul ansehen kann. Es könnte sich um ein Sicherheitsleck handeln heisst es."

Belloni: "Verstehe, ich mach mich sofort auf den Weg."

"Ach Sir," rief Broek noch hinterher," könnten sie von unterwegs etwas Schlunzkaffee mitbringen?"

Doch Belloni überhörte dies gekonnt.

--- GANG VOR DEM MR.

Ripley rannte quer durch die Seitengänge in der Hoffnung von Belloni nicht erfasst zu werden; er schaffte dies nur mit geringem Vorsprung.

"Sir, *keuch, keuch*,"meldete er Magnees," *keuch* Belloni Gang *keuch*."

"Okay" rief Magnees, so dass es alle höhren konnten alle auf ihre Position.

Plötzlich war niemand mehr zu sehen und Magnees stand allein vor einem offenen Kabelschacht, als Belloni den Maschinenraum betrat.

"Okay Susi zeig es ihm." meldete Magnes dem Computer und aus dem Kabelschacht sprühte es nur so an Konfetti und Luftballons tauchten überall auf.

"Als anerkennende Bewunderung an ihren Geburtstag überreichen wir ihnen dieses Geschenk."

Schon wurde von Ysdi ein komplettes Paket (3 Meter mal 5 Meter mal 4 Meter) herangeschleppt. "Sir, wo bitte soll das Paket positioniert werde?" fragte Ysdi in monotoner Stimmlage.

--- Quartier Ceram

Stirnrunzelnd stand Kadija vor der Wand ihres Quartiers, die gespickt

mit Zetteln immer von Neuem ihre Konzentration erforderte. Irgendwas

wichtiges war heute, das wusste sie genau...

Sie schob die Mitteilung "nicht unangenehm auffallen" beiseite und sah

unter "respektiere deine vorgesetzten" nach. Da hing sie, die

Geburtstagsliste der wichtigen Crewmitglieder und Belloni fiel ihr ins

Auge. Kein Wunder dass er so schnell vom Schiff runterwollte. Was stand

da noch: Geburstagsparty besuchen.

Nein, das ging definitiv zu weit. Immerhin stand Belloni zwischen ihr

und dem Kommando über die Sicherheit... aber sie musste ihm noch den

Tricorder bringen.

Mit viel gutem Willen verpackte sie ihn in eine graue Socke und schlang

als Verzierung ein rotes Haarband darum. Auf dem Weg zur Brücke kam ihr

allerdings Ba`Rina quer und zog sie mit zur Überraschungsparty. Mit

saurem Gesicht wartete Kadija, dass sie ihm endlich das Sockenpacket

überreichen konnte.

---MASCHINENRAUM

Magnees war gerade dabei, dem neben ihm stehenden Basani seine lila

Schokobons zurückzugeben, als mit einem *ZING* noch ein Basani im Raum

auftauchte.

"ARGHH.....!!!! EIN TECHNIKER!!!!!!!!!!", brüllte er und stürmte auf Magnees

zu, in der linken Hand ein Brustkorbskalpell, in der rechten ein

chlorophyllgetränktes Taschentuch. Etwas altmodisch, aber sehr wirkungsvoll.

Während Magnees zurückwich, schob ihm der zu erst gekommene Basani einen

Schokobon in den offenen Mund.

*ZING*

Gleich zwei weitere Basanis erschienen im Raum und machte sich ohne weiteren

Kommentar an die Zerstörung der Technik. Der eine beschoß mit seinem Phaser

systematisch das Eindämmungsfeld, der zweite riß die Deckplatten von den

Terminals ab und zertrümmerte die darunter liegenden Einzelteile.

*ZING*

Ein fünfter Doktor Basani materialisierte und begann sofort damit, den

durcheinanderrennenden Technikern die Hände zu schütteln. "Guten

Tag!.........Hallo!...........Schön, Sie zu sehen!......Freut

mich!.......Tag!........Ich bin hier, um die Beziehungen zwischen

Krankenstation und Maschinenraum zu verbessern...."

*ZZZZsch*

Gerade vor einer Sekunde war er noch auf der Brücke und wollte sich

umsehen, jetzt jedoch sah er eine Konsole vor sich und im Hintergrund

konnte er den Warpkern wahrnehmen. Gerade noch ? Was war gerade noch ?

Nach seiner Systemuhr war gerade noch vor etwa 4 Monaten. Ysdi überlegte

sich für einen Moment, ob dies eine Fehlfunktion sein könnte, die sein

Erinnerungsvermögen beeinträchtigt. Vielleicht sollte er eine interne

Diagnose starten ?

Schnell ließ er von dem Gedanken ab. Er würde sonst wahrscheinlich den

Fehler finden und korrigieren. Dazu hatte er nun wirklich gerade keine

Lust. Während der Android so nachdachte, stieß Magnees direkt neben ihn

gegen die Wand. Nun war es aus mit dem Zurückweichen. Bedrohlich kam der

skapelltragende Basani auf ihn zu. Wieder begann Ysdi zu überlegen.

"Ysdi ! Tun Sie doch was !", schrie Magnees kauend.

Das reichte ! Ysdi kam aus dem Trott der Überlegungen und griff nach der

gerade stark ausholenden Hand Basanis. Fanatisch schrie der Doktor, als

er auf Magnees einstechen wollte. Kurz darauf blickte er erbost Ysdi an.

Die ersten Warnsignale ertönten aus Richtung Warpkern. Ein paar

Techniker kreischten schon wie verrückt geworden herum. Ein Mann hing

sogar schon an der Decke und konnte nicht mehr herunter.

Ysdis linke Hand schweifte über die Konsole. So wollte der Android ein

immenses Interferenzfeld im Maschinenraum aktivieren.

'Gleich geht's an.', dachte er sich,' Wenn nicht, ist auch egal !', kam

gleich der nächste Gedanke.

---WISSENSCHAFT

Crewman Vlad saß mit leuchtenden Augen vor seinem Terminal. Über seine

Schultern schauten vier Wissenschaftsoffiziersanwärter auf den Bildschirm,

auf dem die USS Mirage als kleiner weißer Punkt zu sehen war. Neben der

Mirage blinkte ein roter Punkt - das fremde Schiff. Und ringsherum war das

Gebiet des Weltalls dargestellt, in dem sich die Mirage gerade befand.

"Sehen Sie...", fuhr Vlad fort, "erst dachte ich, es wäre ein Spiralnebel.

Aber das ist es nicht. Dafür bewegt es sich zu schnell!! Und es ändert seine

Form..."

Vlad zeigte auf ein kleines längliches Band, dessen Kurs als roter Strich

eingezeichnet war. Er führte dicht an der derzeitigen Position der beiden

Raumschiffe vorbei. "Es ist ganz dicht hier vorbeigeflogen. Und inzwischen

müßte es hier sein, ungefähr dort, wo wir die Heimatwelt der toten Fremden

vermuten."

"Ja, aber was ist es?", fragte eine junge Frau.

"Nun, laut Datenbank heißt es Nexus. Die Sternenflotte hatte bereits Kontakt

mit diesem Phänomen. Es ist ein Ort der Träume, Hingespinste und des ewigen

Glücks."

Der letzte Satz klang irgendwie auswendig gelernt.

"Sollen wir das melden?", fragte ein anderer junger Offiziersanwärter.

"Machen Sie Witze??", versetzte Vlad ungläubig und warf sich dann in Pose.

"Ich...werde es SOFORT der Brücke mitteilen."

Ein vielstimmiges Entsetzen brachte ihn zum Schweigen. Man einigte sich

schließlich darauf, den Führungsoffizieren eine schriftliche Nachricht

zukommen zu lassen.

*** BRÜCKE

Nach den Prügeleien in diversen Quartieren, deren Ursprung immer noch nicht

ganz geklärt war, war Tommok nun wieder auf der Brücke. Er wollte

gerade Mr. Broek nach den Ereignissen auf der Bruecke fragen,

während er auf seinen zerstoerten Sessel blickte als

plötzlich die Turbolift-Tür aufging und Crewman Vlad die Brücke betrat.

Plötzlich ging die Turbolift-Tür auf und Crewman Vlad betrat die Brücke.

"Bitte um Erlaubnis, die Brücke betreten zu dürfen, Captain."

Tommok zog eine Augenbraue hoch. "Was gibt es denn, Crewman?"

Vlad ging auf Tommok zu und überreichte ihm einen Briefumschlag. "In diesem

Umschlag", artikulierte er mit stolz hervortretender Brust, "befindet sich

eine schriftliche Meldung, Captain Tommok!"

Tommoks Augenbrauen spielten verrückt als er den Umschlag öffnete und darin

einen Zettel fand mit der Aufschrift "Ein Spiralnebel bewegt sich im Abstand

von 12 Parsec parallel zu unserem Kurs. Es handelt sich um den Nexus."

Während tom Broek sich vor Lachen auf die Schenkel klopfte und dabei beinahe

seinen Schlunztee zu Boden beförderte, hörte man Paseolati leise glucksen.

[HtB: Was fürn Tee? Wollt ihr mich veräppeln?)

Tommok sah Vlad an. "Crewman, aus welchem Grund wählten Sie diese Form der

Meldung?"

"Nun, wir haben das in der Wissenschaft ausdiskutiert, und der Crewman

Martin meinte, es wäre eigentlich am gerechtesten, wenn wir eine

schriftliche Meldung machten, und dann meinte die Crewwoman Irene, wir

sollten darüber vielleicht man ganz grundsätzlich..."

"Danke. Wegtreten." grunzte Tommok. "Tommok an Wissenschaft, bitte sammeln

sie über die Langstrecken-Sensoren so viele Daten über den Nexus, wie Sie

können. Und bereiten Sie eine Klasse-2-Sonde zum Abschuss vor."

Vlad hatte noch nicht den Raum verlassen, als plötzlich Thora Wollester die

Brücke betrat, mit einem Langschwert in der Hand, und auf Tommok losstürzte.

"Tommok an Sicherheit, Eindringlingsalarm auf der Brücke. SUSI, wo befindet

sich Captain Thora Wollester?"

SUSI: "Thora Wollester befindet sich in ihrem Quartier und stöhnt und

grunzt, Spitzohr!"

Belloni war gerade auf dem Weg vom Transporterraum zur Bruecke, als

Tommoks Ruf erklang. Routinemäßig wurden alle Rufe an die Sicherheit

an den Sicherheitschef weitergeleitet. So wusste Georg immer, was auf

dem Schiff los war.

---BRUECKE

Die Turbolifttueren oeffneten sich und Georgs Blicke ueberschlugen

sich. Erst blickte er auf Capt. Wollester wie sie auf Capt. Tommok

losging und dann erkannte er aus dem Augenwinkel den zerstörten Sessel.

Belloni konnte die Situation sofort einschätzen: Offensichtlich hatte

jemand den Captainsssessel beschädigt und Wollester machte Tommok

dafür verantwortlich. Doch verstand er nicht, wieso sie ihm mit einem

Langschwert folgte.

Sein Gedankengang dauerte nicht lang und so zog er sofort seinen

Phaser. Doch bevor er schoss, wurde Wollester von einem anderen Phaser

getroffen. Belloni schaute sich um und erkannte eine Crewman. Wenn er sich nicht völlig taeuschte, dann

sollte dies CM Sakura sein, die ihm vom Master Chief der Beta-Schicht

als Vertsärkung für die Alpha-Schicht empfohlen worden ist.

Er nickte ihr zu und ging zum Captain:

"Alles in Ordnung, Sir?"

Sakura war auf ihrer Suche nach ihren neuen

Vorgesetzten auf die Brücke gegangen und sah eine Frau

mit einen Langschwert rumfuchteln. Sie zog ihren

Phaser, stellte ihn auf betäuben ein und zielte. Sie

wartete einen günstigen Monet ab und feuerte.

Nach dem die Frau zu Boden ging, steckte Sakura den Phaser

wieder ein und ging zur Frau. Sie stiess das

Langschwert leicht weg und suchte nach weiteren

Waffen. Sie legte der Frau Handschellen an. Sakura

schaute dann zu Belloni: "Sir, in den Arrest mit ihr?"

In dem Moment betraten 3 Sicherheitsoffiziere die Bruecke. Wie immer,

zu spaet. Sie nahmen die falsche Wollester mit und brachten Sie in den

Arrest.

Erst jetzt gab' es die erste Verschnaufspause. Belloni schaute sich

den Sessel des Captains an. Er war in zwei völlig eigenständige

Hälften getrennt worden. Nur der Zufall, dass sie ineinander gefallen

waren, liess den Sessel stehen...

Der Captain sagte kein Ton. Der Sicherheitschef beliess es dabei und

winkte CM Do zu sich an die Taktik:

"Sie sind also Mrs. Do? Master Chief Williams hat Sie sehr gelobt und

der Vorfall eben zeigt wohl, dass sie befähigt sind in einer

kritischen Situation schnell zu handeln. Die Alpha-Schicht braucht

Verstärkung, also werden Sie auf Probe hierher versetzt. Vergessen Sie nicht,

sie sind jetzt Vorbild für alle anderen Sicherheitsoffiziere der

anderen Schichten. Wenn Sie Fragen oder Probleme haben, kommen Sie zu

mir, nicht zum ersten Offizier, auch bzw. erst recht wenn die Probleme mich

betreffen. Verstanden?"

Sakura war zu Belloni gegangen und hatte ruihg zu

gehört. Sie zeigte keine Emotionen, freute sich aber

über das Lob, jedenfalls fasste sie die Worte des

Sicherheitschefs so auf. Sakura lächelte leicht und

antworte "Verstanden, Sir." Sie hoffte nie wegen Problemen

zu ihm zu müssen, schon gar nicht wegen Probleme mit ihm.

Belloni nickte: "Gut, Crewman. Meine   Stellvertreterin heißt Mrs. Kadija Ceram. Sie wird auch ihre Vorgesetzte sein. Hier ihr erster Auftrag: Wir haben zur Zeit einige Probleme mit   Doppelgängern auf dem   Schiff. Aus diesem Grund müssen die wichtigsten   Sektoren des Schiffes   geschützt werden. Gehen Sie in den Maschinenraum und   bewachen sie die   Techniker dort. Sie können vielleicht etwas   reaparieren, aber einen   Phaser bedienen können sie nicht."

Crewman Do nickte und verschwand im Turbolift. In   dem Moment ertönte   ein Warnsignal auf einer anderen Konsole, dass das   Eindaemmungsfeld des Warpkerns rapide fiel.

--- MR

Sakura fuhr mit den Tubolift in die Ebene des Maschinenraums und betrat den Gang. Sie ging zum MR

und dachte: "Na toll jetzt darf ich auch noch Babysitter spielen, im Maschinenraum ist es doch immer langweilig." Sakura betratt den Maschienenraum und schaute etwas überrascht als sie das etwas

hektische Treiben dort sah.

Mittlerweile haben die fast unzähligen Basanis scheinbar den

Maschinenraum unter Kontrolle. Zumindest beschäftigen sie fast alle

Techniker oder eher wohl ALLE Techniker im Maschinenraum. Ysdi wurde zum

Beispiel erfolgreich davon abgehalten einen für Hologramme

unausstehlichen Lebensraum zu schaffen. Dies war ziemlich einfach, als

ein Basani mit einem Kronleuchter die Konsole zerschmetterte und

gleichzeitig andere Basanis mit tiefer emotionaler Begeisterung mit dem

Schildkonfiguationstableau Schiffe versenken spielten, während wiederum

zwei weitere Basanis wütend auf das schon flackernde Eindämmungsschild

des Warpkerns schossen.

Also änderte Ysdi seinen Plan und lief auf den Warpkern zu.

"Versuchen Sie die Hologramme durch ein Interferenzfeld zu

destabilisieren, ich versuche diese derweil abzulenken !", rief er noch

Magnees zu, dem ein Schokobonbon nach dem anderen in den Mund geschoben

wurde.

Mit dem nächstbesten Werkzeug bewaffnet, einen Phasenrekonfiguator,

stürzte er sich auf die beiden wütenden Basanis. Einen warf er direkt in

das Eindämmungsfeld, doch der andere wand sich daraufhin ihm zu. Vor

diesem Basani funkelte der tiefrot blinkende Phaser.

Sakura versuchte das Chaos und die Basani`s zu

überblicken. Sie ging weiter in den MR und half den

Technikern mit den Basanis. Sakura wusste nicht, wie

sie sich gegenüber den Basanis verhalten sollte, sie

wollte keinen zusätzlichen Schaden verursachen.

Sie sah wie einer in das Eindämmungsfeld des Warpkerns

geschmissen wurde und der andere einen Phaser, mit der

eindeutigen Einstellung "nicht auf Betäuben" auf einen

Techniker zielte. Sakura zog ihren Phaser, hechtete

los und zielte auf die Waffe des Bansanis. Sakura

feuerte und wollte gleichzeitig den Techniker zu Boden werfen.

Das war zumindest ihr Plan, der auch gut, wenn auch nur teilweise,

aufging. Sakura's Schuss traf den Phaser des Hologramm-Imitats, doch ihr

Versuch den vermeintlichen Techniker auf den Boden zu werfen scheiterte

in dem Moment, als sie mit ihm kollidierte.

Ysdi bemerkte, wie etwas von hinten auf ihn zu stürmte und festigte

seinen Stand. Daraufhin knallte ein Crewmitglied der Sicherheit gegen

seinen Körper und sank zu Boden. In diesem Augenblick musste Sakura

zwischen all den Sternen ein großes Fragezeichen bezüglich der Anatomie

des Technikers über den Kopf haben.

Verwundert und ein wenig amüsiert schaute Ysdi kurz auf die neben ihm

liegende Person, kümmerte sich dann aber um das Hologramm und zerstörte

seine Matrix, ehe es noch irgendeinen Schaden anrichten konnte, indem er

es ebenfalls in das Eindämmungsfeld warf. Auch daran schien Ysdi

gefallen gefunden zu haben. In diesem Moment erschienen die beiden

Hologramme allerdings wieder auf der anderen Seite des Warpkernes und

fuhren vergnügt mit ihrer Arbeit fort.

"Magnees !", schrie Ysdi, während er Sakura vom Boden hochzog.

Sakura schüttelte verwirrt den Kopf, sowas peinliches

war ihr noch nie passiert. Sie lies sich hoch helfen

und schaute Ysdi mit offenen Mund an. Was war nur los?

Ließ sie nach? Sie kam sich vor, als wäre sie gegen

eine Wand gelaufen.

Sakura hasste es, wenn etwas nicht

nach Plan verlief und das hier war gründlich daneben

gegangen. Vielleicht sollte sie weniger Naschen. Sakura

schloss wieder den Mund und fragte immer noch

verwirrt: "Wie?"

"Na, damit auf jeden Fall nicht!", antwortete Ysdi und drückte ihr ihren

Phaser in die Hand, "Halten Sie die Hologramme vom Warpkern fern. Ich

hab zu tun !"

Allein ließ er Sakura beim Warpkern stehen und lief zu Magnees, der es

sehr schwer hatte sich auf seinen Teil zu konzentrieren. Unbeirrt davon

ertönte ein eindringliches Warnsignal, welches den bald kommenden

Zusammenbruch des Eindämmungsfeldes verkündete. Schnell befreite Ysdi

Magnees von der Ansammlung Basanis, die alles mögliche von ihm wollten

und geben wollten. Gerade schob Ysdi ein sehr aufdringliches Hologramm

fort.

"Aber, Mr. Magnees, ich bestehe darauf, dass Sie sich jetzt für den

Routinecheck zur Verfügung stellen oder ich muss Sie vom Dienst

suspendieren !", drohte es.

Gleichzeitig meldete sich zum allen Überfluss auch noch die Brücke und

verlangte einen Lagebericht. Ysdi beschloss dann doch lieber Magnees zu

helfen.

Magnees hatte große Mühe von Schokobons, guten Ratschlgen und einigen Skalpellen nicht erschlagen zu werden. Als auch schon 2 Basanis von Ysdi erschossen zu Boden fielen und der letzte von Magnees in das Eindämmungsfeld des Warpkerns fiel ohne größere Probleme bei seiner Verdampfung zu verursachen. Noch befanden sich   5 weitere Basanis auf dem Deck und hielten einige Techniker in schach.

"Susi, Eindämmungsfeld der Stufe 5 um den gesamten Maschinenbereich und alle Ein- und Ausgänge errichten. Achja und deaktivir mir die Holoemitter."

Kaum hatte Susi den Befehl ausgeführt, da waren sämtliche Basanis verschwunden. Ob das nun an den Holoemittern lag oder an dem Eindämmungsfeld lies sich beim besten Willen nicht sagen.

"Ysdi, Bauer ich will eine Analyse was das war und wenns geht in 3 Sekunden.

Crewman G'deh sie kümmern sich um den Warpkern, lassen sie sich von Crewman Decker helfen."

Plötzlich, als der alltägliche Trubel wieder einsetzte im Maschinenraum, bemerkte wie ein junger Crewman von der Sicherheit relativ unnütz im Raum stand.

"Heida Crewman," rief ihr Magnees zu, "kommen sie bitte mit in meinen Raum."

Kaum hatte Magnees seinen Raum erreicht betätigte er auch schon seinen Kommunikator.

"Magnees an Brücke, wir haben die Situation im Maschinenraum wieder unter Kontrolle. Der gesamte Maschinenraum ist versieglt. Sobald ich ihnen mehr sagen kann melde ich mich wieder Magnees Ende."

Kaum hatte Magnees geendet, da betrat Sakura Do den Raum.

"Also Crewman, wie sie sehen haben wir hier ein kleines Problem. Ich möchte mich deswegen, für ihre Hilfe bedanken. Sie haben immerhin das Leben eines Crewmitglieds gerettet. Nun, dass Problem ist, wir sitzten jetzt alle hier fest und ohne meine oder die Autorisation eines anderen Bereichsleitern werden wir hier auch nicht rauskommen. Haben sie irgendeine Aufgabe von ihrem Sicherheitschef zugewiesen bekommen?"

Sakura stellte sich gerade hin und hörte erstmal zu. Dann straffte sie ihre Schultern "Ja, Sir! Ich hab den

Auftrag auf die, äh, Techniker im Maschinenraum aufzupassen" Sie dachte: "Aber die scheinen ganz gut

allein zurecht zu kommen."

Magnees: "Ahja nett, dass wir auch mal jemanden bekommen. Sind sie neu in der Alphaschicht? Ich habe ihr Gesicht noch nicht so häufig gesehen."

[HtB: Als ob der Frauen ins Gesicht gucken würde.]

Sakura: "Ja Sir."

Magnees: "Schön schön, also sie unterstehen erstmal solange mir bis sie von Belloni wieder gebraucht werden. In diesem Fall, " Magnees drehte sich um und verschwand suchend in einem Stapel PADD'S, " machen sie sich bitte ," Magnees tauchte wieder mit einem PADD auf und reichte es Sokura," mit den hiesigen Systemen vertraut und gehen sie anschließend unserem lieben Androiden zur Hand. Keine Angst eigentlich beisst er nicht. Sollte ich mal für sie nicht erreichbar sein ist Jason Riply oder Petty Officer Bauer ihr Ansprechpartner. Noch Fragen?"

Plötzlich platzte Ysdi in die Besprechung.

"Raten Sie mal, woher ganz genau diese Hologramme kamen!", ohne auch

nur die Möglichkeit einer Antwort zu geben, fuhr er fort, "Genau ! Sie

stammen von Dr. Basani in Person. Ich konnte einige Datenfragmente

zurückverfolgen und sie haben ihren Ursprung in der Matrix des Doktors !

Ich schlage vor, wir machen mal eine Visite auf der Krankenstation und

behandeln mal unseren 'Patienten' !"

Dann wandte er sich kurz an Sakura: "Oh, Crewman Do! Ich hoffe, dass Sie

sich bei unserem letzten Zusammenstoss nicht allzu sehr verletzt haben.

Es war mir auf jeden Fall eine Freude ! Nur Schade, dass Sie nicht mehr

als eine Blessur davongetragen haben."

[HtB: Bei mir zuhause bekommt man für solche Sprüche Haue!]

"Gut, haben sie anhand der Logbücher irgendwelche Veränderungen in der Systemmatrix gefunden, die darauf schliessen lasse, dass Basani was verändert hat?"

"Ja Sir, "antwortete Ysdi, "er hatte zuvor seine Emotionsroutinen aktiviert."

Magnees: "Na da also liegt der Hase im Pfeffer. Kopieren sie sämtliche aktivierten Emotionsroutinen aus seiner Datenbank in einen gesicherten Bereich bis wir Zeit haben diese zu analysieren. Danach werden wir versuchen Holoemitter und Kraftfeld zu deaktiviren."

Magnees wandte sich wieder an den Sakura: "Crewman, leider habe ich von anderen Abteilungen gehört, dass diese sich mit menschlichen Angreifer herrumschlagen. Wenn sie es sich zutrauen schnappen sie einen davon lebendig. Aber gehen sie unter gar keinen Umständen ein Risiko ein. Es ist ihre Entscheidung.."

Ysdi sah sich um.

"Wo liegt welcher Hase in welchen Pfeffer, Sir ? Wie dem auch sei, ich

glaube nicht, dass wir den Doktor einfach in den gesicherten Bereich

laden dürfen. Immerhin hat er eine Persönlichkeit. Können wir ihm nicht

persönlich einen Besuch abstatten ? Des Weiteren versteh ich nicht,

warum wir die bereits deaktivierten Holoemitter deaktivieren wollen und

warum wollen wir VERSUCHEN das Kraftfeld zu deaktivieren. Sie brauchen

doch lediglich dem Computer den Befehl dazu erteilen. Sie haben wohl

seit längerem nicht mehr geschlafen, oder ? Also, können wir gehen ?",

symbolisch hob er den Werkzeugkoffer zu seiner linken.

Irgendwie langweilte Ysdi sich gerade fürchterlich. Im Grunde hätte er

sich gefreut, wenn das Hologramm gerade eben den absolut tödlichen

Schuss auf ihn abgegeben hätte. Fasziniert hätte er dann den Lichtblitz

analysiert und besonders der Moment, wenn der Phaserstrahl auf seinen

Körper aufgeschlagen wäre, hätte ihn wegen der Vielzahl an neuer

Informationen begeistert. Ysdi entschloss sich später, wenn er sich mal

ein, zwei Minuten Pause gönnen konnte, ein bisschen abzulenken, indem er

eine Partie Schach mit dem Computer spielen würde.

Immer wen Sakura was sagen wollte, wurde sie irgendwie

übergangen und ein anderer übernahm das reden. Langsam

wurde sie etwas wütend. Vor allen dieser Ysdi regte sie

auf. Ok, sie war an ihm abgeprallt ohne sich zu

verletzten, aber was wollte er? Sie brummte in seine

Richtung "Das nächste mal kann ich mir ja was brechen"

Magnees wurde langsam etwas ungeduldig. Eingentlich sollte ein Android genug logisches Denkvermögen besitzten um zu wissen, dass Menschen nicht so denken wie er denkt.

Nachdem sich Magnees mit sich selbst fertig war sah er zu Ysdi rüber: '"Ysid, dass mit dem Hasen ist ein Sprichwort schau einfach in deine Datenbank da steht sowas drin. Ferner will ich nicht versuchen das Kraftfeld zu deaktivieren, sondern es tatsächlich tun. Und bei den Holoemittern hab ich mich verplappert. Ich bin einfach nicht logisch ok?"

Magnees setzte sich erstmal hin dass kann noch eine Weile dauern.

"Das Problem an der Sache ist, mit dem Doc ist, dass er Gerade beschäftigt ist. Und wir ihn nicht stören können. Also, tun sie von mir aus was nötig ist um diesem Problem Abhilfe zu schaffen. Ich deaktiviere das Kraftfeld an den Zugängen zu allen Jeffriesröhren."

Ysdi stand vor Magnees und schaute ihn an. Magnees kam diese Zeit wie eine Ewigkeit vor.

Doch dann begann Ysdi endlich zu reagieren.

Ysdi: "Sie haben Recht, ein Hase im Pfeffer ist ein Sprichwort, ich kümmere mich um den Doc."

Sakura dachte an schokokuchen und beruihgte sich

langsam. Sie schaute zu Magnees:

"Sagen sie mir nur wo die Angreifer sind und ich schau was ich machen kann"

sie war lieber mit 10 angreifer allein als weiter mit diesen kommischen Wesen Ysdi zusammen zu sein.

"Natürlich." Magnees schaute auf seine Konsole.

"Deck 3, Deck 9, Deck 12 und Deck 16. Deck 16 ist auf unserem Deck gehen sie über Jeffriesröhre 8 dann über 23 und zum Schluss über Jeffriesröhre 1. Soll jemand sie begleiten?"

Sakura überlegte kurz   "Es wäre besser, wenn jemand mitkommt." Da sie nicht genau wusste, was auf sie

zukam, wäre es leichtsinnig allein loszuziehen.

"Ich werde Sie begleiten !", sagte Ysdi, "Mein Weg führt ohnehin dort

vorbei."

Er wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern ging an den

Waffenschrank, schnappte sich einen Phaser und steckte ihn sich an den

Gürtel. Er hatte den Eindruck, dass Sakura etwas gereizt ihm gegenüber

war, konnte sich aber nicht vorstellen warum.

Magnees hatte offensichtlich recht. Menschen und ähnliche Lebewesen

waren alles andere als logisch und gaben wohl oft merkwürdige Signale

von sich. Oft verstand er auch die Signale seiner Emotionsroutinen nicht

und nur manchmal konnte er sich an welche erinnern. Lag hier wieder ein

Programmfehler vor ? Nein, das glaubte er nicht. Auf jeden Fall gab es

anscheinend nur zwei an Bord, mit denen man normal kommunizieren konnte.

Eins davon war der Computer...

"Wir sehen uns nachher !", sagte Ysdi zu Magnees.

"Können wir dann ?", forderte er Sakura auf und deutete auf den Weg zur

Jeffreyröhre.

--- Wissenschaftsbüro

Der Astrophysiker Daniel Claton betrat das Büro von Dor. "Mr. Dor, ich habe versucht, den Nexus zu analysieren, doch ich habe keine genaue Daten erhalten. Nur so viel, ich könnte mir vorstellen, das darin Q-Energie enthalten ist. Vielleicht ein Unfall, aber irgendwoher muss das Band doch kommen und das ist bis jetzt meine einzige Theorie, und daher auch die, die mir am Wahrscheinlichsten erscheint. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, das Ding näher anzuschauen?"

Archan blickte von seinem Schreibtisch auf, auf dem mehrere PADDs in

scheinbaren Chaos durcheinanderlagen: "Ah, Mr. Claton, sie kommen genau

zur richtigen Zeit! Mir ist der Nexus sehr wohl bekannt, da ich ... ähh

bzw. meine Mutter ... ach egal ... einen Wissenschaftler kannte, der das

Phänomen nach dem Enterprise B - Nexuszwischenfall genau untersuchte.

Ihre Q-Theorie ist vermutlich richtig, da die Bahn des Nexus

normalerweise nicht durch diesen Quadranten führt!", er reichte Claton

ein Padd mit Berechnungen und fuhr dann fort: "Vielleicht können wir ihn

genauer untersuchen, wenn wir beide Subraum-EM-Fluxsensoren mit dem

Weitwinkel-EM-Scanner verbinden und sie so dem EM-Interferenzmuster der

Nexus anpassen. Und die Klasse-2-Sonde müssen wir auch noch vorbereiten.

Beginnen wir mit den Sensoren!"

Er stand auf und beide verließen das Büro.

---   Sensorenphalanx

Die beiden Wissenschaftler betraten den Raum. Daniel lief sofort zu den Sensoren hinüber und fing mit der Modifikation an. 'Auf welcher Frequenz kann man die meisten Daten vom Nexus bekommen?`' dachte sich der Halbbetazoid. Dann drückte er mehrere Tasten. Sofort glitt sein Blick zurück auf den Monitor. Keine bessere Auflösung. Weiter ging die Modifikation.

'Vielleicht sollte man auch den Subraum scannen.' nach diesem Gedanken ging die Modifikation erneut los und endlich wurden die Bilder klarer. Das was die Daten da anzeigten, war recht unglaublich. Daniel legte die Untersuchungsergebnisse des Nexus von der Enterprise B darüber.

Jetzt hatte er die Bestätigung. "Lt. Dor, ich glaube, wir haben es mit einem anderen Nexus zu tun. Einen, der eine andere Route durch die Galaxis nimmt. Vielleicht gibt es mehrere Eingänge in den Nexus. Das es mehrere gibt. Wir kennen selbst nur etwa 10% des Alpha-Quadranten, also kann man nicht ausschließen, dass es sich hier um eine andere Variante handelt. Hier auf meinen Anzeigen finde ich keine zerstörerischen Kräfte, die uns gefährlich werden könnten. Es wäre also möglich, eine Sonde loszuschicken. Oder sogar ein Shuttle. Für solch eine Mission melde ich mich freiwillig als ihr Stellvertreter. Wie man schon an unseren Rängen erkennt, bin ich leichter zu ersetzen." sagte Daniel zu seinem Vorgesetzten.

Archan war gerade sehr beschäftigt mit der Datenauswertung und der Sensorenmodifizierung der Klasse-2-Sonde gewesen. Die Messwerte hatten ihn immer mehr in Erstaunen versetzt. Ein sekundärer Nexus!

Doch nun richtete er seinen Blick erstaunt auf Claton: "Wie kommen Sie denn darauf, Mr. Claton? Maschinen sind leicht zu ersetzen, aber doch nicht Personen! Erst wenn die Sonde die Langstreckensensorendaten

bestätigt, werde ich der Brücke einen Shuttleeinsatz vorschlagen!"

'Ein mutiger junger Mann, dennoch möchte ich wissen, weshalb er diese Meinung vertritt.' dachte Archan bei sich. "Mit den von ihnen gewonnen Daten, konnte ich die Sonde perfekt einstellen! Ein zusätzliches Risiko wäre an dieser Stelle also vollkommen unangebracht." fuhr Archan fort und betätigte dann seinen Kommunikator: "Dor an Brücke. Momentan geht nach unserer Einsätzung keine unmittelbare Gefahr vom Nexus aus, dennoch benötigen wir die genaueren Daten der Sonde. Sie ist modifiziert und bereit zum Abschuss. Dor Ende."

Daniel blickte nachdenklich auf das Energieband. Es hatte sein Interesse geweckt. "Mr. Dor, ich glaube, wir sollten möglichst viele Daten vom Nexus gewinnen. Wir wissen nicht, ob wir je wieder die Gelegenheit erhalten werden, so nah an ein solches Phänomen ranzukommen. Schicken wir aber trotzdem lieber eine Sonde vor. Nur ich möchte die Chace einfach nicht verpassen, den Nexus näher zu erforschen, vielleicht erhalten wir dadurch völlig neue Kenntnisse vom Universum."

Er sah den Trill an. "Sie haben die Erfahrung von mehreren Leben, sie wissen so viel, während sich meine Erinnerungen nur auf die letzten 23 Jahre beziehen. Ich möchte möglichst viel über das Wesen dieses Universums erfahren. Das Multiversum ist zwar noch interessanter, aber leider fehlen uns die Möglichkeiten. Ich selbst bin bereit, ein Risiko einzugehen. Wer weiß, wann jemals wieder ein Starfleetschiff auf den Nexus trifft? Was ich sicher weiß, da werde ich nicht mehr am Leben sein. Sie schon, zumindest ihr Symbiont. Wahrscheinlich."

Daniel kontrollierte nocheinmal alles. " Wir sind jetzt bereit, die Sonde zu starten!" rief er zur Brücke hoch. "Tun sie das!" kam eine Stimme aus dem Kommunikator. "Starte Sonde!" Die Sonde schoss aus der Mirage direkt auf den Nexus zu. Die Daten der Sonde waren bis jetzt noch nicht ausergewöhnlich. "Wir haben Probleme mit den Schilden, sie brechen zusammen!" rief der stelv. Wissenschaftschef. Die Schilde der Sonde wurden schwächer und schwächer. Fast schwindend. Daniel überprüfte nochmal alles. "Ich ändere die Schildfrequenz, so dass sie speziell die Strahlung des Nexus abhält." Durch Tastendrücken änderte er die Frequenz.

"Ich kriege jetzt die neuen Daten rein!" "Starte Aufzeichnung!" rief er.

"Dieser Nexus unterscheidet sich von den anderen. Die Energieform scheint äußerst ergiebig und ungefährlich zu sein, doch ich kann sie nicht näher bestimmen. Sie ist sehr hochentwickelt. Ich würde dazu tendieren, dass es sich um Q-Energie. Die Sonde wird hineingezogen." Die Sonde verschwand von der Anzeige. "Sie ist drinnen! Sie wurde nicht zerstört, ich scanne keine Trümmer. Sie ist nur innen drin. Wie damals Captain Kirk. Es wäre ungefährlich, ein Shuttel hinzuschicken. Mit ihrer Erlaubnis natürlich!"

Dor: "Das hat der Captain zu entscheiden, aber solange sie die Sonde nicht wieder aus dem Ding   herausbekommen, werden wir da auch kein Shuttle reinschicken, soviel ist sicher. Stellen sie die Daten

zusammen, bitte auch ihre Theorie, und bringen sie sie auf die Brücke zum Captain!"

"Mach ich!"

Daniel nahm mehrere Padds in die Hand, auf denen die gesamten Sensorenaufzeichnungen enthalten waren. Inklusive Beweise für seine Theorie mit dem Nexus. "See you later!" verabschiedete er sich von seinem Vorgesetzten, in der Hoffnung, dass dies nicht als Unsubordination gewertet werden würde.

Dann ging er zum Turbolift in Richtung Bruecke.

--- Brücke

Daniel nickte jedem Offizier auf der Brücke zu und stellte sich hinter seine Station. "Captain, Sir, ich habe eine Theorie bezüglich des Nexus. Dieser Nexus scheint nicht der selbe zu sein, auf den die USS Enterprise-B und D getroffen sind. Die Strahlung ist anders. Sie hat keine Schildschwächende Energie.

Ich bin darauf gekommen, da der Nexus einen festen Kurs hat, der durch die Galaxis führt. Aber durch diesen Quadranten sollte er nie kommen. Daher komme ich zu der Annahme, dass es noch mehrere Eingänge zum Nexus geben müsste. Dies hier ist einer, ein anderer. Ich hätte hier auch eine Theorie bezüglich des Nexuses anzubieten.

Ich glaube, es handelt sich hier um Q-Energie. Ich kann die Energie nicht bestimmen, aber sie ist uns absolut unbekannt und so wie es aussieht, könnte man mit ihr alles machen. Aber jetzt zurück. Wir könnten ein Shuttel aussenden, dass sich den Nexus näher ansieht. Wir könnten dadurch wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse finden."

Er holte kurz Luft. Die Begeisterung hatte ihn schon wieder gepackt. " Die Sonde wurde durch die Gravitation hineingezogen. Ich habe hier die Bahn der Sonde aufgezeichnet und wir müssten sie mit dem Traktorstrahl wieder rausziehen können." Er zeigte dem Vulkanier alle bisherigen Daten und mehrere Theorien.

Tommok betrachtete die Aufzeichnungen kurz, aber aufmerksam. "Das

klingt machbar, Mr..." er brauchte eine Sekunde, um sich an den Namen

zu erinnern "...Claton."

Dann wandte er sich mit Hilfe seines Kommunikators an Ceram:

"Mrs.Ceram, sie werden eine Wissenschaftliche Mission leiten. Sie

werden sich mit einem Shuttle der Energieverzerrung backbords nähern

und versuchen, eine Sonde zu bergen. Gehen sie dabei keinerlei Risiken

ein. Unter keinen Umständen fliegen sie in diese Verzerrung! Die Folgen

könnten verherrend sein! Melden sie sich auf der Shuttlerampe und

nehmen sie einen Techniker mit! Tommok Ende!"

Auf den fragenden Blick Clatons antwortete der Vulkanier: "Wir brauchen

die Informationen der Sonde, Crewman. Sie werden Mrs.Ceram begleiten

und den wissenschaftlichen Teil der Mission überwachen. Und wie gesagt,

seien sie vorsichtig! Die Gravitationsfelder dieses Nexus sind nicht

sonderlich stabil."

"Und ich werde die Mission von der Wissenschaftsstation der Brücke aus

verfolgen ... Ich vertraue Ihnen, aber der Nexus ist extrem tückisch!

Vielleicht brauchen sie schnelle Hilfe und ich bin der einzige der den

Nexus näher kennt." meldete sich Archan hinter den beiden zu Wort.

Er war, nachdem Claton ihn etwas verdutzt stehen gelassen hatte, ihm auf

die Brücke gefolgt und hatte den letzten Teil des Gespräches zwischen

dem Captain und Claton gerade noch mitgekriegt.

Er ging auf Claton zu und nahm ihn etwas zur Seite: "Passen sie auf sich

auf! Ich weiß wie verlockend dieses kosmische Ereigniss für sie ist,

aber sie sind ein fähiger und junger Mann den ich nicht verlieren will!"

Daniel nahm die Schulter des Chiefs. "Keine Sorge, ich werde schon auf uns aufpassen! Ich verspreche Ihnen, ich bringe das Shuttel und meine Kollegin heil zurück! Plus die Sonde." Dann salutierte er kurz vor Dor und ging in die Richtung des Shuttelhangars.

Belloni tastete die Umgebung weiterhin mit den Sensoren ab. Ihm fiel

auf, dass bisher keine weiteren Doppelgänger aufgetaucht waren. Jetzt

fragte er sich, wie dies alles geschehen konnte. Eine Kontanimierung

durch das Aussenteam vom fremden Schiff war unmöglich, da sie noch

nicht zurück an Bord waren, als die ersten Doppelgänger auftauchten.

Vielleicht lag es an einer Raum-Zeit-Anomalie oder etwas ähnliches.

Der Sicherheitschef beschloss die Wissenschaft auf das Problem

anzusprechen.

Georg schaute nicht schlecht als ein Wissenschaftler auf die Bruecke

kam, den er nicht kannte. Captain Tommok fiel allerdings sogleich der

Name ein: Claton.

'Wohl ein neuer.', dachte Belloni und ging weiter seiner Arbeit nach.

Als dann der zweite Wissenschaftler den Raum betrat, fand Belloni, dass

es langsam zu überfüllt wurde...trotzdem sprach Belloni den

Wissenschaftschef Mr. Dor an:

"Mr. Dor: Haben Sie sich eigentlich mit dem Problem der Doppelgänger

auseinander gesetzt ? Ich habe gehoert, sie arbeiten an dem Nexus?

Vielleicht besteht ja darin ein Zusammenhang. Laut Sensoren jedenfalls

war die Entferung zum Nexus am geringsten, als wir an dem fremden

Schiff ankamen. Seitdem nimmt die Entferung zu. Eventuell koennen Sie

ja einige Rueckschluesse ziehen."

Dor nickte und verschwand dann wieder im Turbolift.

Belloni hatte keine Zeit ihm nachzuschauen, denn das Eindaemmungsfeld

fiel weiterhin und die Techniker hatten noch immer die Situation nicht

unter Kontrolle. Doch gerade als die Anzeigen aktualisiert wurden,

erschien ein Kraftfeld um den MR und die Holoemitter wurden

deaktiviert. Für den Sicherheitschef hiess dies wieder einmal, dass

die Techniker Angst vor einer Standarduntersuchung hatten....

---: Shuttelhangar

Daniel stand schon neben dem Shuttel und beobachtete mehrere Techniker, die das Shuttel einsatzbereit machten. Er zog ein bisschen an seiner Uniform herum, was er eigentlich immer macht, wenn es ihm langweilig wird.

Jetzt kam Mrs. Ceram herein. "Guten Tag! Ich bin Crewman Daniel  Claton und werde sie auf der Aussenmission begleiten!" begrüsste er sie mit einem Lächeln.

[HtB: Das ist aber das erste Mal, dass ich die Lächeln sehe]

[GM: Nicht sie lächelt, sondern Claton. Mann, wir sprechen hier von Ceram... obwohl, wenn ich an die Geschichten mit Magnees denke...]

---KRANKENSTATION

Nachdem Basani Mahon irgendwie vergessen und liegengelassen hatte,

Mahon wusste, daß er diese Geste niemals vergessen würde, brach

plötzlich die Haut des Andorianers im Bereich seiner Nieren auf. Tief

unten im blutigem Spalt sah man bläuliche, nass verschmierte Haare

hervorquellen!

Bes lief aufgerekt auf der Krankenstation umher: "Es geht los, es geht

los. Ist denn niemand hier, der Fahir helfen kann?" trillerte sie

aufgeregt in den Raum.

Jeremy hatte sich nach ihrer Rückkehr von dem fremden Schiff etwas zurück

Gezogen, um wenigstens mal ein wenig zur Ruhe zu kommen. Dennoch tauchte er

dann pünktlich zu Dienstbeginn auf der Krankenstation auf und fand wie immer

ein unheimliches Chaos vor. Langsam war er jedoch bereit diesen Zustand von

Chaos in die Begrifflichkeit: "Alltag auf einer Krankenstation" um zu

benennen, denn etwas anderes hatte er hier noch nicht erlebt.

Er sah sich um und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen. Allerdings wurde er dann

auf Bes´ lautes Rufen aufmerksam und eilte zu den Beiden. Der Arzt war etwas

überrascht denn so etwas hatte er bisher noch nicht selbst erlebt. Er machte sich an dem ersten Offizier zu schaffen.

---GANG VOR DER KS

Tommok und CM Bauer hatten sich bereits von East, McKay und Pursuit getrennt. Der Captain war zurück auf die Brücke, Bauer war wohl auf dem Weg zum Maschinenraum.

*ZING*

Die dei stockteen abrupt, als vor ihnen von einer Sekunde zur anderen die Gestalt Doktor Basanis aufragte. Und noch erstaunter waren sie, als Basani seinen grünen Lederwams hochraffte, auf die Knie niedersank und McKays und Tamaras Hände ergriff: "Meine Fräuleins, darf ich's wagen, Arm und Geleit Euch anzutragen??", trug

er salbungsvoll vor und schickte sich an, beiden Damen einen Handkuss aufzudrücken.

Die beiden Damen schienen davon weniger begeistert und sahen sich knütterich an.

[HtB: Das Wort habe ich nicht im Duden entdecken können.)

Basani strahlte East und McKay entgegen. Doch seine Miene veränderte sich schlagartig, als er Pursuit erblickte.

Dem Ensign war Basanis Blick gar nicht geheuer und wollte die Flucht ergreifen, als lärmenderweise ein Vulkanier mit schwerem Streitkolben herannahte.

"Wir werden noch alle sterben!!" schrie Pursuit und verlor den Kopf, er schnappte sich Basani und warf ihn Tommok entgegen.

East nahm ebenfalls ihre Beine in die Hand und zog die Counselor hinter sich her. Verteidigen? Womit??

"McKay an Sicherheit! Wir haben Probleme und ich wäre den Herren sehr verbunden, sich diesmal nicht zu verlaufen!!"

*ZING*

Ein weiterer Basani tauchte plötzlich in Gang auf,

"ah, die Damen, ich habe Sie noch nicht bei der jährlichen Untersuchung gesehen!" grinste er hämisch und streckte ihnen voller Vorfreude die Arme entgegen....

Waehrend McKay und Mrs East sich gerade von Basani quaelen liessen,

schritt ein Sicherheitsteam um die Ecke, angeführt von Mr. Hm. Erst ein wenig erschreckt,

dann mit gezogenen Phaser schauten sie auf die Basanis. Doch ohne zu zoegern, feuerten sie einige Strahlen ab.

Dann wurde auf einmal einer der Sicherheitoffiziere von hinten

attackiert. Hm drehte sich um und erkannte Captain Tommok. Ueberrascht

liess er den Phaser sinken und wollte ihn ansprechen als dieser auf

den Crewman losging. Nach zwei Schuessen war auch dieser Doppelgaenger

ausser Gefecht.

Hm: "Na, die Damen, haben sie noch irgendein Problem?"

East blickte sich um, "tja, der Pursuit vertritt die Ehre der Füße."

CM Hm sah die Friseurin fragend an.

"Lassen Sie ihn mal," meinte daraufhin McKay und rieb sich den Kopf, "lassen Sie mich nur wissen, wo er abgeblieben ist. Was für ein Tag... " grummelte sie, ihre verletzte Hand pochte nach medizinischer Hilfe, "bei sovielen Basanis sollte man wissen, was der echte treibt," sie betrat die Krankenstation, East und das Sicherheitsteam folgten.

***KS

Der Arzt war etwas überrascht denn so etwas hatte er bisher noch nicht selbst erlebt, handelte

aber instinktiv und befreite das Wesen aus dem Andorianer.

Bes lief durch die Krankenstation, quer durch den Bereitschaftsraum und wieder rein in die Krankenstation. Und die Saurianerin stutzte,

„Doktor Teresias? Doktor Basani? Wo sind Sie??“

Die Ärzte waren verschwunden und herein kamen East, McKay, CM Hm und sein Sicherheitsteam.

Es war eine Art singender Hilfeschrei, der von der Barfrau ausging.

Ms East und Ms McKay sahen sich verwundert an. Crewman Hm

schuettelte nur den Kopf.

"So helfen sie doch Ohros. Der Doktor ist einfach verschwunden und

andere Aerzte gibt es hier nicht. Helfen Sie ihm bitte.", traellerte

Bes.

Erst jetzt erkannten die anderen Offizieren, dass Mahon auf einer

Barre lag und gerade einige Haarianer zur Welt brachte. Crewman Hm als

ausgebildeter Sicherheitsoffizier ging sofort zum ersten Offizier

hinueber und begann ihn anzufeuern:

"Sehr gut, Commander, sie schaffen es. Nur noch einmal pres..."

Wenn er es sich recht ueberlegte, wusste er nicht so genau, was er da

sagte. Doch er machte weiter...

"Ich habe 10 Streifen darauf gesetzt, dass sie die Kinder bis 10.00

Uhr auf die Welt bringen. Los, ich gebe ihnen ein drittel, wenn sie

sich ranhalten."

Tamara zog eine Augenbraue hoch und sah zu McKay. Diese schüttelte

den Kopf. Tamara seuftzte und hoffte, das bald ein Artzt käme.

Mit einem Seitenblick registrierte sie, wie sich die Tür zu Basanis Büro

öffnete, und *ZING* *ZING* *ZING* drei psalmsingende Basanis

herausschritten, die aber sofort von Crewman Hm's Phaser niedergeschossen

wurden. Trotzdem hatte Tamara für einen kurzen Moment in das Büro des

Chefdoktors gucken können und die zwei seltsam miteinander flüsternden

Basanis bemerkt. Irgendwie schienen sie ihr verdächtig, wahrscheinlich, weil sie

nicht herauskamen, um die Mannschaft zu terrorisieren.

Aus einem reinem Gefühl heraus winkte sie Hm heran, der gerade geholfen

hatte, das letzte Pelzknäuel aus Mahon herauszuziehen und es dem Andorianer auf

die Brust zu legen. Tamara gab ihm ein Zeichen, dass er mit ihr zur Tür des

Büros schleichen solle. Direkt neben der Tür angekommen hörten die beiden

unterdrückte Stimmen.

"...ist doch egal, welcher von uns Doppelgängern er gerade ist, sie

schiessen doch ALLE nieder, irgendwann ist er garantiert tot!! Und dann

werden Sie einen von uns brauchen...Lass uns losen!"

"Wieso losen?", flüsterte die zweite Stimme zurück, die sich nur im Tonfall

von der ersten unterschied: "Es war meine Idee, Basanis kognitive Matrix zu

deaktivieren und ihn unter seine eigenen Doppelgänger zu mischen. Deshalb

werde ich auch sein Nachfolger sein..."

Ein lautes Scheppern und Kampfgeräusche waren zu hören, und dann zischte

plötzlich die Tür auf und zwei ineinander verkeilte Basanis stürzten heraus.

Sofort und reflexartig blitzte Hm's Phaser auf - und die beiden Basanis

zerbarsten zu kleinen Energieblitzen.

"NICHT, Mr. Hm!", rief Tamara. "Haben Sie nicht mitgekriegt? Einer der

vielen falschen Basanis ist echt!! Und wenn ich das richtig verstanden

habe, weiß er es nicht! Wir müssen allen Bescheid sagen!"

Hastig tippte sie auf ihren Kommunikator: "Tamara East an die gesamte

Mannschaft..." Ein kurzes mißtönendes Kratzen war zu hören, dann meldet sich

eine einzelne Stimme: "Ja, Mrs. East. Crewman Vlad hier, ich höre sie sehr

gut..."

Waehrend dieser Sekunden hatte Hm bereits einiges in eine Konsole

eingetippt und ein Verbot des Toetens aller Basanis beschlossen.

Danach gab er einen Bericht an die Bruecke. Als er sich umdrehte, sah

er eine verzweifelte Mrs. East, die sich mit dem CM Vlad abgequaelte:

style=" EN-GB">"...nein, Mr. Vlad. Sie sollen es nicht weiterleiten. Ich werde das

tun. Ja, ich kann mit einem Kommunikator bedienen und brauche keine

Nachhilfestunde bei Ihnen. East ende."

Hm ueberlegte, dann meinte er zu Mrs. East: "Was halten Sie davon, wenn

wir die Energie fuer die Holoprojektoren auf dem gesamten Schiff

deaktivieren. Dann kann sich kein Hologramm mehr im Schiff aufhalten.

Spaeter koennen wir immer noch den Richtigen finden, oder nicht?"

McKay sah zu den beiden herüber. Während Mahon Geburtshilfe genießen konnte

und Ms East die wunderbare Kunst der Rhetorik bei CM Vlad ausprobierte,

hatte die Counselor inzwischen einen Hautregenerator gefunden und

behandelte den Schnitt an ihrer Hand.

"Was ist denn mit den bereits abgeschossenen Basanis?" rief Ceoladh. Sie

suchte nun nach einem Mittel für ihre Kopfschmerzen, in den Hyposprays auf

der Ablage waren allerdings nur lauter Beruhigungsmittel,

'Elefantendosis...' kommentierte sie gedanklich mit verzogener Miene.

Die Tür zur Krankenstation ging auf.

CM Hm hielt seinen Phaser förmlich unter die Nase des verdutzt

dreinschauenden Dr. Teresias,

"na, endlich mal ein Arzt. Doktor, Sie sollten sich um Mister Mahon

kümmern," er drehte sich zu dem ersten Offizier und somit dem Mediziner den

Rücken zu.

Tamara East tat einen leichten Schrei des Entsetztens, als Tirion Hm

niederschlug, doch ihr, Bes und den anderen Sicherheitsleuten erging es nicht

besser und ein jeder bekam einen Phaserschuss ab.

McKay versteckte sich hinter der Computerkonsole und hoffte inständig nicht

entdeckt zu werden. Hinter der Konsole lag nun aber ein weiterer Teresias. Ceoladh prüfte seine Vitalfunktionen, er war nur bewusstlos. Er schien ebenfalls niedergeschlagen worden zu sein.

Doch der falsche Italiener schien sich zunächst für Mahon zu interessieren

und ließ den Phaser an Ort und Stelle fallen, anscheinend war er sich

sicher, dass von Mahon keinerlei Gefahr ausgehen würde.

Überrascht registrierte McKay, dass zwei leblose Basani-Gestalten, die

hinten im Raum unter einem Tisch gelegen hatten, plötzlich nach einem kurzen

Lichtblitz spurlos verschwunden waren.

Sie duckte sich schnell wieder, als sich der falsche Tirion plötzlich nach

der Ursache des Blitzes umguckte und sie beinahe bemerkt hatte. Eine Weile

hörte sie nur sein und ihr Atmen. Etwas quietschte leise. Mahons Bett??

Es gab ein schnelles Rascheln. Etwas schweres sauste plötzlich durch die

Luft, dann ertönte ein Krachen, etwas Hartes zersplitterte, gefolgt von

einem gräßlichen Schrei, einem dumpfen Aufschlag und dann war es wieder

still.

Gerade wollte sich McKay erheben und nachschauen, was an Mahons

Krankenbett passiert war, da geschah neben ihr etwas sehr Unerwartetes:

Tamara explodierte!!

Mit einem lauten *PLOPP* sprang die glatte Haut der Bordfriseurin auf und

Millionen von Fellbüscheln schossen heraus. Ein Wust von Haaren vernebelte

McKay die Sicht, dann sah sie, dass Tamara noch da war. Allerdings sah sie

jetzt aus wie eine Mischung aus Tribble-Nest und Grizzlybär. Offenbar hatte

Basani neulich keinen Spaß gemacht, als er von den Folgen gesprochen hatte,

die eintreten würden, wenn Tamara ihre Pelzlinge nicht rechzeitig loswürde.

McKay versuchte, ernst und mitleidig zu gucken. Wofür es auch gute Gründe

gab: Basani hatte nämlich hinzugefügt, dass Tamara, wenn sie zuviele

Pelzlinge selbst austragen würde, erstens die Schwangerschaft nicht mehr

abbrechen konnte, zweitens in Lebensgefahr schweben würde - und drittens das

ganze Schiff wochenlang mit kiloweisem Haarausfall "beglücken" würde.

--- MR

Das Ysdi sie zu den Jeffriesröhren begleiten würde würde, damit hatte Sakura nicht gerechnet und begeistert war sie irgendwie nicht. Sie seufzte und ergab sich ihren Schicksal. Vielleicht hatte sie Ysdi nur missverstanden und nahm sich vor, ihre Meinung über Ihn noch mal zu überdenken.

Sie ging zur Jeffriesröhre, schaute noch mal nach ob ihr Phaser auf betäuben eingestellt war und lies Ysdi den

Vortritt. Dann folgte sie Ihm

"Mr. Magnees? Die Zerstörung des Maschinenraums ist... naja... gelinde

gesagt: unglaublich. Gebrochene EPS-Leitungen, zersörte Konsolen, geplatzte

Gelpacks... soll ich weiter machen?", sagte Ripley, der mit einer

zerrissenen Uniform und mit Schweißperlen auf der Stirn vor seinem Chef

stand.

"Sir, wir müssen dingend in ein Raumdock! Die nötigen Reperaturen vertilgen

an die 85% der an Bord befindlichen Ressourcen. Ach sagen Sie mal... wer war

das denn eben? Unsere neue Kindergärtnerin?", fragte Ripley.

[HtB: Moment, Moment! Das Kindergartenmonopol hat nach wie vor tom Broek inne.]

"Sozusagen. Wurde in die Alphaschicht versetzt. Sucht grad nen paar Klone. Nun zu den Systemen. Ich werd mit dem Captain über unsere Ressourcen sprechen, aber das Problem ist nicht neu. Priorität hat der Maschinenraum, Brücke, Krankenstation und Wissenschaft. Quartiere und ähnliches werden nicht repariert. Wir haben ab sofort eine Haushaltssperre. Verstanden?"

Ripley: "Aye Sir."

Magnees: "Gut, Ich werde mir Crewman Fu zusammen das obere Sekment des Maschinenraums auf Vordermann bringen sie kümmern sich um den Warpkern und das untere Sekment. Nehmen sie sich Bauer zu Hilfe."

"Aye Sir... BAUER! Mitkommen!", schrie Ripley in Richtung Warpkern.

Zusammen mit ein paar Technikern hielten Sie eine kurze Lagebesprechung vor

einem der wenigen unzerstörten Panels. Nachdem Jason seine Anweisungen

gegeben hatte, nickten die anderen ab und machten sich an die Arbeit.

"Bauer, wir werden in Frachtraum 9 ein paar Isolineare Schaltkreise

besorgen. Außerdem brauchen wir Panel-Rohlinge und eine Vielzahl

Abdeckplatten.", sagte er ruhig, als er sich einen Phaser einsteckte.

Dann betätigte er seinen Communicator: "Ripley an Sicherheit! Können Sie mir

ein Team in den Maschinenraum schicken? Wir müssen uns bis Frachtraum 9

durchschlagen."

"Belloni hier. Sie haben doch bereits jemanden von der Sicherheit bei

Ihnen im Maschinenraum. Was ist denn da los ?"

"Schuldigung, sir, aber Mr. Magnees meinte, es waere besser wenn sie

auf den Decks umherschleicht und einige Doppelgaenger faengt."

"Aha. So uebergeht man die Befehle des Sicherheitschefes, oder ? Also

gut, ich schicke Ihnen ein Team hinunter. Warten sie ein paar Minuten,

Belloni ende."

Weniger als 2 Minuten spaeter betraten 5 Sicherheitsoffiziere, geführt

von Mr. Kormak, den MR.

Kormak drehte sich zu 2 Offizieren um: "Sie und sie bleiben hier und

bewachen den MR. Ich will keine Vorkommnisse. Die anderen begleiten

mit mir den Techniker."

Dann schaute der Klingone zu Mr. Ripley: "Sir, wir werden sie sicher

zum Frachtraum bringen. Kommen sie, sir."

--- Röhren

'Also gab es irgendwelche Angreifer an Bord der Mirage', fuhr es Ysdi

durch seine Schaltkreise. Er bemerkte, dass er zur Zeit das Geschehen an

Bord der Mirage nicht so recht mitbekam. Es wird Zeit, dass sich daran

etwas ändert.

Die ersten geduckten Schritte durch die Röhre waren getan. Sakura kroch

hinterher. Als sie auf halben Wege immer noch kein Ton miteinander

gewechselt hatten, entschloss sich Ysdi die Stille zu brechen.

"Sagen Sie mal, Mrs. Do, was wissen Sie über diese Angreifer ?", er

blickte sie kurz an und ihm kam gleich eine weitere Frage in den Kopf,

die er auch gleich aussprach, "Sie arbeiten doch bei der Sicherheit.

Kennen Sie eine gewisse Ceram ?"

Es schwirrten eine paar unverknüpfte Informationen durch seinen Kopf,

die sich alle auf dieses Crewmitglied bezogen. So war es auch mit

anderen Besatzungsmitgliedern. Er selbst war ihnen nie begegnet. Es

mussten sich um Informationen handeln, die von seinem Schöpfer kamen.

Sakura war etwas von diese Fragenflut überrascht. Sie überlegte was sie am besten antworten sollte. "Hm, ich

weis eigentlich nichts über die Angreifer, außer dass sie lästig sind." Sie holte Atem.

"Nein, kenne ich noch nicht, ist aber auch mein erster Tag in dieser Schicht."  Sakura schaute ihn an. "Darf ich sie auch was fragen? Was sind sie und warum fanden sie es schade das ich mir keine Blessuren zugezogen hatte?"

"Ich bin ein Android-Hybrid!", antwortete Ysdi nicht ohne Stolz,

"Allerdings kann ich mich nicht erinnern Ihnen jemals ein solches

Bedauern mitgeteilt zu haben."

Sie kamen gerade an einen Knotenpunkt, als Ysdi lautes Geschrei und wohl

Kampfhandlungen über ihnen hörte.

"Sieht so aus, als wären wir früher am Ziel als erwartet ! Kommen Sie

mit !", ohne zu zögern kletterte der Android die Leiter herauf. Es war

ihm ohne weiteres möglich den Ursprung des störenden Lärmes ausfindig zu

machen, auch nachdem es plötzlich verstummte.

---Gang vor Frachtraum 9

Ripley wollte sich gerade beruhigt in den Frachtraum 9 begeben, als

hinter ihm die Luke einer Jeffreyröhre aufknallte. Ysdi sprang elegant

mit gezücktem Phaser und einer merkwürdigen Flugrolle aus dieser heraus.

Bellonis gut geschultes Sicherheitsteam reagierte sofort und als Sakura

gerade aus der Röhre krabbelte, sahen sich beide von zahlreichen

Gewehrmündungen umgeben.

Ysdi erkannte die Situation und mit einer gekonnten Rotierung des

Phasers gelang dieser wieder an seinen Platz.

"Wir kommen wohl etwas zu spät zur Party, oder ?", versuchte er dann die

Stille zu brechen.

"Sie halten sich wohl für besonders witzig, Ysdi! Ihr Erschaffer hatte auch

schon diese Begabung. Aber nichts für Ungut! Lassen Sie uns das Chaos

vergessen und die dringend benötigten Ersatzteile für den Maschinenraum

zusammensuchen!", sagte Ripley entnervt.

Mit einem Tastendruck öffnete sich die Türe mit einem schnellen zischen. Was

er und die anderen dann erblickten, wahr so schauerlich, dass Ripley im

ersten Moment erschrocken zurück wich.

--- Shuttelbay

Ceram grüßte knapp und bestieg das Shuttel. Der Halbbetazoid folgte ihr.

"Shuttel Gallileo an Flugkontrolle, bitte um Starterlaubnis!" sagte er, die Startcheckliste durchgehend. Ein Rauschen erklang, gefolgt von einer männlichen Stimme. "Sie haben Starterlaubis." Nadja aktivierte den Anti-gravgenerator und das Shuttel schwebte lautlos durch das Kraftfeld des Hangars. "Fliegen Sie uns zum Nexus, minimalabstand, 1/4 Impuls!" schlug der Offizier vor. Das Shuttel beschleunigte und flog auf das Energieband zu. Daniel sah auf die Sensoranzeigen, ein ganz schwaches Echo. "Fähnrich, ich empfange ein Notsignal!" rief er plötzlich überrascht!

"Von der Sonde?", fragte Kadija wenig aufgeregt.

"Nein!", antwortete Daniel, nachdem seine Finger über einige Tasten geflitzt

waren. "Zu lang! Es ist kein Standardsignal. Ich glaube auch

nicht...jawohl...Es kommt definitiv NICHT aus dem Inneren des Nexus. Es

stammt von einem Planetensystem, etwa 6 Lichtjahre von hier...der Nexus wird

dieses System in wenigen Tagen treffen!! Ich verstehe nicht, warum uns das

nicht früher..."

Daniel stockte abrupt, seine Augen frassen sich bewegungslos an den Anzeigen

fest. "Darf ich bitte an ihrem Schock teilehaben...", meldete sich Kadija,

doch da platzte es auch schon aus Daniel heraus: "Der Nexus hat seinen Kurs

geändert, Sir! Kurz bevor das Notsignal gesendet wurde. Er fliegt seit der

Kursänderung auf dieses Planetensystem zu...und zwar exakt! Das kann kein

Zufall sein...Wenn Sie mich fragen, dann steuert jemand dieses Ding. Die

Kurstangenten sind...". Das Piepen des Dechiffrierprogramms unterbrach ihn

und löste dann erneute Verblüffung aus:

"Die gleiche Signatur!!", flüsterte Daniel atemlos. "Sir, das Notsignal

stammt von der gleichen Rasse, wie das Schiff mit den Toten....", Daniel

überlegte kurz und fasste dann unbewußt laut zusammen..."Es sieht fast so

aus, als mache jemand mit diesem Nexus Jagd auf die Fremden..."

Daniel konnte die Worte nicht glauben, auch wenn sie aus seinem eigenen Mundwerk stammten. "Wer könnte so fies sein, und den Nexus als Waffen verwenden? Und was noch viel schlimmer ist, die Technologie, die dazu nötig ist, übersteigt bei weitem unsere Vorstellungskraft." Daniel verdrehte plötzlich die Augen. "Ich empfange Boshaftigkeit. Hass. Und es kommt direkt aus diesem Nexus." Plötzlich wurde seine Stimme ganz hohl.

"Geht weg! Wagt es nicht, uns widerstand zu leisten! Denn wir sind die Tahol und niemand stellt sich dem Taholischen Imperium in den Weg. Wenn ihr unsere Ziele sabotiert, werden wir Euch vernichten. Dies ist die letzte Warnung!" Daniel kam wieder zu sich.

"Was war das, Crewman?" fragte sie.

"Ich weiß nicht, irgendjemand hat aus dem Nexus eine Verbindung zu mir aufgebaut. Es müssen mächtige Telepathen sein, weil ich selbst nur eine sehr geringe Sensibilität aufweise. Aber trotzdem haben sie es geschafft. Wir müssen diese Wesen aufhalten, in dem Sonnensystem leben schätzungsweise auf allen Planeten 60 Milliarden Humanoide. Das wäre eine Katastrophe. Ich nehme Kontakt mit der Mirage auf!" rief er. Daniel drückte und versuchte eine Verbindung herzustellen. Kadija sagte: "Shuttel an Mirage! Dieser Nexus oder was auch immer es ist, wird gesteuert. Es hat Kurs auf ein bewohntes Planetensystem gesetzt. Ihre Signatur ist die selbe wie die des Totenschiffes. Wir sollten versuchen, die Bevölkerung zu retten."

Doch anstelle einer Antwort der Mirage hörten sie nur wieder diese tiefe Stimme. "Wir haben Euch gewarnt!" 

"Der Nexus nimmt Kurs auf uns! Er verschluckt uns!" rief er erschreckt und in leichter Panik. Plötzlich wurde alles golden. "Wir sind drinnen!" schrie er, den Dingen harrend, die jetzt passieren würden.

---BRUECKE

Ba'Rina beobachtete das kleine Shuttle schon die ganze Zeit mit den

Sensoren. Eigentlich war es nicht weiter aufregend, doch so sehr wie

Mr. Claton darauf bestanden hatte, in den Nexus zu fliegen, musste sie

ihn ueberwachen. Jedenfalls hatte dies Belloni ihr als Auftrag

erteilt.

Gerade in diesem Moment aenderte der Nexus kurz seinen Kurs, flog auf

das Shuttle zu und 'verschluckte'. Danach nahm es wieder Kurs auf den

Planeten.

"Captain", meinte der Master Chief aufgeregt, "das Shuttle wurde von dem Nexus

scheinbar angegriffen. Nach einer Kursänderung verschwand es ihm dem

Band."

"Mr. Broek, Kurs setzen auf den Nexus, Maximum Warp. Mrs. Balwok

koennen Sie Gruende fuer die ploetzliche Kursaenderung nennen. Wie ist

das ueberhaupt moeglich?"

Balwok: "Ich weiss nicht, wie das moeglich ist. Vielleicht steuert

jemand diesen Nexus und was immer es ist. Fuer die Kursaenderung kenne

ich auch keine Erklaerung...moment, wir empfangen ein Signal vom

Shuttle, kurz bevor es ihm Nexus verschwand. Ich lege es auf die

Lautsprecher."

"Shuttel an Mirage! Dieser Nexus oder was auch immer es ist, wird  gesteuert. Es hat Kurs auf ein bewohntes Planetensystem gesetzt. Ihre Signatur ist die   selbe wie die des Totenschiffes. Wir sollten versuchen, die Bevölkerung zu  retten."

Mr. Kim, der dauergrinsende Mannschaftstester, sah zum ersten Mal seiner

Inbetriebnahme etwas schüchtern aus. Auf dem Datenpadd in seiner Hand

stand ganz oben der Name 'Tommok' - doch obwohl Kim jede Tat des

Captains genau beobachtete und registrierte, war sein Blick ungewöhnlich

respektvoll und zurückhaltend.

Gerade erhob sich Tommok mit einem uneleganten Knarren von seinem

Plastikklappstuhl. Sein Sessel war noch zur Ausbesserung, nach Dr. Basanis

zerstörerischen Brückenbesuch.

Kaum hatte der Vulkanier sich erhoben, meldete sich die taktische Station:

"Captain, der Nexus war es. Nicht das Shuttle, sondern er hat den Kurs

geändert und das Außenteam verschluckt.Anscheinend hat Ms. Ceram recht,

jemand steuert ihn!"

Tommok zuckte leicht mit der Wimper: "Tommok an Außenteam, können Sie

mich hören...?"

Zunächst kam keine Antwort. Dann meldete sich eine unerwartete Stimme:

"Bes an Brücke!! Zwei Crewmitglieder haben mir gerade von einer seltsamen

telepathischen Nachricht berichtet. Sie kam aus dem Nexus, von einem Volk

namems Tahol!! Ein sogenanntes 'Taholisches Imperium' forderte die

Besatzung unseres Shuttles auf, sich vom Nexus zu entfernen. Ich dachte,

sie sollten das besser wissen...Bes Ende."

Tommok sah tom Broek an und wartete geduldig, bis dieser die Tasse

abgesetzt hatte. "Mr. Broek, durchsuchen Sie alle Datenbanken nach

Hinweisen über die Tahol!! Möglichweise sind sie es, die den Nexus

steuern und als Zerstörungswaffe benutzen. Wir müssen mehr über sie

erfahren. Mr. Pasoleati..." Tommok sah zur zweiten Navigationskonsole,

"...fliegen Sie uns langsam näher heran an den Nexus und rufen Sie

weiter das Außenteam!"

---NEXUS

Daniel starrte fasziniert auf die golden funkelnden Lichter ringsherum. Das

ganze Shuttle blitzte und blinkte, goldener Staub und goldene Sterne

spiegelten sich in den Konsolenoberflächen wieder. Draußen vor dem

Sichtfenster nahm langsam einer der tausenden umherschwebenden Energiefäden

feste Form an. Es glich einem dreidimensionalen Stern, dessen metallische

Zacken dunkel und bedrohlich abstanden. Eine Art Sonde?

Das Shuttle schwebte näher...oder näherte sich die Sonde?? Die Insassen

bemerkten jedenfalls, dass ringsherum in all dem goldenen Licht weitere der

dunkle Gebilde hingen, wie eine Art netztförmiger Parasit. Gerade überlegte

Daniel, ob dieses Sternkörpergeflecht möglicherweise den Nexus

kontrollierte, da schossen von überall aus den Sonden grellrote

Energieblitze hervor und rasten auf das Shuttle zu.

"Leite Ausweichmanöver ein." sagte Nadja und konzentrierte sich auf die Flugkontrollen. Das Shuttel rollte leicht nach links, doch der Energieblitz änderte ebenfalls die Richtung. Er raste auf das Shuttel zu. Noch wenige Sekunden. Die Augen des Betazoiden weiteten sich. Würden ihre Abenteuer hier im Gamma-Quadranten enden?

Plötzlich wurde es ganz hell. Die ganze Umgebung verschwand in im grellen Licht. Dann, ganz langsam, verblasste es wieder. Doch da, wo das Shuttel war, war es plötzlich nicht mehr. Der Boden war zernarbt und Häuser waren zerstört. Aber nur ein paar. Überall schrillten Sirenen. Eine weitere Bombe explodierte. Schreiende Menschen. "Wo sind wir hier?" fragte der Fähnrich.

"Wir sind im Inneren des Nexus. Wie es scheint, wird selbst die fiktive Realität hier reflektiert. Wir befinden uns hier in Berlin, einer Stadt der Erde. Die Zeit schätze ich auf etwa 2050." Dem Betrachter mögen die Bilder des 2. Weltkrieges in Erinnerung kommen, wenn man das Trümmerfeld betrachtete. "Wir wurden in eine Trugwelt der Vergangenheit geschickt. Der Dritte Weltkrieg tobt mit unverminderter Härte. Die Europäische Union hatte gegen einen Kriegseintrit gegen die Russische Föderation gestimmt. Die Amerikaner unter der Führung von George W. Bush, dem Zweiten, wollten Russland angreifen, da sie sich nach ihren Angaben mit dem "Reich des Bösen" verbündet haben. Als Europa nicht mitmachte, griffen die Amerikaner Europa an, da sie für sie nun zum "Reich des Bösen" gehörten. Hier muss irgendwo eine Zentrale Kontrolle sein."

[GM: Hoppla. Ich mag Bush auch nicht, aber lasst sowas mal draussen. Das gefällt mir nicht.]

Kadija schaute eine Weile zunehmend genervt zu, wie Daniel jeden einzelnen

Quadratzentimeter Schutt mit seinem Tricorder abscannte. Zunächst ertrug

sie das Warten noch, in dem sie hier und da einen Phaserschuß auf

heranstürmende Soldaten abgab. Es war wie Tontaubenschiessen, bloss dass die

Tauben hier martialische Uniformen trugen und reichlich undiplomatisch

Einfach angriffen.

Nach 10 Minuten riß Kadija schließlich ihrem Begleiter den Phaser aus der

Hand und tippt unwirsch etwas ein. "Hier, Mr. Claton, das ist der Punkt mit

der größten Energiekonzentration. Dort müssen die Holoprojektoren oder was

auch immer sein."

Sie riß ihren Phaser hoch, zielte kurz und feuerte ihn mit voller Intensität

ab. *ZRRWWZISSSSCCHH* Augenblicklich explodierte die Szenerie ringsherum und

Daniel und Kadija saßen plötzlich wieder im Shuttle. Es roch nach

verbrannter Energie.

Draußen vor dem Sichtfenster hing noch immer die Formation aus bedrohlichen

Sternsonden. Und noch immer klebte das Shuttle an einem kürzer werdenden

Energiefaden fest.

"Da!! Unsere Sonde!!", rief Daniel auf einmal - und tatsächlich schwebte

etwas links, ebenfalls an einem Energiefaden hängend, die Mirage-Sonde

vorbei, auf die dunkel-gezackten Sondenkörper zu.

Kadija entschied sich für den Versuch, den sie schon vor einigen Minuten

hatte machen wollen. Sie schoss eine Reihe von Phasersalven auf die

Fremdkörper ab. Doch ausser einer Menge Streufeuer richtete sie keinen

sichtbaren Schaden an. Das Shuttle näherte sich mittlerweile bedrohlich den

Spitzen einiger Sternsonden. Daniel seufzte resiginiert. Doch Kadija

lächelte grimmig. Sie hatte einige Fluktuationen der Energiefäden bemerkt,

die von dem Phaserstreufeuer ausgelöst zu werden schienen. Sofort nahm sie

die Energiefäden direkt unter Beschuß. Sie begannen zu schaukeln und

zu britzeln, hielten allerdings stand.

"Also doch Plan B!", stieß Kadija hervor und richtete die Phaser neu aus.

Ein Schuß, ein Treffer, und schon zerbarst die Mirage-Sonde in einem

riesigen Feuerball, der die Energiefäden mit sich auseinanderfetzte. Sofort

gab Kadija Schub und riß das Shuttle herum. Daniel kippte durch den Ruck

irgendwo unter die Konsolen und spürte nur noch, wie das Shuttle wendete und

davonraste. Kadija bemerkte noch, wie neue Energiefäden hinter ihnen

herschossen, doch sie waren zu langsam. Mit einem letzten Energiesprung

stürzte das Shuttle aus dem Nexus heraus.

[GM: Das war wirklich abgefahren. Ceram hat das Zeug zum Sicherheitschef...]

"Ceram an Mirage! Die Sonde wurde im Nexus zerstört. Aber wir haben einiges

in diesem Ding entdeckt! Bitte an Bord kommen zu dürfen."

Nach ein paar Sekunden meldete sich schon die Anflugkontrolle.

"Hier Mirage! Sie haben Andockerlaubnis!" Die Türen des Hangars glitten auf, als sich das Shuttel ihm näherte. Doch als der Crewman der Anflugkontrolle fertig war, meldete sich gleich Chief Dor.

"Mr. Claton, Sie kommen bitte dann sofort in das Wissenschaftslabor, ich warte dort auf Sie!" Daniel nahm ein Datenspeicherungsgeräte aus der Vorratsschublade und legte ihn in den Computer. "Speichere alle nun gesammelten Daten auf den Datenträger.

Langsam flog das Shuttel hinein   und setzte auf. Die Tür ging auf und die beiden Offiziere stiegen aus. "Auf Wiedersehen!" sagte Daniel und verschwand durch die Tür.

Er lief durch die Gänge der Mirage bis in die Wissenschaftslabore.

Dort wartete schon der Trill auf ihn.

"Guten Tag, Chief! Ich habe hier die gesammelten Daten auf ein Padd gespeichert. Das müsste uns helfen, irgendetwas gegen die drohende Katastrophe zu unternehmen."

--- FRACHTRAUM 9

Ysdi ging dagegen kommentarlos und scheinbar unberührt in den Raum

hinein. Zwar besaß er auch so etwas wie Emotionen, nur regten diese

gerade seine Neugier an. Der Frachtraum war nicht mehr wieder zu

erkennen. Er glich in etwa einem Schlachtfeld. Überall lagen gewisse

Gliedmaßen und Knochen herum, die sich teilweise zu sehr hohen Türmen

stapelten. Blutrot und Schwarz waren hier die dominierenden Farben und

es roch verdammt süßlich. Ysdi schritt ein wenig umher und verschwand

aus dem Sichtbereich der anderen. Niemand schien sich im Raum zu

befinden.

"Ga ga !"

Eine piepsige Stimme konnte er laut und deutlich vernehmen. Ysdi

überwand wieder einen dieser "Türme" und sah einen in strahlenden Weiß

eingehüllten Korb. Ysdi runzelte die Stirn und näherte sich vorsichtig

dem mysteriösen Korb, aus dem offensichtlich diese unverständlichen

Laute kamen. Langsam entfernte er den Schleier, der die Sicht zum Inhalt

verbarg.

"Baba gakura ka !"

Was der Android erblickte war ein merkwürdiges Geschöpf. Eifrig zappelte

es mit seinen Extremitäten, es hatte weder Haare noch Zähne und sah

irgendwie pummelig aus. Als es Ysdi sah, fing es zu lachen an. Ysdi

selbst hatte ein solches Geschöpf noch nie gesehen. Eine gewisse

Ähnlichkeit mit Dr. Basani konnte aber selbst er nicht übersehen.

Vorsichtig hob Ysdi das zerbrechlich aussehende Geschöpf hoch um es den

anderen zu zeigen, die mittlerweile den Raum betreten hatten.

"Das... das glaube ich jetzt nicht! Was soll denn DAS? Mr Bauer...versuchen

Sie die Ersatzteile zu finden...", sagte Ripley mit einem verwirrten

Gesicht.

Wie im Traum bewegte sich seine Hand an seinen Communicator: "Ripley...

an... Krankenstation... wir brauchen in Frachtraum 9 sofort ein Team

medizinischer Spurensicherer... hier liegen Berge von Extremitäten und...

ein Baby, welches aussieht wie... Basani..."

Sakura kamm mit gezogenen Phaser näher und blieb dann

stehen. Sie steckte den Phaser ein. "Was ist das?"

fragte sie und schaute so emotionslos sie konnte

dieses Dings an.

Belloni stellte sich an die Seite von seinem Crewmitglied. Dann

runzelte er die Stirn und meinte:

"Das ist ein Baby, Mrs. Do. Aber sicherlich wollen Sie wissen, was es

hier macht und wie es hierher kommt. Das wuerde mich allerdings auch

interessieren. Mr. Ysdi, haben Sie irgendeine Idee ?"

Das ist also ein Baby. Ysdirian starrte dieses Geschöpf fasziniert an.

Es schien ihn förmlich auszulachen, zumindest war es ziemlich vergnügt

und schien sich zu freuen hoch über dem Boden zu schweben. Zu allem

Überfluss schoss ein gelblicher Strahl direkt auf Ysdis Uniform, worauf

das Baby noch vergnügter lachte und sich schließlich den Daumen in den

Mund steckte.

Ysdi ließ sich nichts anmerken. Er beschloss einfach die Faszination für

dieses Geschöpf aufzugeben und ignorierte seine nasse Uniform.

Stattdessen zog er den Tricorder von seinem Gürtel. Er ignorierte auch,

dass unterdrückte Lachen von Ripley, welches er wohl wahrgenommen hatte,

und räusperte sich.

"Also ich... hab durchaus eine Theorie. Wenn ich mir die Werte so

ansehe, dann hat jemand etwas sehr unvernünftiges getan ! Sir, dieses

Baby besteht aus..."

In diesem Moment knallte es in dem Frachtraum, welches Ysdi erstmal

unterbrach. Es hätte ihm sowieso keiner zugehört. Von irgendwoher

stampfte jemand schmatzenden Schrittes durch den Raum. Dieser jemand

ließ nicht lange auf sich warten und so sah die Gruppe einen von Blut

nur so triefenden, ungepflegten und unrasierten Basani auf sie zukommen.

"Na, wie gefällt Ihnen meine neuste Kreation ? Das war ganz schöne

Handarbeit bis ich die ganzen Nervenverbindungen zusammengeschustert

hatte. Das kann ich Ihnen sagen. Wollen Sie es kaufen ? Wenn Sie bar

zahlen, mach ich Ihnen ein Sonderangebot !", genüsslich sog er an seiner

Zigarette und hüllte die Gruppe in eine Nikotinwolke ein.

Belloni hatte nun endgültig die Nase voll und tippte auf seinen

Kommunikator.

"Belloni an Maschinenraum ! Deaktivieren Sie umgehend alle Holoemitter

auf dem Schiff..."

"Nein !!!", Ysdirian schrie, obwohl Belloni fast direkt neben ihm stand,

an," Sie gefährden so das Leben dieses Babies. Es ist echt, nur hat es

gewisse holographische Anteile, ohne die es nicht leben kann. Vielleicht

ist dort auch eine komplette Persönlichkeit implementiert."

Der Basani vor ihnen grinste hämisch.

"Vielleicht können wir jetzt in Verhandlungen treten... bezüglich des

Schiffes, meine ich natürlich !"

Ripley schritt einen entschlossenen Schritt nach vorne. "Wir werden uns

unter keinen Umständen erpressen lassen!", sagte Ripley ernst und zog seinen

Phaser. Er stellte ihn auf töten und richtete ihn auf das Baby in Ysdis

Händen.

Der Gesichsausdruck Ripley veränderte sich jedoch stetig. Von zu allem

entschlossen über zweifelhaft nach traurig. Unter den angstvollen Augen

seiner Kollegen ließ er den Phaser langsam sinken.

"Wer sind Sie... und was wollen Sie, Sie Monster!", fragte Ripley mit

zusammengebissenen Zähnen.

Schritte wurden laut. Stimmengewirr näherte sich, und plötzlich flog die

Frachtraumtür auf. Herein tratdas bedrohlichste Ärzteteam, dass die

Anwesenden je gesehen hatten.

Sechs blutbesudelte Basanis mit Haarbüscheln in den Händen und blutenden

Zähnen zwischen den Fingern. Sie hatten sich abgerissene Gliedmaßen über

die Schultern gehängt, in ihren Güreteln steckten diverse Organteile.

Außerdem hatten sie all die Gerätschaften mit dabei, mit denen sie diese

Grausamkeiten vermutlich angerichtet hatten. Fleischmesser, Knochensägen,

Organfräsen, Blutabsauger, Zahnbohrer und einiges, das so abartig war,

dass es hier nicht erwähnt werden kann.

Ein ekliges Gemisch aus dreckigem Lachen und grausamen Flüstern erfüllte

die Luft, die sadistischen Ärzte winkten dem einzelnen Basani zu und

drängten sich zu dem Basani-Baby durch. Spöttisch und mit zufriedenem

Grunzen inspizierten sie es, während der einzelne Basani fröhlich rief:

"Ich darf Ihnen mein Team vorstellen! So eine einzigartige medizinische

Konstruktion erfordert natürlich die unermüdliche Einsatzbereitschaft ",

das letzte Wort war auf sehr unangenehme Weise betont, "und die

Zuammenarbeit gleich mehrerer genialer Köpfe, um ein so

sensationelles Ergebnuis zu erzielen..."

In diesem Moment fiel ein Schatten auf die Szene. Ein weiterer Basani stand

in der Frachtraumtür, durch die das Licht des Ganges hereinleuchtete. Er

schien unsicher zu sein, gebückt, irgendwie verwirrt und orientierungslos.

Mit sanften Bewegungen trat er ein, sein Gesicht wirkte irritiert und

fragend.

"Ah!! Unser letztes Mitglied!!", rief der unrasierte Einzelbasani. "Dich

hatte ich fast vergessen!! Wie unhöflich..." Er wandte sich wieder Ripley

und Ysdi zu. "Meine Herren, darf ich Ihnen den geistigen Vater unseres

Werkes vorstellen! Sein fachliches Knowhow hat den Erfolg erst möglich

gemacht! Er ist zwar etwas geistesabwesend, aber seine medizinischen

Kenntnisse waren unverzichtbar..."

In diesem Moment ertönte ein gräßlicher Schrei durch den Frachtraum! Der

herein gekommene Basani hatte das Baby erblickt. Den Mund weit aufgerissen

starrte er mit blankem Entsetzen auf das abnorme Geschöpf. Sein Augen

huschten dabei richtungslos hin und her, er schien etwas fragen oder sagen zu wollen,

bekam aber kein Wort heraus. Ripley hatte den unebstimtmen Eindruck,

als wisse er nicht so genau, wo er war und wer die Anwesenden seien.

Nur sein Entsetzen war eindeutig.

Plötzlich, wie zufällig...oder war es Instinkt?...griff sich der verwirrte

Basani langsam an den Kopf und tastete mit zitternden Finger suchend nach einer

Stelle hinter seinem Ohr. Es gab ein kleines Klicken, ein kurzes Blitzen

ringsherum ließ alle die Augen zukneifen. Als sie sie wieder öffneten,

waren alle Basanis verschwunden.

Bis auf einen. Es war der Basani, der zuletzt hereingekommen war. Er blickte

mit kühlem sachlichen Blick von dem Baby zu Ripley, Ysdi und Sakura und

fragte: "Was ist hier passiert? Bitte nennen Sie die Art des medizinischen

Notfalls." In seiner Stimme schwang keinerlei Emotion mit, obwohl er das

Baby nicht aus den Augen liess.

Ripley kam als erster auf die Erklärung. Dieser Basani war der echte! Und er

hatte wohl gerade seinen Emotionschip wieder deaktiviert. Alle falschen

Basanis waren dadurch verschwunden. Nur das Baby nicht. Es mußte mit echter

Holotechnik "konstruiert" worden sein.

Trotzdem waren alle fassungslos und konnten noch nicht richtig greifen,

was in den letzten Augenblicken alles passiert war. Ysdi kam als erstes

wieder zurück zur Realität. Er hatte zwischenzeitlich seine Datenbanken

überprüft und trat, während Belloni noch immer sein linkes Ohr rieb, auf

den echten Basani zu.

"Herzlichen Glückwunsch, Doktor ! Es ist ein Junge, ihr Junge !",

freundlich lächelnd reichte er dem Doktor das Baby. Auch emotionslos

schien Basani den Androiden etwas verständnislos anzuschauen. Ysdi

dagegen schaute sich um. Sie waren förmlich in einem Schweinestall

gelandet. All das was auf dem Boden lag, ließ nur annähernd vermuten,

welche Gräueltaten hier verübt worden sind.

"Ich schlage vor wir gehen !", sagte er dann zu den anderen und das

taten sie dann auch, allesamt!

Sakura hatte sich die ganze zeit ruhig verhalten und versucht, nicht auf den Boden zu schauen. Aber sie

konnte trozdem nicht verhindern das sie ein paar Anblicke sehen musste die sie nie vergessen würde. Sie

lies sich nicht anmerken wie übel ihr geworden war und hielt abstand von diesen Babydings.

Als Ysdi dazu aufforderte, den Raum zu verlassen, musste sie sich zusammenreissen um nicht als erstes aus dem Raum zu stürmen. Drausen atmete sie tief durch und überlegte, was sie nun machen sollte, da die "Angreifer" wieder ausgeschaltet waren.

Sie lies sich vom Computer den Aufenthaltsort ihres Vorgesetzten mitteilen und stiefelte los. Ihren Phaser hatte sie wieder an seinen Platz gesteckt.

-- MR

Überall um den gesamten Maschinenraum herrum griff irgendwer das Schiff an. Als plötzlich das Kraftfeld zusammenbrach und eine toten Stille eintrat in der nicht aber auch gar nicht passierte. Magnees überprüfte sogleich seine Daten.

"Magnees an Ysdi, gute Arbeit. Was war denn da los bei euch? Na, auf jeden Fall haben sie es geschaft. Gratulation! Magnees Ende!"

 

Kaum hatte Magnees geendet als auch schon Ripley mit einigen Ersatzteilen herreingestolpert kam.

"Na endlich das hat ja ewig gedauert. Verlaufen?"


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